Samstag, 30. Juli 2022

Robert Barnes, Märtyrer

Robert Barnes (auch: Antony Barnes) wurde 1495 bei King´s Lynn (Norfolk) geboren. Er starb am 30. Juli 1540 in London den Feuertod. 

Er studierte 1514 in Cambridge, 1523 in Löwen, kehrte nach Cambridge zurück und promovierte zum Doktor der Theologie. Er wurde Prior des Augustiner Konvents. 1526 musste er sich in London einem Häresieverfahren unterwerfen. Er hatte reformatorisch gepredigt. Woher diese neuen Gedankengänge kamen ist nicht überliefert. ER widerrief in diesem Verfahren und entging der Todesstrafe. Aber er wurde eingekerkert. 1528 konnte er nach Antwerpen fliehen. Wie war das möglich? 

Er kam nach Deutschland und lernte Martin Luther und Justus Jonas kennen. 1531 konnte er auf Einladung von Thomas Cromwell nach England zurückkehren. Er wurde Hofprediger unter Heinrich, dem VIII. Durch seine angestrebte Scheidung und einer Neuvermählung mit Anna von Kleve, ging der König auf Distanz zur Katholischen Kirche, die der Scheidung nicht zugestimmt hätte. Er suchte neue Allianzen zum Luthertum in Deutschland. 

1540 wurde er erneut in London angeklagt. Stephan Gardiner griff auch seine neu gewonnene Rechtfertigungslehre an. Ohne einen endgültigen Prozess und Urteil wurde er am 30. Juli 1540 verbrannt. Mit ihm starben zwei weitere Protestanten (William Jerome und Thomas Gerrard). 

Michael Bloodgood verstorben

Michael Bloodgood, Bassist bei der gleichnamigen christlichen Hardrock Legende ist gestern am 29. Juli verstorben. Im Februar 2022 hatte ihn ein Gehirnbluten ins Krankenhaus gebracht. Zeitweise lag er auch im künstlichen Koma. Fans der Band BLOODGOOD sammelten Gelder für den Krankenhausaufenthalt. Eigentlich befand er sich gerade in der Reha-Massnahme, als eine Lungenentzündung, vermutlich durch Covid ausgelöst, hinzukam.

Neben seiner Tätigkeit als Musiker war er auch Pastor einer Calvary Gemeinde in Redmond. Die Band BLOODGOOD wurde 1985 in Seattle/Washington gegründet. Elf Alben im klassischen christlichen  Heavy Metal wurden herausgebracht. Das letzte Album erschien bereits 2013. 



Die Nachricht über seinen Tod wurde bei facebook veröffentlicht.  

Er hinterlässt die Ehefrau Marylin, 3 Söhne und zwei Enkelkinder.




Freitag, 29. Juli 2022

Liechtensteinklamm

Im Jahr 2012 waren wir das erste Mal in Österreich im Urlaub. Der Ort Ramsau am Dachstein beherbergte uns. 2014 und 2016 waren wir noch einmal dort. Ich denke gerne an diese Urlaube zurück. Für 2020 hatten wir noch einmal eine Tour geplant, aber Corona vereitelte diese. 


Jetzt  habe ich  gerade einmal die Tagebuchaufzeichnungen herausgekramt. Am 12. August war ich in St. Johann im Pongau und Bischofshofen unterwegs. Meine Frau machte eine Tour mit dem Motorrad und blieb über Nacht weg. 
Fast schon spontan entschied ich mich um die Mittagszeit die Liechtensteinklamm zu besuchen. Sie liegt ja in St. Johann und der Eintritt war mit 4 € auch nicht hoch. 

Nach dem ich entlang der Salzach gewandert war, hatte ich dann nach einer Pause in der Nähe des Domes spontan entschieden die nahe Klamm zu erwandern. 
Wasserfall der Klamm
Die Tour dauerte auch seine Zeit. Gute 1,5 Stunden verbrachte ich in der Klamm. Aber es war eine sehr schöne Zeit und die Klamm gefiel mir sehr gut. Zwischendurch wurde es ohrenbetäubend laut durch das viele Wasser. In dem engen Canyon dröhnte es laut.
Der Weg führte durch 2 feuchte Tunnel und am Ende wartete der Wasserfall auf uns. Hat mir auch wieder sehr gut gefallen.

Zwischendurch stieß ich wieder auf zwei angebrachte Bibelworte, die unseren HERRN und Schöpfer lobten. Das ist einfach eine gute Botschaft und findet man hier öfters. 

Um kurz nach 13 Uhr kam ich aus der Klamm. Für eine weitere Tour nach Zell am See war es nun recht spät geworden. Also ging es nach Bischofshofen zum Mittagessen und dann zum Schanzentisch - die 417 Stufen hoch, vorausgesetzt, dass ich mich nicht verzählt habe. 





Die Klamm ist runde 4 KM lang, aber nur ein KM ist für die Besucher zugänglich. Seit 2017 war die Klamm wegen eines Felssturzes gesperrt und ist erst 2020 wieder eröffnet worden. In den Wintermonaten ist die Klamm geschlossen. 






 

Freitag, 22. Juli 2022

Gut Kalberschnacke Restaurant

Wir waren mit den Bike unterwegs. TOLLES WETTER UND TOLLE STIMMUNG.

Wir kamen an der Biggetalsperre vorbei und fuhren über Drolshagen  zur Listersperre.

Dann landeten wir am Gut Kalberschnacke. Mit Blick auf die Listertalsperre saßen wir im Biergarten.
Für 19 bzw 20 € Konnte man wählen zwischen einem  Burgergericht und einem Schnitzelgericht, incl. einem Getränk von 0,5 Litern.
Meine Frau wählte den Burger und ich ein Schnitzel - Wiener Art. Gute Wahl und es schmeckte vorzüglich. Mir gefiel auch die Soße bei meinem Salat sehr. Irgend etwas mit Balsamico. Natascha schwärmte von dem leckeren Geschmack des Burgerbrötchen.


Dankbar ging es dann weiter, dem Sonnenuntergang entgegen.
😝



 

Die EX Vertretung Köln

 

Im Juni waren wir auf Tagestour mit dem Zug in Köln. 
Natürlich suchten wir um die Mittagszeit nach einem Lokal zum Essen. Am besten in einem Biergarten.

Eher zufällig landeten wir hier. Der Biergarten öffnete gerade gegen 11.30 UHR. 😎


Beim Gang auf die Toilette entdeckten wir erst einmal in was für einem interessanten, vielleicht auch skurilem Lokal wir gelandet waren. 
Politiksatire pur anhand vieler Fotos an den Wänden im Lokal  - selbst auf der Toilette.

Wir fühlten uns sehr wohl - auch wenn die Preise angezogen hatten. 
Allerdings sind wir keine Kölsch Fans. Schmeckt uns irgendwie labbrig - zu viel Wasser im Nachgeschmack.

Donnerstag, 21. Juli 2022

"Uns Uwe" Uwe Seeler ist tot

"Uns Uwe" - Uwe Seeler ist tot. Seine Familie bestätigte, dass Uwe Seeler im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen wäre. Er wurde 85 Jahre alt.


Nach Fritz Walter war er das "große" Fußballidol der Nachkriegszeit. Für den HSV stand er von  1946 bis 1972  auf dem Fußballplatz. Trotz Angebote aus Italien blieb er Hamburg und dem HSV verbunden. 

Vielleicht machte ihn das ja auch so sympathisch. Standorttreue und Verlässlichkeit - das waren auch seine Tugenden. Er war mit dem kleinen Gehalt dankbar und zufrieden. "Mehr wie ein Steak am Tag, kann ich nicht essen", so eine seiner Aussagen. Von daher kann man ihn mit dem heutigen Fußball nicht vergleichen. Er wäre bestimmt auch nie auf die Idee gekommen seinen HSV zu erpressen - wie es heute Gang und Gäbe bei manchen Fußballstars ist. 

Von 1954 bis 1970 trug er das Trikot der Deutschen Nationalmannschaft. In 72 Spielen schoss er 43 Tore. Die grossen Erfolge blieben ihm verwährt. 1966 Vizeweltmeister nach dem zu Unrecht gegebenen Tor für England. England wurde Weltmeister in Wembley. 1970 wurde er mit der Nationalmannschaft nur Dritter in Mexiko. Im Halbfinale gegen Italien im Jahrhundertspiel ausgeschieden.

Er wurde zum Ehrenspielführer der Dt. Nationalmannschaft und Hamburgs Ehrenbürger. Er hinterlässt seine Frau Ilka, mit der er seit 1959 verheiratet ist und drei Kinder.

Uwe verkörperte eine Tugend, die sich nicht unterkriegen ließ. Er rappelte sich immer wieder auf. Die "Uwe, Uwe" Sprechchöre sind jetzt für immer verstummt.


Es schmerzt mich, denn nach Gerd Müllers Tod, jetzt "Uns Uwe". Ich kann mich noch gut an die WM 1970 erinnern - meiner ersten am TV-Gerät. 


Montag, 18. Juli 2022

Motorrad Gottesdienst in Gusternhain


Ich bin gerade am überlegen, woher ich den Flyer als Einladung zu diesem Mogo hatte? Aber egal... die Tour hat sich sehr gelohnt.

Das Wetter war toll am gestrigen Sonntag, den 17.07.2022. Aber um mindestens gegen 10 Uhr vor Ort zu sein, mussten wir schon kurz nach 7.30 Uhr aufbrechen. Um 10 Uhr begann der Stehkaffee und um 10.30 Uhr der Motorrad Gottesdienst in der EFG in Gusternhain. 


Da wir ja mit unseren Bikes die Autobahn meiden, benötigten wir schon ein wenig Zeit um die knapp 104 Km zu bewältigen. Über Büschergrund und Siegen ging es nach Haiger und dann in Richtung Breitscheid. Ein paar KM dahinter liegt Gusternhain. Im Ort war der Weg zur Gemeinde ausgeschildert worden. Wir staunten nicht schlecht, wieviel Andrang vor Ort schon war. 

Die Anzahl der Bikes habe ich nicht gezählt. Es müssen aber einiges mehr als 120 gewesen sein. Ein paar Mitstreiter aus der CMA-Germany trafen wir auch an. 

Der Mogo startete mit einer Begrüßung von zwei eingeschworenen Bikern aus der Gemeinde. Wie wir hörten, ist dies bereits der 3. Mogo in der EFG gewesen. 

Der Pastor Nils Langenbach, war aus Herne mit seiner Tochter auf dem Bike angereist. 

Thema war: "Geradeaus kann jeder - Wie aus (d)einer Schieflage eine Schräglage werden kann".

In seinem spritzigen Vortrag erzählte er von Josef aus dem 1. Buch Mose und dessen sonderbare Wegführung. Grob gesagt,  geht es darum, dass wir aus Krisen lernen. Diese möglichen Krisen müssen wir erst einmal bejahen, auch wenn es mühsam ist oder uns schwer fällt.  GOTT kann viel verändern und Krisen für unsere Prägung nutzen.  
Er brachte auch einige Beispiele aus seinem eigenen Leben. Wunderbar, diese hilfreiche Ehrlichkeit. 
Von daher hat mir die Verkündigung selbst gut getan. Von der CMA aus, konnten wir noch einen kleinen Infostand mit Bikerbibeln und der "Hope for the Highway" haben. 

Nach dem Gottesdienst gab es Mittagessen. Grillwurst im Brötchen und für die Vegetarier Gemüsespieße vom Grill. Der Service war gut und einladend. 

Nach dem Mittagessen wurden auch noch 6 ! Ausfahrten angeboten, die sehr gut angenommen worden sind. Nach der Ausfahrt war wieder Treffen bei Kaffee und Kuchen an der Gemeinde angesagt. 

Aber wir machten uns zu dritt, kurz nach 13.30 Uhr auf den Heimweg. Auf dem Rückweg fanden wir noch ein paar kleine Straßen über Daaden und Kirchen. Eine schöne entspannte Heimfahrt, bevor wir uns in Freudenberg von unserem Weggefährten trennten. 

 

Samstag, 16. Juli 2022

Sturmgebet (Sir Francis Drake)

Dem englischen Seefahrer Sir Francis Drake (1540 Tavistock, Devon bis 28. Januar 1596 bei Portobelo/Panama) wird ein eindrucksvolles Gebet zugeschrieben. Es richtet sich gegen die eigene Angst und Bequemlichkeit. 

Er traut GOTT zu, größer zu sein als seine eigene Furcht. Er vermag durch die Wellen und Stürme des Lebens zu führen. Darum dürfen wir uns ihm anvertrauen. 

"Rüttle uns auf, HERR, wenn wir zu selbstzufrieden sind; wenn unsere Träume sich erfüllt haben, nur weil wir so gering geträumt haben; wenn wir das Ziel sicher erreichen, weil wir zu nahe am Ufer gesegelt sind.

Rüttle uns auf, HERR, damit wir uns kühner auf die weite See hinauswagen; wo Stürme deine Majestät verkünden; wo wir die Sterne finden, wenn die Sicht auf  das Festland schwindet. 

Wir bitten dich, weite den Horizont unserer Hoffnungen und führe uns in die Zukunft mutig und gestärkt, voller Zuversicht und Liebe."


Francis Drake war ein Freibeuter, später im Auftrag der britischen Krone unterwegs und Weltumsegler. Er war in zwei Spielfilmen auch der Held meiner Jugend (Errol Flynn, Rod Taylor).  


Freitag, 15. Juli 2022

Blues Company auf dem Mendener Sommer

Toscho Todorovic
 Durch das Blues Magazin blues news erfuhr ich im Anzeigenteil,   dass die Bluesband BLUES COMPANY in Menden gastierte. Nach ein wenig Recherche stellte ich fest, dass die Stadtväter von  Menden diese Band zum Mendener Sommer eingeladen hatten. 
Blues gesponsert bei den Stadtvätern, dass hat Seltenheitswert. Gratulation.

Wir hatten die Band mit ihrer hinreißenden Musik 2009 in einem Lokschuppen kennengelernt. 2012 erlebten wir sie dort noch einmal. So war die Freude groß, dass in diesem Sommer wieder Konzerte möglich wurden. 


Mit einem Freund im Schlepptau machten wir uns auf den Weg nach Menden. Mildes Sommerwetter und die Biergärten waren schon gut gefüllt. 
Wir aßen noch eine leckere Pizza in der Mendener Mühle. 

Natürlich ist Toscho als Sänger und Gitarrist der Band auch älter geworden. Er sitzt beim Gitarrenspiel. Das erinnerte mich auch an das letzte Konzert vom großen B.B.King. Überhaupt ähnelt die Musik schon der vom B.B.King. 
Trompete und Saxophon unterstützen fantastisch. Oft genug werden die Rock´n´Roll Anteile deutlich. Später am Abend hält es dann Toscho doch nicht mehr auf dem Stuhl fest. Für einen Song steht er tänzelnd auf. 
Die Fans vor der Bühne fangen früh an zu tanzen. 
Bedingt durch die gut besetzte Altstadt am Rathaus sind vermutlich nicht nur BluesFans vor Ort. Das macht nichts. So lernen die Besucher auch einmal fern dem Mainstream den Blues kennen. 

Gespräche mit einem Musiker in der Pause


Nach guten 60 Minuten findet eine kleine Pause statt. Erholung für Musiker und Fans. Kurze Gespräche mit den Musikern sind möglich. Dann geht es noch einmal in den 2. Part für 70 Minuten. Kurz nach 22.30 Uhr ist dann Schluss. Ich muss mich dankbar erst einmal setzen. Tolles Feeling - aber vom Tanzen spüre ich so langsam meine Muskeln und Knochen. 

Extra erwähnen möchte ich den Song "Red Blood" zu dem Toscho eine Geschichte erzählt. Der Song ist während dem Jugoslawien Krieg entstanden, denn Toscho kommt ja vom Balkan. Seit diesem Krieg hätte es keinen Tag ohne Blutvergießen gegeben. Jetzt gerade wütet der Ukraine Krieg in der Nähe. Der Song macht traurig und nachdenklich. Das Tanzen hört für eine kurze Zeit auf. 
Warum neigt der Mensch zur Gewalt? 
Mike Titre, Toschos Mitstreiter seit 42 Jahren, greift bei einem Song zur Harp. Die Band gibt es seit 46 Jahren und ohne den Blues wäre sie erst gar nicht entstanden. 


Band: Florian Schaube am Schlagzeug, Arnold Ogrodnik an den Keyboards und dem Bass, Uwe Nolopp an der Trompete, Prof. Volker Rinck am Saxophon. Die Bläser nennen sich "Fabulous BC Horns".
Als Sängerinnen sind die "Soul Sistaz", Elif Batman und Seda Devran dabei.


....und natürlich Mike Titre an der Gitarre, Bass, Harp und im Gesang.
 

Sonntag, 10. Juli 2022

Johannes Calvin, Reformator

Johannes Calvin wird am 10. Juli 1509 im nordfranzösischen Städtchen Noyon geboren. Er ist rund 25 Jahre jünger als Luther und Zwingli. Er gilt aufgrund des Alters als Reformator der 2. Generation. Selbst Bucer und Farel sind einiges älter. 

Als 14 jähriger, da die Pest wütet, zieht er zu seinem Onkel nach Paris und beginnt das Studium der Rechte. 1533 wird er bereits Doktor der Rechte. Bereits 1530 muss er in Orleans den Rottweiler Humanisten Melchior Wolmar kennengelernt haben, der ihn mit dem evangelischen Gedankengut bekannt gemacht haben wird. Entscheidend ist dann später ein Freund Robert Olivetan, der Christ war und einen wahrhaftigen Glauben pflege, entgegen dem damaligen Katholizismus. Calvin erlebt die Bekehrung, spricht aber im Nachhinein kaum darüber. Er will nicht im Mittelpunkt seiner Bekehrung stehen, sondern der allein handelnde GOTT soll im Mittelpunkt stehen. IHM allein gebührt die unantastbare Ehre. 

Ab 1534 verzichtet er auf seine Pfründe, die er durch den früheren Katholischen Hintergrund bezieht. Er muss  aus Paris fliehen, da es zu einer Anzeige gegen ihn kam. In Basel taucht er unter, während in Frankreich schon die ersten Verfolgungen gegen die Evangelischen (Hugenotten) laufen. In Basel schreibt er als 27 jähriger die berühmte "Institutio", 519 Seiten stark, eine klassische Zusammenfassung der christlichen Lehre. Gedacht eigentlich um die evangelischen Bemühungen in Frankreich zu erklären und zu rechtfertigen. Evangelisch sein ist nichts böses, sondern GOTT und sein Wort stehen im Mittelpunkt. Der Katholizismus will aber nicht auf seinen Einfluß und seine Macht verzichten. 

Es kommt zum Aufbau einer reformierten Gemeinde in Genf. Dank seiner Schrift kommt es zur Organisation vieler reformierter Gemeinden in Frankreich, Holland und der Schweiz. 

Über den Unterschied zu Luthers Lehren wollen wir jetzt nicht eingehen. 

in einer Kirche in Hanau


Heute vor 513 Jahren wurde er geboren. Er starb am 27.5.1564 in Genf. 

Samstag, 9. Juli 2022

Manny Charlton, Ex-Gitarrist verstorben

Er war Gründungsmitglied der schottischen Hard Rock Legende NAZARETH. War auch viele Jahre der Gitarrist und auch Komponist der Band. Er produzierte auch für die Band. So kamen unter seiner Regie Hits wie "Bad Bad Boy", "Hair of dog" und "Broken Down Angel" heraus. Die 70er Jahre waren die erfolgreichsten der Band. 

Die damalige Traumbesetzung bestand aus: Dan Mac Cafferty (vocals - bis 2013); Pete Agnew (bass - bis heute); Darrell Sweet (drums, 30.4.1999 verstorben) und Manny Charlton (git, bis 1990).

70er Jahre

In den 80er Jahren trat er noch als Produzent der ersten Platte von "Guns N´ Roses" in Erscheinung. 


Manny´s Enkel Jamie bestätigte den Todestag seines Opas am 7.7.2022 auf facebook. Er starb am 5.7. im Alter von 80 Jahren.


Als Christ frage ich mich, wie es zu der Namensgebung der Band NAZARETH kam? Hat Manny Charlton gar den "Mann aus Nazareth" kennengelernt? 

Freitag, 8. Juli 2022

James Caan (82) verstorben

Der Schauspieler James Caan ist im Alter von 82 Jahren am Mittwoch Abend verstorben. Ich muss gestehen, dass mir der Name erst einmal nichts sagte. Ich ging seine Filmliste durch und auch Dank meiner Frau dämmerte es mir dann in welchem Film ich ihn gesehen und bewundert hatte.

"Mississippi", der Messerheld in dem Western "El Dorado" mit John Wayne und Robert Mitchum Mitte der 60er Jahre. Ein Westernheld, der lyrisch begabt war, aber auch nicht schießen konnte. In dem Film bekommt er dann eine abgesägte Schrotflinte überreicht. Toller Film.

Dann kenne ich ihn noch aus dem Film "Eine Farm in Montana", der aber als DVD mit einem anderen Titel heraus kam. Hier spielt er mit Jane Fonda zusammen. "Aufstand der Aufrechten" von 1978.

Duke und Mississippi

Vermutlich ist "der Pate" sein bekanntester Film gewesen, aber diesen Streifen habe ich nie gesehen. 


Dienstag, 5. Juli 2022

2. Mogo in Harbach (Bericht)

Am So., den 3. Juli 2022 fand der Mogo auf dem Gelände der Gaststätte Yellowstone in Harbach statt. Wir sind dankbar für diesen 2. Mogo in Harbach. Die Vorzeichen waren einiges besser, als im vergangenen Jahr. Kein Regenwölkchen drückte auf die Stimmung. Motorradwetter pur - so kann man das ausdrücken.

Als musikalische Gäste hatten wir vom Mogo-Team und der CMA-Germany einmal mehr die Blues-Rock Combo Jordan Wells Band aus dem Siegerland eingeladen. 

Die Band baute ab 9 Uhr ihre Anlage auf - diesmal wirklich komplett Open Air. Von Seiten der CMA wurde ein Infotisch aufgebaut, worauf die unterschiedlichsten Infos, Flyer und Bibeln erhältlich waren. 
Offiziell begann der Motorradfahrer Gottesdienst um 11 Uhr, aber so ab 10.30 Uhr tauchten die ersten Biker zu einem ersten Kaffee auf. Das Serviceteam der Gaststätte hatte Getränke, Brötchen und zum Mittagessen Kartoffelsalat mit Bockwürstchen vorbereitet. 

Die Band heizte schon etwas eher, anstatt dem Glockengeläut, mit dem harten Bluesrock ein. 
Axel, ein Member der CMA begrüßte alle Anwesenden zum Beginn des Gottesdienstes. Lobend erwähnte er das Serviceteam und überraschte diese mit einem kleinen Geschenk. Die weitestes Anreise zu diesem Mogo hatte ein Biker aus Wiesbaden. Auch er wurde gesondert herzlich begrüßt. 



Michael hatte sich für die Ansprache vorbereitet. Die Hauptüberschrift war der Begriff "Entscheidung". Über eine authentische Geschichte und deren Bereitschaft zur brüderlichen Lebenshilfe unter Bikern, verglich er dieses Geschehen mit dem Wirken und Tun unseres HERRN JESUS. 

Um in den Worten der Geschichte zu bleiben: Die einen spenden ihr Blut als lebenserhaltende Maßnahme, während JESUS sein Blut und sein Leben für uns alle dahin gibt. 
Michael machte persönlich deutlich,  wie wichtig es für ihn ist, als Christ zu leben und JESUS nachzufolgen. 

Jordan Wells Band

Axel leitet den Mogo

Michael hält die Ansprache

Auch bei diesem Mogo ging die Spendenbüchse  für einen guten Zweck herum: 500 € kamen für die "Kindervilla Dorothee" (Kreuztal) zusammen. Ein Dankeschön an alle Spender!!! 

Nach dem Mogo war Zeit für einen Plausch und Kaffee oder aber auch für den köstlichen Kartoffelsalat und die Bockwurst. 

Olli machte noch Werbung für eine gemeinsame Ausfahrt, deren sich später 12 Biker anschlossen. 
Alles in Allem waren wir hoch erfreut und dankbar für diese Stunden in Harbach. 49 Maschinen wurden gezählt, aber es waren auch einige Besucher per PKW angereist. 
Optimistisch freuen wir uns schon auf das nächste Jahr beim Mogo in Harbach.