Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Sonntag, 10. Dezember 2023
Minden an der Weser
Bei Dir Jesus, will ich bleiben
Bei Dir, Jesus, will ich bleiben.... dass heißt für mich, ich habe sehr viele Erfahrungen im Glauben an JESUS gemacht - gute und schlechte. Schlechte eigentlich in dem Sinne, dass ich von JESUS andere Erwartungen gehabt habe, die ER nicht erfüllt hat. Manches versteht man nicht, da seine Gedanken anders waren, wie meine. Letztendlich ist die Nachfolge JESU, dass Beste was mir je passiert ist. ER starb für meine Schuld und ich werde dadurch heil. Deswegen auch dieses Lied. Heute habe ich es einmal wieder in der Hauskirche gesungen. Im allgemeinen singt man manchmal nur die Strophen 1-3 oder 1-4. Gerade die letzten drei Strophen beschreiben aber das Sterben - mein Sterben. Ich will bei JESUS bleiben.
Bei Dir, Jesu, will ich bleiben,
- stets in Deinem Dienste stehn;
nichts soll mich von Dir vertreiben,
will auf Deinen Wegen gehn.
Du bist meines Lebens Leben,
meiner Seele Trieb und Kraft,
wie der Weinstock seinen Reben
zuströmt Kraft und Lebenssaft. - Könnt ich’s irgend besser haben
als bei Dir, der allezeit
soviel tausend Gnadengaben
für mich Armen hat bereit?
Könnt ich je getroster werden
als bei Dir, Herr Jesu Christ,
dem im Himmel und auf Erden
alle Macht gegeben ist? - Wo ist solch ein Herr zu finden,
der, was Jesus tat, mir tut:
mich erkauft von Tod und Sünden
mit dem eignen teuren Blut?
Sollt ich dem nicht angehören,
der Sein Leben für mich gab,
sollt ich Ihm nicht Treue schwören,
Treue bis in Tod und Grab? - Ja, Herr Jesu, bei Dir bleib ich
so in Freude wie in Leid;
bei Dir bleib ich, Dir verschreib ich
mich für Zeit und Ewigkeit.
Deines Winks bin ich gewärtig,
auch des Rufs aus dieser Welt;
denn der ist zum Sterben fertig,
der sich lebend zu Dir hält. - Bleib mir nah auf dieser Erden,
bleib auch, wenn mein Tag sich neigt,
wenn es nun will Abend werden
und die Nacht herniedersteigt.
Lege segnend dann die Hände
mir aufs müde, schwache Haupt,
sprich: „Mein Kind, hier geht’s zu Ende;
aber dort lebt, wer hier glaubt.“ - Bleib mir dann zur Seite stehen,
graut mir vor dem kalten Tod
als dem kühlen, scharfen Wehen
vor dem Himmelsmorgenrot.
Wird mein Auge dunkler, trüber,
dann erleuchte meinen Geist,
dass ich fröhlich zieh hinüber,
wie man nach der Heimat reist.
Philipp Spitta
Samstag, 9. Dezember 2023
Ryan O'Neal, Schauspieler, verstorben
Ryan O'Neal, Topschauspieler der 70er Jahre ist verstorben!
In den 70er Jahren war er einer der erfolgreichsten amerikanischen Schauspieler auf der Kinoleinwand. Wer aus meiner Generation kennt nicht den Traurigschönen Film "Love Story" aus dem Jahr 1970 ?!
Es folgte die Komödie "Is was Doc" mit Barbra Streisand. Dann folgte der Film "Paper Moon" mit seiner damals 10jährigen Tochter Tatum O'Neal.
Paramount Pictures |
1977 spielte er gar in dem Kriegsfilm "die Brücke von Arnheim" mit. Im Jahr 1978 folgte "Oliver's Story" eine Art Fortsetzung von "Love Story". Ich kann mich noch erinnern, dass ich ein Film ein Jahr später im Kino in Northeim sah. 1979 folgte noch einmal eine Komödie mit Barbra Streisand, in der er einen Boxer spielte.
Er drehte bis zu letzt noch Filme, aber seit den 80er Jahren nahm seine Bekanntheit ab. Lag es an den Drehbüchern? Aber es kam auch eine neue Generation von Schauspielern auf.
Geboren wurde er am 20.4.1941 in Los Angeles. Gestern verstarb er 82jährig in Los Angeles. 2012 ereilte ihn der Prostatakrebs. Eine Todesursache ist nicht bekannt gegeben worden.
Er war mit Lee Majors verheiratet und hatte eine Beziehung zu Farah Fawcett, die 2009 verstarb, noch ehe beide heiraten konnten.
Donnerstag, 7. Dezember 2023
Thorner Blutgericht 1724
Das Thorner Blutgericht
Thorn war eine Stadt in Polen (polnisch preußen), die seit 1557 zu großen Teilen evangelisch war. Es lag eine lutherische Prägung vor. Später kam es dann durch die Jesuiten zu einer Gegenreformation. Am 9.12.1724 kam es zu Ausschreitungen gegen das ansässige Jesuitenkloster. Da lassen sich im Netz viele Hintergründe finden. Warum im ev. Namenskalender der 7. Dezember der Gedenktag ist, lässt sich von mir nicht klären.
Am 9. Dezember wurde Johann Gottfried Rösner, der Bürgermeister von Thorn und 9 weitere Bürger hingerichtet. Es gab das Angebot wieder Katholisch zu werden, um der Hinrichtung zu entgehen. Dankend wurde das abgelehnt. "Jesus gehört mein Herz und ihr könnt gerne meinen Kopf haben", so ein Ausspruch. So wurden den Verurteilten erst mit dem Schwert die Hände abgehauen und später der Kopf.
Europaweit kam es zu politischen Protesten. Im späteren Verlauf kam es zur Teilung Polens.
Mittwoch, 6. Dezember 2023
Denny Laine verstorben
Der Gitarrist Denny Laine ist verstorben
Denny Laine ist am 5. Dezember im Alter von 79 Jahren in Naples (Florida) verstorben. Er wurde 1944 in Birmingham geboren.
Der Multiinstrumentalist gründete die Band Moody Blues, bei der er aber nur 3 Jahre blieb. Im Jahr 1966 stieg er aus. Soloprojekte lockten ihn. 1971 stieß er zu Paul McCartney, der nach der Auflösung der Beatles, die Band Wings gründete. Das war vermutlich seine erfolgreichste Zeit als Musiker. Das Album "Band on the run" aus dem jahr 1973 war das erfolgreichste der Band. Es enthielt die Hits "Jet" und "Hi-hi-hi". 1981 verließ er die Wings. Soloprojekte waren von ihm nicht erfolgreich. Danach ist aber nicht mehr viel von ihm bekanntgeworden.
1976 Denny Laine |
Denny Laine bekam eine Lungenerkrankung, die ihn beeinträchtigte. Im März 2022 erkrankte er an Covid-19. Viele Krankenhausaufenthalte folgten. Es wurde ein Benefizkonzert veranstaltet für ihn, um die Kosten zu decken.
Er musizierte am Bass, der Gitarre, den Keyboards und an der Harp. Als Sänger und Songwriter war er auch begabt. Der Song "Mull of Kintyre" wurde auch mit ihm geschrieben.
Paul McCartney brachte heute einen Nachruf bei Facebook.
Montag, 4. Dezember 2023
Hansestadt Bremen - die Weihnachtsmärkte
Mit Krippe - was nicht selbstverständlich ist |
Weihnachtsmärkte - Hansestadt Bremen
Freibeuterdorf an der Schlachte |
Samstag, 2. Dezember 2023
Custom Bike Bad Salzuflen 23
Steilwandshow |
Die 17. Custom Bike Messe begann am 1.12. und dauert bis zum 3.12. - 18 Uhr.
Zu dritt machten wir uns am morgen um 9.00 Uhr auf den Weg. Als wir gegen 11.30 Uhr vor Ort waren, gab es schon keine nahen Parkplätze mehr. Wir wurden zu P7 dirigiert. Ein paar KM entfernt und ein Shuttlebus brachte uns dann zum Haupteingang der Messe. Das hatten wir vor ein paar Jahren schon einmal erlebt. 10 Minuten stehen im leichten Schneetreiben und auf den Bus warten..... Geduld tut Not.
Holy Riders MC |
freudige Erwartung vor der Steilwandshow |
Wir besuchen den Stand der Holy Riders. Dankbar durften wir bei Ihnen Pause machen und einen Kaffee trinken. Über viele Jahre haben die Holys schon einen Stand auf dieser Messe um für JESUS CHRISTUS und den Glauben an IHN Werbung zu machen. Eine sehr gute und wichtige Arbeit.
Die längste Gabel |
Für Rennrekorde |
mit Tüvabnahme |
Mittwoch, 29. November 2023
John Mayall feiert seinen 90ten
John Mayall, Blueser aus England feiert heute seinen 90. Geburtstag. Ein Oldie wie Willie Nelson, nur aus einem anderen Gernre. Seit den 60er Jahren wurde er mit "Godfather of Blues" in England tituliert. Er ist kein Genie in Sachen Gesang, Gitarre, Harp oder den Keyboards, aber stilprägend. Eric Clapton, Mick Taylor und Peter Green spielten in seiner Band. In den 80er Jahren wurden Walter Trout und Coco Montoya durch ihn bekannt. Was will er mehr?
Im Frühjahr 2019 konnte ich ihn live in Bochum erleben. Am Ende signierte er die CDs. Keine Starallüren - bescheiden und umgänglich. Seit dem letzten Jahr geht er nicht mehr auf Tournee. Vielleicht noch das eine oder andere Konzert in seiner Wahlheimat Kalifornien. Im Studio ist er noch unterwegs...
1966 erschien sein erstes Album. Rund 50 Alben folgten. Gerade die 60er Jahre waren eine Erweckung der Bluesmusik im westlichen Europa.
Der europäische Blues ist ohne ihn undenkbar.
2014 in Kaiserslautern, view |
GRZ Krelingen
Sonntag, 26. November 2023
Johann Ludwig Krapf, Missionar
Freitag, 24. November 2023
Oberkrainer, Nürnberg
Oberkrainer
mit Andacht ?! |
Hmmmh....lecker, Fränkische Gastlichkeit.
Donnerstag, 23. November 2023
John Byron Jagger im Alt-Werdohl
Mick-Jagger-Neffe: Nur fast wie der berühmte Onkel
Ein großer Name und ebenso große Fußstapfen: Mit Spannung warteten die Besucher des Alt Werdohl auf John Byron Jagger, Neffe von Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger. Und wie die ganz „Großen“ des Geschäfts, ließ auch Jagger sein Publikum 45 Minuten warten.
(R) Uli Fleger |
Werdohl – Denn zunächst trat Javier Vargas mit seinem Trio auf, bevor John Byron Jagger zu der Band stieß. Bis dahin hatte Bassist Luis Mayo durchaus mit seiner sonoren Stimme zu gefallen gewusst – etwa bei Songs wie „Black cat Boogie“. Bandleader und Gitarrist Vargas spielte sein orange-rotes Instrument zumeist mit Bottleneck, was auf Dauer ein wenig eintönig und ermüdend war. Begeisterungsstürme löste er keine aus. Alle warteten auf Jagger.
Dann kam dieser endlich – mit brennenden Räucherstäbchen in der Hand. Sofort fiel auf: Er klang ganz und gar nicht wie sein Onkel. Seine ungelenken Tanzversuche und hektischen Handbewegungen allerdings ließen umgehend an Großlippe Mick denken. Doch der ist Profi. Dem wäre wohl nicht nach nur einem halben Song das Mikrofon zu Boden gefallen, was eine entsetzliche Rückkopplung nach sich zog.
„Bad Daddy Blue“ sang John Byron Jagger etwa – ein herkömmlicher Blues-Rocker, der wohl auch in den 50er- und 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts in vielen Kneipen gut angekommen wäre. Auch die weiteren Songs boten nichts, was der Alt-Werdohl-Besucher nicht schon 1000 Mal gehört hätte – und oft auch schon besser.
Keine Frage: Dieses Quartett – abgerundet durch Drummer Jota Marsan – spielte ohne Fehl und Tadel. Das war alles nicht übel, doch der Funke sprang nicht über. Die Musiker machten ihren Job ohne spürbare Leidenschaft. Unzählige andere Bands haben weit mehr Feuer unterm Hintern. Entsprechend verhalten blieb am Freitagabend auch der Applaus vom Publikum. Dieses bekam zum Schluss immerhin mit „Honky tonk women“ einen Rolling-Stones-Klassiker geboten. (aus: Come-on Michael Koll)
PS. Da Herr Michael Koll höchstens eine 1/4 Stunde vor Ort war, empfinde ich den Artikel etwas schwierig. Ich würde auch die Leidenschaft von den unterschiedlichen Musikern nicht vergleichen wollen. Natürlich hat es schon bessere Stimmung im Alt-Werdohl gegeben.