Am 11.10. wechselte die tägliche Bibellese zur Offenbarung des Johannes. Das Buch mit den sprichwörtlichen 7 Siegeln. Stellenweise schwierig zu verstehen und auszulegen. Ein Buch das zur Spekulation führt. Vielleicht wird man dann unruhig - aber letztendlich kommt man nicht weiter.
Von Karl Barth stammt der Ausspruch: "Es wird regiert". Damit meinte er nicht die weltweiten Politiker und Despoten. Sein Blick hing an der Ewigkeit. Der Vater und der Sohn. Von dort aus wird regiert.
Heute habe ich es mir zu Hause gemütlich gemacht. Draußen prasselt endlich der erbetende Regen. Drinnen ist es muckelig warm und ich genieße den Kaffee. In der täglichen Bibellese sind heute die Verse aus dem Kapitel 5, 6-14 vorgeschlagen. Instinktiv gehe ich zum Bücherregal und hole den Band 1 der Offenbarung des Johannes heraus. Adolf Pohl, der Theologe, hat ihn im Rahmen der Wuppertaler Studienbibel veröffentlicht.
Es ist erstaunlich und fast nicht zu begreifen, wie Johannes in dieser Vision, die er von Jesus Christus erhält (Kap. 1), das Geschehen im Thronsaal Gottes beschreibt. Zu verstehen und zu glauben geht nur durch den Heiligen Geist, den Geist Gottes. Den Geist, den Jesus verheißen hatte, der kommen sollte (Pfingsten) nach seinem Weggang zum Vater (Himmelfahrt). Es bewegt mich zutiefst, wie dann Adolf Pohl Worte findet um dieses gewaltige Geschehen zu beschreiben und zu erklären. Er bietet noch einen Exkus an zu dem Thema: Der Sieg des Lammes.
Der Sieg des Lammes rührt vom Karfreitag her. Das christliche Fest, dass alles bestimmt. JESUS im Gehorsam zum Vater, lässt sich an Karfreitag hinrichten am Kreuz der Römer vor der Stadt Jerusalem. Das Bild des Lammes für den Weltenerlöser kommt aus dem Propheten Jesaja im 53. Kapitel. JESUS gibt sein Blut als Erlösung für die Menschen. Der Hohepriester im jüdischen Denken und Glauben opferte einmal im Jahr für die Schuld des Volkes (Passah). Das ist nun vorbei.
Ich bin zutiefst dankbar für diese Erlösung, Vergebung, Befreiung und Hilfe, die der Heiland JESUS auch für mich erwirkt hat.
Ich finde eine Kurzbiografie über Adolf Pohl, der am 13.2.1927 in Berlin geboren wurden und heute seinen Ruhestand verbringt in seinem 91. Lebensjahr. Adolf Pohl stammte aus einer Baptistenfamilie. Sein Vater war auch schon Pastor gewesen. Nach dem 2. WK studierte er erst 3 Semester im provisorischen Vorlesungsbetrieb der Hamburger ev.-luth. Landeskirche. Später wechselte er zum Seminar der Baptisten nach Wiedenest und Hamburg-Horn. Er wurde in die neugegründete DDR nach Buckow zum theologischen Seminar berufen, an dem er später auch Studienleiter war. Bis 1970 war er dort der Direktor und bis 1991 Dozent für Neues Testament, Systematische Theologie und Dogmatik. Für die Wuppertaler Studienbibel hat er den Römer-, Galather- und Epheserbrief und das Markusevangelium verfasst. 1992 trat er in den Ruhestand.
Es ist erstaunlich und fast nicht zu begreifen, wie Johannes in dieser Vision, die er von Jesus Christus erhält (Kap. 1), das Geschehen im Thronsaal Gottes beschreibt. Zu verstehen und zu glauben geht nur durch den Heiligen Geist, den Geist Gottes. Den Geist, den Jesus verheißen hatte, der kommen sollte (Pfingsten) nach seinem Weggang zum Vater (Himmelfahrt). Es bewegt mich zutiefst, wie dann Adolf Pohl Worte findet um dieses gewaltige Geschehen zu beschreiben und zu erklären. Er bietet noch einen Exkus an zu dem Thema: Der Sieg des Lammes.
Der Sieg des Lammes rührt vom Karfreitag her. Das christliche Fest, dass alles bestimmt. JESUS im Gehorsam zum Vater, lässt sich an Karfreitag hinrichten am Kreuz der Römer vor der Stadt Jerusalem. Das Bild des Lammes für den Weltenerlöser kommt aus dem Propheten Jesaja im 53. Kapitel. JESUS gibt sein Blut als Erlösung für die Menschen. Der Hohepriester im jüdischen Denken und Glauben opferte einmal im Jahr für die Schuld des Volkes (Passah). Das ist nun vorbei.
Ich bin zutiefst dankbar für diese Erlösung, Vergebung, Befreiung und Hilfe, die der Heiland JESUS auch für mich erwirkt hat.
Ich finde eine Kurzbiografie über Adolf Pohl, der am 13.2.1927 in Berlin geboren wurden und heute seinen Ruhestand verbringt in seinem 91. Lebensjahr. Adolf Pohl stammte aus einer Baptistenfamilie. Sein Vater war auch schon Pastor gewesen. Nach dem 2. WK studierte er erst 3 Semester im provisorischen Vorlesungsbetrieb der Hamburger ev.-luth. Landeskirche. Später wechselte er zum Seminar der Baptisten nach Wiedenest und Hamburg-Horn. Er wurde in die neugegründete DDR nach Buckow zum theologischen Seminar berufen, an dem er später auch Studienleiter war. Bis 1970 war er dort der Direktor und bis 1991 Dozent für Neues Testament, Systematische Theologie und Dogmatik. Für die Wuppertaler Studienbibel hat er den Römer-, Galather- und Epheserbrief und das Markusevangelium verfasst. 1992 trat er in den Ruhestand.