Meine Tageszeitung beschäftigt sich heute am Karsamstag gut 1,5 Seiten lang über die immer größer werdenden Kirchen-austrittzahlen bei den beiden großen Volkskirchen.
Natürlich wird auch zu Recht der sexuelle Mißbrauch gerade in der Kath. Kirche angesprochen. Die Kirchen tun sich schwer mit eigener Sündenerkenntnis und deren Bewältigung.
Aber letztendlich sind das die Folgen der eigenen Gottlosigkeit. Beide großen Kirchen in Deutschland sind reich an Geld und Gütern, aber vermutlich nicht reich bei GOTT.
Bis zur Wende bei Konstantin (3. Jahrhundert) hatte die christliche Kirche und Gemeinde keine Macht und keinen Materiellen Reichtum. Aber sie war reich bei GOTT, da sie das Wort von JESUS Ernst nahm und versuchte zu befolgen. Die Reformationszeit wollte klar zu JESUS und seinem WORT zurückführen. Das gelang nur teilweise. Heute nimmt die ev. Kirche, bis auf einige Ausnahmen, ihre eigene Grundlage nicht mehr Ernst. Wenn ich Politik machen will, dann bin ich bei den Parteien besser aufgehoben.
Christsein und christlicher Glaube hat nichts mit kirchlichen besonderen Gebäuden, Wallfahrten, Heiligenanbetung und Reliquien zu tun. Es geht um Nachfolge, hinter JESUS her. Das ist nie perfekt und auch fehlerhaft, da wir auch als NACHFOLGER noch sündigen können. JESUS möchte aber die Macht der Sünde bei uns brechen und seine Nachfolger verändern.
Ein paar Bibelstellen über die Aussagen Jesu:
Matthäus 19, Verse 16 bis 26: Die Geschichte vom reichen jungen Mann
Lukas 9, Verse 23 bis 27: über die richtige Nachfolge
Johannes 3, Verse 1 bis 21: Neugeburt und Heiliger Geist
Johannes 8, Verse 1 bis 11: Jesus und die Ehebrecherin
Johannes 10, Verse 1 bis 30: Jesus der gute Hirte
Johannes 15, Verse 1 bis 8: Jesus der richtige Weinstock
Johannes 4, Verse 1 bis 39: Messias und wahre Anbetung