Donnerstag, 11. Juli 2019

Peter Frampton Band - All Blues

Mitte der 70er Jahre hatte Peter Frampton mit seinem Album "....Comes Alive" (1976) zum großen Schlag ausgeholt. Danach wurde es viele Jahre still um ihn.
 
Als Gitarrist begann er bei Herd, wechselte zu Humble Pie und machte sich dann mit einer Band selbständig (1972).  Robert "Bob" Mayo sein damaliger Keyboarder starb 2004 im Alter von 52 Jahren an einem Herzinfarkt.
Zwischen 1994 und 2003 veröffentlichte er kein Album. Die kommerziellen Erfolge waren bescheiden, obwohl er ein sehr respektierter Gitarrist bis heute ist.
Ich hatte ihn mit seiner Musik auch aus den Augen verloren, bis ich auf Artikel zu seiner Musik in einer Zeitschrift stieß. Nachträglich besorgte ich mir die Alben "Now" (2003) und "Fingerprints" (2006) und war dankbar überrascht über seine Wandlung hin zum Blues.

Peter ist kürzlich 69 Jahre alt geworden und teilte mit, dass er sein letztes Album und seine letzte Tour absolvieren werde. Er gab bekannt, dass er an der seltenen degenerativen Muskelerkrankung namens Inclusion-Body Myositis (IBM) leiden würde.

So veröffentlichte er jetzt in dem Projekt "All Blues" bekannte und weniger bekannte Songs aus dem Blues Genre. Bei je einem Song musizieren Kim Wilson (Harp on Track1), Larry Carlton (git on Track 6), Sonny Landreth (git on Track 7) und Steve Morse (git on Track 8) mit.

Er spielt die Songs nicht nur einfach nach, sondern kleidet sie auch mit seiner guten Band in ein neues Gewand. Manche Songs bekommen einen Jazzrock Einschlag, was auch sich für mich Klasse anhört. Der einzige kleine Makel scheint mir das wenig inspirierende Cover zu sein. Da fehlt es an einer Klassen Idee.
Aber es erfüllt mich mit Schmerz und Wehmut, dass Peter keine Musik mehr machen wird. Ich kann auch kaum nachvollziehen, was so eine Krankheit mit einem Musiker macht, der leidenschaftlich Gitarre gespielt hat und das dann irgendwann nicht mehr kann.

Dienstag, 9. Juli 2019

20 Jahre - Holy Riders MC


Der HOLY RIDERS MC wurde in diesem Jahr 20 Jahre alt. Bei der „Turn or Burn“– Sommerparty des Holy Riders MC trafen sich viele Member und Freunde vom 5.-7. Juli 19 in Wölmersen, auf dem Gelände von „Neues Leben“. Es herrschte eine sehr gute Stimmung im Camp.

Neben Vorträgen, Lobpreis, gemeinsamen Bikerspielen und Ausfahrten, war auch Zeit für persönliche Gespräche. Von der CMA-Germany machten wir uns am Samstag auf, um die Geschwister in Wölmersen zu besuchen. Ganz offiziell wurde auch ein Geschenk zum Jubiläum überreicht. Wir sind sehr dankbar, dass wir trotz unterschiedlicher Gruppierung immer wieder auch gemeinsam unterwegs sind, um die „gute Botschaft“ von JESUS CHRISTUS in der Bikerszene weiterzugeben.

Wir wünschen den HOLY RIDERS auch weiterhin Gottes reichen Segen für ihre Arbeit und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Geschenkübergabe











Wir trafen auf Holys aus Schweden und Russland und auf befreundete christliche Biker wie u.a. 


die Ambassadors for Jesus Christ MM, Brotherhood of Christian Bikers aus den Niederlanden und Deutschland, und die CMS aus Sachsen.

Samstag, 29. Juni 2019

Cross Tie Walker in Freudenberg

Die AWO in Siegen und Freudenberg feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag.
 
 
So wurde am  Samstag ab 13.00 h auf dem Schulgelände in der Schulstraße gefeiert.
 
 
Gegen 20 h kam als besonderer Act die CCR Cover Band "Cross Tie Walker" aus Kleve auf die Bühne. Zwei Musiker der Band sind in Freudenberg großgeworden und hier zur Schule gegangen.
Vicky & Peter




Das Publikum, etwas in die Jahre gekommen, ging begeistert mit. Aber wer  kennt noch im Original die CCR um John Fogerty? Die Band existierte ja nur von 1967 bis 1972. Aber sie spielte auch auf dem legendären Woodstock Festival. Als mir ihre Songs gefielen, war die Band schon auseinander.
Gerd am Bass

Díe Songs geprägt von Country und Rock´n´Roll Rhytmen lösten den Beginn des Südstaaten Rocks aus. Ja und für mich sind sie oft ansteckend fröhlich, auch wenn manchmal politische Texte im Hintergrund stehen. Ich bin dankbar, dass ich diese tolle Coverband schon seit ein paar Jahren kennen kann. So genoss ich mittlerweile das vierte Konzert mit ihnen.


Da ja das Original neben John Fogerty auch einen Rhytmusgitarristen auswies, wurde die Coverband um ein Mitglied an der Rhytmusgitarre erweitert.
"Who´ll stop the rain", "Sweet Hitch Hiker" und "Proud Mary"......
Olli


Dunja ist "neu" dabei...
 

Donnerstag, 27. Juni 2019

Norden

Norden - die älteste Stadt in Ostfriesland.

Die Stadt hat knappe 25000 Einwohner und hat einen sehr schönen historischen Kern. Drei Mühlen lassen sich bestaunen. Die Deichmühle, die Frisia Mühle (leider fast umbaut von einem Einkaufszentrum) und die Westgaster Mühle.

Mittelhaus 


In Norddeich hatten wir eine schöne kleine Ferienwohnung angemietet. Es war ein kalter März (2018). Kalt, aber viel Sonne und blauer Himmel, aber auch ein kalter Wind herrschte vor. In den Häfen stapelte sich das Eis.

Den Sonntagnachmittag verbrachten wir im Mittelhaus, der ältesten Kneipe vor Ort. Urig, friesisch und  gemütlich. Die Bundesligaspiele lockten auf zwei Leinwänden. Heimisches Publikum wurde durch Urlauber bereichert.


Es gibt auch ein altes Teemuseum und das Schloss Lütetsburg mit seinem alten Park in der Nähe, ist ein Ausflug wert.

Mittwoch, 26. Juni 2019

50 Jahre WOODSTOCK

Vom 15. - 17.08.1969 fand auf einem Ackerland, ca. 150 km von New York entfernt, vermutlich das legendäre Rockfestival statt. Festivals gab es vorher auch schon. Aber in Woodstock kam eine Chemie zusammen, die vorher nie so funktioniert hatte.
Viele Musikmagazine gedenken gerade dem 50. Jubiläum von Woodstock. "Love & Peace" und "Sex, Drugs & Rock´n´Roll". MINT, das Magazin für Vinyl-Kultur hat in der neuen Ausgabe "Woodstock 1969" als Aufmachung. Viele interessante Berichte und Interviews um dieses Festival haben mich dazu veranlasst, einmal dieses Magazin zu kaufen. Toll.
Ein Jubiläumsgedenkkonzert ist wohl geplant. Ob es tatsächlich stattfindet, dass ist ungewiss. Aber was soll so ein Festival heute? Die Rockmusik ist an manchen Stellen müde geworden. Politische Aufbruchsstimmung wie damals 1969 - mit dem Krieg in Vietnam im Rücken und der Rassendiskriminierung vor Ort - das oder ähnliches fehlt heute.
 
Das tolle "Woodstock" Buch von Mike Evans und Paul Klingsbury aus dem Jahre 2009 ist gerade neu veröffentlicht worden. Allerdings mit einem neuen Cover. Also aufgepasst und nicht doppelt kaufen.
Die Musik von damals fasziniert mich bis heute. Bis auf zwei oder drei Künstler, die damals auftraten, habe ich fast alle Acts im Plattenregal bzw. im CD-Schrank.
 
 

Montag, 24. Juni 2019

Jeff Beck feiert seinen 75. Geburtstag

Die Schlagzeile war heute in vielen Zeitungen im Netz ähnlich: Der Perfektionist und Gitarrengott Jeff Beck feiert seinen 75. Geburtstag.

Beides trifft auch auf ihn zu. Als die Rockmusik in den 60erJahren grandios aufkam, gehörte er schnell zu den Wunderkindern an der Gitarre. Bis heute wird er laut dem "Rolling Stone Musikmagazin" unter die besten 5 Gitarristen gewählt. Er wird im gleichen Atemzug mit Jimi Hendrix, Eric Clapton, Jimi Page und B.B. King genannt.
Aufgrund seiner Spielweise und Fähigkeit ist er im Jazzrock, Blues, Hardrock bis im Popbereich zu hause. Vermutlich macht ihn das auch aus. Er ist in kein Schema zu pressen. Vermutlich hätte er kommerziell einen viel größeren Erfolg haben können, aber das schien ihm nicht erstrebenswert.
Nach seiner zweijährigen Zeit mit den Yardbirds, Mitte der 60er Jahre, gründete er die Group. Jeff Beck Group. Auch diese Gruppenformation währte nur 4 Jahre, bevor er sich mit Bogert und Appice zusammen tat.  Seit 1975 war er dann nur noch in Soloprojekten unterwegs.
Er wurde am 24.06.1944 in Wallington, einem Stadtteil von London geboren. Seine Produktionen haben mehrfach einen Grammy bekommen.
Ich konnte mich aber nur an den Alben "Truth" (1968) und "Beck-ola" (1969) erwärmen.
 
 

Samstag, 22. Juni 2019

Argula von Grumbach

Ich habe gerade wieder etwas aus der Kirchengeschichte entdeckt und muss feststellen, wie wenig ich dann doch weiß.
Heute ist der Todestag von Argula von Grumbach (23.06.1554).
Das Kalenderblatt hat vermerkt: Unter den Frauen der Reformationszeit ragt sie durch Glaubenskraft und großen Mut besonders hervor. Sie lebte in der Oberpfalz und in Bayern und unterhielt einen regen Briefwechsel mit Luther und Spalatin. Unermüdlich setzte sie sich für verfolgte Evangelische ein. In einem Brief von ihr heißt es: "Auch wenn Luther widerrufen sollte, macht es mir nichts. Ich baue nicht auf seinen oder meinen Verstand, sondern auf den wahren Felsen Christus selbst."


PS. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich 2013 schon einmal diese Frau hier im Blog erwähnt hatte. War mir entfallen.

Freitag, 21. Juni 2019

Meryl Streep feiert ihren 70. Geburtstag


Meryl Streep feiert am morgigen Samstag ihren 70. Geburtstag. Sie ist ein  Mensch ohne Starallüren und im Moment Hollywoods „größte“ Schauspielerin, die in fast allen Genres zu Hause ist. Ob Thriller, Komödie, Biografien wie Mrs. Thatcher; KZ Tragödien und Liebesromanzen – sie kann alle Rollen ausfüllen. 21 Mal wurde sie für eine Oscarnominierung vorgeschlagen. Das ist ein Rekord in diesem Business.  Drei Mal hat sie die begehrte Trophäe bereits erhalten. Alleinige Rekordhalterin ist bisher mit 4 Auszeichnungen Katharine Hepburn. Aber das wird sie vermutlich auch noch erreichen.

Seit 40 Jahren ist Meryl Streep mit dem Bildhauer Don Gummer verheiratet. Sie haben vier gemeinsame erwachsene Kinder. Eine Konstanz, die für Hollywood ungewöhnlich ist.  

Da ich selbst nicht alle Filme mit ihr gesehen habe, kann ich nur einen Teil empfehlen:

 

„Kramer gegen Kramer“ mit Dustin Hoffmann (1979)

„Die Brücken am Fluss“ mit Clint Eastwood (1995)

„Die Verlegerin“ mit Tom Hanks (2017)

„Ricki – wie Familie so ist“ (2015) Meryl Streep als Rockmusikerin – eine Unterrichtseinheit holte sie sich bei Neil Young.

„Silkwood“ (1983)

„Am wilden Fluss“ (1994)

 

Donnerstag, 20. Juni 2019

Rosedale - Wide awake

Bluesrock aus Frankreich? Gibt es das?
Dank eines interessanten Artikels und einer Review dieser Aufnahme im deutschen bluesnews Magazin Anfang des Jahres, bin ich auf diese Band aufmerksam geworden.


2018 bei Dixiefrog erschienen

Die vierköpfige Band wird von der Sängerin Amandyn Roses und dem Gitarristen Charlie Fabert geführt. Am Bass wird die Band von Phil Sissler und an den Drums von Denis Palatin ergänzt. Mittlerweile ist die Band zum Quintett angewachsen. Ein ständiger Keyboarder mit Seraphin Palmeri gehört jetzt dazu. Bei dieser 2. Produktion nach 2017 war er noch nicht an Bord.
 
Es ist müßig immer alle guten Sängerinen mit Janis Joplin zu vergleichen. Man tut dann allen Unrecht. Aber Amandyn hatte eine kräftige und soulige Stimme. Die 10 Songs, knapp über 50 Minuten lang, reichen vom klassischen Bluesrock bis zur relativ ruhigen Ballade. Es ist zu wünschen, dass man noch mehr von Rosedale hören wird. Die Gitarrenarbeit von Charlie Fabert ist auch abwechslungsreich. Die Aufnahme wird ab und an noch mit weiteren Musikern ergänzt. Johan Dalgaard an den Keyboards, Patrick Hannak (Harmonica), Patrice Lerech (Trumpet), Damien Prud´homme (Saxophon), Laura Dolcemare und Julia Dolcemare bei den Backingvocals.
Bei dem Song "Drifting" spielt Henrik Freischlader die 2. Gitarre. Bei "Down the line" gesellt sich Paul Cox als Sänger hinzu.

  1. Racing At The Wheel (4:05)
  2. Dance With The Devil (4:42)
  3. The Sun Won’t Rise Today (4:47)
  4. Fireplace (5:13)
  5. Down The Line (4:17)
  6. Smoking Gun (4:44)
  7. How In The World (Did You Believe) (6:34)
  8. Drifting (4:45)
  9. Troublemaker (4:02)
  10. The Kind Of Man You Are (7:39)


Montag, 17. Juni 2019

Feiertage der Bundesrepublik

2019 feiern wir 70 Jahre Bundesrepublik und 30 Jahre Mauerfall. Wenn wir den politischen Hintergrund davor betrachten und bedenken, dann können wir nur staunen über die erfahrene Gnade. Nach zwei Weltkriegen und dem Holocaust hat unser Land wirklich erfahren, was Gnade bedeutet. Ehemalige Feinde sind zu Freunden geworden und ermöglichen einen Neuanfang. In Deutschland gibt es wieder jüdisches Leben und wir haben gute Beziehungen zu Israel - das größte Wunder der Nachkriegszeit. 
Denn Gott verspricht: wer Israel segnet, wird Segen empfangen. (1. Mose 12,3)
(Aus: ICEJ dt. Zweig, Gottfried Bühler)

Das mögliche gute Verhältnis zum jüdischen Volk und  Glauben wird natürlich durch immer mehr in Deutschland lebende Muslime, gefährdet. Der Muslim wird ja im allgemeinen zum Hass auf den Juden angestachelt.
Leider ist auch im Moment unser Verhältnis zu den USA getrübt. Was nicht nur an dem Präsidenten Trump liegt.

Sonntag, 16. Juni 2019

US Cartreffen in Hemer

 
In den USA, dem selbsternannten Land 
der unbegrenzten Möglichkeiten, ist der 
Road Trip über die Route 66 für viele
 ein Lebenstraum, der über den ganzen Globus verteilt, Gleichgesinnte findet: Sehnsucht, Fernweh, Freiheit vermittelt diese Reise auf den ursprünglichen Pfaden von West nach Ost durch die USA, die idealerweise auf einer waschechten Harley Davidson oder in einem imposanten Ami-Schlitten erlebt wird. Nicht Geschwindigkeit ist es, die zählt, sehr wohl aber der Sound der Motoren und die Lebenskultur. Ein Stück dieses ganz besonderen Feelings holt der Sauerlandpark Hemer in den Märkischen Kreis. In Anlehnung an die A 46, die an Hemer vorbeiführt, wurde das Festival vom 16. & 17. Juni rund um US-Cars, Harleys und den American way of life, Route46 getauft.
Damit wird Südwestfalens größter Garten- und Landschaftspark einmal mehr zu DEM Treffpunkt für Fans der amerikanischen Fahrzeugkultur. „Wir freuen uns auf ein Wochenende mit den schönsten und außergewöhnlichsten US-Cars & Harleys aus der ganzen Region“, sagt Oliver Geselbracht, Eventleiter des Sauerlandparks Hemer. Ein echtes US-Classic-Car hat gern mal acht Zylinder, Hubraum ohne Ende und definitiv ausufernde Ausmaße. Dazu gibt es Chopper und temporeiche Bikes aus original amerikanischer Produktion. Welche Modelle am Samstag und Sonntag im Sauerlandpark Station machen werden, bleibt abzuwarten, dass viele neue und vor allem noch mehr außergewöhnliche US-Automobile und Harleys zu sehen sein werden, ist garantiert. (Text aus der Homepage des "Sauerlandparkes")

Bereits 2018 vor Ort
Wir waren selbst nur am Samstag relativ spät, aber spontan vor Ort. Leider waren gegen 17.00 h schon manche Fahrzeuge abgefahren. Auf dem Ausstellungsgelände für die Harley Maschinen war fast gar nichts mehr los. Aber das ist unsere eigene Schuld. Im nächsten Jahr müssen wir einfach eher vor Ort sein. Es ist kein großes Festival - aber klein und fein.


Unter der Haube eines Ford Mustangs

Samstag, 15. Juni 2019

Oliver Kahn, der Titan wird 50

Oliver Kahn - ehemals ein grandioser Torhüter in Deutschland und über Europa hinaus - feiert heute seinen 50. Geburtstag.
Er ist als Torhüter beim Karlsruher SC groß geworden, bevor er 1994 zu den Bayern wechselte. Sein großer Ehrgeiz und seine manchmal sogar überschäumende Aggressivität machten ihm nicht nur Freunde. Aber das war ihm vermutlich egal. Ja, es stachelte ihn sogar noch an. Er gehörte zu den Fußballern die man lieben oder aber auch hassen konnte. Die gegnerischen Fans warfen mit Bananen nach ihm, da sie meinten, er würde sich manchmal als Affe artikulieren. Die anderen schwärmten geradezu von diesem Torwart Titan. In München wurde er von der Torwartlegende Sepp Maier trainiert und es fällt mir schwer zu sagen, wer denn der bessere von beiden gewesen ist. Das Fußballspiel der 70er Jahre war natürlich ganz anders aufgebaut, als es heute der Fall ist. In Sachen Vereinsfußball hat Oliver Kahn alles gewonnen, was möglich war. Dreimal war er gar Welttorhüter des Jahres. Das  sollte eigentlich selbst seinen Feinden Respekt zollen. Mit der DfB Elf wurde er aber leider nur Vizeweltmeister gegen Brasilien (2002). In diesem Endspiel unterliefen ihm leider die entscheidenden Fehler, die Brasilien siegen ließen. 2006 wurde er gar in der DfB Elf von Torhüter Lehmann ausgeboutet. Obwohl ich immer noch bezweifle, dass Lehmann damals der bessere Torhüter gewesen sein soll. Aber was sollte Kliensmann als Trainer tun?
Aber alle Bayernfans werden ihm für sein Spiel und seinen Ehrgeiz dankbar sein. Der FC Bayern wurde durch ihn 2001 Champions-League Sieger und Weltpokalsieger.
Uli Hoeness, der Präsident vom FC Bayern möchte ihn gerne ab 2021 als Nachfolger an Bord holen. Das wird auch so kommen und kann dem Verein nur gut tun. Ohne Ehrgeiz kein Erfolg!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und noch einmal ein Dankeschön für Ihre tollen Paraden im Spiel des FC Bayern.