Montag, 22. Mai 2023

Holzminden / Niedersachsen


Holzminden an der Weser

Von Höxter kommend ist Holzminden, die erste kleine Kreisstadt in Niedersachsen. Ich kenne das Städtchen noch aus dem Jahr 1980, als ich in Stadtoldendorf meine BW-Zeit verbrachte. 

Jetzt nach so vielen Jahren wollte ich einmal die Orte der Vergangenheit aufsuchen. Ich habe aber nichts wieder erkannt. Vielleicht war auch meine Erinnerung schon etwas verblasst. Fotos hatte ich damals kaum welche geschossen. Nach Holzminden sind wir ins Kino gefahren oder mal ein Bier trinken gegangen. 



Marktplatz
 Auf den ersten Blick sieht das Städtchen mit seinen knapp 19000 Einwohnern ganz schön aus. Ein schöner Markplatz mit Platanen. Wir zählen drei Eisdielen - das ist eine ganze Menge. Holzminden hat noch ein paar schmucke Fachwerkhäuser und zwei schöne Torhäuser. An der Weser steht noch ein alter Speicher. Es ist das höchste Gebäude in der Stadt. Wird es noch benutzt? 
Nach der Mittagspause schlendern wir durch die Altstadt und landen an der Weser. Dort steht noch ein alter Turm, der früher zu einer Jugendherberge gehörte. Jetzt gehört er zu einem Hotelkomplex. 

Mittagspause - sehr nett
 An der Weser sitzen wir in einem Biergarten und trinken Kakao. Das warme Getränk tut bei dem Wind gut. Bundeswehrsoldaten fahren übend mit einem Schlauchboot über die Weser. In wie weit hier noch oder schon die Weser schiffbar ist, dass entzieht sich meiner Kenntnis.  


Aber wir haben hier ein paar schöne Stunden verlebt. 

Hafenbar an der Weser

 

Samstag, 20. Mai 2023

John Eliot (Missionar)

John Eliot verstarb am 20. Mai 1690 im Alter von 86 Jahren in Roxbury (Massachusetts). Ein Geburtsdatum ist nicht von ihm überliefert worden. Am 5. August 1604 wurde er in Widford (Hertfordshire) getauft. Über die Kindheitstage und die Familie ist nicht viel bekannt. Mit 14 Jahren begann er 1618 am Jesus College in Cambridge zu studieren. 1622 schloss er seinen Studiengang ab. Er übernahm einige Stellen als Hauslehrer und Hilfsgeistlicher. 1629 übernahm er eine Stelle als Hilfsgeistlicher bei dem puritanischen Pfarrer Thomas Hooker in Baddow. Durch dies feste Gehalt konnte er ein Jahr später Hannah Mulford heiraten. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit dem Gedanken nach Nordamerika (amerikanische Kolonien) auszuwandern. Der Hass und die Verfolgung des anglikanischen Bischofs William Laud trieben seinen Vorgesetzen Thomas Hooker in die Niederlande. 1631 bestieg er das Schiff Lyon, dass ihn bis zum 4. November des gleichen  Jahres nach Boston brachte. 

Am Anfang wirkte er nur als Sonntagsschullehrer. Über den Kontakt zu anderen Missionaren begann er mit dem Erlernen der Massachusetts-Sprache, die gerade von den Algonkin-Indianern gesprochen wurde. 

Ein junger Wampanoag mit dem Namen John Sassamon half ihm bei den ersten Übersetzungsarbeiten. Die "10 Gebote" und das "Vater Unser" wurden von ihm übersetzt. John Sassamon war ein Waise, der in einer puritanischen Familie erzogen worden war. Am 28. Oktober 1646 hielt John Eliot seine erste Predigt in der Massachusetts-Sprache in einem Wigwam von Waban. Es ist überliefert, dass Waban der erste getaufte Indianerchrist wurde. Waban wurde für Eliot ein wichtiger Mitarbeiter. 1660 gründete Eliot in Natick die erste Indianerkirche. Seit diesem Jahr hatte man ihm den Titel "Apostel der Indianer" verliehen. 


1675 kam es zu Spannungen zwischen den Indianern und Neuankommende Einwanderern. Durch diesen Krieg wurden manche indianischen Dörfer zerstört. Unter Eliots Führung wurden später 4 Siedlungen wieder aufgebaut. 

Aber die englischen Kolonialisten ignorierten Anfangs die hier heimischen Indianerstämme. Später erfolgte, wie überall, deren Verfolgung. Dieser tiefe christliche Geist war scheinbar nur John Eliot und seinen Mitarbeitern  gegeben. 

Mittwoch, 17. Mai 2023

Landesgartenschau Höxter

Bootsclub an der Weser
Die Landesgartenschau in Höxter startete zum 20. April. Jetzt blühen fast nur Tulpen. Die LGS startet an der Uferpromenade der Weser. Eigentlich eine sehr schöne Lage. Ein paar Dinge wirken noch unvollendet. Warum? Materialmangel?

Einige Schulklassen haben schöne Bastelarbeiten gestaltet. Fischmotive aus Plastikflaschen, Pappe und Kunststoffperlen. 

Der Gang entlang der Weser war sehr schön. Wir konnten einige schöne Pausen einlegen und auf die Weser schauen.
Wir kommen am Weserbogen vorbei. Dort befindet sich ein kleiner Motorbootshafen.

Der Weg ist knapp über 2 km lang und endet an der Rückseite des Klosters Corvey. Da ist ein größerer Kräutergarten angelegt. Wir waren eigentlich davon ausgegangen, dass der gesamte Klosterbereich zur LGS umgewandelt worden ist, aber dem war nicht so. Mit dem "Rasenden Weserwurm" (Bimmelbahn), die im 30 minütigen Takt fährt, ging es dann zum Wall in Höxter. Der "Wall" ist auch zur Gartenschau eingearbeitet worden. Der Wall ist Zweigeteilt. Wir haben uns nur den linken Teil angesehen. 
Resümee: Die Bimmelbahn ist gratis. Für den Wesershuttle im Schiff  muss man extra löhnen. 19 € Eintritt für Erwachsene ist okay. Allerdings kostet eine Führung in Corvey extra. Spektakuläres "Neues" haben wir nicht entdeckt. Vermutlich benötigt man ein Jahresticket und sollte vor Ort wohnen, um die LGS zu genießen. Kulturell steht ja auch noch einiges auf dem Programm. 


Die blauen Schafe kennen wir aus Kamp-Lintfort

Klostergarten


 

Montag, 15. Mai 2023

Wesercamping Höxter



In diesem Jahr findet die LGS in Höxter statt. Das hatten wir im letzten  Jahr erfahren, als wir im Großraum von Höxter unterwegs waren.
So haben wir uns auf den Weg gemacht, um die Landesgartenschau (LGS) aufzusuchen.
Erst wollten wir uns mit dem Bike auf den Weg machen. Aber dann war die Wetterprognose nicht so berauschend.

Als Quartier wählte meine Frau mal einen Campingplatz direkt an der Weser aus. Wir mieteten eine kleine Hütte. Sehr schön. Bei dem Dachüberstand könnten wir auch draußen sitzen. Notfalls auch beim Regen.

Wesercamping Höxter - eine gute Adresse. Man ist direkt in der Natur. Die Vögel singen.... mit ein bißchen Glück kann man einen Kuckuck hören.

Für Morgens haben wir zwei Mal Frühstück bestellt. Das war ganz gut. Man kommt auch mit Bikern ins Gespräch.

So sind wir gespannt, wie der Tag morgen wird.  Im vergangenen Jahr war die Altstadt von Höxter eine große Baustelle. Das wird jetzt wohl anders sein.

Heute sind die Kosten auf einem guten Campingplatz ähnlich hoch, wie in einem kleinen Hotel. Aber Campingplatz hat ein gutes Feeling.

Samstag, 13. Mai 2023

75 Jahre Staat Israel


Am 14. MAI 1948 wurde der Staat Israel gegründet und von Ben Gurion ausgerufen. Dies geschah drei Jahre nach dem grausamen Massenmord an den Juden, der von  Deutschland ausgegangen war. Das Existenzrecht für diesen Staat wird bis heute bestritten. Nach der Gründung wurde Israel direkt von ihren arabischen und muslimischen Nachbarn angegriffen. Israel gewann erstaunlicherweise diesen Krieg  - Dank des Eingreifen Gottes. Bis heute wollen die Nachbarn Israel mit Krieg und Terror überschütten. Dennoch ist "Erez Israel" für die Juden und viele Christen ein Hoffnungszeichen.
Israel ist auch der einzige demokratische Staat in der arabischen Welt.

Mittwoch, 10. Mai 2023

Gegen die Tyrannei - Tobias Riemenschneider



Gegen die Tyrannei - Weckruf aus der Krise

Die politischen Folgen wegen Corona sind vorbei. Aber was lernen wir Christen daraus? Haben die staatlichen Maßnahmen der Gemeinde Jesu geholfen? Oder haben sie nicht vielmehr gute Dinge zerstört?

Jesus brachte den Satz hervor: "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist." (Matthäus 22, 21) Wie verhalte ich mich gegenüber der Obrigkeit? Darf sie mit mir alles machen? Wo sind die Grenzen?
Die Aussage Jesu provozierte mich in meiner Gewissensprüfung als ehemaliger Soldat 1985/86.
Ich habe in der Coronazeit gelitten. Gelitten unter Fehlentscheidungen meiner Gemeindeleitung, die den politischen Ratschlägen mehr vertraut haben, als denen von Jesus, unserem HERRN. Über ein Jahr keine Abendmahlsfeier.... Jetzt reichen wir uns den Kelch im kleinen Kreis.
Warum habe ich mich nicht gebeugt und mich nicht impfen lassen? Ich bin dankbar, dass ich Ruhe zum Nachdenken hatte....soweit meine persönlichen Gedanken.

Tobias Riemenschneider ist Pastor der ev.-Reform.Baptistengemeinde Frankfurt. Er studierte auch Jura und arbeitete mehrere Jahre als Anwalt. Er ist verheiratet mit Nicole und hat 3 Kinder.
Anhand von Römer 13, 1-7 erläutert Tobias das Verständnis zur rechten Unterordnung im Staat. Allerdings kann der Staat sich nicht in die Belange der christlichen Gemeinden einmischen. Es zeigt aber auch auf, dass wir Christen oft den Weg des geringsten Widerstandes gehen, ohne biblisch zu erarbeiten, was richtig wäre. 
Tobias Riemenschneider gehört zu den ganz weniger Hirten, die die staatliche Obrigkeit kritisch hinterfragt haben.
Dafür gehört ihm mein Dank.

Lichtzeichen Verlag, 10 €



Sonntag, 7. Mai 2023

Bike & BBQ in Dillenburg

Mikrofontest
Am Sonntag den 7.5.23 fand in Dillenburg die 4. Hessische Grillmeisterschaft statt, gepaart mit dem Verkaufsoffenen Sonntag in der Altstadt.

Man traf sich im Hofgarten, wo gleichzeitig eine Bike- und Fahrradausstellung stattfand. Eine Bühne war aufgebaut, wo später die Jordan Wells Band auftrat.

Die CMA-Germany wurde eingeladen einen Motorradgottesdienst auszurichten, um den Beginn von Bike & BBQ einzuleuten.

Gegen 11 Uhr begrüße Maadin von der CMA die Besucher des Mogos. Die im Siegerland sehr bekannte Jordan Wells Band prägte den Beginn des Gottesdienstes mit ihrem Bluesrock. Als Redner war Dr. Hans-Georg Wünch eingeladen worden. Er ist Studienleiter des Theologischen Seminares Rheinland.  Er war selbst einmal ein begeisterter Biker.
Jordan Wells Band

Bei dem Event wurden dieses Mal nicht nur Biker erreicht. In der Vergangenheit richtete die CMA-Germany immer am 1. Sonntag im Mai einen Mogo in Rudersdorf aus. Der fiel in diesem Jahr aus. 

Nach dem Mogo wurden drei verschiedene Ausfahrten angeboten. Gegen 12.30 Uhr starteten die Biker....
Die Jordan Wells Band spielte später auch noch einmal auf......

🚲🚴

Infomeile

 

Samstag, 6. Mai 2023

Reinhold Ruthe, Seelsorger gestorben

Reinhold Ruthe, Theologe, Seelsorger, Therapeut und Buchautor ist bereits am 5. April im Alter von 95 Jahren verstorben. 

Foto: idea/KCF
 Die Todesnachricht erfuhr das christliche Nachrichtenmagazin IDEA über Freunde von Reinhold Ruthe.  

Von rund 60 Jahren begann der ehemalige Generalsekretär vom CVJM Hamburg Ehethemen aufzugreifen und später ein Art Eheschule zu gründen. Wer sprach schon in den 60er Jahren über den eigenen Sex und die Nöte, die manchmal damit verbunden waren. Die so genannte sexuelle Freiheit der späteren 68er Bewegung mündete ja nur in neue Probleme und Nöte. Er machte selbst eine Ausbildung zum Ehe-und Familienberater. Weitere Zusatzausbildungen erfolgten, so dass er auch für Kinder und Jugendliche ein Physiotherapeut wurde. 
Seine Ehefrau Charlotte starb bereits im Jahre 2019. Mit ihr war er 67 Jahre verheiratet gewesen. Gemeinsam haben sie eine Tochter mit Namen Lydia, die 1957 geboren wurde. 2019 wurde er für seine Verdienste mit dem Kronenkreuz in Gold für die Diakonie geehrt. 
Er soll um die 150 Bücher geschrieben haben. Da erste erschien bereits 1962. 
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich ihm einmal in den 90er Jahren auf einem Mitarbeitertag des Sauerländischen Gemeinschaftsverbandes erlebt habe. 

Freitag, 5. Mai 2023

Reiteralm am Spiegelsee

Im Jahre 2016 waren wir das dritte Mal in Ramsau, dass zur Steiermark gehört, im Urlaub. Erlebnis- und Wanderurlaub - einfach klasse. 

Mein geführtes Reisetagebuch vermerkt am 21.7.16:

"Die letzten Tage beginnen. Das Wetter soll gut werden. Am späten Nachmittag soll eine Gewitterneigung entstehen. Wir fahren über Pichl zur Reiteralm hoch. Es kommt eine kleine Mautstelle, aber wir brauchen nicht zu bezahlen, da wir Urlauber in Ramsau sind. Es geht dann 7 KM den Berg hinauf. Eine Schotterpiste - ich denke an die Womotour durch den Yukon 1993. Spannend!!! Die Sicht ist total gut und es entstehen gute Fotos.  


Wir wollen zum Spiegelsee, aber bis dahin bewölkt es sich ein wenig. Aber der Weg ist toll. Die Blumen blühen. Viele kleine Seen und Tümpel entdecken wir. 

Als wir am Spiegelsee ankommen machen wir unter einer knochigen Kiefer eine Pause. Der Wurzelteller verläuft auch oberflächlich. Überhaupt nicht typisch für eine Kiefer. Vermutlich ist der Untergrund sehr massiv. 
Wir beobachten ein Pärchen, dass hier in den Klettersteig eintritt. 

Wir schießen noch einige Fotos. Den Aufstieg zum Gipfel machen wir dann nicht. Wir fühlen uns schon etwas gebeutelt. 



Als Rückweg wählen wir einen anderen Weg. Neue Ausblicke tun sich auf. 
Spiegelsee

Am Parkplatz angekommen, gehen wir dann zur Reiteralm, um eine Pause zu machen. 


Wir trinken ein kaltes alkoholfreies Bier. Meine Frau Natascha wählte ein Germknödel mit Vaniliesauce. Ich hatte eine Leberknödelsuppe - die ich immer so liebe. 

Dann ging es wieder über viele Kurven bergab und es wirbelte viel Staub auf dem Untergrund auf. Die Gewitterneigung ging erst am Abend auf. Der Regen kam und damit auch ein Gewitter. Zum Abschluß gab es den Film "Cliffhanger" auf DVD in unserer schönen kleinen Ferienwohnung."



es trübte am Nachmittag ein





meine "geliebte" Leberknödelsuppe

 

Donnerstag, 4. Mai 2023

Ich pfeif auf deine Frömmigkeit - Wolfgang Bühne


Wolfgang Bühne - Evangelist, Buchautor und Verleger hält einen Rückblick auf sein Leben und sein Christwerden und Christsein.
"Ich pfeif auf deine Frömmigkeit" - so lautet sein Resümee für 14,90 €.

In den 80er Jahren lass ich ein Vorwort von ihm in einem christlichen Ehebuch. Es wirkte auf mich eng, vielleicht sogar leicht verklemmt. Den "Schoppen" als Gemeinde kenne ich nur vom Hörensagen. 
Aber im vergangenen Jahr waren wir auf einer Konferenz im Freizeitheim Rehe und lernten Wolfgang Bühne als Referenten kennen. Hat mir gut getan. Er wirkte nicht verklemmt auf mich. Er wirkte sehr ehrlich und glaubwürdig auf mich.
Meine Frau brachte in dieser Woche seine Biografie mit.
Er kommt aus einem frommen Elternhaus, dass brüdergemeindlich geprägt ist. Christ wird man NUR durch eine Hinwendung und Bekehrung zu JESUS CHRISTUS. Als Jugendlicher und junger Mensch interessierte ihn der Glaube nicht. Glaube war langweilig, wie die Erbauungsstunden am Sonntag. So entwickelte er sich zum frommen Heuchler. Aber ich will nicht vorweg greifen. Spannend zu lesen....

Dienstag, 2. Mai 2023

Gordon Lightfoot ist verstorben

Der "große" Folk- und Countrysänger Gordon Lightfoot ist tot. Der Kanadier ist am Montag friedlich in einem Krankenhaus der Kanadischen Metropole Toronto im Alter von 84 Jahren gestorben. Diese Meldung wurde auf seiner facebook-seite veröffentlicht. Er hinterlässt seine Ehefrau, sechs Kinder und mehrere Enkelkinder. 

Zu Gordon Lightfoots bekanntesten Songs gehörten "If you could read my mind" (1970), "Sun Down" (1974), "Summer Side of life" (1971), "Don Quixote" (1972), "Summertime Dream" (1976), "Shadows" (1982), "Salute" (1983) und "The Wreck of the Edmund Fitzgerald" (1976).

Sean Kilpatrick / dpa

Seine Klassiker wurden von weltbekannten Musikern wie Bob Dylan, Neil Young, Barbra Streisand, Eric Clapton, Elvis Presley, Johnny Cash und Paul Weller gespielt.    Seine Karriere begann in den 60er Jahren. In den recht erfolgreichen 70er Jahren wurden seine Alben und Songs 5x für einen Grammy nominiert. 

Habe gerade einen Song von ihm aus dem Jahre 1975 entdeckt, den ich gar nicht mehr auf meiner inneren Liste hatte:"Cold on the Shoulder".

Montag, 1. Mai 2023

David Livingstone, Afrikaforscher und Missionar

1864
Heute Gedenken wir dem "großen" Afrikaforscher und Missionar David Livingstone, der am 1.Mai 1873 in Afrika verstarb, geschwächt durch die Ruhr.
Geboren wurde er in Blantyre am 19. März 1813. Blantyre liegt in Schottland - und zwar in der Nähe von Glasgow.
Von Beruf war er Baumwollspinner. Er beschäftigte sich aber auch mit der Theologie und der Medizin. Der Missionar Robert Moffat inspirierte ihn zu seiner Veränderung im Leben. 1840 kam er in die Dienste der Londoner Missiongesellschaft. Er wurde nach Südafrika ausgesandt. 1855 entdeckte er die Victoriafälle am Sambesi. Er durchreiste Westafrika oftmals. Seine Frau starb am 27. April 1862 am Sambesi durch  die Malaria. Er versuchte sich auch dem Sklavenhandel der Araber entgegen zu stellen, die oft genug schwarzafrikanische Dörfer überfielen und Menschen ermordeten oder versklavten. Später machte er auch eine Forschungsreise über die Insel Sansibar. In Sambia, Malawi und Tansania sind Ortschaften und Städte nach ihm benannt. Es gibt auch die Livingstone-Fälle am Kongo.
Seine sterblichen Überreste wurden nach London gebracht und am 18. April 1874 in der Westminster Abbey bestattet.