Hans Joachim Iwand (geboren am 11.7.1899 in Schreibendorf, Krs. Strehlen, Schlesien - gestorben am 02.05.1960 in Bonn) Seine Eltern waren der Pfarrer Otto Iwand und dessen Ehefrau Lydia. Er kam aus einem frommen Elternhaus. Das Abitur leistete er in Görlitz 1917 ab. Er begann mit einem Studium der ev. Theologie an der Universität Breslau. Der erste Weltkrieg unterbrach diesen Lebensweg und er wurde einberufen zum Wehrdienst. Nach dem Kriegsende diente er noch eine zeitlang beim schlesischen Grenzschutz, bevor er das Studium in Breslau, später auch Halle wieder aufnahm. Nach seinem Examen wurde er 1923 nach Königsberg berufen als Studieninspektor an das Lutherheim. Die Promotion erfolgte 1924, anschl. seine Habilitation, bevor er 1927 die Juristin Ilse Erhardt heiratete. Aus der Ehe gingen 5 Kinder hervor. Ilse starb aber bereits 1950.
In den 50er Jahren unternahm er zwei Reisen mit dt. Kirchenführern in die Sowjetunion um die Kontakte zu den Ostkirchen besser zu pflegen. 1960 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Karls-Universität Prag.
Er ist in Beienrode beerdigt.
Heute wurde er vor 122 Jahren geboren.
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