Sonntag, 13. März 2022

Eugen Gerstenmaier, Theologe und Politiker

Eugen Gerstenmaier, ev. Theologe und Politiker der CDU starb am 13.03.1986.

Im Dritten Reich stand er der Bekennenden Kirche nahe und war Mitglied im Kreisauer Kreis. Beim Attentat auf Adolf Hitler war er eingeweiht und wurde somit auch am 20. Juli 1944 verhaftet. Beim Prozess vor dem Volksgerichtshof unter Roland Freisler wurde er für 7 Jahre Haft verurteilt.

Nach dem Krieg  trat er 1949 der CDU bei. Er gewann sein Mandat in Backnang und wurde Mitglied im Deutschen Bundestag. Von 1954 bis 1969 war er Bundestagspräsident. 1945 organisierte er das Hilfswerk der EKD, dass er bis 1951 leitete.

um 1960

Am 25.08.1906 wurde er in Kirchheim Teck geboren. Seine Schulausbildung war die der Realschule. Einige Jahre später machte er das Abitur nach, um studieren zu können. Ab 1930 studierte er in Tübingen Philosophie, Germanistik und ev. Theologie. Er wechselte nach Zürich und Rostock. In Rostock promovierte er. Politisch war er in der Deutschnationalen Volkspartei gemeldet. Er trat aber aus, als diese sich der NSDAP annäherte. 

Am 14.04.1945 befreiten amerikanische Soldaten Gerstenmaier aus dem Zuchthaus Bayreuth. Im Nachkriegsdeutschland hielt er zu Adenauer, auch als es zum Thema der Wiederbewaffnung kam. 

1941 hatte er Brigitte von Schmidt geheiratet, mit der er zwei Söhne und eine Tochter hatte. 


Samstag, 12. März 2022

Rechtsaußen Jürgen Grabowski ist tot

Nachdem im vergangenen Jahr die Trauer um Gerd Müller so groß war, ist jetzt der zweite Nationalspieler der Siegermannschaft bei der WM 1974 gestorben. Jürgen Grabowski, der Rechtsaußen, starb im Alter von 77 Jahren. Er hatte einen Oberschenkelhalsbruch erlitten. Andere Vorerkrankungen sorgten dafür, dass er nicht mehr auf die Beine kam.

Spielerisch kam er von der Eintracht Frankfurt und war dort der Spielmacher und Ideengeber. Für Eintracht Frankfurt war diese Zeit der 70er bis Anfang der 80er Jahre  die erfolgreichste in ihrer Vereinsgeschichte. 1974 und 1975 wurde Jürgen mit Frankfurt DfB Pokalsieger. 1980 gar UEFA Cup Sieger. Diesen Wettbewerb gibt es heute so nicht mehr.

In der Nationalmannschaft musste er auf den Rechtsaußen ausweichen, da zur selben Zeit Wolfgang Overath (1. FC Köln) und Günther Netzer (Mönchengladbach) die Spielmacher und Strategen waren. Eins seiner wichtigen Tore war das zum 3:2 gegen Schweden 1974. 

1970 war er Dritter bei der WM in Mexiko geworden. 1972 holte er den Europapokal im Endspiel gegen Russland.

Jürgen war ein bescheidener Mensch. "Mit Ihm haben wir einen Freund und brillanten Fussballer verloren", so Franz Beckenbauer.

In der Nationalmannschaft bestritt er nur 44 Spiele, aber in der damaligen Zeit war der Spielplan auch nicht so aufgebläht, wie heute. Der Eintracht blieb er immer treu und kam somit auf 441 Spieleinsätze (109 Tore). 

Die Trauer ist groß in Frankfurt und zur sonntäglichen Spielbegegnung mit dem VfL Bochum werden alle Spieler mit Trauerflour spielen und es soll eine Gedenkminute für Jürgen Grabowski geben.

Jürgen starb am 10. März in Wiesbaden.

Mittwoch, 9. März 2022

Weilburg an der Lahn

Ich habe gerade verspätet bei meiner Frau Fotos von einem Wochenendausflug im Mai des vergangenen Jahres entdeckt. 


Wir waren übers Wochenende bei einem befreundeten Pärchen zu Gast und sahen uns am Sonntag, den 23.Mai 2021 Weilburg an.





Das Städtchen hat knappe 13000 Einwohner und liegt wunderschön an der Lahn. Dazu gibt es mittendrin das Schloss mit seiner tollen Parkanlage. Die Herren von Nassau-Weilburg hatten dieses Schloss erbauen lassen. Der Bau begann bereits 1535. 
Die Stadt verfügt auch einzigartig in Deutschenland über einen Schifffahrtstunnel, der 1847 eröffnet worden war. 


Wir genießen den Ausflug, aber noch besser war die gemeinsame Zeit. Gelebte Herzlichkeit unter Freunden und Geschwistern im Glauben. 



 

Samstag, 5. März 2022

Vinylnachmittag in der Leserille

Nach dem ich fast die ganze Woche trotz altem Urlaub zu Hause gewesen bin - hatte ich Lust auf die Leserille in Allendorf. 

Also gemütlich bei dem sonnigen Wetter losfahren und Acht geben beim Reinfahren nach Allendorf. Bin letztens mal dort geblitzt worden. 


Procol Harum von 1971
  Irgendwie war es vermutlich wegen dem schönen Wetter recht ruhig     bei Hans-Georg. Musste daran denken, dass ich letztens entdeckt hatte,   das ich die "Leserille" und Hans-Georg jetzt auch schon seit 10 Jahren kenne. 
Nektar von 1973






So hatte ich auch Zeit um in einige Scheiben reinzuhören. Wir hatten Zeit zum Klönen und Hans-Georg reinigte einige LP´s auf seiner Waschmaschine. Als Ausbeute konnte ich 4 Schallplatten mit nach Hause nehmen (Procol Harum, Nektar, Wishbone Ash und John McLaughlin). Nach 1 3/4 Stunde und 2 Tassen Kaffee begab ich mich wieder dankbar und zufrieden auf den Heimweg. 


Als einen hoffnungsvollen Ausblick freuen wir uns darauf,  dass für April oder Mai ein Vinylstammtisch in der Planung ist. 
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Freitag, 4. März 2022

R-Cafe in Letmathe an der Lenne


Meine Frau hatte einen Termin in Letmathe. Da ich noch Urlaub hatte, bin ich bei dem tollen Wetter mitgefahren.

Die Besorgungen waren schnell erledigt. Wir hatten sogar noch Zeit auf einen Kaffee bei Freunden.

Frühstücksbuffet

Gegen 11.00 Uhr waren wir dann an dem neuen Café an der Lenne, dem R-Cafe. Die 3G Regelung machte es wieder möglich, dass wir wieder einmal unterwegs sein konnten. Nach einem Schnelltest saßen wir zufrieden im Lokal und genossen das Frühstück.




An der Lenne
 Die Parkplatzsuche vor Ort ist ein Problem. In ca. 100 Meter Entfernung ist ein Parkplatz - auch ohne Kosten. Aber wenn das R-Cafe gut besucht ist, sind die Parkplätze schnell erschöpft. Das war heute kein Problem. 
 

Mittwoch, 2. März 2022

Türkei Wohnmobiltour 1992

durch den Kanal von Korinth
  Am 14.08.1992 starteten wir die Wohnmobiltour in die Türkei. Wir trafen uns zum Packen und Beladen der 5 Womos in Sechselberg beim EC-Heim. Die Reise sollte bis zum 6.9.1992 andauern. Per Rückflug von  Antalya nach München. 


Wir fuhren bis nach Ancona / Italien. Dort ging es auf die Fähre bis Kusadasi, entlang Korfu Stadt und durch den Kanal von Korinth. 
Gut ein Jahr vorher hatte ich auf einer Brücke über dem Kanal von Korinth gestanden. 




Es ging über Izmir und Cesme nach Pergamon. Überhaupt waren einige Orte der ersten christlichen Gemeinden im damaligen Galatien unser Ziel. 



Pergamon












Pergamon



Über Assos und Troja ging es nach Bursa, wo wir schöne Stunden in einem türkischen Bad verbrachten. Jahre später war ein großes Erdbeben in Bursa gewesen. 

Dann ging es nach Istanbul, wo wir am 23. und 24.8. waren. Danach ging es entlang dem Schwarzen Meer ins Innere der Türkei nach Pamukkale und Hierapolis. 







Hagia Sophia in Istanbul


Dann war Station in  Ephesus, der damaligen Weltstadt. Das Weltwunder war beeindruckend. 










Efes / Ephesus


Dann trafen wir in Kusadasi eine weitere christliche Reisegruppe und hatten sehr schöne Stunden mit einander verbracht. Am 1.9. machten wir eine Bootstour durch den nahen Nationalpark. Eine schöne Natur. Wir hatten viel Spaß auf den Booten, aber auch im Wasser. Wir kamen an den Felsengräbern von Caunos vorbei. 

Das Wetter war großartig und total sonnig. Vielleicht im Inneren der Türkei wirkte die Sonne auch etwas anstrengend, so dass ich manchmal in der Nacht nassgeschwitzt war, da es einfach nicht abkühlte. Manchmal dachte ich sogar an den Regen im Sauerland. 






Bootstour durch einen Nationalpark


Caunos

Von Antalya aus ging der Rückflug nach München. Die Wohnmobile wurden von einer anderen Reisegruppe übernommen, die bis nach Anatolien fahren wollten. 

War eine tolle Tour mit einer guten Gemeinschaft und vielen wundervollen Erlebnissen. Auf den Dörfern waren die Menschen sehr Gastfreundschaftlich und uns wohl gesonnen. 


Jetzt 30 Jahre später würde ich keinen Urlaub mehr in einem islamisch geprägten Land anstreben. Die Christen werden dort überall bedrängt und verfolgt. 
 

Dienstag, 1. März 2022

Schloss Langenburg

Cafe Bauer (re.) brachte mich auf die Spur
 Beim Aufräumen in den letzten Tagen fielen meiner Frau Bilder in die Hände, an die wir uns gar nicht mehr erinnern konnten. Fotos die noch nicht digitalisiert waren. Der Stempel der Rückseite zeigte auf 12.03. In dem Monat waren die Bilder entwickelt worden. 

Es dämmerte: Wir hatten über das Wochenende Freunde in Rot am See besucht. Das liegt in der Nähe von Crailsheim in Baden-Württemberg. 


Ich suchte dann im weltweiten Netz nach dem Cafe Bauer (s. Foto ganz oben). Ja und in der Tat, ich wurde fündig. Das Cafe Bauer gibt es noch und liegt in dem Örtchen Langenburg. Das Örtchen hat knapp 2000 Einwohner. Aber das Schloss in Langenburg ist ein schöner Ausflugsort. Allerdings ist das Schloss noch teilweise bewohnt und gehört zur Familie Hohenlohe-Langenburg und ist das Residenzschloss. 1226 wurde diese Burg erstmals erwähnt und ab 1235 umgebaut. Die beiden runden Türme stammen aus dieser Zeit. Im 15.Jahrhundert wurde das Anwesen zu einer Festung ausgebaut. Dann gab es noch eine dritte Bauperiode in den Jahren 1757 bis 1759. 

Im Januar 1963 kam es zu einem Schlossbrand im Kamin. Die Renovierung benötigte viel Zeit. Seit 1960 beherbergte das Schloss auch ein Museum für die Öffentlichkeit. Seit 1970 gibt es auch vor Ort das Deutsche Automuseum. Habe leider keine Fotos davon. Aber ich weiß noch, dass wir das Museum besichtigt haben. 



So möchte ich mittlerweile glauben, dass wir an einem Wochenende im Oktober 2003 uns mit 4 Ehepaaren in Rot am See getroffen haben. 


 

Montag, 28. Februar 2022

Sue Foley Pinky´s Blues

 

Bereits im Jahr 1992 bin ich erstmals auf die Kanadische Gitarristin SUE FOLEY aufmerksam geworden. Ihr erstes Werk erschien unter dem Tttel: "Young Girl Blues". Damals hatte sie ihr erstes Werk in Austin/Texas eingespielt und produziert. 

Ende 2021 erschien ihr neuestes Werk "Pinky´s Blues" auch direkt auf Vinyl, aber auch auf CD.
Das bluesnews Magazin aus Altena berichtete auf einer 3-seitigen Story über Sue Foley und ihrem neuen Album. Bewertung: 5 von 6 Sternen. Also fast top. 

Die Songs sind aus einem Trio entstanden. Gitarre und Gesang von Sue, Bass von Joe Penner und die Drums von Chris Layton. Der Produzent Mike Flanigin steuert ab und an Hammondorgel-Töne bei. Die meisten Songs sind aus der Feder von Sue Foley. Ihre Kollegin Angela Strehli steuert zwei Songs bei und "Okie Dokie Stomp" kommt von Clarence "Gatemouth" Brown. Jimmie Vaughan ergänzt auf "Hurricane Girl" das Gitarrenspiel. Der Titel des Albums kommt vom Namen ihrer Gitarre her; die Pinky heißt.

Ich muss mich natürlich fragen, warum es 30 Jahre gedauert hat, bis ich wieder einmal ein Album von ihr kaufe? Zwischenzeitlich hatte sie schon 16 Alben auf den Markt gebracht. P.S. Stimmt nicht ganz. ich habe gerade noch ihr Album aus dem Jahr 2005 "New Used Car" in meinem CD-Regal entdeckt. 

Auf die Vinylausgabe, ganz in pink, musste ich 2,5 Monate warten. Pressprobleme wegen fehlender Materialien wie Pappe ect. 

Kommentar von bluesnews zu diesem Album: "Texas-Feeling trieft bei "Pinky´s Blues" aus jeder Pore, und das authentisch von einer beseelt wie reif agierenden Protagonistin". 

Sonntag, 27. Februar 2022

Christian Keimann (Liederdichter)

Am 27.2.1607 wurde Christian Keimann (auch: Keymann) in Böhmen geboren. Der Liederdichter, dem wir die Lieder "Meinen Jesus lass ich nicht" und "Freuet euch, ihr Christen alle" verdanken, wurde vor 415 Jahren in Deutsch-Pankraz in Böhmen geboren. Damals war Verfolgungszeit. Kaiser Ferdinand II verjagte  auch die letzten lutherischen Prediger. Da sein Vater Zacharias Pastor war, mussten seine Familie 1627 fliehen. In Zittau in der Oberlausitz fand die Familie Keimanns eine neue Heimat. Keimann studierte in Wittenberg und machte dort 1634 seinen Magisterabschluss. Er wurde  nach Zittau gerufen und wurde dort erst Konrektor und war dann bis zu seinem Tod Rektor  des Gymnasiums. Er starb am 13.1.1662 an einem Schlaganfall.

In Zittau ist auch eine Straße nach Christian Keimann benannt.

Dienstag, 22. Februar 2022

J.C. Ryle - Fünf Märtyrer


Am 9.2.1555 wurde der englische Bischof John Hooper auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Ich nutzte den Gedenktag, um im Netz nach einem möglichen Buch zu suchen, dass biografisch John Hooper beschreiben sollte. Die Infos im weltweiten Netz waren nicht so erfüllend.
Antiquarisch fand ich ein Buch von J.C.Ryle über "Fünf Märtyrer". Darin wird das kurze Leben von 5 Reformatoren beschrieben. John Hooper, Hugh Latimers und Nicholas Ridley sind mir namentlich wenigstens schon mal bekannt. Rowland Taylor und John Bradford kommen noch hinzu.
Das Buch ist 1995 bei CLV erstmals erschienen. Die Sprache mutet etwas älter zu sein, als das Erscheinungsdatum von 1960 in England. 
John C. Ryle ist bereits im Jahre 1900 verstorben (10.06.1900). Er war Bischof der anglikanischen Kirche in Liverpool. 
Das Buch trägt den Untertitel "Treu bis in den Tod".
Die anglikanische Kirche in England ist ja nicht aus geistlichen Gründen entstanden. Das ausschweifende Liebesleben Heinrich des VIII begründete die neue Kirche, da er sich scheiden lassen wollte und die kath. Kirche seinem Wunsch nicht entsprach. Von daher ist dieses Buch recht lehrreich, da es uns aufzeigt nach welchen biblischen Gründen diese 5 Märtyrer in den Tod gegangen sind.

Freitag, 11. Februar 2022

Ian McDonald gestorben (Ex-King Crimson, Ex-Foreigner)

Ian McDonald ist am 9.2.22 in New York an seiner Krebserkrankung verstorben. Er wurde 75 Jahre alt. 

Er war Gründungsmitglied 1968 bei King Crimson. Blieb aber nur bis 1970. Allerdings blieb er der Band verbunden und war 1975 auf dem Album "Red" als Sessionmusiker vertreten. Von 1976 bis 1980 war er mit der Band Foreigner unterwegs. Der bekannteste Hit in Europa war der Song "Cold as Ice" vom ersten Album der Band. Den Song "Long, long way from home" komponierte er mit Mick Jones und Lou Gramm zusammen. 

1978 (R) Sam Chan - Getty Images

Er war ein Multiinstrumentalist, der die Gitarre spielte. Hinzu kamen mehrere Blasinstrumente und Tasteninstrumente. Nach dem eher unfreiwilligen Ausscheiden bei Foreigner, war er als gefragter Sessionmusiker unterwegs. Bei Steve Hackett wurde er bei 4 Projekten als Musiker gelistet. 

Über den familiären Hintergrund ist nicht viel bekannt. Sein Sohn veröffentlichte die Nachricht seines Todes. 

Donnerstag, 10. Februar 2022

Gerichtszeit?

Die letzten gut drei Wochen brachten kein Sonnenlicht. Oft herrschte Nebel und das führte bei mir oft zu Kopfschmerzen. 

Heute hatte ich frei und wollte mal wieder durch den Wald. Wald ist gut - die Fichten sind mehr oder weniger weg. Entweder schon Dank dem Borkenkäfer gefällt worden, oder es stehen noch tote Bäume herum. Es bleiben nur noch vereinzelt Laubbäume übrig und Lärchen,  oder Fichten, die noch recht jung sind.


Nach 2 Stunden und 20 Minuten kam ich zurück. Erholung kann man in einem nicht vorhandenen Wald gar nicht suchen und auch nicht finden.

Wie wird das in 20 Jahren aussehen? Aber da werde ich vermutlich nicht mehr unter den Lebenden weilen. 
Das 8. und 9. Kapitel der Offenbarung des Johannes (letzte Buch im Neuen Testament der Bibel) berichtet davon, was an Zerstörung noch auf unseren Planeten, die Erde zukommt. 
Wann, das weiß ich nicht!
Aber Vulkanausbrüche und Erdbeben scheinen zu zunehmen.
Aber als Christ spüre ich, dass die Herrschenden der Welt, egal wo, die Probleme nicht mehr gelöst bekommen. 
Die Bibel berichtet an vielen Stellen, dass eine gottlose Welt sich selbst ihre Götter macht (egal welcher Art). Den Schöpfer unserer Erde und dem ganzen Planetensystem und All haben wir vergessen oder noch nie von ihm gehört. 
Eine Folge der Aufklärungszeit war auch die traurige Erkenntnis, dass wir ohne GOTT uns alles erklären und erforschen wollen. Evolutionsgedanken wohin man sieht. 


Vielleicht ist die jetzige Chaoszeit schon ein Gerichtssprechen Gottes, was wir nicht wahrhaben und hören wollen. 
Ich will weiterhin an JESUS, den Christus glauben. ER wird am Ende wiederkommen - für die einen als RETTER und für die anderen als RICHTER. 

Früher sprach man manchmal von dem Begriff Buße, die eine Umkehr hervorruft. Aber das will auch keiner mehr hören und selbst die Kirchen sprechen ungern davon. 

"Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute verderben." (Sprüche 14, 34)
Der 2. Psalm spricht über den Versuch der Menschen, sich endgültig von GOTT, dem Erschaffer und Schöpfer zu lösen.

"Warum toben die Heiden, und murren die Völker so vergeblich? Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren halten Rat miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten (JESUS): "Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke". 
Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der HERR spottet ihrer. Einst wird er mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken: "Ich aber habe meinen König (JESUS) eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion."

(Psalm 2, Verse 1 - 6, Lutherübersetzung)