Sonntag, 8. März 2020

Motorradmesse Dortmund

CMA Stand vor Ort in Halle 7
Am Mittwoch war der klassische Aufbautag für die Stände auf der Motorrad Messe in Dortmund.
Die Messetore öffneten am Do., den 5.3.20 um 9 h. Der Donnerstag war in der Vergangenheit ein Tag mit etwas weniger Besuch, als an den anderen Tagen. Aber in diesem Jahr kam die Besucherzahl einer Katastrophe gleich.
Natürlich wurde im Vorfeld der Messe bei den Besuchern und Ausstellern über die Austragung bzw. Nichtaustragung der Messe spekuliert. Der grasierende Corona Virus und der damit stattfindende Hype hat die Messe gelähmt und gerade manchem kleinen Händler ein wirtschaftliches Loch bereitet. Im Vorfeld war berichtet worden, dass Suzuki und auch BMW Wunderlich ihre großen Stände nicht aufbauen werden. Motoguzzi und Aprilla fehlten und bei Indian war die Standkonstruktion vor Ort aufgebaut worden, aber dann wurden scheinbar die Mitarbeiter zurückgerufen. Natürlich fehlte auch manch kleiner Anbieter. So war die Halle 7, die einen großen Anteil an nichtkommerziellen Ständen hat, am besten belegt.

Die Messe dauerte dann bis zum So. den 8.3.20 an. Der Besuch wurde am Samstag auch Dank des freundlicheren Wetters besser. Wir von der CMA-Germany hatten unseren Stand in Halle 7. Angst hatten wir als Christen vor dem Corona Virus nicht. Wir sind zwar nicht unverwundbar, aber in der Hand unseres Gottes. Aber die Begrüßung unter einander war herzlich und Umarmungen wurden gerne angenommen.
 
Das sagt manches aus!
Aber so ein Virus kann ein ganzes Land lahmlegen und den Menschen Angst machen.

 
So hoffen wir auf eine gute Motorradsaison und eine bessere Messe im kommenden Jahr 2021.

Dienstag, 3. März 2020

Stretch (Elastique)

Ich bin Ende der 60. Jahre und zum Beginn der 70. Jahre musikalisch durch die Rockmusik geprägt worden. In der Pubertät habe ich am liebsten den Hardrock von Deep Purple gehört. War auch immer davon ausgegangen, dass ich ein gutes Wissen über diese Zeit gehabt hätte. Aber dem war nicht so, denn letztens auf einer Bikerparty legte der Discjockey (Den ganzen Abend gab es Musik von Vinyl) eine Scheibe auf, die ich gar nicht kannte. Der Song kam mir bekannt vor. Es war die Titelmelodie von "Wilsberg" aus dem ZDF. Der Song heißt "Why did you Do it?" von der Band STRETCH aus dem Jahre 1975. Peinlich, für mich. Aber ich bin jetzt auch dem Discjockey dankbar. Habe mir die Scheibe auf CD besorgt, die 1995 nachträglich auf diesem Medium herauskam.
Leadsänger der Band war  Elmer Gantry. Dessen richtiger Name war möglicherweise Dave Terry, allerdings machte Gantry daraus immer ein Geheimnis. Den Künstlernamen entlieht er sich von einer Filmrolle Burt Lancasters. Der Leadgitarrist der Band hieß nur Kirby (richtig Graham Gregory), der zweite Gitarrist hörte auf den Namen Roshi (richtig Hiroshi Kato). Kirby ist auch als Gitarrist bei Curved Air in Erscheinung getreten. Drummer war Jim Russell und Bassist war Steve Emery. Die Band kam aus England und gehörte dort zur Blues-Rock Szene. Leadsänger Gantry wollte anscheinend wenig von Öffentlichkeitsarbeit wissen, Live Konzerte gab die Band kaum.
Ein gewisses Markenzeichen der Band war, neben den Blues-Rock Sounds, ein Faible für Funky Sounds. Dies wird deutlich im größten Hit der Band, Why Did You Do It. Der Titel ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. (Quelle stellenweise: Rezensator.de)

Zusätzlich als Musiker kamen für dieses Album: Mike Bailey (trumpet), Ron Carthy (trumpet), Mick Eve (sax.), Chris Mercer (sax.) und John Cook (key.) zum Einsatz.

Der Song Buzz Fly beginnt verrückterweise mit einer Art Mundorgel. Miss Jones und Tomorrow´s Another Day sind auch empfehlenswert zu hören, und natürlich..... Why did you do it?



A1Miss Jones3:33
A2Why Did You Do It?         3:28
A3Miss Dizzy4:00
A4Snakes Alive3:33
A5Write Me A Note4:36
B1Tomorrow's Another Day         4:20
B2Down Home3:04
B3Navy Blues3:08
B4Buzz Fly1:42
B5Slip Away3:53
 

Montag, 2. März 2020

Dickendorfer Cafe Mühle

Am Sonntag waren wir in Daaden zu einer Motorradausstellung unterwegs gewesen.
Dann lockte der Kaffeedurst und der Wunsch nach Kuchen und ein Freund aus dem Großraum Siegen hatte eine passende Idee. Seit einigen Jahren kannte er die "Dickendorfer Cafe Mühle", denn er hatte sogar seinen 50. Geburtstag dort gefeiert.
Über kleine Straßen ging es dorthin. Zwischendurch hatten wir uns etwas verfranzt.

Die Cafe Mühle liegt in Dickendorf, dass zu 57520 Molzhain gehört.
Ein Haus mit Tradition, da die Mühle erstmals 1529 erwähnt wurde. Seit 1772 ist die Mühle im Besitz der Familie Zöller. Aber seit 1972 ist der Haupterwerb durch diese Mühle eingestellt worden.
Heute ist die Mühle ein restauriertes Andenken und kann gerne besichtigt werden.
 
Öffnungszeiten: Ganzjährig an Sonn- und Feiertagen ab 14 h. Von April bis Oktober auch jeden Samstag ab 14 h.
Keine Frage: Wir haben uns in diesem urigen Gemäuer sehr wohl gefühlt.

Die Marke des alkoholfreien Weizenbieres war uns bisher auch nicht bekannt - schmeckte aber vorzüglich.

Freitag, 28. Februar 2020

Patrick Hamilton - Märtyrer

Patrick Hamilton war ein schottischer Theologe, der am 29.02.1528 auf dem Scheiterhaufen in St. Andrews hingerichtet worden ist.
Um 1504 ist er geboren und da sein Bruder die Ländereien der Familie erbte, wurde er im Alter von 13 Jahren nach Paris zum Studium entsandt. Er lernte dort humanistisches und reformatorisches Gedankengut kennen. 1523 wechselte er zur Universität nach St. Andrews zurück. James Beaton, der Erzbischof von St. Andrews wurde früh auf die reformatorische Verkündigung von Patrick Hamilton aufmerksam. Er floh nach Deutschland in Richtung Marburg, auch in der Hoffnung dort Martin Luther zu treffen. 1527 kehrte Patrick nach Schottland zurück. Nach der Verhaftung und dem Verhör wurde sofort die Verurteilung als Ketzer ausgesprochen und das Urteil direkt an ihm vollzogen.

Hilfe für die Ketschua

Quechua oder Ketschua, so benennt sich die Ethnische Gruppe, die diese Sprache in Peru, Ecuador, Kolumbien oder Chile spricht. Für mich sind sie die ursprüngliche Indianerkultur, bevor die Spanier den südamerikanischen Kontinent eroberten.
Bis heute hat diese Kultur aber wenig Mitspracherecht in den Demokratischen Ordnungen der einzelnen Staaten der Pazifikküste. Das Analphabetentum ist bei ihnen weit verbreitet. Es gibt z.B. in Peru auch eine Schulpflicht. Aber wer soll den Betrag aufbringen, wenn die Ketschuas im Durchschnitt 6-8 Kinder haben und größtenteils in Armut leben? Der Zustand verändert sich dadurch nicht.
Eheleute Bardy sind 2007 nach Peru ausgereist und haben für mehrere Jahre im Missionskrankenhaus Diospi Suyana als Arzt und Therapeut gearbeitet. Das Krankenhaus wurde im August 2007 eingeweiht und liegt in Curahuasi auf 2650 Metern Höhe.
Aber dem Ehepaar wurde irgendwann klar, dass die Ketschua, aufgrund ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten, kaum aus einem weiteren Umfeld sich auf den Weg zu dieser Klinik machen können. Eine Anreise über mehrere Tage ist allein schon wirtschaftlich nicht zu stemmen. Da im allgemeinen die Ketschua Bauern sind, fehlt es an wirtschaftlichen Mitteln. So suchten die Eheleute Bardy nach Möglichkeiten, um in den Bergdörfen
aktiv zu werden.

Als Anknüpfungspunkt wurden Kontakte zu christlichen Gemeinden aufgebaut, die dann ihre Gemeinderäume für mehrere Tage als Praxis zur Verfügung stellten.
So konnten viele Ketschuas in ihren Bergdöfern Hilfe erfahren. Die Medizinische Not ist sehr groß. In einem Fall wurde ein Ort erreicht, der vermutlich die letzten 15 Jahre keinen Arzt gesehen hatte. Man stelle sich das Mal in unserer Situation in Westeuropa vor!
Aber die Eheleute Bardy bringen ganzheitliche Hilfe, da sie auch als Christen unterwegs sind. Aus der Bibel vorlesen und das Gebet begleitet die medizinische Hilfe.
Im Moment sind Birgit und Jörg Bardy in Deutschland unterwegs und berichten von ihrer Arbeit aus den letzten 13 Jahren.

Samstag, 22. Februar 2020

Warlock (Film)

Ich bin ja immer wieder als Western Fan am Suchen nach einem Film, den ich noch nicht oder lange Zeit gar nicht mehr gesehen habe. So bin ich wieder bei meiner Suche fündig geworden. Es geht weit zurück bis in mein Geburtsjahr.
1959 erschien unter der Regie von Edward Dmytryk der Western "Warlock". Der Film kann auch unter dem Titel "Der Mann mit den goldenen Colts" bekannt sein. Ich muss gestehen, dass ich den Film bisher nicht kannte.
Ich hatte letztens im Netz nach Filmen gesucht, in denen Richard Widmark mitspielte. Ich bin an diesem Film hängengeblieben, zumal weitere Größen wie Henry Fonda und Anthony Quinn in  Hauptrollen mitwirkten. Also ein hervorragende Besetzung. Manches erinnert ein wenig an den Klassiker "12 Uhr Mittags - High Noon". Die Spannung steigt zum Ende hin an. Da ich den Film noch nicht kannte, helfen mir auch die eingefügten Szenen aus dem amerikanischen Originalschnitt.
Der Film soll 122 Minuten Umfang haben. Meine DVD hat eine Länge von 117 Minuten. Es soll auch Exemplare mit 113 Minuten Laufzeit geben.
Die Handlung beläuft sich kurz erwähnt:
Die Stadt Warlock wird immer wieder von einer Schar übermütiger und schießwütender Cowboys heimgesucht.  Der Sherriff wird getötet oder vertrieben. Die Stadtväter (incl. einer Frau) glauben nicht mehr, dass ihnen ein rechtlich verordneter Sherriff helfen kann. Also möchten sie einen Revolverhelden als Marshall anstellen. Das Duo als Clay Blaisdell  (Henry Fonda) und sein Adjutant Morgan (Anthony Quinn)  nehmen Anfangs die Arbeit zur Zufriedenheit der Stadtväter gut auf. Der Sherriff aus einem anderen Bezirk sucht aber nach einem rechtlichen Nachfolger und so wird der von den wütenden Cowboys abtrünnige Johnny Gannon (Richard Widmark) kurzerhand als Sherriff ernannt. Das ist auch erst einmal gegen die Wünsche der Stadtväter. So steigt die Spannung bei den unterschiedlichen Personen und Gruppen. Welche Ziele haben die angestellten Marshalls? Steht Johnny Gannon wirklich für das Gesetz ein, zumal sein jüngerer Bruder noch bei den schießwütigen Cowboys verblieben ist. Gute Spannung bis zum Showdown am Ende ist garantiert.

Mittwoch, 19. Februar 2020

Blues Caravan 2020 in Soest

Tanz in den Mai einmal anders! Wobei von der Tradition her gesehen, müsste der Konzerttermin am 30.4.20 sein.
Aber egal, dass Konzert des "Blues Caravan 2020" findet am 1.Mai im Schlachthof (Ulrichertor 4) um 20  Uhr in Soest statt.
 
Seit ein paar Jahren haben wir die unterschiedliche Zusammensetzung des Ruf Projektes "Blues Caravan" schätzengelernt. Im letzten Jahr klappte es leider mit einem Konzertbesuch nicht.
 
Aber in diesem Jahr haben wir uns Karten für das Konzert erstmals in Soest besorgt. Beim Konzert in Siegen (Lyz) und Dortmund (Piano) fehlte uns die Zeit für einen Besuch.
 
Auch in diesem Jahr kenne ich keinen der jungen Musiker. Aber das macht nichts, da wir immer excelente Konzerte in den unterschiedlichsten Bluesschattierungen erlebt hatten.
 
Da ich ja sehr gerne den Gitarrenblues bis Bluesrock mag, habe ich mir erst einmal eine  Produktion von Jeremiah Johnson besorgt und bin begeistert.
 
Das Konzert ist noch nicht ausverkauft und Karten sind noch vorhanden. Allerdings haben wir auf den unterschiedlichsten Portalen Preisdifferenzen erkennen können. Es handelt sich um ein Stehplatzkonzert.

Dienstag, 18. Februar 2020

Motorradgottesdienst in Rudersdorf

Die Motorradsaison beginnt für viele Biker erst im März, aber man kann und darf ja schon Mal eine Einladung aussprechen!

Wie in den letzten Jahren, so wird auch im Mai 2020 wieder ein Mogo (Motorradgottesdienst) in Wilnsdorf-Rudersdorf stattfinden.

Treffpunkt ist am 10. Mai im "Haus der Heimat". Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Aber schon vorher ist gerne jeder Biker auf einen Kaffee herzlich willkommen.

Sonntag, 16. Februar 2020

Friede über Israel

Friede sei über Israel! (Psalm 128,6 b)
Was für ein Wunsch! Kein anderes Land als Israel wurde noch in der Nacht seiner Gründung in den Krieg gezwungen. Kein anderes Land hat seit seinem Bestehen so viele Kriege und Konflikte erlebt wie Israel. Seine wichtigste Stadt heißt „Jerusalem“, also „Stätte des Friedens“. Deutschland trägt auch 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besondere Verantwortung für dieses Land, das den Juden während und nach der Verfolgung durch die Nazis Rettung bot. Das Wohlergehen Israels ist und bleibt Grundpflicht deutscher Politik. Auch für uns gilt der Spruch des Herrn aus dem Buch Sacharja: „Wer mein Volk antastet, tastet meinen Augapfel an!“ (vgl. Sach 2,12).
Wir wollen bewusst den ganzen Psalm lesen. Er ist noch reicher. Er macht traurig und dankbar zugleich. Für Israel wie für unser je und je eigenes Leben gilt die Volksweisheit: „An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Niemand von uns hat heute schon alles Glück, das Gott uns geben will, aber in jedem Leben findet sich eine Spur davon! Und in jedem Land! (Pastor Dr. Schreiber)
 
Aus Liebe zum Volk Israel habe ich diesen Zeilen aus dem Neukirchener Kalender veröffentlicht.

USA Der Südwesten - Dirk Schäfer

Nach Kanada sind die USA in der Vergangenheit meine Lieblingsreiseländer gewesen. Aber im Moment ist es auch für meinen Geldbeutel zu teuer geworden, so dass ich auch Vorträge aus diesen Ländern genieße. Da ich selbst Biker bin freue ich mich jetzt schon dolle auf den Vortrag von Dirk Schäfer in der Alten Molkerei in Allendorf (bei Sundern.)


Ein Biker wird andere Strecken fahren, als wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs wäre. Bin  gespannt auf seinen fotografischen Blickwinkel.





Veranstaltung fällt aus! 

Hat das Reisebüro Cramer heute nachmittag (13.3.) mitgeteilt.

Freitag, 14. Februar 2020

Playin´ up a storm - Gregg Allman

Ich beschäftige mich im Moment mit den Soloprojekten von Gregg Allman, der vor 2 Jahren im Alter von 69 verstorben ist. Habe ein Album von 1977 entdeckt: "Playin´up a storm". 
Natürlich durfte ich nicht den ausufernden Jam Rock der Allman Brothers Band erwarten. Wer den Sound natürlich priorisiert, wird natürlich von diesem Album enttäuscht sein.
Aber bei diesem Album kommt das Klavierspiel und der Gesang von Gregg gut zur Geltung. Das gefällt mir sehr gut.
Die Songs sind klar im Blues, Southern Rock und Country verwurzelt. Leichte Spuren im Jazz sind auch vorhanden ("Matthew´s Arrival" oder "Sweet Feelin´" mit einem guten Saxsolo).
Der erste Song "Come and Go Blues" ist auch live von den Allman Brothers veröffentlicht worden unter: "Wipe the Windows, Check the Oil".

Warum ich dieses Album mag? Es erinnert mich sehr an sein Alterswerk, dass 2017 nach seinem Tod erschienen ist. "Southern Blood" ist ähnlich angelegt, aber seine Stimme ist 40 Jahre älter.
 
Side one
  1. "Come and Go Blues" (Gregg Allman) – 4:48
  2. "Let This Be a Lesson to Ya'" (Gregg Allman, Malcolm Rebennack) – 3:42
  3. "Brightest Smile in Town" (Ray Charles, Barry de Vorzon, Bob Sherman) – 3:06
  4. "Bring It on Back" (Gregg Allman) – 4:49
Side two
  1. "Cryin' Shame" (Steve Beckmeier, Steve Berlin) – 3:44
  2. "Sweet Feelin'" (Clarence Carter, Marcus Daniel, Rick Hall, Candi Staton) – 3:37
  3. "It Ain't No Use" (Bernie Baum, Bill Giant, Florence Kaye) – 3:54
  4. "Matthew's Arrival" (Neil Larsen) – 3:50
  5. "One More Try" (Gregg Allman) – 3:53
natürlich als Vinyl

The Gregg Allman Band

Gregg Allman – vocals, organ, piano, acoustic guitar
Willie Weeks – bass, Fender Rhodes
Steve Beckmeier – guitar
Ricky Hirsch – guitar, slide guitar
John Leslie Hug – guitar
Neil Larsen – synthesizer, piano, keyboards, Fender Rhodes, horn arrangements
Bill Stewart – drums
 
 

Dienstag, 11. Februar 2020

Lyle Mays gestorben

Der US-Jazzmusiker Lyle Mays ist verstorben!

Lyle Mays ist im Alter von 66 Jahren verstorben.  Viele Jahre war er prägend als Komponist und Keyboarder mit Pat Metheny unterwegs gewesen. Lyle Mays & Pat Metheny waren gemeinsam viele Jahre stilprägend in Sachen Jazz Rock und Fusionmusik. Über die Hintergründe vom Tode Lyle Mays ist nichts bekanntgegeben worden (geb.: 27.11.1953 in Wausaukee, Wisconsin und am 10.2.2020 in Los Angeles gestorben). 
Rückseite des Covers: As Falls Wichita, so falls Wichita Falls
1975 traf Lyle Mays nach dem Studium Pet Metheny und es entwickelte sich eine musikalische Freundschaft. 1978 wurde dann die Pat Metheny Group gegründet. Gerade zwischen den 80er und 90er Jahren waren sie als Musiker recht erfolgreich gewesen. Lyle Mays spielte Piano, Orgel und Syntheziser. Er war der Kontrapunkt gegenüber dem Gitarrenspiel von Pat Metheny. 23 Mal wurden beide Musiker für einen Grammy nominiert. 11 Mal wurde ihre Arbeit dann ausgezeichnet.

Aber Lyle Mays veröffentlichte auch Soloprojekte und war als Musiker bei z.B. Joni Mitchell aktiv.
In den letzten Jahren zog sich Lyle Mays aus dem Musikbusiness  zurück. Er arbeitete als Software Manager, da dort seine Arbeit besser bezahlt und mehr  gewürdigt wurde.

Gemeinsame Projekte (Auszüge):

As Falls Wichita, So Falls Wichita Falls (1981)
Offramp (1982)
Letter from Home (1989)
Imaginary Day (1997)
Bei "Secret Story" (1992) war er nur bei einzelnen Songs als Musiker dabei. 1986 veröffentlichte Lyle Mays seine erste gleichnamige Soloplatte. Es folgten noch mehrere Projekte. 2005 verlies er die Pat Metheny Group, kam aber 2010 zu einer gemeinsamen Tournee mit nach Europa.