Die Clerf |
In mitten des kleinen Ortes liegt ein kleiner Park mit vielen Blumen, direkt an der Clerf.
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Die Clerf |
Fitnessteller mit Fritten |
Schnitzel in Cognacpfefferrahmsauce |
Bei der ganzen traurigen momentanen Diskussion wegen unserer Deutschen Nationalmannschaft in Sachen Fussball, wird oft vergessen, dass die Vorzeigeprofis der 70er Jahren für viel weniger Verdienst aber Leistung und Kampfkraft in die Waagschale geworfen haben.
Erst gestern wurde der Presse mitgeteilt, dass Horst-Dieter Höttges, der auch "Eisenfuß" genannt worden war, bereits am 22. Juni in einer Seniorenresidenz verstorben sei. Horst-Dieter Höttges war ein Verteidiger mit Herz und Kampfeswillen wie z.B. zeitgleich auch Berti Vogts oder Katsche Schwarzenbeck.
Er bestritt 66 Länderspiele und wurde mit der Nationalmannschaft 1972 Europameister und 1974 Weltmeister. 1966 wurde er in England Vizeweltmeister und 1970 in Mexiko "Dritter". Mit seinem Verein Werder Bremen wurde er 1965 Deutscher Meister.
Er äußerte sich einmal zu der damaligen Zeit mit "Niemand fühlt sich als Star oder versuchte, sich aus der Mannschaft hervorzuheben. Es herrschte ein ungeheurer Zusammenhalt".
Imago/Horstmüller |
Mit 420 Bundesligaeinsätzen steht er an der Spitze aller Bremer Feldspieler.
Schon seit einigen Jahren litt er an Demenz und zuletzt hatte sich sein Gesundheitszustand stark verschlechtert.
Obelisk auf dem Place Albert I |
Kathedrale |
Villa Steisel |
Place de Rome |
Im Schloss |
Das Denkmal |
Hier haben wir Pause gemacht |
Historiker Hermann SchäferDas Hören von Musik war nicht mehr auf den Besuch eines Konzerts begrenzt, was im 19. Jahrhundert bei vor allem klassischer Musik meist nur einem höhergestellten Publikum möglich war.
„Wurde vor dem Ersten Weltkrieg überwiegend 'ernste' Musik gepresst, so dominierte 1930 bereits die Unterhaltungsmusik mit Schlagern“, fasst Schäfer die Entwicklung zusammen. Die neuartige LP aus PVC kam nicht nur mit einem frischeren Klang als die Schellackplatte daher. Dank äußerst dünner Rillen hatte sich die Abspieldauer vervielfacht. Mendelssohn Bartholdys Konzert passte auf eine einzige Platte, die lediglich – nach dem Ende des ersten Satzes – umgedreht werden musste.Die Konkurrenz schlief nicht: 1949 präsentiert die Radio Corporation of America RCA ebenfalls eine Vinylplatte, allerdings mit kleinerem Durchmesser. Die „Speicherkapazität“ war der einer Schellackplatte vergleichbar. Aber: Die robusteren Singles ließen sich unkompliziert auf tragbaren Plattenspielern abspielen. Music to go: Ein wichtiges Element für die Verbreitung von Jazz und Schlager, Rock'n'Roll und Pop. Ab den 1960er-Jahren ging es dann richtig rund. Bands wie die Beatles nahmen ihre ersten „Konzeptalben“ auf. Dabei kamen wahre Kunstwerke mit teilweise aufwendig gestalteten Plattencovern heraus, etwa „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band“. Zu den klingenden Beispielen einer schillernden Ära gehörten auch Genesis mit „A Trick of the Tale“, Pink Floyd mit „The Piper at the Gates of Dawn“ oder das Debütalbum von Led Zeppelin mit dem brennenden Luftschiff „Hindenburg“ auf dem Cover, damals heftig umstrittenen.
Später wurden die schwarzen Scheiben selber bunt, wie 1989 bei der Picture-LP „3 Feet High & Rising“ der Hip-Hop-Combo De La Soul. Zu diesem Zeitpunkt hatten Kompaktkassetten und die 1981 vorgestellte CD den Schallplatten allerdings den Rang abgelaufen. Inzwischen ist Musik im Internet bei Streamingdiensten in unendlicher Vielfalt an praktisch jedem Ort der Welt abruf- und hörbar. Doch Totgesagte leben länger. 2022 wurden allein in Deutschland 4,3 Millionen LPs verkauft. Papst Franziskus huschte Anfang des vergangenen Jahres in einen Plattenladen. Und selbst Jüngere wie der 33-jährige Wilson Gonzales Ochsenkecht outen sich als Vinyl-Fans. „Musik hören, verbunden mit diesem haptischen Erlebnis, das Cover in die Hand nehmen können, das hat mich gekriegt.“
(von: Joachim Heinz)
Jubiläum: 150 Jahre Cable Cars in San Francisco
San
Francisco (dpa) - Oft drohte ihnen das
Aus, doch nun haben die Cable
Cars in San Francisco einen in der Welt einmaligen Meilenstein geschafft. Die altertümlichen
Straßenbahnen, die an
beweglichen Stahlkabeln durch die hügelige
Westküstenmetropole rattern, feiern ihr 150. Jubiläum. San Franciscos
Bürgermeisterin London Breed läutete das Jubiläumsjahr der Cable Cars am
Dienstag (Ortszeit) mit einer Fahrt auf der historischen, grün gestrichenen
Holzbahn "Big 19" ein, Baujahr 1883. Schon damals sei San Francisco
mit Kreativität und neuen Erfindungen vorangegangen, sagte die Bürgermeisterin
der Tech-Metropole. Anstoß für die Kabelbahn waren die steilen
Straßen der Stadt. Der vom Goldrausch in Kalifornien angelockte Brite Andrew
Hallidie wollte es nicht länger ansehen, wie sich Pferdekutschen an den Hügeln
abmühten. Seine Stahlseile, die schon
in Goldminen im Einsatz waren, verlegte er nun in Straßenschienen.
Im August
1873 ratterten die ersten
Cable Cars durch die Stadt.
Der Antrieb für die Wagen
ist ein kilometerlanges Stahlseil, das knapp unter der Straßendecke in einer
Spur verläuft und ständig in Bewegung ist. Die Kabel werden in einer
zentralen Schaltstelle von einem riesigen Motor angetrieben. Das einfache
Antriebssystem fand schnell in aller Welt Nachahmung. Städte wie New York,
Chicago, Los Angeles, London, Paris, Sydney und Melbourne hatten zeitweise
Cable Cars - bis die elektrischen
Straßenbahnen mit Oberleitungen, preiswerter und schneller, in Führung gingen.
Heute gibt es sie nur noch in San Francisco -
und das ist vor allem dem Einsatz einer Frau zu verdanken, erzählt Rick
Laubscher von der "Market Street Railway"-Stiftung, die um
den Erhalt der historischen Bahnen kämpft. 1947 wollte der damalige
Bürgermeister alle Cable Cars zugunsten billigerer Busse abschaffen. Die Aktivistin
Friedel Klussmann legte sich mit einer Bürgerinitiative ins Zeug, die Wähler
stimmten mit großer Mehrheit für den Erhalt. Seit 1964 stehen die Wagen
als "National Historic Landmark" sogar unter Denkmalschutz.
Vor dem schweren Erdbeben von 1906 gab es mehr als ein Dutzend Linien, heute sind noch drei in Betrieb. Jährlich rumpeln Millionen Fahrgäste durch die Stadt, für Touristen ein Muss, wie der Besuch bei der Golden Gate Brücke. Calvin Watts sieht seinen Kunden das Fahrvergnügen an. Seit zwölf Jahren ist der frühere Busfahrer nun Cable-Car-Schaffner. "Ich sehe 50-jährige Männer, die zu kleinen Kindern werden. Die springen während der Fahrt vor lauter Freude rum und ich muss sie etwas bremsen", sagt Watts mit einem Augenzwinkern.
(R) Barbara Munker/dpa |
Nichts geht ohne den "Gripman": Das
ist der Fahrer, der die Bahn
mit dem "Grip", einer Art Zange unter dem Fahrzeugboden, an das
ständig laufende Stahlseil festklemmt. Mit Tempo 15 geht es dann die Hügel
rauf und runter, teilweise mit einem Gefälle von 21 Prozent. "Man muss fit
und beweglich sein, und vor allem darf man keine Angst haben", sagt
Derrick Johnson. Seit 23 Jahren hat er als Gripman den Hebel in der Hand. Er
vertraue der uralten Technik, doch hin und wieder komme es vor, dass ein Auto
in ein Cable Car fährt.
1998 selbst vor Ort |
Und welcher
ist der beste Platz in den teilweise offenen Holzwagen? Schaffner Watts muss es
wissen. "Ganze vorne, die Stehplätze
an der Kante". Dort steht man auf einer kleinen Plattform, hält sich an
einer langen Stange fest und lehnt sich während der Fahrt ins Freie hinaus.
"Das gibt es wirklich nur an einem Ort in der Welt", sagt Watts und
grinst.
aus: Süderländer Tageblatt