...oder auch Fischbauchbogenbrücke.
Bei uns in Plettenberg gibt es so eine "alte" Brücke, die seit vielen Jahren ungenutzt in der Gegend herum steht.
Sieht von der Architektur her sehr interessant aus.
So wollte ich einmal schauen ob man noch über die Brücke gehen kann. Aber dem war natürlich nicht so. Aus Sicherheitsgründen ist die Brücke an den Aufgängen gesperrt worden.
Die Bahntrasse gibt es ja größten Teils schon lange nicht mehr. Die letzte Teilstrecke wird in den kommenden Monaten verfüllt werden.
Erklärung aus Wikipedia:
Der Fischbauchträger oder Linsenträger ist ein Träger für Baukonstruktionen und stellt eine besondere, heute kaum noch verwendete Form des Brückenbaus dar. Der Name kommt von dem besonderen Aussehen des Trägers, der im Gegensatz zu einer "normalen" Bogenbrücke in der Seitenansicht eine elliptische Form hat. In der ursprünglichen Variante hat der Träger dabei die Form einer vollständigen Ellipse (oder Linse) mit gebogenen Ober- und Untergurten, in der späteren Entwicklung besteht er nur aus einer unter der Fahrbahn liegenden Hälfte einer Ellipse und erinnert daher an den Bauch eines Fisches. Die Namen werden jedoch auch in der Fachliteratur bisweilen unterschiedslos für beide Formen verwendet.
Nicht lange danach setzte sich die Auffassung durch, dass der Fahrbahnträger ausreiche, um die Druckkräfte aufzunehmen, und deshalb auf den oberen Bogen verzichtet werden könne. Daraus entstand der unter der Fahrbahn liegende Fischbauchträger.
Die Brücke wurde 1914 erstellt, als eine Bahntrasse von Plettenberg (Bahnhof Eiringhausen) nach Herscheid entstand.
Durch diese Brücke musste auch die Lenne überwunden werden. 1969 wurde die Strecke stillgelegt. Die Brücke ist Denkmalgeschützt.
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Donnerstag, 2. April 2015
Gründonnerstag 2015
Als sie Jesus gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los darum. (Matthäus 27,35)
Jesus wird abgeführt nach Golgatha. Die römischen Soldaten kreuzigen ihn. Kurz vorher waren es die gleichen Soldaten, die ihn geißelten und verhöhnten. Und was macht Jesus? Nichts! Alle um ihn herum sind beschäftigt, engagiert, neugierig. Sie ziehen ihn aus, auch mit Worten. Sie spotten und fluchen. Und Jesus tut nichts. Er lässt alles geschehen. Er erduldet alles. Doch die Soldaten sind nicht die Einzigen, die daran Schuld haben, dass Jesus den Kreuzestod erleidet. Ja, auch wir sind daran beteiligt. Die Sünde der ganzen Welt ist der Grund dafür, dass Jesus am Kreuz hängt. Wir alle sind seine Peiniger. Jede Schuld, jeder Ungehorsam schlägt die Nägel tiefer ins Kreuz. Und was macht Jesus? Nichts! Er lässt es geschehen. So schafft er den Frieden zwischen Gott und uns. Er verdammt niemanden, sondern vergibt uns, genau wie den römischen Soldaten (Lukas 23,34). Dazu ist er gekommen: um die Sünde der Welt auf sich zu nehmen und zu ertragen. (L-FC)
André, der Kunstmaler, fällt mit seinen schwarzen, krausen Haaren überall auf. Ich schaue mir eines seiner Bilder an: Auf dunklem Hintergrund ist ein Holzkreuz zu sehen, an dem unser Herr Jesus hängt. Und das Besondere: Der Betrachter muss nicht zum Kreuz hinaufschauen, sondern er sieht den Mann am Kreuz von oben. Die Finger der durchbohrten Hände haben sich verkrampft. So habe ich die mörderische Hinrichtungsprozedur noch nie gesehen. Doch dann entdecke ich: Am selben Kreuz hängt eine zweite Person. Der Kopf ist tief nach unten gebeugt. Nur die krause, schwarze Haarfülle meine ich zu erkennen. "André!" Ich wende mich dem Künstler zu. Er hält beide Hände vor sein Gesicht und schluchzt: "Der andere - das bin ich. Ich Sünder!" Er verbringt die folgende Stunde mit "Auspacken". Als ich ihm in Jesu Namen Vergebung zuspreche, steht ein anderer vor mir, der nun tief und glücklich durchatmen kann.
Gerhard Jan Rötting
Gerhard Jan Rötting
(aus dem Neukirchener Kalender)
Wald- u. Müllsparziergang
Was macht Oel im Wald? |
Was macht der Müll im Wald? |
Die Natur und die Luft tun mir gut - lassen den ganzen Menschen aufatmen. Ich fotografiere auch sehr gerne wenn ich unterwegs bin. Das erste zarte Grün nach dem Winter.
Die lange Wanderung war sehr schön. Die unterschiedlichen Eindrücke nehme ich wahr. Fußspuren von Pferden und Hunden. Eine Oellache in einer Regenfütze. Wie kommt die dahin? Wer hat das verursacht, ohne sich darum zu kümmern?
Ich habe einen großen Müllbeutel dabei, der im Laufe der Wanderung voll wird. Es ist eine Unsitte gebrauchte Tempotaschentücher entlang des Weges wegzuschmeißen. Natürlich verrotten die irgendwann? Aber wann?
Noch schlimmer sind dann manche Glasflaschen, die natürlich gar nicht verrotten. Wie kommen die in den Wald? Durch Waldarbeiter? Ja, aber warum nehmen diese sie nicht nach dem Gebrauch wieder mit und entsorgen die zuhause?
CROSSROADS
Die Kreuzung - Möglichkeit der Wegänderung.
Aber genauer heißt es CROSSROADS GUITAR FESTIVAL. Es ist ein Musikfestival das alle 3 Jahre seit 2004 stattfindet. Das Festival wurde von dem Musiker Eric Clapton als Benefizveranstaltung ins Leben gerufen.
Eric Clapton durchlief in seinem Leben eine lange Phase der Drogenabhängigkeit von Heroin, aber auch Alkohol. Als er dann endlich nach vielen Anläufen clean war, reifte in den 90er Jahren die Vision, eine Klinik ins Leben zurufen, die sich dem Drogenentzug und der Therapie widmen sollte.
Zusammen mit Richard Conte wurde dieses Projekt gegründet und umgesetzt. So dient das Festival als Sponsoring.
4 Mal fand das Festival jetzt in den Staaten statt und ich staune immer wieder über die illustre Schar von Gästen der Musikerszene, die gerne für einen guten Zweck aufspielen.
Bisher immer dabei waren Musiker wie Buddy Guy, B.B. King, Sonny Landreth, Robert Cray, Jimmie Vaughan, Doyle Bramhell II und John Mayer.
Dienstag, 31. März 2015
Wie beim ersten Mal
Eine romantische Komödie aus dem Jahr 2012 - Nach dem Erleben des Films im Kino, habe ich diesen auch schon ein paar Mal jetzt auf DVD mir angesehen.
Eigentlich ein Klasse Film mit den Hollywood Stars Meryl Streep und Tommy Lee Jones.
Handlung: 31 Jahre sind beide miteinander verheiratet. Gewohnheit ist eingezogen. Die Kinder sind aus dem Haus und das Eheleben enthält keine Höhepunkte mehr. Getrennte Schlafzimmer und keine Zärtlichkeit mehr. Wie soll das weitergehen? Kay (Meryl) hat noch Wünsche und Hoffnungen - aber wie? Eine Urlaubsreise zu einem bekannten Eheberater soll die Wende bringen. Widerwillig fährt ihr Mann Arnold (Tommy) mit.
Früher hätte man die Amerikaner für etwas prüde gehalten. Interessant und sehenswert ist die Art und Weise, wie beide Hauptdarsteller lernen über ihre Gefühle, Hoffnungen und Phantasien zu reden. Das fällt nicht leicht. Manchmal eskaliert das Gespräch mit dem Eheberater und Therapeuten. Übungen über das Wiedererlernen der Zärtlichkeit gehen auch abends im Motel gründlich daneben. Besteht noch Hoffnung?
Mir hat der Film sehr gefallen - aber da sind die Geschmäcker auch verschieden. Beides sind "große" Schauspieler und Persönlichkeiten.
Die Bühnenmäuse - CVJM
Die Bühnenmäuse - Theatergruppe des CVJM Lüdenscheid - treten in diesem Jahr mit dem Stück "Schöne Ferien" auf. 33 x in dieser Saison wird das "neue" Stück aufgeführt, bevor nach den Sommerferien am nächsten Stück gearbeitet wird. So haben wir uns gefreut, dass wir für den Termin am 29.3. noch Karten bekamen. Die Aufführung findet im Allgemeinen immer im CVJM Haus in der Mathildenstraße in Lüdenscheid statt.
Gelacht haben wir wieder sehr viel.
Inhalt der Handlung: Das bunte Treiben fand dieses Mal auf einem Campingplatz am Biggesee statt (Kalberschnacke). Passend dazu wurde am Anfang der alte Song von der heimischen Band ZOFF geschmettert ("Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland..."). Gisela und Gottfried Hansemann, ein vermögendes Ehepaar, genießen seit einigen Jahren die himmlische Ruhe auf dem Campingplatz. Das ändert sich schlagartig als sie neue Nachbarn bekommen. Klaus und Erika Muffel (Name ist fast Programm) und Schwiegermutter Martha treffen mit dem Zelt ein. Klaus liegt mit seiner Schwiegermutter im Dauerclinch und ist generell ein lauter biertrinkender Typ. Da prallen wirklich zwei Welten aufeinander. Hinzu kommt noch eine explosive Mischung von anderen Feriengästen. Dann taucht auch noch der notorisch geldknappe Sohn der Hansemanns auf.
Auch in diesem Jahr gingen die gesamten Einnahmen des Kartenverkaufes in ein Projekt nach Sierra Leone.
Montag, 30. März 2015
Eric Clapton
Eric Clapton wird heute 70 Jahre alt. Ein Tag der Freude für IHN und uns, den Fans! Viele "gute" Gitarristen sind schon durch Unfall oder wegen ihrer exzessiven Lebensweise verstorben.
Heute ist ja die Rock- und Bluesmusik weit gefächert, und auch unübersichtlich geworden. Eric Clapton hat in einer Zeit angefangen Musik zu machen, als die so genannte populäre Musik noch in den Kinderschuhen steckte. Die Ära der großen Rock´n´Roll Zeit neigte sich dem Ende zu. In England gab es eine Unmenge von Musikern, die etwas "Neues" versuchen wollten. Bands, die den amerikanischen Blues entdeckten - den Blues der Schwarzen. Eric heuerte Anfang der 60er Jahre bei den YARDBIRDS an. Er sammelte viel Erfahrung in den Clubs in England. Schon früh fiel er durch seine Gitarrentechnik auf. Trotz des ersten Erfolges schmiss er das Handtuch nach 1,5 Jahren, da ihm der Sound nicht mehr bluesig genug war. 1965/1966 machte er Station bei dem damals schon sehr verehrten John Mayall mit seinen Bluesbreakers. Es reichte auch nur zu einer Produktion und Veröffentlichung. Aber es wurde einen Meilenstein in Genre des weißen Blues ("Blues Breakers with Eric Clapton"). Eric selbst war vermutlich mit der ganzen Entwicklung nicht zufrieden - innerlich auch einfach zu unruhig und getrieben. Aber es war auch die Zeit in der die ersten Graffiti in England an den Wänden verkündeten: Eric is God. Obwohl damals the Beatles und die Rolling Stones "große" und erfolgreiche Bands waren, tat sich 1966 die erste so genannte Supergroup des Rocks hervor. The Cream fesselten die Musikwelt mit ihrem Rock- und Bluessound - und das nur als Trio. Jack Bruce (Gesang und Bass, 2014 verstorben), Ginger Baker an den Drums und Eric Clapton an der Gitarre. Die Band revolutionierte die Rockmusik auch durch die neu gewonnen Improvisationskunst. Schon 1968 war das Projekt zu Ende. Die Musiker trennten sich aus menschlichen Gründen. Aber Songs wie "I feel free", "White Room" und "Sunshine of your love" sind heute noch Meilensteine.
Dann gab es ein kurzes Projekt mit u.a. Steve Winwood (BLIND FAITH). Es ging weiter als Begleitmusiker bei der Plastic Ono Band und Delaney & Bonnie. Anschließend gründete er Derek & the Dominos, das das vielgelobte Album Layla and other assorted love Songs rausbrachte. Duane Allman, der 2. Gitarrist und Musiker der Allman Brothers verstarb bei einem Motorradunfall. Die Band fiel auseinander.
Die menschliche Krisenzeit von Eric Clapton begann und sollte fast Jahrzehnte andauern. Alkohol und Heroin ließen in fast kaputtgehen. Anfang der 80er Jahre ging es zumindest kommerziell aufwärts für ihn. Der Unfalltod von seinem Freund Stevie Ray Vaughan traf ihn hart (27.8.90). Ein 3/4 Jahr später verunglückte sein kleiner Sohn tödlich. Sein Song "Tears in heaven" zeugt davon.
Von den Drogen ist er frei geworden und gründete die Crossroad Stiftung. Seit ein paar Jahren veranstaltet er das Crossroad Festival um Geld zu sammeln für seine Stiftung, die eine Klinik unterhält, damit Menschen von den Drogen frei werden.
Wenn ich die illustren Gäste beim Crossroad Festival jedes Jahr wahrnehme, die mit ihm musizieren, dann spüre ich, dass Eric Clapton keinem Menschen musikalisch mehr etwas beweisen muss. Relaxt spielt er seine Gitarre und gilt nach Jimi Hendrix immer noch als weltweit 2. bester Gitarrist. Bei seinen letzten Projekten gehen die Meinungen der Fans und Experten weit aus einander. Dem einen ist es zu kommerziell, dem anderen wieder zu poppig oder gar zu bluesig. Aber egal - ich habe auch nicht alle Produktionen von ihm im Schrank und erfreue mich weiterhin dankbar seiner Musik und Spielweise. Herzlichen Glückwunsch! God bless you.
Die menschliche Krisenzeit von Eric Clapton begann und sollte fast Jahrzehnte andauern. Alkohol und Heroin ließen in fast kaputtgehen. Anfang der 80er Jahre ging es zumindest kommerziell aufwärts für ihn. Der Unfalltod von seinem Freund Stevie Ray Vaughan traf ihn hart (27.8.90). Ein 3/4 Jahr später verunglückte sein kleiner Sohn tödlich. Sein Song "Tears in heaven" zeugt davon.
Von den Drogen ist er frei geworden und gründete die Crossroad Stiftung. Seit ein paar Jahren veranstaltet er das Crossroad Festival um Geld zu sammeln für seine Stiftung, die eine Klinik unterhält, damit Menschen von den Drogen frei werden.
Wenn ich die illustren Gäste beim Crossroad Festival jedes Jahr wahrnehme, die mit ihm musizieren, dann spüre ich, dass Eric Clapton keinem Menschen musikalisch mehr etwas beweisen muss. Relaxt spielt er seine Gitarre und gilt nach Jimi Hendrix immer noch als weltweit 2. bester Gitarrist. Bei seinen letzten Projekten gehen die Meinungen der Fans und Experten weit aus einander. Dem einen ist es zu kommerziell, dem anderen wieder zu poppig oder gar zu bluesig. Aber egal - ich habe auch nicht alle Produktionen von ihm im Schrank und erfreue mich weiterhin dankbar seiner Musik und Spielweise. Herzlichen Glückwunsch! God bless you.
Freitag, 27. März 2015
Selbstmord - Suicide
In den 70er Jahren brachte die Band Barclay James Harvest den Song "Suicide" heraus. Ein tolles Stück mit einer wundervollen Gitarre.
Meine Englischkenntnisse waren eher schwach - mühsam begab ich mich an die Übersetzung des Textes. Am Ende des Songs, den Geräuschen zu entnehmen, sprang jemand vom Dach eines Gebäudes in den Tod.
Ich saß heute morgen im Bett und studierte die Tageszeitung. Das Flugzeugunglück der letzten Tage ist in aller Munde und in allen Medien. Die Belege der Untersuchung deuten möglicherweise auf einen Selbstmord des Co-Piloten hin.
Wenn ich selbst mein Leben Revue passieren lassen, so stelle ich fest, das in den letzten 20 Jahren doch einige Menschen in meinem Umfeld und weiteren Bekanntenkreis Selbstmord gemacht haben.
Das Gefühl einer Zunahme der Selbsttötung beschleicht mich. Im Falle des Piloten in einer grausamen Zunahme, da viele Menschen mit in den Tod gerissen wurden.
Vermutlich werden die Gründe der Selbsttötung nicht genau geklärt werden können. Bei vielen Selbsttötungen sind Depressionen im Hintergrund oft auschlaggebend, aber es können auch Gründe der Perspektivlosigkeit und der fehlenden Hoffnung sein.
Wir leben in einem reichen Land, aber die Probleme, Ungerechtigkeiten, die zwischenmenschliche Kälte und andere negative Faktoren nehmen zu. Es fehlt an Hoffnung für viele Menschen!!!!
Dienstag, 24. März 2015
Roy Buchanan
Sweet Dreams - The Anthology
Roy Buchanan gehörte zu der Kategorie von Musikern, die technisch fingerfertig und genial an der Gitarre waren, aber nie berühmt wurden. Er war Zeit seines Lebens ein Geheimtipp als Bluesgitarrist. Die Rolling Stones hatten an ihm Interesse - er lehnte aber dankend ab. Warum eigentlich?
Auf jeden Fall habe ich heute die CD 1 der "Sweet Dreams", posthum nach seinem Tode erschienen, während der langen Fahrt im Auto gehört. Automatisch kommen Erinnerungen hoch. Einen Tag vorher hatte ich eine Scheibe von dem inzwischen auch verstorbenen Jeff Healey gehört. Jetzt war Roy Buchanan dran.
Das erste Mal hatte ich Mitte der 80er Jahre etwas von ihm vernommen. Es gab damals im WDR Hörfunk noch gute informative Sendungen mit Bluesmusik. Aber die Zeiten sind schon lange vorbei.
"When a guitar play the Blues" (1985) hatte es mir total angetan. Roy war kein großer Sänger - das übernahmen manchmal andere Musiker. Ein Freund empfahl mir die ersten Aufnahmen von ihm: "Roy Buchanan" (1971), "Second Album" (1973) und "Rescue me" (1974).
Er war fast eine Art Antiheld im Musikbusiness, (am 23.9.1939 geboren, andere Quellen nennen ein anderes Datum), ruhig und zurückhaltend. Allerdings hatte er oft auch Probleme mit dem Alkohol. Letzteres war auch daran Schuld, dass er sich am 14.8.1988 in der Ausnüchterungszelle mit seinem Hemd erhängte.
Perfekt an der Gitarre - vermutlich viel zu sensibel als Mensch für das ganze Business. Im christlich frommen Elternhaus (Vater war Prediger) groß geworden. Gospel und Blues hatten ihn schon sehr früh geprägt. Manche Songs behandeln auch Themen aus dem christlichen Hintergrund.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich aber höchstens eine Stunde am Stück seinen Musik hören kann. Die Gitarre wirkt für mich sehr hoch gestimmt, fast schon so schrill wie im Heavy Metal Bereich. Das halten meine Ohren einfach nicht lange aus, obwohl er auch viele ruhige Solis verarbeitet.
Er war fast eine Art Antiheld im Musikbusiness, (am 23.9.1939 geboren, andere Quellen nennen ein anderes Datum), ruhig und zurückhaltend. Allerdings hatte er oft auch Probleme mit dem Alkohol. Letzteres war auch daran Schuld, dass er sich am 14.8.1988 in der Ausnüchterungszelle mit seinem Hemd erhängte.
Perfekt an der Gitarre - vermutlich viel zu sensibel als Mensch für das ganze Business. Im christlich frommen Elternhaus (Vater war Prediger) groß geworden. Gospel und Blues hatten ihn schon sehr früh geprägt. Manche Songs behandeln auch Themen aus dem christlichen Hintergrund.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich aber höchstens eine Stunde am Stück seinen Musik hören kann. Die Gitarre wirkt für mich sehr hoch gestimmt, fast schon so schrill wie im Heavy Metal Bereich. Das halten meine Ohren einfach nicht lange aus, obwohl er auch viele ruhige Solis verarbeitet.
Disc: 1 |
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1. Baltimore |
2. Black Autumn |
3. The Story Of Isaac |
4. There'll Always Be |
5. Sweet Dreams |
6. Pete's Blue |
7. The Messiah Will Come Again |
8. Tribute To Elmore James |
9. After Hours |
10. Five String Blues |
11. C.C. Ryder |
12. My Baby Says She's Gonna Leave Me |
13. Please Don't Turn Me Away |
14. Country Preacher |
15. Wayfaring Pilgrim |
Disc: 2 |
1. Down By The River |
2. I'm A Ram |
3. I'm Evil |
4. Good God Have Mercy |
5. If 6 Was 9 |
6. Green Onions |
7. Soul Dressing |
8. Hey Joe |
9. Fly...Night Bird |
10. Turn To Stone |
11. Dual Soliloquy |
Freitag, 20. März 2015
Mogo Bad Hersfeld
Donnerstag, 19. März 2015
FREE-Bassist gestorben
«All Right Now»-Co-Autor Andy Fraser gestorben
Temecula (dpa) -Andy Fraser, Bassist der britischen 70er-Jahre-Rockband Free, ist tot. Er starb am Montag im Alter von 62 Jahren im kalifornischen Temecula, wie der örtliche Gerichtsmediziner am Dienstag mitteilte. «Andy zu verlieren, ist sehr persönlich. Keine Worte, ein trauriger Tag», schrieb Frasers ehemaliger Bandkollege Paul Rodgers (65) auf seiner Facebook-Seite. Fraser war 1970 Co-Autor des Welthits «All Right Now». Später schrieb er Songs für Joe Cocker, Chaka Khan oder Rod Stewart. In den 1980er Jahren erkrankte der britische Musiker zunächst an Krebs und dann an Aids. Sein letztes Soloalbum erschien 2005.
1970 |
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