Um 1850 machten Forscher auf dem Palatin in Rom eine interessante Entdeckung. Als sie den Schutt aus einer alten römischen Kadetten-Anstalt entfernt hatten, fanden sie an der Wand ein Kreuz. Es war mit einem Nagel in den Wandverputz eingeritzt. Darauf ist zu sehen, wie ein Junge betend seine Hand zum Kreuz erhebt. Am Kreuz hängt ein Mann. Aber sein Kopf ist ein Eselskopf. Darunter steht: „Alexamenos betet seinen Gott an!“ Es ist ein Spott-Kruzifix aus der Zeit um 126 n. Chr. und damit eine der frühesten Kreuzesdarstellungen.
Man kann Jesus am Kreuz verachten oder an ihn glauben. Viele stören sich an ihm oder bleiben gleichgültig. Er ist trotzdem für jeden Einzelnen von uns am Kreuz gestorben, wie groß unsere Schuld auch ist. Gott kann seine unbegreifliche Liebe zu uns nicht deutlicher unter Beweis stellen.
Man kann Jesus am Kreuz verachten oder an ihn glauben. Viele stören sich an ihm oder bleiben gleichgültig. Er ist trotzdem für jeden Einzelnen von uns am Kreuz gestorben, wie groß unsere Schuld auch ist. Gott kann seine unbegreifliche Liebe zu uns nicht deutlicher unter Beweis stellen.
(aus: Neukirchener Kalender vom 17.04.19)