46 Bikes wurden gezählt |
Dieter Henkel |
Christoph Henss |
Aufstellung zur Ausfahrt |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
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NEUKIRCHENER MISSION GEGRÜNDET AM 27.08.1882
Am Anfang der NEUKIRCHENER Mission, bzw. der Waisen- und Missionsanstalt stehen Gebet und Glaube das jungen Pastors Ludwig Doll. Beeinflusst von Georg Müller, begann er 1878 mit dem Aufbau einer Waisenarbeit. Aber seine Christusliebe brannte darauf, auch die Äußere Mission voranzutreiben. Am 27.08.1882 wurde das Missionshaus eingeweiht und mit fünf Brüdern eine Missionsarbeit gestartet. Heute ist die NEUKIRCHENER Mission Teil der Allianz-Mission.
Ludwig Doll wurde nur 37 Jahre alt. Er wurde am 22.11.1846 in Kirchen an der Sieg geboren und verstarb am 23.05.1883 in Neukirchen. Er hatte eine pietistisch christliche Prägung. Der bereits erwähnte Georg Müller, aber auch August Hermann Francke waren seine christlichen Vorbilder. Er starb vermutlich an Tuberkulose. 1873 heiratete er Elise Paschen (verstorben 1918). Sie hatten zusammen 4 Töchter und 2 Söhne. Drei Töchter verstarben aber recht früh.
Die Indianernationen Nordamerikas haben mich immer wieder fasziniert. Schon früh hatte ich bemerkt, dass in vielen Filmproduktionen der 30er bis 60er Jahre, die Indianer schlecht wegkamen. Weißer = gut und Roter = schlecht, das war eine einfache und gängige Formel.
Natürlich haben wir als "weiße" Nation ihnen das Land geraubt, sie mit Krankheiten und dem Alkohol kaputtgemacht und Verträge oft genug wegen unserem eigenen Vorteil, gebrochen.
Ich war vor einigen Jahren mal im Norden von Montana unterwegs bei den Blackfeet. Trostlos, sehr trostlos. Mittags schon an der Flasche und am Betteln. Einen ähnlichen Blickwinkel erlebte ich in den 90er Jahren in Fairbanks.
Er wurde am 7.3.1833 in Birkenfeld, das liegt im Schwarzwald, geboren. Verstorben ist er am 15.8.1889 in Bonn.
Nach dem Studium der Theologie in Tübingen wurde Theodor Christlieb Vikar in Ludwigsburg. 1857 wurde er Doktor der Philosophie in Tübingen. Sieben Jahre war Christlieb sogar Pfarrer in einer Gemeinde im Londoner Umfeld. Von 1868 bis zu seinem Tode war er Professor der praktischen Theologie in Bonn.
Er kam mit Elias Schrenk zusammen und sie prägten die Grossevangelisation und die Gemeinschaftsbewegung. 1884 wurden von ihnen der deutsche Evangelisationsverein gegründet. 1886 gründeten sie die Evangelistenschule Johanneum. Christlieb blieb bis zum Schluss Mitglied der Ev. Kirche, obwohl er sehr gute Kontakte zur Freikirchlichen Szene unterhielt.
Er starb an einem Nierenkrebsleiden.
Am letzten Sonntag haben wir unseren ersten Gottesdienst, den wir selbst gestaltet haben, in unserer Hauskirche gefeiert.
Aber dazu bedarf es einiger Erklärungen.
Als nach der Pfingstpredigt von Petrus in Jerusalem, das von JESUS angekündigte Pfingstwunder geschah, kamen viele Menschen zum Glauben. Der Geist Gottes wurde durch JESUS ausgegossen. Menschen - Heiden und Juden - kamen zum Glauben an den HERRN JESUS CHRISTUS. Das wird alles von Lukas in seiner Apostelgeschichte, besonders im Kapitel 2 beschrieben.
Was war die Konsequenz? "Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen (Abendmahl) und im Gebet" (Vers 42). "Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott" (Vers 46).
Die "ersten" Christen trafen sich noch im jüdischen Tempel von Jerusalem. Nach der Ermordung des ersten Märtyrers Stephanus (Kapitel 7) begann eine große Unruhe und die Christen wurden in Jerusalem verfolgt und vertrieben. Egal wo die Christen hinkamen, sie trafen sich in Hausversammlungen und erzählten überall von JESUS, ihrem Erlöser. (Mission)
Kirchengebäude, wie wir sie aus den letzten Jahrhunderten kannten, gab es ja noch nicht. Vermutlich begann der Kirchenbau erst zum Ende des 3. Jahrhunderts, als Kaiser Konstatin im römischen Reich den Christlichen Glauben zur Staatsreligion machte. Das hatte Vorteile, aber auch sehr viele Nachteile. Die Gemeinden konnten sich entwickeln und Versammlungshäuser bauen. Diese ersten Häuser glichen den damaligen Markthallen. Zum Nachteil wurde das Hineindrängen der Heiden in die christlichen Gruppen, ohne persönliche Bekehrungen. Man war in der Hauptsache getauft worden. Das Problem der großen Landeskirchen in Deutschland bis heute. Eine geistliche Erosion fand statt.
Jetzt machen wir einen Sprung in unsere Tage. Die Coronakrise weltweit (egal wie ich dazu stehe) mischte die christlichen Gemeinden und Kirchen überall auf.
In meinem Fall, wurde in meiner Gemeinde, eine FeG, über ein Jahr kein Abendmahl gefeiert. Angst vor Ansteckung und auch Hörigkeit gegenüber der Obrigkeit, trafen diese Entscheidung. Ich hatte keine Angst und mir fehlte das Abendmahl, zumal es mein HERR für Christen angeordnet hatte. Auf Rückfrage bei meinen Ältesten und dem Pastor, hörte ich erst einmal nur, dass das Abendmahl in der FeG kein Sakrament ist Ob Sakrament oder nicht, dass ist mir ziemlich egal, ich möchte JESUS nachfolgen und mich nach seinem Wort ausrichten. Natürlich hinkt das auch, da ich bis zu meinem Tod, Sünder bleibe.
Dann bekam ich noch eine Antwort aus dem Altestenkreis, dass ich aber gerne auch selbst Abendmahl in der Familie oder im Freundeskreis feiern könnte. Was tun?
Die Repressalien der Regierung wegen Corona nahmen zu. Ich hatte inzwischen eine total andere Meinung und Erkenntnis gewonnen. Es war erstaunlich wie unser HERR für mich sorgte. Auf einmal traf ich mich in Nah und Fern mit Christen in den Häusern, die auch weiterhin, trotz Einschränkungen der Regierung, mit einander singen, beten und Gott loben wollten. Wir hatten damit die Vorschriften der Regierung unterlaufen und unserem HERR JESUS mehr gehorcht.
Jetzt treffen wir uns Sonntags bis zu 8 Personen bei Freunden in der Wohnung und halten das, was Lukas in der Apostelgeschichte beschrieben hatte. Das besteht jetzt schon seit 2 Jahren. Bis zum letzten Sonntag, haben wir bisher immer Gottesdienste aus der St. Martini Gemeinde in Bremen im Netz verfolgt. Anschließend haben wir aber immer auch gemeinsam das Abendmahl gefeiert und mit einander gebetet. Alle 14 Tage haben wir auch einen Hauskreis. Zu Anfangs hatten wir den Römerbrief lange studiert.
Jetzt könnte man ja einwenden, die Krise ist vorbei und ihr könntet ja in eure angestammten Gemeinden zurück. Das geht nicht mehr. Vertrauen wurde zerstört und es kam zu vielen Verletzungen. Wie entscheidet sich eine Gemeinde bei der nächsten Staatskrise? Verfällt sie in das gleiche Muster?
Im Falle unserer FeG in Lüdenscheid sind auch als Folge der Coronazeit Probleme von früher deutlich geworden. Wir haben auch festgestellt, dass so recht kein Christ mehr ins Ältestenamt der Gemeinde will. Wer soll leiten? Will man überhaupt leiten?
Dem wollen wir vorbeugen und zusammenbleiben. Schau´n wir mal, was der HERR JESUS noch mit uns vorhat. Seit September sind wir keine Mitglieder mehr in der FeG. Leider währte unsere Zugehörigkeit nur von 2016 bis 09/2023.
PS: In Zeiten der Christenverfolgung, sei es durch Kommunisten oder durch den Islam, haben die Christen sich immer heimlich in Hauskirchen und Gemeinschaften getroffen.
Foto aus Krelinger Briefe |
"Als sie JESUS sahen, baten sie ihn, dass er ihr Gebiet verlasse" (Matthäus Evangelium, Kapitel 8, Vers 34
William Penn, der gleichnamiger Admiral war sein Vater William Penn, geboren am 14.10.1644 und verstorben am 30.07.1718.
Auch in diesem Jahr findet wieder ein Motorradfahrer Gottesdienst in Wenden - Elben statt. Natürlich sind auch Fahrerinnen herzlich Willkommen.
CMA Stand |
75 Bikes habe ich gezählt |
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Eduard Mörike (8.9.2804 - 4.6.1875): Er besuchte in Urach die evangelische Klosterschule, studierte in Tübingen und wurde 1834 Pfarrer von Cleversulzbach. Neun Jahre darauf legte er sein Amt nieder, um ganz zu sein, was er war: Dichter. Seine Lyrik ist von herrlicher Frische und geistiger Heiterkeit. War sein Verhältnis zur Kirche auch kühl, seine Liebe zu Christus war tief und echt: "Eine Liebe kenn ich, die ist treu.... hing am Kreuz und büßte mein Verschulden." Er starb vor 148 Jahren.
Quelle: Neukirchener Kalender vom 4.6.2023
Ganzer Name: Eduard Friedrich Möricke. Geboren in Ludwigsburg und gestorben in Stuttgart, das damals zum Königreich Württemberg gehörte. Er hatte 12 Geschwister und besuchte ab 1811 die Lateinschule in Ludwigsburg.
Manche behaupten, er wäre der größte Lyriker nach Goethe gewesen. Das kann ich selbst nicht beurteilen, da ich nur ein Werk von ihm kenne.
Er ist´s
Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte;
süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
- Horch, von Fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist´s!
Dich hab´ ich vernommen!
John Eliot verstarb am 20. Mai 1690 im Alter von 86 Jahren in Roxbury (Massachusetts). Ein Geburtsdatum ist nicht von ihm überliefert worden. Am 5. August 1604 wurde er in Widford (Hertfordshire) getauft. Über die Kindheitstage und die Familie ist nicht viel bekannt. Mit 14 Jahren begann er 1618 am Jesus College in Cambridge zu studieren. 1622 schloss er seinen Studiengang ab. Er übernahm einige Stellen als Hauslehrer und Hilfsgeistlicher. 1629 übernahm er eine Stelle als Hilfsgeistlicher bei dem puritanischen Pfarrer Thomas Hooker in Baddow. Durch dies feste Gehalt konnte er ein Jahr später Hannah Mulford heiraten. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit dem Gedanken nach Nordamerika (amerikanische Kolonien) auszuwandern. Der Hass und die Verfolgung des anglikanischen Bischofs William Laud trieben seinen Vorgesetzen Thomas Hooker in die Niederlande. 1631 bestieg er das Schiff Lyon, dass ihn bis zum 4. November des gleichen Jahres nach Boston brachte.
Am Anfang wirkte er nur als Sonntagsschullehrer. Über den Kontakt zu anderen Missionaren begann er mit dem Erlernen der Massachusetts-Sprache, die gerade von den Algonkin-Indianern gesprochen wurde.
Ein junger Wampanoag mit dem Namen John Sassamon half ihm bei den ersten Übersetzungsarbeiten. Die "10 Gebote" und das "Vater Unser" wurden von ihm übersetzt. John Sassamon war ein Waise, der in einer puritanischen Familie erzogen worden war. Am 28. Oktober 1646 hielt John Eliot seine erste Predigt in der Massachusetts-Sprache in einem Wigwam von Waban. Es ist überliefert, dass Waban der erste getaufte Indianerchrist wurde. Waban wurde für Eliot ein wichtiger Mitarbeiter. 1660 gründete Eliot in Natick die erste Indianerkirche. Seit diesem Jahr hatte man ihm den Titel "Apostel der Indianer" verliehen.
1675 kam es zu Spannungen zwischen den Indianern und Neuankommende Einwanderern. Durch diesen Krieg wurden manche indianischen Dörfer zerstört. Unter Eliots Führung wurden später 4 Siedlungen wieder aufgebaut.
Mikrofontest |
Jordan Wells Band |
Reinhold Ruthe, Theologe, Seelsorger, Therapeut und Buchautor ist bereits am 5. April im Alter von 95 Jahren verstorben.
Foto: idea/KCF |