Donnerstag, 31. Oktober 2019

Botanischer Garten in Puerto de la Cruz

Eingang des Botanischen Gartens
😉 😃  Der Jardin Botanico hat seinen Ursprung bereits im Jahre 1788.
 
Es wurden aus tropischen Ländern Pflanzen und Bäume angeschafft, die Dank der spanischen Kolonien, auch leicht zu beschaffen waren.
 
Ziel war es, diese Pflanzen an ein gemäßigtes Klima heranzuführen. Das ist auf jeden Fall vor Ort gelungen. Wobei ich nicht beurteilen kann, welche Pflanzen evtl. eingegangen sind.
 
Die Fläche umfasst heute 2,5 ha. Als Eintritt mussten wir 3 € pro Person entrichten, was vergleichsweise zu anderen Parks sehr preiswert ist. In einem Reiseführer wurde der Eintrittspreis mit 4,50 €  angegeben.

Ich habe rund 80 Fotos in diesem Park geschossen, von daher kann ich nur eine kleine Zahl abbilden. Aber die Schönheit der Pflanzen und Bäume, ja des ganzen Parkes, hat mich sehr bewegt.
 
 
So könnte es im "Garten Eden" ausgesehen haben!
 
 
  
Da ich selbst kein Botaniker bin, kann ich auch keine Arten auf den Fotos bestimmen. Ich kann nur sagen, dass die Pflanzen mir sehr gefallen haben.

Ein Reiseführer merkte an, dass in diesem Park Zimt- und Leberwurstbäume, Würgefeigen, Pfeffer- und Tulpenbäume, Korallen- und Brotfruchtbäume, Kaffee- und Kakaostauden, Araukarien, die verschiedensten Früchte und ein Feigenbaum groß wie eine Kirche stehen.







Santa Cruz / Teneriffa

viel Kunst

Santa Cruz

die Hauptstadt von Teneriffa.

Gleich vorab: Man sollte nicht mit dem PKW in die Stadt fahren. Mit der Buslinie 102 und 103 ab Busbahnhof Puerto de la Cruz gelingt das auch zwischen 40 und 50 Minuten Reisezeit. Hin-und Zurück für ca. 16 € bei 2 Personen.


Plaza Espana
Also sind wir am Montag, dem letzten kompletten Urlaubstag auf Teneriffa, mit dem Bus dorthin gefahren. Ist wirklich Streßfrei.

Die Stadt hat ca. 204000 Einwohner (andere Zahlen gehen von fast 230000 aus). Gegenüber manchem künstlichem angelegten Urlaubsort, ist dieses eine natürlich gewachsene Industriestadt. Quirlig und geschäftig, aber auch mit sehr vielen Cafes und Restaurants versehen. Da die Stadt schon im südöstlichen Teil der Insel liegt, ist es hier trockener als im nördlichen Teil der Insel. Aber viele Straßen sind mit dichtem Baumbestand besetzt. Außerdem gibt es den großen Parque Garcia Sanabria, dessen Besuch empfehlenswert ist.
Es gibt viele Denkmäler der Kunst, aber auch für Persönlichkeiten wie z.B. Dichter, Künstler und Ärzte.

Die Stadt wurde 1496 gegründet, wurde aber erst 1822 nach La Laguna, die Hauptstadt der Westkanaren (La Palma, Gomera und El Hiero gehören dazu).
 
Wir waren knapp über 3 Stunden in der Stadt und haben eigentlich viel Schönes gesehen. Wir hatten auch Zeit für einen Eistee in einem Cafe.
eine Flaniermeile

Parque Garcia Sanabria
Der Rückweg führte uns auch entlang des Hafens in Richtung Busbahnhof, in dessen Nähe auch das Auditorium steht. Im Hafen selbst lag noch eine Aida vor Anker.
Gerade am Wochenende legen viele Kreuzfahrtschiffe an, was die Bewohnerzahl noch wachsen lässt.

Auditorio de Tenerife

Allein aus Gnade

"Mit unserer Macht ist nichts getan." So beginnt die zweite Strophe des wohl berühmtesten Liedes von Martin Luther (Eine feste Burg ist unser Gott). In diesen Worten steckt die reformatorischen Erkenntnis, die Luther einst in Wittenberg gewonnen hatte: Mein eigenes Bemühen und Arbeiten bringt mich nicht ans Ziel. Ich kann mir das Himmelreich nicht erarbeiten und auch nicht erkaufen. Es wird mir geschenkt. Allein aus Gnade! Diese Einsicht ist wunderbar, denn sie schenkt Freiheit. Das dauernde Streben, stets leistungsstark zu sein, das ständige Drehen um die eigenen Interessen und das "Verkrümmtsein" in sich selbst haben ein Ende. Gottes Gnade richtet uns auf.
Sie schafft ein befreites Leben und die Fähigkeit, von sich weg auf andere zu blicken. Wer diese Freiheit kennenlernt, der weiß sich von Gott angenommen, von ihm geliebt und gesegnet. Kann es ein größeres Geschenk geben?

(Quelle: Tagesandacht vom Neukirchener  Kalender vom 31.10.19)

Es setzt aber voraus Gott in Jesus Christus Kennenlernen zu wollen. Eine Beziehung mit Ihm einzugehen. Man spricht da auch von Bekehrung und Umkehr. Das will leider nicht jeder Mensch. Mir aber tut dieser Weg gut.



Mittwoch, 30. Oktober 2019

Puerto de la Cruz

Unser Hotel für die 10 Tage auf Teneriffa war in der Stadt Puerto de la Cruz. Äußerlich mag es in der Stadt schönere Hotels gegeben haben, aber das Hotel "be live exp. orotava" lag keine 300 Meter von der Strandpromenade entfernt. Mit unserem Zimmer im 8. Stock waren wir sehr zufrieden. Vom Balkon aus hatten wir links den Blick aufs Meer und rechts auf den Vulkan El Teide, vorausgesetzt es war keine Wolke davor. Der Service war sehr gut und das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Wir hatten Halbpension gebucht und die Buffets am Morgen und Abend waren mehr als reichlich. Vielleicht hätte jemand ein deutsches Bier vermisst! Aber das Spanische schmeckte auch (San Miguel).
Das war das Info zu Anfangs, jetzt geht um die Stadt an der Nordküste von Teneriffa. Natürlich bietet die Stadt nicht so schöne Strände wie die Orte im Süden der Insel, aber wir sind ja auch keine Sonnenanbeter. Wir müssen eher ab und an etwas unternehmen und erleben.
Sehenswert ist die Strandpromenade mit den vielen Cafes und Restaurants. Hier hatten wir schon unser Stammcafe (Rancho Grande) gefunden.

Die Stadt ist einheimisch geprägt und gewachsen; nicht so wie manche fast künstlich angelegte Touristenstadt im Süden der Insel.

Botanischer Garten

Die Stadt besticht durch ihre üppige Vegetation, da der Norden der Insel ja Regenreicher ist. So hat die Stadt auch ganzjährig ein angenehmes Klima. Die Strandpromenade ist sehenswert und erlebnisreich und trägt den Namen Ermita San Telmo. Von ihr zweigen landeinwärts kleine Gassen ab.
Sehenswert ist der Botanische Garten (Jardin Bontanico), der schon 1788 angelegt worden ist. Im Taoro Park (Parque Taoro) waren wir auch. Ein grossangelegter terrassenförmiger Park mit Restaurant, einer Kirche, Spielplätzen und kleinen Wasserläufen. Kinder spielen Fussball und Erwachsene joggen.
Ein Tipp, aber nicht von mir, ist der Loro Parque. Eine gelbe Lok mit Anhängern nimmt einen bis zum Park mit. Ist eigentlich ein grosser Zoo. Die Papageien hätten mich auch sehr interessiert, aber da der Park auch mehrere Orcas hält, die Kunststücke vorführen, habe ich mich aus Tierschutzgründen gegen einen Besuch entschieden. Es gab in der Vergangenheit auch schon Unfälle mit den Orcas.

Mit dem Taxi lassen sich auch alle Orte in dem Städtchen mit seinen 45000 Einwohnern erreichen. Ist auch lange nicht so teuer wie bei uns zu Hause.
Vom Busbahnhof aus fahren die Linien 102 und 103 direkt bis nach Santa Cruz. Für einen Tag hatten wir uns bei AVIS einen Kleinwagen gemietet. Kostete auch nur 45 Euro inkl. Vollkasko. Am Ende muss der Wagen vollgetankt abgegeben werden.

Candelaria / Teneriffa

Candelaria

ist ein kleiner Fischerort an der Ostküste von Teneriffa. Gleichzeitig ist es aber auch ein bekannter Maria-Wallfahrtsort.
Der Name Candelaria (spanisch) bedeutet Maria Lichtmess.
Laut Überlieferung wurde im 15. Jahrhundert eine Madonnastatue angeschwemmt. Die Guachen (damalige Einwohner vor der Ankunft der Spanier) stellte diese Figur in eine Höhle und verehrten sie.
Das Stadtzentrum wird von der Basilica de la  Virgen geprägt. In der Basilika steht auf einem Altar eine Kopie der Madonnastatue von damals.

Wir waren für ein paar Stunden mit dem Mietwagen aus Puerto de la Cruz angereist, um uns diesen Ort anzusehen. Natürlich war auch Zeit für einen Kaffee und Tee vor einem Lokal auf dem Platz vor der Basilika.
In unserem Reiseführer wird der Ort als Geheimtipp weitergegeben. Ein weiterer Grund dafür sind wohl die Mencey-Statuen, die seit 1993 am Strand und gegenüber der Basilika stehen.
Die Figuren sind aus Bronze und stellen die neun Menceys dar, die Teneriffa als Stammesfürsten, bevor die Spanier kamen, beherrschten.
Die heroischen Statuen stammen von Jose Abad.
Ich möchte noch einmal auf den Brauch eines Wallfahrtsortes für Maria, der Mutter Jesu zurückkommen. Die Bibel bezeugt durch Petrus in Apostelgeschichte 4,12, dass JESUS CHRISTUS der einzige Weg ist, in dem wir Rettung erfahren. "und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."
Eine gewisse Dankbarkeit Maria gegenüber, da sie einen schweren und gehorsamen Weg gegangen ist, ist möglich. Aber auch nicht mehr. Nur JESUS ist der Retter. 

Sonntag, 27. Oktober 2019

Gnadauer Gemeinschaftsverband gegründet

Der Evangelische Gnadauer Gemeinschaftsverband mit jetzigem Sitz in Kassel (früher Dillenburg) wurde am 27.10.1897 gegründet. Er erwuchs aus den Gnadauer Pfingstkonferenzen. Er ist heute die Dachorganisation der Landeskirchlichen Gemeinschaften in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Seine ersten Leiter waren Graf Eduard von Pückler und Walter Michaelis. Angeschlossen sind viele regionale Verbände und Bibelschulen. Es kommen auch Diakonissenhäuser und Krankenhäuser hinzu. 
Eine segensreiche Zeit prägte diesen Verband. Heute kann man durchaus etwas kritisch anmerken, da sich die EV. Volkskirche immer mehr verweltlicht und die Biblischen Grundlagen oft nicht mehr Ernst genommen werden. Was soll die Gemeinschaft dann an der Volkskirche ergänzen? 
Erschwerend kommt hinzu, dass gerade die Verbände im Norden und Westen der Republik stark erodieren. Geistlicher Nachwuchs fehlt. In Sachsen, Franken und Baden-Württemberg stellt sich die Arbeit noch sehr positiv dar.


Freitag, 25. Oktober 2019

El Teide Nationalpark

Eine Pflicht für alle Teneriffa Besucher ist der El Teide NP. Der Vulkan ist noch tätig, allerdings gibt er keine Lava im Moment ab. Aber ER hat die 135 Quadratkilometer des Parkes geprägt. Manche Eindrücke lassen mich an Arizona denken. Es gibt mehrere Anfahrtsstrecken auf das 2250 Meter hohe Plateau. Einmal sind wir von Puerto de la Cruz aus angefahren und das andere Mal von Los Cristanos im Süden der Insel.

Sehr interessant sind die unterschiedlichen Farbtönen von tiefem Schwarz, Braun-, Rot- und Grüntönen.
Der Gipfel ist knapp über 3700 Meter hoch und somit der höchste Gipfel von Spanien.
Wir hatten auch geplant mit der Seilbahn hoch zu fahren. Ankunft knapp 300 Meter unter dem Kraterrand. Wegen zu starkem Seitenwind fährt die Bahn im Moment nicht. Bis zum Kraterrand kann man nur nach vorheriger Anmeldung gehen. Allerdings ist die Anzahl täglich begrenzt. 





Montag, 21. Oktober 2019

Teneriffa 2019

Unser Sommerurlaub findet in diesem Jahr wegen unterschiedlichen Herausforderungen erst im Oktober statt. Am Samstagabend sind wir gegen 18.30 h auf Teneriffa Süd mit TUI fly gelandet. Es ging die Gangway hinunter zum Bus, der uns dann zum Terminal brachte. Kontrollen waren keine, denn wir waren ja zu genüge in Frankfurt gefilzt worden. Gepäckausgabe klappte schnell. Die Leitung suchte nach dem passenden Bus, der uns nach Puerto de la Cruz ins Hotel (Be Live Exp. Orotava) bringen sollte. Noch einmal 70 Minuten Busfahrt. Hier im Süden der Insel sah es sehr karg und steinig aus. Das gefiel mir gar nicht. Gut,dass wir an der bewaldeten und grünen Nordküste sind. Es ging in die Dunkelheit. Gegen 20 h ging die Sonne unter. Ein tolles Farbenspiel. Wir waren müde. Meine Frau schlief schon etwas. Gegen 20.45 h waren wir am Hotel angekommen. Schnell die Zimmerverteilung. Wir haben ein Zimmer im 8. Stock mit Balkon. Links der Blick in Richtung Atlantik. Rechts der Blick auf den Vulkan Teide (wenn keine Wolken davor sind).
Jetzt war es ja dunkel.  Gegen 21.00 h oder auch etwas später saßen wir im Restaurant. Das grosse Buffet (Wir haben Halbpension) überforderte mich etwas. Aber meine Frau bestellte uns schon Mal ein Bier. Das war jetzt nötig. Ich hatte dann ein Steak und hinterher Ente. Dazu Reis, aber es fehlte die passende Sauce. Dazu gab es Blumenkohl und ich stellte mir einen Salatteller zusammen mit einem dunklen Sherryessig. Lecker.

Blick auf den Atlantik

Blick auf den Teide 
Gegen 23 h ging es kaputt ins Bett. Die Gruppe aus Stuttgart fehlte noch. Ihr Flug hatte 3 Stunden Verspätung. Am anderen Morgen sind wir um 8.40 h wachgeworden. Jetzt aber schnell, denn um 9 h wollten wir uns alle schon zum Frühstück treffen.

Beim Frühstück tritt bis jetzt immer das selbige Ritual in Kraft. Es gibt 1-2 Spiegeleier, 3 Röstis und dazu ein paar Scheiben Speck. Der ist hier aber nicht so krossig. Abgerundet kommen dann zwei Gebäck Teilchen hinzu. Wenn ich noch Hunger habe, dann folgt noch eine Müslizusammenstellung. Meistens gehören drei Tassen Filterkaffee dazu und 3-4 Gläser Orangensaft. Danach geht's los....in den Tag.



Dienstag, 15. Oktober 2019

Klima-Religion oder echter Glaube?

Obwohl in unseren Breitengraden viele Menschen sich als „religiös unmusikalisch“ bezeichnen würden, laufen sogar bekennende Atheisten bei Bewegungen mit, die sich sehr religiös gebärden. Ein aktuelles Beispiel ist die Klima-Religion. Zwangsmissionierung wird dort als Allheilmittel für den geschundenen Globus angestrebt. Nicht nur 10 sondern tausende Gebote sind einzuhalten. Die Bekehrung der Menschen soll per Gesetz erzwungen werden. Ablasszahlung in Form einer CO2-Steuer muss her. Eine Madonna haben sie auch. Die heilige Greta wird auf Prozessionen herumgereicht. Den Jugendgottesdienst der Klima-Religion nennen sie „Fridays for Future“ und ihre Prediger drohen mit der Klimahölle.
Ich bin sehr dafür, dass wir pfleglich mit unserer Schöpfung umgehen. Zumal sie dem Menschen genau dazu von Gott anvertraut wurde. Jedoch bin ich in der klimareligiösen Aufheizung dankbar, dass in der Bibel steht, was Gott zum Fortbestand unseres Planeten sagt: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1 Mose 8,22)
Was bin ich froh, dass ich als Christ einerseits meinen Beitrag zur Pflege unserer Welt leisten aber gleichzeitig gelassen darauf vertrauen kann, dass Gott zu seinem Wort steht und für die Erde sorgt.
Im Leben und im Sterben hilft uns nicht eine Religion, sondern nur eine Person. Das ist die Person, die am „Freitag für die Zukunft“, also am Karfreitag im Jahre 30 am Kreuz gestorben ist. Jesus hat das kaputte Klima zwischen Mensch und Gott durch seinen Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung wieder in Ordnung gebracht. Niemand muss bei ihm Ablass zahlen. Ein Mensch muss nur annehmen was Jesus gezahlt hat. Deshalb ist es nur mit Jesus möglich, dass ein Mensch die neue Erde und den neuen Himmel zu sehen bekommt, die Gott schaffen wird. Und dort ist übrigens das Klima voll in Ordnung.
Lutz Scheufler
 

Sonntag, 13. Oktober 2019

Ride for Hope Africa in Plettenberg

 Jeden Tag sterben in Afrika fast 3000 Menschen an den Folgen von AIDS. Viele davon sind Eltern. Was passiert mit ihren Kindern? „Bis heute hat Aids 17 Millionen Kindern ihre Mutter, ihren Vater oder beide Elternteile geraubt“, so Unicef.

In den traditionellen afrikanischen Großfamilien sterben ganze Generationen an den Folgen von Aids, ohne Zugang zu Medikamenten. Übrig bleiben die Alten und die Kinder. Eine humanitäre Katastrophe, die längst keine Schlagzeile mehr wert ist, und die täglich wächst.
Wir wollen auf die vergessenen Kindern Afrikas aufmerksam machen. Begleiten Sie uns auf eine ungewöhnliche Reise: „Ride for Hope Afrika". Wir sind eine Initiative von Christ's Hope e.V., einer Organisation, die von HIV und AIDS betroffenen Menschen in Afrika hilft.

Schauen Sie nicht weg!
Erleben Sie mit uns eine Motorrad-Tour durch Afrika

Wir zeigen Ihnen, wie verschieden in afrikanischen Ländern und Regionen mit dem Thema HIV und AIDS umgegangen wird und welche Last die Kinder tragen müssen. Und wir zeigen Ihnen Orte der Hoffnung und der konkreten Hilfe, an denen Sie sich direkt beteiligen können. Orte, wie die für Waisenkinder lebensnotwendigen Anlaufpunkte, die CarePoints von Christ's Hope. In den über Spenden finanzierten Kindertagesstätten werden die Kinder mit allem versorgt, was sie benötigen.
Jede unserer Ideen, jede Ihrer Hilfen für lebensnotwendige Projekte, können Sie sich hier auf unserer Webseite während der Tour anschauen.

Die AIDS-Krise
Afrikas Kinder brauchen Hilfe

Afrika südlich der Sahara bleibt die Region der Erde, die am meisten von der AIDS-Epidemie betroffen ist. Rund zwei Drittel, 68 Prozent aller Infizierten der Welt leben in dieser Region. (UNAIDS WORLD AIDS REPORT 2011)
Wer kümmert sich um die die verwaisten Kinder? Wer gibt ihnen zu essen, wer hilft ihnen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten? Immer mehr von ihnen haben niemanden, der sich ihrer annimmt und sie versorgt. Viele Großfamilien, die das traditionell übernommen haben, brechen zusammen. Die Zahl der Erwachsenen sinkt, während die Zahl der verwaisten Kinder steigt.
 



Einladung:

Am 26.10.2019 in der EfG (Ev. freikirchliche Gemeinde) Wiesenthal, 58840 Plettenberg, Hofwiesen 1 um 19:30 h.

Samstag, 12. Oktober 2019

Schallplattenstammtisch Allendorf


Stammtische gibt es ja in allen Variationen. Gestern startete der 1. Schallplattenstammtisch in Allendorf. Eingeladen hatte Hans-Georg aus der "Leserille".
 
Der Kühlschrank war gut gefüllt mit kalten Getränken, dazu noch heißen Kaffee oder Tee. Was will man mehr um entspannt Musik von Schallplatte zu hören. Dazu auch viel Gesprächsstoff über die Musik.
 
Für mich war auch "unbekanntes" dabei.
Der Abend verging wie im Flug und der Gastgeber hatte sogar noch ein kleines Abendessen aus der thailändischen Kürche vorbereitet lassen.
Selig ging es weit nach 23.00 h nach Hause.
 
Müssen wir auf jeden Fall wiederholen.

Dienstag, 8. Oktober 2019

Sigourney Weaver wird 70

Die "Neue Züricher Zeitung" hatte eine passende Schlagzeile zum 70. Geburtstag von Sigourney Weaver. Sie titelte: "Sigourney Weaver:Die Frau die den Aliens heimgeleuchtet hat". Es ist vermutlich ein wenig schade, wenn man auf eine Filmrolle (aber in meheren Filmen) festgelegt wird. Aber bei dieser Rolle als Alienbekämpferin ist es schon wieder Kult.
Ich habe zwar damals auch den ersten "Alien" Film im Kino gesehen, aber die Schockelemente waren nichts für mein Gemüt. Aber es gab auch andere gute Filme mit Sigourey Weaver. "Gorillas im Nebel" (1988),"Dave" (1993),  "Der Geschmack von Schnee" (2006 Sie spielt eine Autistin), "Avatar" (2009). In Rund 70 Filmen hat sie mitgespielt, sehr oft als tragende Hauprolle. Dreimal wurde sie bisher für den Oscar nominiert. Leider blieb es nur bei den Nominierungen.
Am 8. Oktober 1949 wurde sie als Susan Alexandra Weaver in New York geboren. Als Jugendliche wählte sie den Name Sigourney als Vornamen. Dank ihrer Rolle als Alienbekämpferin wurde sie die erste große weibliche Actiondarstellerin im Kino.
Heute feiert sie ihren 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Montag, 7. Oktober 2019

Ginger Baker ist tot


Ginger Baker kam am 19.08.1939 in einer südenglischen Arbeiterfamilie als Peter Edward zur Welt. „Ginger“ wurde sein Spitz- und Spottname wegen seiner roten Haare. Als Jugendlicher lebte er in einem kleinkriminellen Milieu. Dann endeckte er seine Liebe zum Jazz und zum Schlagzeugspiel.

Seine ersten musikalischen Stationen waren die Alexis Korner Blues Incorporated und die Graham Bond Organization, in der bereits Jack Bruce als Bassist arbeitete. Der ständige Streit zwischen Ginger und Jack beendeten schnell das Projekt. Ginger bekam seine Agressivität nicht unter Kontrolle. Die Fäuste sollen in seinem Umfeld auch schon eine Rolle gespielt haben.

Als Droge kam dann der Herion dazu. Erst 1981 wurde er clean.

Warum beide sich dann mit dem Wundergitarristen Eric Clapton zu CREAM formierten, bleibt ein Rätsel. Aber er bestieg den Olymp des Rockruhms. CREAM existierte gerade nur 2 1/2 Jahre. Dann kam mit "Blind Faith" (Eric Clapton, Steve Winwood, Ric Grech) eine weitere Band, die ein excelentes Album herausbrachte.

Danach gründete Ginger Baker mit Ginger Baker´s Air Force. Das war der Start in Richtung "Fusion" und  "Jazz-Rock". 1971 siedelte Ginger Baker nach Lagos (Nigeria) über. Er entdeckte zusätzlich die afrikanischen Rhythmen zu seinem Schlagzeugspiel. Er entdeckte seine Liebe zu Pferden und dem Polosport. Oft war er am Rande der Pleite. 2005 kam es zu einer weltweit umjubelten CREAM Reunion für Konzerte in London, woraus auch ein excelentes Do-Album hervorkam.
2014 veröffentlichte er unter dem Titel "Why" noch einmal ein Album im sogenannten Afrobeat - viel Percussion, Bass und Saxophon.

Jay Bulgers brachte 2012 eine Doku über Ginger Baker heraus mit dem vieldeutigen Titel "Beware of Mr. Baker". Der Film wurde auch in der ARD ausgestrahlt. Ginger Baker besticht in dem Film durch seine radikale Ehrlichkeit. Er sei 4x verheiratet gewesen und somit ein katastrophaler Ehemann und Vater. Am Ende des Filmes wurde er sogar gewalttätig gegenüber dem Interviewer. Als Mensch war er eine Katastrophe - als Musiker aber genial.


Das "RollingStone Magazin" spekulierte über die Todesursache, da bisher nichts veröffentlicht wurde. 2016 war Ginger Baker am Herz operiert worden. Er hatte eine schmerzhafte Arthrose und ein Lungenproblem. Am 25.September war er in Südengland in ein Krankenhaus eingeliefert worden und starb jetzt am 6.10. im Alter von 80 Jahren.

Das "RollingStone Magazin" führt ihn bis heute auf Platz 3 der 100 besten Schlagzeuger. Legendär auch sein Schlagzeugsolo auf dem Song "Toad" von Cream.


Sonntag, 6. Oktober 2019

Erntedankfest

Erntedankfest 2019 -

Es tut immer wieder gut, sich daran zu erinnern für was man dankbar sein kann. Das wäre vermutlich in unseren Breitengraden sehr viel.
 
Ich darf dankbar sein, dass ich trotz kleiner Einschränkungen gesund bin, Arbeit habe, Familie oder eine Ehefrau habe, Freunde habe, Essen und Trinken, ein Dach über den Kopf, vielleicht sogar Geld übrig zu haben, um in den Urlaub zu fahren. Wahrscheinlich ließe sich die Liste noch um einiges erweitern.



Wer wäre denn die Adresse, dem ich die Dankbarkeit zeigen kann?
 
Die Psalmen 103 und 104 im Alten Testament bezeugen, dass wir GOTT dem Vater dankbar sein sollen. Ihm gebührt unsere Dankbarkeit und der Lob.
 
"Lob und Danke Gott und vergiß nicht was er alles an Guten in deinem Leben getan hat."
Natürlich gibt es auch Probleme in unserem Leben, auch große Probleme in unserem Land. Aber manchmal ist der Fokus meiner Sicht entscheidend. Dankbarkeit kann man lernen wollen.

David Nitschmann, Bischof

Da es im Umfeld der Herrnhuter Brüdergemeine zwei Personen mit dem selbigen Namen gab, ist es wichtig in diesem Falle seine Bezeichnung dabei zu schreiben. Es geht um den Bischof der Brüdergemeine.
Er wurde am 18.12.1695 in Zauchenthal geboren und verstarb am 8.10.1772 in Bethlehem (Pennsylvannia). Manche Chroniker überliefern auch den 6.10.1772 als Sterbetag.
Nitschmann gehörte zu den "Böhmischen Brüdern", die in Mähren verfolgt wurden. Zusammen mit seinem Namensvetter und Christian David wanderten alle drei nach Sachsen aus. 1724 gehörten sie zu den Mitbegründern der Herrnhuter Brüdergemeine. Er entdecke sein Herz für die christliche Mission und so begab er sich auf Missionsreisen nach Mähren, Böhmen und England.  1731 reiste er zusammen mit N. L. Graf von Zinzendorf zur Krönung Christian IV. nach Kopenhagen. Später entschied er sich für die Missionsarbeit auf der Karibikinsel St. Thomas. 1735 wurde er in Berlin zum Bischof der Herrnhuter Brüdergemeine berufen. Auf einer späteren Missionsreise nach Georgia lernt er auf dem Schiff John und Charles Wesley kennen. Er kam später nach Europa zurück und gründete Herrnhaag in der Wetterau. 1755 reiste er wieder über den Teich nach Nordamerika und blieb auch in seinem Ruhestand dort bis zum Tod.

Samstag, 5. Oktober 2019

The Hall of Floaters in the Sky

Die Band "Omega" komm aus Ungarn und war gerade in den 70er Jahren ein Geheimtipp. Sie war eine der wenigen Bands aus dem Ostblock, die ausreisen durfte. Ihre Platten wurden in England aufgenommen. Die Band sang in der englischen Sprache, was auch nicht selbstverständlich für die damalige Zeit. Schließlich herrschte der "Kalte Krieg" vor.
 
Der Bandname war mir zwar bekannt, aber ich habe erst gut vor 2 Jahre eine erste Produktion von "Omega" gekauft. Manchmal braucht es auch bei einem Geheimtipp lange, bis man diesen entdeckt. Gestern habe ich mir eine weitere Produktion beim Secondhandhändler meines Vertrauens gekauft.
Die Keyboardpassagen erinnern stellenweise an Uriah Heep, die ein wenig ähnliche Musik gemacht hatten.

János Kóbor / lead vocals
- György Molnár / electric, 12-string & acoustic guitars
- László Benkő / organ, grand piano, Fender, Elka Rapsody, Hohner clavinet, Moog, backing vocals
- Tamás Mihály / bass
- Ferenc Debreceni / drums, percussion, tubular bells, backing vocals

With:
- Christian Kolonovits / orchestration





1. Movin' World (6:33)
2. One Man Land (5:52)
3. Magician (6:03)

4. The Hall Of Floaters In The Sky (3:25)
5. Never Feel Shame (8:15)
6. 20th Century Town Dweller (6:46)

Diese Album ist 1975 veröffentlicht worden.

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Joseph Schaitberger, Leiter der Salzburger

Joseph Schaitberger (* 19. März 1658 in Dürrnberg  bei Hallein, Erzstift Salzburg; † 3. Oktober 1733 in Nürnberg) war ein evangelischer Glaubenskämpfer und Bergmann. Es gibt auch Überlieferungen, dass er bereits am 2. Oktober 1733 verstorben sei.
Tragisch ist, dass durch die kath. Gegenreformation fast alle Evangelischen Christen Österreichs vertrieben oder umgekommen sind. Einige Bauernfamilien haben in der Ramsau damals geistlich überlebt.
Joseph Schaitberger war 1686 als Ketzer gebranntmarkt worden und musste Österreich verlassen. Entweder musste der reformatorischen Glaube aufgeben werden um damit wieder Katholisch zu werden, damit man in Österreich bleiben konnte. Etwa 26.000 Salzburger mussten ihre Heimat verlassen. Viele kamen im heutigen Bayern und Franken unter.

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Heimfahrt vom National Run

Gegen Mittag kam die Sonne raus, als ich mich zur Abfahrt bereit machte.

Die ersten 20 KM fuhren sich auch sehr gut. Sonne und trockene Straßen - was will ich als Biker mehr. Aber in der Höhe von Niederaula wurde es dunkel und dann ganz allmählich fielen einzelne Regentropfen aus den Wolken herab.
 
Das war eigentlich noch nicht so tragisch, aber ab Schwalmstadt - Treysa setzte der Regen ein. Hinzu kam stellenweise ein recht starker Seitenwind.
 
In Gilserberg (es war gegen 14 h) machten wir eine Pause in der Nähe der Bäckerei, wo wir auf der Hinfahrt gefrühstückt hatten. Den Landgasthof Steller hatte ich auf der Hinfahrt gar nicht wahrgenommen. Aber wir konnten noch einkehren und auch die warme Luft in den Räumen genießen. War doch recht zugig geworden auf dem Bike.
Es gab ein alkoholfreies Weizenbier und eine mittlere Größe von einer Pizza mit Salami, Schinken, Paprika und Pilzen. War wirklich sehr gut.
 
Bevor es wieder zum Bike ging, zog ich mir die Regenhose auf der Toilette drüber. Jetzt konnte der Starkregen kommen.



in Gilserberg


 
Aber es war auf einmal trocken. Auch gut - aber der starke Seitenwind blieb. Es machte mir Freude unterwegs zu sein. Frankenberg haben wir linksräumig umfahren. In Somplar fing es wieder an zu regnen. Das hielt über Hallenberg bis Winterberg an. Die Steigung nach Winterberg hoch hatte zwei Baustellen, da der Teerbelag erneuert wurde. Also zweimal Wartezeit im regnerischen Stau. In Winterberg machten wir noch eine kurze Kaffeepause - damit es wieder etwas wärmer wurde.
 
Der Regen hatte sich etwas verzogen, um aber später noch einmal zu nerven. In meinem linken Stiefel spürte ich Feuchtigkeit. Was war das? Ich hatte die Stiefel vor der Tour noch gut eingefettet.
 
 
In Meggen war noch ein kurzer Tankstop und dann ging es zügig der Heimat entgegen. Bamenohl mussten wir wegen eines Herbstmarktes umfahren. Wer ist da eigentlich draußen bei so einem Wetter? Auf der ganzen Strecke von 213 km kamen mir nur 6 Biker zum grüßen entgegen. War nicht viel..... nur die "Harten" kommen in den Garten.
 
Um 17.30 h waren wir zu hause.