Krippe bei meiner Schwester und Schwager |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Montag, 26. Dezember 2022
Weihnachten mit JESUS
Sonntag, 20. November 2022
Der Ewigkeitssonntag
Heute Gedenken wir der Verstorbenen. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt den Namen der Ewigkeitssonntag. Danach beginnt das Neue Kirchenjahr mit dem 1. Advent - Der Ankunft JESU in unsere Welt.
Der biblische Tagestext beschäftigt sich mit dem eigenen Sterben. Als Text ist der Psalm 90 vorgegeben. Eine wichtige Passage lautet:
"Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn´s hoch kommt , so sind es achtzig Jahre, und das meiste dran ist Beschwer und Mühsal; ja schnell eilt´s vorbei, wie im Fluge. Doch wer erkennt die Gewalt deines Zorns, und wer fürchtet sich vor deinem Grimm? Unsere Tagen zählen - das lehre uns, daß Weisheit in unser Herz einziehe". (Psalm 90, Verse 10 - 12)
In einer anderen Übersetzung lautet der Vers 12: "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden".
Egal in welchem Alter ich sterbe, im Blick auf die Ewigkeit sind 20 Jahre, die ich eher sterbe ein Hauch. Nicht wahrnehmbar diese paar Jahre.
Aber warum tut der Mensch fast immer so, als wenn er ewig leben würde? Im allgemeinen habe ich meine letzte Stunde nicht in der Hand - außer vielleicht ein Selbstmörder. Warum denkt er nicht darüber nach, woher er kommt und wohin er geht? Gibt es ein Leben nach dem Tod?
JESUS CHRISTUS, und sein Wort in der Bibel bezeugen, dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Ja, das sogar nach dem eigenen Sterben wir ins Gericht vor GOTT müssen. Natürlich kann ich das verdrängen und totschweigen, nicht wahrhaben wollen - aber ich werde vor GOTT stehen und er wird sehen, wie ich gelebt habe. Mit IHM oder ohne IHN.
Weise oder klug werde heißt in diesem Falle, ich nahe mich meinem Schöpfer und möchte mit IHM leben. Dann bekomme ich Hoffnung auf das ewige Leben, auch im eigenen Sterben.
Freitag, 11. November 2022
Neu werden - Buße tun
Der 11.11. ist ja für viele Zeitgenossen der ersehnte Beginn der Karnevalssaison. Für mich war es der Beginn in ein "neues" Leben.
Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich ganz normal, wie jeder andere Mensch gelebt. War in einem Kegelclub Mitglied. Hatte Spaß und Freude am Leben - manchmal auch durch den Alkohol hervorgehoben. Ja, und dann ging meine junge Ehe kaputt. Meine Frau zog aus und ich versank in ein Chaos der Gefühle, Appetitlosigkeit und leichtem Alkoholismus.
Kurz vorher waren aber Menschen in mein Leben getreten, die sich Christen nannten. Sind wir nicht alle Christen, wenn wir getauft sind? Diese Menschen erklärten mir, was "Christsein" ist und wie man JESUS CHRISTUS persönlich kennen lernen kann.
Ein Mann, 4 Jahre älter als ich, kümmerte sich um mich und meine Perspektivlosigkeit. Im Nachhinein würde ich sagen, das diese menschliche diakonische Hilfe mich mehr geprägt hat, als die reinen Erklärungen über die Bibel und JESUS.
Meine Schuldgefühle verursachten Schlafstörungen. Dazu kam noch ein Appetitlosigkeit. Relativ schnell hatte ich 10 KG abgespeckt.
Ich bekam oft Besuch von ihm und er war für mich da. Dann wurde ich zu seinem Geburtstag eingeladen. Da ich am selben Tag Geburtstag hatte, bekam ich auch ein Geschenk. Ein gelbes Büchlein mit dem Titel "JESUS unser Schicksal" von Wilhelm Busch, dem Pastor aus Essen, schaute aus der Verpackung hervor.
Ein paar Tage später, am 11.11.1985, wurde ich in eine christliche Gemeinde zu einem Vortrag eingeladen. Das Hauptthema kreiste um die Schuldvergebung durch Jesus Christus am Kreuz. Wohin mit der eigenen, nicht wieder gut zu machenden Schuld? Wie geht JESUS damit und mit mir um? (Micha 7, Verse 18 +19)
Nach dem wichtigen Vortrag, in dem es um eine Bibelstelle aus dem Buch Micha ging, gab es noch Gespräche, Knabbereien und Tee an den einzelnen Tischen. Ein junger Mann saß mit an unserem Tisch, der gerade eine Bibelschulausbildung absolvierte. Wir kamen ins Gespräch. Er hörte gut zu, als ich ihm aus meinem Leben erzählte. Zum Schluss gab er mir einen Gebetsvorschlag mit, wie ich JESUS in mein Leben einladen könnte.
Wieder zuhause, gegen 23 Uhr, kniete ich vor meinem Bett und versuchte mein erstes Gebet. Aufgewühlt und mit Tränen in den Augen, legte ich mich danach zum Schlafen nieder.
Aber in dieser Nacht ist etwas passiert. JESUS war da!!!! Ich schlief zum ersten Mal seit Monaten durch. Keine Unruhe mehr. Gegen 7.00 Uhr wurde ich wach, stand am geöffneten Fenster und hörte die Kirchenglocken. Es durchfuhr mich: JESUS war in meinem Leben und ich war Christ geworden. Dankeschön!!!!!
Seit dem hatte JESUS viel zu tun, um mich zu verändern.
Sonntag, 6. November 2022
Gottlosigkeit in der Regierung
Heute morgen lese ich den 75. Psalm als Tagestext. Gott wird angebetet als Richter über die stolzen Menschen und Herrscher. Gott wird auch kommen als Richter. Wehe dem, der ihn nicht Ernst nehmen wollte.
Natürlich weiß auch in unserem Land nicht jeder von Gott und Jesus Christus. Das ist eine Not.
Anderseits hat unser Europa das Christentum seit 2000 Jahren geprägt. Leider war nicht alles gut und richtig, was geschehen ist im Namen Gottes.
Aber die gottlose Politik der Linken und Grünen Kräfte in der Regierung kann Gott nur herausfordern. Ministerin Roth möchte das Bibelwort am Stadtschloss in Berlin verhüllen lassen. Gottlos und stolz. Da streift sie sich doch lieber das Kopftuch des Islam über.
Der G7 Gipfel findet in Münster statt. In dem Haus wo der westfälische Friede unterzeichnet wurde, wird das Kreuz Christi abgenommen und die ausgestellte Bibel versteckt. Was soll das für eine Toleranz sein?
Der uns das Leben gab und uns versorgte, der wird verhöhnt. Man möchte rufen, HERR komme bald!!!
"Erkenntnis Gottes ohne Erkenntnis des eigenen Elends führt zum Hochmut. Die Erkenntnis des eigenen Elends ohne die Erkenntnis Gottes führt zur Verzweiflung. Die Erkenntnis Jesu Christi gibt die rechte Mitte, weil wir da Gott und unser Elend finden." (Blaise Pascal)
Wir brauchen die Erkenntnis unseres Elends, jeder für sich selbst und dann den Blick auf Jesus am Kreuz. ER vergibt und richtet auf.
Freitag, 21. Oktober 2022
Freitagfrüh unterwegs
Sonntag, 26. Dezember 2021
Weihnachtssparziergang
Samstag, 25. Dezember 2021
Weihnachten in der Coronazeit
Weihnachten und Corona, dass passt nur indirekt zusammen.
Ich sitze noch im Bett und der Kaffee steht neben mir. Beim Blick aus dem Fenster sehe ich, dass es leicht schneit. Gestern war der Heilige Abend. Für uns zum ersten Mal ein Weihnachtsabend ohne den Gang in eine Kirche oder Gemeinde. Corona macht das alles zunichte. Natürlich hätte man sich getestet auf den Weg machen können. Aber die meisten Christen nehmen sich nicht mehr in den Arm, aus der Angst heraus vor Corona. Ich will das auch nicht richten, aber feststellen, dass Krankheit und Tod immer schon zum Leben gehört haben. Wir haben das verdrängt oder gar vergessen. Aber die Gemeinden werden kälter. Die Liebe und Zuwendung erstirbt langsam, entgegen seinem (Jesu Wort) Wort. Einerseits sollen wir lieben und andererseits sagt er, das zum Ende der Erdenzeit, die Liebe in vielen Menschen erkalten wird. Aber woran werden die Christen erkannt?
So trafen wir uns mit Freunden und feierten gemeinsam Weihnachten. Wir sahen im TV einen Gottesdienst aus Bremen, der uns gut tat und zum NACHDENKEN brachte. Bin ich dankbar über das Erstehen der ersten Weihnacht? JESUS kam auf die Erde für uns. Er trug hinterher die Dornenkrone für uns. Er wird auch wiederkommen, wie er es versprochen hat. Dann gekrönt mit einer echten Krone als Retter für die, die an ihn glauben, und als Richter für die, die nicht an ihn glauben wollen. Die Dankbarkeit für die persönliche Hilfe und Rettung durch JESUS, muss immer wieder bedacht und praktiziert werden.
GOTT macht uns an Weihnachten das Geschenk seines Sohnes. Geschenke sollte man annehmen und auspacken.
Wir verlebten einen schönen Abend bei guten Gesprächen und Herzlichkeit und saßen lange beim Raclette zusammen.
Corona kann man mit Krone übersetzen. JESUS trägt die Herrscherkrone, aber sein guter Machtantritt steht noch aus.
Donnerstag, 18. November 2021
Weiß ich den Weg auch nicht....
1. Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl;
das macht die Seele still und friedevoll.
Ist's doch umsonst, dass ich mich sorgend müh,
dass ängstlich schlägt das Herz, sei's spät, sei's früh.
2. Du weißt den Weg ja doch, Du weißt die Zeit,
dein Plan ist fertig schon und liegt bereit.
Ich preise Dich für Deiner Liebe Macht,
ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht.
3. Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht,
und Du gebietest ihm, kommst nie zu spät;
drum wart ich still, Dein Wort ist ohne Trug,
Du weißt den Weg für mich, - das ist genug
Samstag, 16. Oktober 2021
Herbst und Apfelernte
In den letzten 3-4 Jahren habe ich eine traurige Feststellung gemacht. Es gibt viel weniger Singvögel bei uns und eine erfolgreiche Bebrütung und Aufzucht der jungen Vögel gelingt immer weniger.
Freitag, 10. September 2021
Es geht weiter - Wiedereingliederung
Meine eingeplante Urlaubspause sollte eigentlich nur 3 Wochen im Sommer dauern. Aber durch die Umstände des Unfalles, ist die Zeit jetzt auf 12 Wochen angewachsen. Jetzt stehe ich ein paar Tage vor der Wiedereingliederung an den Arbeitsplatz. Nach der OP Ende Juni kamen 7 Wochen liegen und max. im Rollstuhl durch die Gegend zu düsen hinzu. Das war schon eine Ruhigstellung der anderen Art. Bei meiner Hüft - OP im Jahre 2019 kam ich viel schneller wieder in den Bewegungsablauf hinein. Ein Bruch ist natürlich etwas anderes und eine ganz neue Erfahrung.
Donnerstag, 1. Juli 2021
Auszeit wegen Unfall
Es gibt ja den Spruch: "Der Mensch denkt und GOTT lenkt". Auch wenn dieser Spruch nicht aus der Bibel kommt, so wird nicht abgestritten, dass es einen GOTT gibt und das ER Einfluss nehmen will und kann in unserem Leben.
Für mich als Christ ist klar, dass GOTT und somit JESUS da sind und in mein Leben hineinwirken. Ich bin verantwortlich für meine Lebensgestaltung und Planung. Das nimmt mir JESUS auch nicht ab, es sei denn, ich bitte IHN, in einer bestimmten Fragestellung Klarheit hineinzubringen.
Nach dem Wort aus dem Jakobusbrief ("So Gott will und wir leben, wollen wir diesen oder jenes tun", Jakobus 4, 13-15), hatten wir in diesem Jahr einen Urlaub in Sachsen geplant. Natürlich erschwert die Coronakrise manche Planung und Umsetzung. Auf Sachsen musste verzichtet werden und eine FeWo für 8 Tage lockte im etwas näheren Vogelsberg.
Die Motorräder kamen auf den Anhänger und schon waren wir Mitte Juni vor Ort. Wir hatten es gut getroffen; waren dankbar und zufrieden. Am zweiten Tag starteten wir in Hellstein morgens um 10 h, der Hitze wegen, zu einer kleineren Motorradtour. Im nächsten Ort wurde der Reifendruck an einer Tankstelle überprüft und dann ging es frohgemut weiter.
Jetzt gut 16 Tage später grübele ich immer noch darüber nach, wie es zu dem kleinen Unfall mit meinem Motorrad kommen konnte. Zumal ein Chopper ja tiefer liegt und man eigentlich nicht so schnell abheben kann und über den Lenker fliegt. Die Geschwindigkeit in dem nächsten Ort nach der Reifendruck Überprüfung war auch nicht hoch, so um die 40 km/h.
Spuren am Helm |
Ich habe keine Erinnerung über den Ablauf, vermute aber, dass ich zu spät die Bremsen betätigt hatte und die Vorderradbremse vermutlich überzogen habe. (Habe kein ABS). Die Schrammen am Visier des Helmes lassen den Verdacht aufkommen, dass ich mich sogar um die eigene Achse gedreht habe.
JESUS bewahrte mich vor größerem Unglück, aber die einen Tag später erfolgte Untersuchung bei einem Orthopäden in Wächtersbach, brachte es an den Tag. Das linke Handgelenk war angebrochen und das rechte Sprunggelenk war gebrochen. Am darauf folgenden Tag ging es zurück in die Heimat. Der Urlaub wurde abgebrochen. Nahe Freunde halfen beim Verladen der Motorräder auf den Anhänger. Sechs Tage später wurde ich in der Heimat operiert und konnte am dritten Tag nach der OP das Krankenhaus verlassen.
Der Tag nach der OP |
Jetzt sitze ich zu Hause im Rollstuhl und übe mich in Geduld. Wird wohl noch 8 Wochen dauern, bis ich wieder laufen kann. Vorher muss noch eine Schraube herausoperiert werden. Das Rollstuhlfahren beherrsche ich ganz gut. Meine Frau hat uns zwei besorgt, einen für das Haus und einen für das Auto. Den erhöhten Toilettenstuhl hatte ich noch von der Hüft-OP aus dem Januar 2019.
kurz vor der Entlassung |
Warum und wofür diese Auszeit?
Mittwoch, 30. Juni 2021
Deutsche Mannschaft wieder ausgeschieden
Freitag, 25. Juni 2021
GOTT Lässt sich nicht spotten
Das EM Spiel Deutschland gegen Ungarn sollte ein schönes und spannendes Spiel werden. Aber im Vorfeld stürzten sich selbsternannte Tugend- und Wahrheitswächter auf das Land Ungarn, um gegen den Präsidenten Orban in den Krieg zu ziehen. Sie witterten in einem neuen Gesetz vor Ort Diskriminierung der Homos und Lesben.
In Ungarn können homosexuell empfindende Menschen eine eheähnliche Beziehung eingehen. Die Homosexualität frei auszuleben, dass ist erlaubt. Aber sie dürfen bzw. können keine Kinder adoptieren. Das ist auch sehr gut so.
Fast 1900 Jahre wurde Europa durch die christliche Ethik geprägt und sicherlich ist in der Vergangenheit auch manches Falsch gemacht worden. Aber immer stand die Ehe zwischen Mann und Frau und den evtl. dazugehörigen Kinder im Mittelpunkt der Gesellschaft. Diese kleinste Zelle prägt jeglichen Staat. Somit gehört auch die sexuelle Aufklärung der Kinder in die Hand von den Eltern.
Die Osteuropäischen Staaten sind mehrheitlich konservativ und mittlerweile wieder christlich eingestellt, was die Ethik angeht. Die Jahrzehntelange Unterjochung und Umpolung der Kommunisten hat nur Leid und Elend hervorgebracht. Wir hier im so genannten aufgeklärten Westen, glauben mittlerweile Mehrheitsmäßig wieder diesen "linken" Verführern. Man sollte mal die Geschichte studieren, wie viel Menschenleben Mao, Pol Pot oder auch Stalin vernichtet haben.
Wir geben uns alle politisch so demokratisch - können oder wollen aber eine andere Meinung gar nicht mehr anerkennen, bzw. wenigstens tolerieren.
Die EU-Kommission unter Frau von der Leyen attackiert Ungarn und spricht von einer großen Schande. Warum macht die gute Frau, die vorher schon zwei Ministerien in den Sand gesetzt hat, immer nur den Mund aufmacht, wenn es sie nichts kostet.
Westeuropa und seine mittlerweile große Gottlosigkeit werden noch fürchterliche Not erfahren. GOTT lässt sich nicht spotten.
Samstag, 8. Mai 2021
Keinen kritischen Journalismus mehr
Die Corona Krise bringt es für mich an den Tag. Wir haben in unserer Verfassung "die Pressefreiheit garantiert". Aber ich hörte letztens den Satz: Rechte sind keine Privilegien, sondern müssen immer wieder auch genutzt und umgesetzt werden.
Ich den 70er und auch 80er Jahren hat es einen kritischen Journalismus gegeben. Sicherlich wurde oft genug mit der "linken" Brille nach Skandalen gesucht. Aber neben dem kritischen Journalismus gab es auch kritische nachdenkliche Sendungen wie "Monitor" und "Report" im öffentlich-rechtlichen TV.
Jetzt in der Corona Krise scheint unsichtbar die gesamte Presse der Politik und dem herrschenden Etablissement den Mund zu reden.
Ich muss gestehen, dass ich einige Tage mit den Gedanken gespielt habe, ob ich diese Zeilen auch veröffentlichen soll. Man macht sich angreifbar, wenn die Meinung nicht dem Mainstream entspricht. Ja, mittlerweile empfinde ich es so, dass jede andere Meinung zu Corona als die der Regierung, als Verschwörungstheorie abgetan wird. Man muss sich dann mit den anderen Meinungen und Erkenntnissen nicht mehr auseinander setzen.
Ich für meinen Teil rechne mich gar nicht zu den Verschwörungstheoretikern. Ich möchte nur den Zustand und die manchmal "fragwürdigen" Entscheidungen der Politik hinterfragen. Da das öffentlich-rechtliche Fernsehn mir auch gleichgeschaltet erscheint, bleiben einem nur, andere Meinungen und Erkenntnisse im weltweiten Netz zu suchen.
Vor ein paar Minuten las ich einen Artikel, dass die "freie Presse" in politischen Krisenzeiten dazu neigt, der Politik nach dem Mund zu reden. Aber ich benötige keine Presse nach der Art des Journalismus aus dem früheren "Neues Deutschland".
Aber wo driften wir hin? Wenn etablierte Künstler bei Youtube ehrlich, vielleicht auch etwas polemisch bis provozierend, die heutige Politik hinterfragen, gibt es einen bösen Shitstorm gegen diese Veröffentlichung und andere Meinung. Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen und Strömungen. Aber wenn gar ein SPD Politiker Berufsverbot für z.B. Herrn Liefers (Tatort) fordert, dann bekomme ich Angst, das ich eines Tages in einer Gesinnungsdiktatur, egal welcher Richtung, aufwachen werde.
Wer traut sich dann noch dauerhaft zu sagen, dass er z.B. sich nicht impfen lassen will?
Samstag, 13. März 2021
Devil Horns/Mano Cornuta
Die neue Ausgabe des Musik Magazins "The Rolling Stone" ist ein Artikel erschienen mit der Fragestellung: Wer hat die "Devil Horns" erfunden?
Geezer Butler, Musiker von Black Sabbath behauptet, dass diese Geste schon Anfang der 70er Jahre von ihm erfunden worden wäre. Richtig populär wurde die Geste durch den begnadeten Sänger "James Ronnie Dio", der mit Rainbow und Black Sabbath unterwegs war. Spätestens seit den Konzerten mit Black Sabbath gehörte diese Geste zum Begrüßungsritual im Hardrockkonzert. Gene Simmons von der Hardrockband KISS reklamiert die Geste für sich, da er sie schon 1977 auf einer Covergestaltung einer Produktion der Band zeigte. Die Metalszene lebt auch von großen Gesten. Manche nennen sie einfach "Pommes Gabel".
Wenn man im Netz etwas sucht, stößt man auf die Bezeichnung "Mano Cornuta" (gehörnte Hand), eine Bezeichnung aus Italien. Dort wird dieser Gruß generell als obszöne und vulgäre Geste gewertet.
In der Rockmusik geht diese Geste bis in die 60er Jahre zurück und man trifft auf die Band COVEN.
Ich bin dafür dankbar, dass ich eine solche Begrüßungsgeste nicht brauche. Mich schreckt schon als gläubiger Christ der Name ab. Ich möchte den Menschen eher etwas Gutes wünschen, als etwas, dass einen an den Teufel denken lässt. Der ist leider real.
Samstag, 27. Februar 2021
Ohler Fußgängerbrücke
Die Ohler Brücke am Aldi Parkplatz |
Die Eiche musste weichen |
Blick nach Eiringhausen |
Samstag, 9. Januar 2021
Winterlandschaft
Mittwoch, 6. Januar 2021
Pastor Olaf Latzel - Kommentar
Ich möchte es gleich am Anfang vorwegschicken, dass ich auch zu den sogenannten "Evangelikalen" gehöre, die so gerne von Staats- aber auch Kirchenwegen bekämpft oder zumindest verunglimpft werden.
Ja, ich schätze den Pastor Olaf Latzel aus der St. Martini Gemeinde in Bremen sehr.
Vermutlich war es mehr als unklug, dass die Gemeinde ein Seminar zum Thema Ehe später veröffentlichte, ohne vorher dieses noch einmal durchzusehen oder zu kontrollieren.
April 2019 |
Das Seminar betraf Christen, die sich an der Bibel und somit GOTTES WORT orientieren wollen. Das die heidnisch gewordene Welt sich über biblische Aussagen zur Ehe und zur gelebten Sexualität aufregt ist durchaus nachvollziehbar. Wer lässt sich schon gerne kritisieren?
Die Bibel gibt eine Ethik vor, die wir heute nicht mehr Ernst nehmen wollen. Kein Sex vor der Ehe und zur Ehe gehören nur Mann und Frau.
Von daher hat Pastor Latzel nichts Falsches oder Verwerfliches gesagt. Vielleicht sind ihm bei der einen oder anderen Formulierung die "Pferde" durchgegangen. Das kenne ich selbst aus meinem Leben manchmal auch. Dann tut das einem hinterher Leid und man versucht die Wogen zu glätten, bzw. auch um Vergebung zu bitten. Letzteres hat Pastor Latzel sogar getan. Im christlichen Umfeld bedarf es jetzt der Vergebung. Das ist von Seiten der Kirche nicht geschehen.
Wie gesagt, dass die Welt anders tickt und sich ein Staatsanwalt findet der gegen mögliche Volksverhetzung vorgehen möchte, kann ich nachvollziehen. Aber das Kirche ein Berufsverbot ausspricht, zeigt nur, auf welchem mittlerweile miesen Fundament diese steht. Denn die Kirche ist auf Gottes Wort hin gegründet und von dem heiligen GOTT direkt berufen. Das macht das ganze Geschehen so traurig.
P.S. Warum hat sich eigentlich noch kein Staatsanwalt gefunden, der linke Chaoten und Antfia verfolgt, wenn diese eine Kirche beschmieren oder z. B. beim "Marsch für das Leben" in Berlin, christliche Teilnehmer verunglimpfen? Das darf man dann, wegen der Meinungsfreiheit.
Freitag, 25. Dezember 2020
Weihnachten - früher
Weihnachten 1966 |
Weihnachten 1967 |
1. Weihnachtstag 1966 - Kaffeetrinken |
Samstag, 24. Oktober 2020
Das Kommen des Menschensohn
Vermutlich sehen viele Menschen uns heute noch als christliche Nation, aber dem ist schon lange nicht mehr so. Wer glaubt persönlich an JESUS CHRISTUS, der als Retter für einen jeden einzelnen von uns am Kreuz von Golgatha starb? Der persönliche Glaube an den Retter ist notwendig, ja Heils notwendig. Besser ausgedrückt: Wer in den Himmel kommen will, sollte persönlich eine Beziehung zu JESUS CHRISTUS haben. Eine Kirchenmitgliedschaft oder gar Taufe ist nicht entscheidend.
Dank der Coronakrise habe ich den Eindruck, dass sich da etwas zuspitzt. Die Evangelien (gerade Matthäus, Lukas und Markus) berichten von Aussagen JESU, dass ER einmal wiederkommen wird. Wie stehe ich zu diesen Aussagen? Kann ich mir das Vorstellen? Kann ich das vertrauensvoll erwarten?
In dem Zusammenhang taucht dann der Begriff Endzeit auf. Endzeit bedeutet eigentlich eher, die letzte Zeit, bevor JESUS wiederkommt. Paulus und die ersten Christen haben damals schon JESU Wiederkunft erwartet. Die ist nicht eingetroffen. Es hat danach immer Epochen oder Zeitabschnitte gegeben, wo Christen mit dem Erscheinen JESU gerechnet haben.
Jetzt sind fast 2000 Jahre nach der Himmelfahrt Jesu vergangen und die Probleme in der Welt nehmen ständig zu. Aber JESUS nennt ein paar Kennzeichen für seine Wiederkunft. Das gilt es zu prüfen!
Die Gläubige Gemeinde der Christen ist ja eher so eine Art Zwischeneinschub, nachdem das Volk der Juden, 60-70 n. Chr., aus dem Land durch die Römer in alle Welt zerstreut worden sind.
Wer der Bibel Glauben schenkt, der weiß, dass es einmal mit dem Volk Israel weitergehen wird. Dafür braucht es keine Anwesenheit der Christen mehr. Die Bibel nennt das die Entrückung der Gemeinde. Ich werde plötzlich aus meinem Alltag gerissen und finde mich bei JESUS wieder. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich mir das auch nicht vorstellen kann. Aber ich glaube, dass das Stattfinden wird.
Festhalten muss man, dass wir heute eher in der letzten Zeit leben. Vor rund 130 Jahren begann die Rückführung des jüdischen Volkes nach Erez Israel. Als diese erste Rückführung begann, war dieser Landstrich unter der Verwaltung der Briten. Das Land hieß Palästina. Die Römer hatten nach der Vertreibung der Juden aus diesem Land, dem Land einen anderen Namen gegeben. Als die Juden nach der Wüstenwanderung unter Mose durch Josua in das Land kamen, hieß dieses Land Kanaan. Danach Juda und Israel. Nach dem 2. Weltkrieg ist Israel als Nation erwacht und hat den eigenen Staat gegründet - auch gegen allen Widerstand der umliegenden muslimischen Nationen. Seit 1967 ist Jerusalem die Hauptstadt des Staates Israel. Diese Voraussetzungen mussten nach prophetischen Aussagen der Bibel erst einmal in Erfüllung gehen.
Jetzt sind wir wirklich in der letzten Zeit angekommen und JESUS kann tatsächlich wiederkommen. Wer glaubt das und macht sich bereit? In den Texten der Evangelisten wird viel von Verführung geredet. Eine Art Warnung an die "Gläubigen", damit wir JESUS treu bleiben.
Rechnest du mit dem Kommen des Menschensohnes?