Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Mittwoch, 30. Juni 2021
Deutsche Mannschaft wieder ausgeschieden
Montag, 28. Juni 2021
Wolfgang Hagenberger verunglückt
TÖDLICHER VERKEHRSUNFALL
Autofahrer übersieht Biker im Harz: Motorradfahrer stirbt nach Zusammenprall
Einen folgenschweren Verkehrsunfall hat ein Autofahrer auf der B81 zwischen Hasselfelde und Wendefurth verursacht. Er übersah beim Linksabbiegen eine Gruppe Motorradfahrer. Ein Biker fuhr frontal in das Auto und war sofort tot. Laut Volksstimme-Informationen handelt es sich bei dem Opfer um Pullman-City-Chef Wolfgang Hagenberger.
Hasselfelde. - Ein schwerer Unfall auf der Bundesstraße 81 zwischen Wendefurth und Hasselfelde hat am frühen Samstagabend ein Todesopfer gefordert. Ein 54-jähriger Autofahrer aus dem Harzkreis war nach Angaben der Autobahnpolizei gegen 17.15 Uhr mit seinem Fiat in Richtung Wendefurth unterwegs und wollte am Abzweig beim Kilometer 9 nach links auf die Landesstraße 96 in Richtung Rappbodetalsperre abbiegen. Dabei übersah er nach Polizeiangaben eine Gruppe entgegenkommender Motorradfahrer. Ein 61-jähriger Fahrer konnte nicht mehr ausweichen, prallte auf den Wagen und wurde rund 100 Meter durch die Luft geschleudert. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Fahrers feststellen, bei dem es sich nach Volksstimme-Informationen um den Geschäftsführer der Westernstadt Pullman City in Hasselfelde, Wolfgang Hagenberger, handelt.2017 Pullman City Harz
Ein weiterer 58 Jahre alter Motorradfahrer aus Peine in Niedersachsen konnte dem Fiat ausweichen, stürzte dennoch und wurde dabei leicht verletzt. Seine 52-jährige Mitfahrerin wurde schwer verletzt in einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die schwer beschädigten Fahrzeuge mussten durch ein örtliches Unternehmen geborgen werden, die Bundesstraße blieb für rund dreieinhalb Stunden gesperrt. Die Feuerwehr Altenbrak-Treseburg unterstütze den Einsatz mit zwölf Kameraden und vier Fahrzeugen.
2017 Pullman |
(aus: Volksstimme, Kathrin Schröder, 27.06.21)
Sonntag, 27. Juni 2021
Leipziger Disputation (27.06.1519)
Im Sommer 1519 forderte der Kath. Theologe Eck Martin Luther und Karlstadt zu einer öffentlichen Disputation in Leipzig heraus. Es ging um die entscheidende Frage, ob die Autorität des Papstes auf göttlichem oder menschlichem Recht beruht. Luther erklärte schließlich seinen Widerspruch gegen die Vormachtstellung des Papstes und stellte sich auch gegen die Autoritäten der Konzilien, da diese ja auch irren könnten. Damit hatte Eck sein Ziel erreicht und konnte Martin Luther der Ketzerei bezichtigen.
Die Disputation dauerte vom 27.06.1519 bis zum 15.07.1519 in Leipzig Pleißenburg. Es gab drei Disputationsrunden. Zweimal hatte der Ingolstädter Eck sich Andreas Bodenstein (genannt Karlstadt) vorgenommen und einmal Martin Luther.
Eck griff noch einmal auf die Ergebnisse des Konstanzer Konzil zurück, auf dem der Vorreformator Jan Hus aus Böhmen hingerichtet worden war. Martin Luther zeigte Sympathien dem Hus und seinem Werk gegenüber und bezeugte Jan Hus als Reformator.
Am 2. Mai 1520 informierte Eck den Papst über den Stand der weiteren Beratungen innerhalb der kath. Kirche. Die Bulle Exsurge Domine wurde am 24.07.1520 durch einen Anschlag an der Peterskirche, sowie der päpstlichen Kanzlei auf dem Campo de´Fiori veröffentlicht. Eck war päpstlicher Nuntius und übernahm somit die Aufgabe, dass die Bulle in den sächsischen Bistümern, Kursachsen und Oberdeutschland bekannt gemacht wurde.
Der Schweitzer Reformator Zwingli betrachtete die Leipziger Disputation als Beginn der Reformation.
Eck ging als kirchlicher Sieger der Disputation vom Platz. Aber Luther und Karlstadt waren die moralischen und humanistischen Sieger in diesem Streitgespräch. Leider trennten sich die Wege Luthers und Karlstadts in der Folge der Reformation. Es gab unterschiedliche Standpunkte, wozu auch die Kindertaufe gehörte, an der Luther noch festhielt.
Samstag, 26. Juni 2021
Denny Freeman, Bluesgitarrist verstorben
Wie so oft, bekomme ich gar nicht mit, dass Musiker der 2. oder 3. Reihe versterben, da nur von den Top Acts und der ersten Garde in den Medien berichtet wird. In all den Jahren, seit dem mich die Bluesmusik fasziniert, erlebe ich diese traurige Wirklichkeit immer wieder.
Der Gitarrist Denny Freeman ist mir in den 80er Jahren aufgefallen und ich habe auch eine LP von ihm in meinem Schrank. Aber dann verliere ich ihn aus den Augen, da immer mehr Musiker auch nachwachsen. So habe ich erst gestern aus dem blues news Magazin erfahren, dass er bereits am 25.04. im Alter von 76 Jahren an einem Krebsleiden verstorben ist.
Seine musikalische Karriere umfasste 5 Dekaden. Allerdings veröffentlichte er nur 6 eigene Produktionen. Er galt als Multiinstrumentalist zur Highschool-Zeit. Zusammen mit dem bereits verstorbenen legendären Musiker Stevie Ray Vaughan machte er bei der Band "Cobras" mit. Er spielte Piano bei dem Bruder von Stevie, Jimmie Vaughan. Auch gehörte er zu diversen Begleitbands von Taj Mahal und Bob Dylan. In den 80er Jahren war er ein Bestandteil der Hausband im legendären "Antone´s" in Austin, Texas. Er begleitete Otis Rush, Albert Collins, Buddy Guy, Junior Wells und andere Blues-Rockgrößen.
Das Album aus dem Jahr 1988 |
Am 7.8.1944 war er in Orlando / Florida zur Welt gekommen.
Freitag, 25. Juni 2021
GOTT Lässt sich nicht spotten
Das EM Spiel Deutschland gegen Ungarn sollte ein schönes und spannendes Spiel werden. Aber im Vorfeld stürzten sich selbsternannte Tugend- und Wahrheitswächter auf das Land Ungarn, um gegen den Präsidenten Orban in den Krieg zu ziehen. Sie witterten in einem neuen Gesetz vor Ort Diskriminierung der Homos und Lesben.
In Ungarn können homosexuell empfindende Menschen eine eheähnliche Beziehung eingehen. Die Homosexualität frei auszuleben, dass ist erlaubt. Aber sie dürfen bzw. können keine Kinder adoptieren. Das ist auch sehr gut so.
Fast 1900 Jahre wurde Europa durch die christliche Ethik geprägt und sicherlich ist in der Vergangenheit auch manches Falsch gemacht worden. Aber immer stand die Ehe zwischen Mann und Frau und den evtl. dazugehörigen Kinder im Mittelpunkt der Gesellschaft. Diese kleinste Zelle prägt jeglichen Staat. Somit gehört auch die sexuelle Aufklärung der Kinder in die Hand von den Eltern.
Die Osteuropäischen Staaten sind mehrheitlich konservativ und mittlerweile wieder christlich eingestellt, was die Ethik angeht. Die Jahrzehntelange Unterjochung und Umpolung der Kommunisten hat nur Leid und Elend hervorgebracht. Wir hier im so genannten aufgeklärten Westen, glauben mittlerweile Mehrheitsmäßig wieder diesen "linken" Verführern. Man sollte mal die Geschichte studieren, wie viel Menschenleben Mao, Pol Pot oder auch Stalin vernichtet haben.
Wir geben uns alle politisch so demokratisch - können oder wollen aber eine andere Meinung gar nicht mehr anerkennen, bzw. wenigstens tolerieren.
Die EU-Kommission unter Frau von der Leyen attackiert Ungarn und spricht von einer großen Schande. Warum macht die gute Frau, die vorher schon zwei Ministerien in den Sand gesetzt hat, immer nur den Mund aufmacht, wenn es sie nichts kostet.
Westeuropa und seine mittlerweile große Gottlosigkeit werden noch fürchterliche Not erfahren. GOTT lässt sich nicht spotten.
Kris Kristofferson wird 85
Am Dienstag, den 22.06 wurde der Musiker, Sänger und Schauspieler 85 Jahre alt. Ich konnte leider keine Veröffentlichung und keine Gedanken dazu schreiben, da ich in einem Krankenhaus lag und behandelt worden bin.
1936 wurde er in Brownsville / Texas geboren. Allein in seiner 50 jährigen Karriere als Sänger und Musiker verkaufte er im Country Genre in den USA 7 Millionen Alben. Dreimal wurde er mit einem Grammy ausgezeichnet.
Das Country & Western Genre ist ja in Europa nicht so erfolgreich. Aber das wird dem Blues auch nachgesagt.
Persönlich kenne ich viel zu wenig von dem Musiker Kris Kristofferson. Die Musik von Johnny Cash und Willie Nelson mag ich. 1985 bis 1995 gehörte er der Band Highwaymen an, die aus den Country Größen Johnny Cash (2003 gest.), Willie Nelson und Waylon Jennings (2002 gest.) bestand. Die Aufnahmen dieser Band habe ich im CD bzw. LP Regal. So gilt es für mich auch noch den musikalischen Kris Kristofferson zu entdecken.
Filmisch mag ich den "Convoy" von 1978, "Höllenfahrt nach Lordsburg" (Stagecoach) von 1986, und "Pat Garrett jagt Billy the Kid " von 1973.
Kris ist seit 1983 in zweiter Ehe mit der Anwältin Lisa Meyers verheiratet. Beide haben 5 Kinder und Pflegekinder und leben auf Hawaii.
Von 1962 bis 1965 war er mit der US Armee in Bad Kreuznach stationiert als Hubschrauberpilot.
Sonntag, 20. Juni 2021
Wilhelm Busch, Evangelist
Wilhelm Busch (27.03.1897 - 20.06.1966): Seine Predigten und Bücher (z.B.: Jesus unser Schicksal) haben unzähligen Menschen zum Glauben geholfen. Ja, und sie tun es noch heute. Als Jugendpfarrer in Essen baute er mit dem Weigle-Haus ein Modell evangelischer Jugendarbeit auf. Unter dem NS-Regime wurde er als Mitglied der Bekennenden Kirche verfolgt und wiederholt verhaftet. Nach dem zweiten Weltkrieg war er als Evangelist unermüdlich mit der guten Botschaft von JESUS unterwegs. Wilhelm Busch starb heute vor 55 Jahren.
Als ich Ende 1985 zum Glauben an JESUS CHRISTUS kam, bekam ich auch das oben zitierte Buch von einem anderen Christen geschenkt.
Donnerstag, 17. Juni 2021
Salmünster / Hessen
Denkmal mit den Frauen |
Kirche St. Peter und Paul |
an der ehem. Synagoge |
Dienstag, 15. Juni 2021
Christ und Staat
Dienstag, 8. Juni 2021
Missoula / Mt
Fort Missoula - Museum |
Glücklich bei McKenzies |
Den Abend genossen wir dann bei McKenzie mit einer genialen Pizza. Wir schwärmen heute noch davon. Dicker Boden mit viel Belag und dazu ein Bierchen. Einfach herrlich.
Flagge auf Halbmast |
Sonntag, 6. Juni 2021
Great Falls / Montana
im Missouri |
Great Falls
Steak mit essbarer Blüte |
Ich lese gerade noch einmal dankbar im Reisetagebuch von damals. Great Falls, ca. 50000 Einwohner. Das Motel Best Western haben wir auf Anhieb gefunden. Tolle Anlage. Ist schon komisch, in Deutschland dreht man jeden Euro 2x um und dann hier so ein tolles Hotel. Innendrin eine Swimmingpool-Anlage vom feinsten. Von unserem Zimmer aus keine 20 Meter entfernt. Das Haus verfügte damals über ein Spielcasino, eine Disko- und Tanzhalle und einem sehr guten Restaurant, wo wir das Abendessen und auch das Frühstück einnahmen. Am Abend hatte ich ein 16 oz Steak mit Mushrooms und einer Dunklen Sauce. Dazu kam noch ein knackiger Salat. Leider habe ich im Tagebuch nicht vermerkt, was meine Frau aß. Die Getränke waren gratis wie wir hinterher feststellten. Alles in allem ca. 18 €, wahnsinnig preiswert.
Spät am Abend saßen wir noch auf ein Eis am nahen Dairy Queen auf einer Schaukel.
Bratkartoffeln und Spiegeleier |
Vor Ort waren wir am noch kleinen Missouri, der aber schon fast eine Elbe- oder Mainbreite hatte. Wir waren an den Wasserfällen und den Staustufen. Ein Tip ist auch das Lewis & Clark Center. Den Entdeckern auf der Spur sein, das war hier das Motto.
Es gibt noch ein weiteres Museum vor Ort, aber dazu fehlte uns die Zeit. C.M.Russell Museum beheimatet den Künstler der Stadt mit seiner Kollektion.
Kurz nach 7.00 h saßen wir am Frühstückstisch im Restaurant. Wir hatten sogar noch einen Gutschein. Jeder bekam erst einmal einen sehr leckeren O-Saft (eiskalt) und Natascha hatte Tee und ich Kaffee. Der Kellner hatte einen langen Zopf und brachte noch eine Karaffe Eiswasser. Wer trinkt so etwas am Morgen? Natascha hatte einen Bagel mit Käsecreme und Apfelzimtmarmelade, dazu eine warme Zimtschnecke mit Butter. Ich hatte Hashbrowns mit 2 Spiegeleiern und 2 doppelten Toasts.
Wir haben uns damals in diesem Motel sehr wohl gefühlt. Das Personal war auch sehr freundlich, ja auch witzig. An dann Wänden hingen Fotos von Cowboys.
In der Stadt suchten wir noch eine Werkstatt auf, da wir einen Riss in der Windschutzscheibe hatten. Der coole und überaus liebenswerte Verkäufer beruhigte uns. "Der Riß wird etwas wandern, und am Ende wird die Scheibe getauscht, wenn sie das Fahrzeug abgeben". Der Typ erinnerte mich etwas an Kevin Costner.
Dann ging es in Richtung Helena weiter.
Poollandschaft |
Donnerstag, 3. Juni 2021
Salzburg
Bei den Großstädten oder auch mittleren Großstädten, gibt es viele mit einem sehr schönen Flair. Im vergangenen Jahr waren wir für einen Tag in Hamburg gewesen. Natürlich ist das zeitlich viel zu wenig, um eine Stadt kennen zulernen. Man kann sich nur die sogenannten Highlights raussuchen. Das ist natürlich sehr schade und man müsste noch ein 2. oder 3. Mal dorthin kommen.
Probe beim "Jedermann" |
Blick über ein Kanonenrohr auf die Altstadt |