Sonntag, 8. April 2018

Demo gegen die L 707 Sperrung

Die Sperrung der L 707 für Motorräder ab Karfreitag über die Nordhelle ist in den heimischen Medien im Moment in aller Munde.
 
 
Alle möglichen Kontrollen der Polizei in der Vergangenheit haben leider nicht geholfen, dass die Knieschleipferfraktion ihre Rennen auf der Nordhelle einstellte.  
 
 
Jetzt büßen alle Motorradfahrer für vielleicht 5 - 10 % der uneinsichtigen Fahrer. Gerechtigkeit ist natürlich etwas anderes.
 
Die Strecke wird ja gerade auch am Wochenende von vielen Motorradfahrern aus dem Ruhrgebiet oder den Niederlanden genutzt. Man stelle sich vor, die Hauptstrecke nach Winterberg würde geschlossen. Woher sollten dann für machen Hotelier oder Gaststätte die Einnahmen der Motorradfahrer kommen.  Aber der HSK Kreis scheint da entspannter voran zu gehen.







Der Bundesverband der Motorradfahrer e.V. strebt eine Klage an. Das wird vermutlich in dieser Saison das Verbot nicht mehr zurücknehmen.
 
 
Aber als erstes wurde eine Demofahrt am heutigen Sonntag von Lindlar aus organisiert. Im Rahmen des Oberbergischen Anlassens kam es zu dieser Demofahrt. Es kam danach  zu der Abschlusskundgebung am Wanderparkplatz unterhalb der Nordhelle. (Von Herscheid kommend)
Man hatte mit 500 - 600 Fahrern gerechnet. Aber Dank des Wetters, sollen gut und gerne rund 1800 Motorräder vor Ort gezählt worden sein. Ein erster Erfolg.
Aber dauerhaft kann man nur an die unverbesserliche Knieschleipferfraktion appellieren, dass sie sich offizielle Rennstrecken für ihr Hobby suchen sollten, auch wenn das Geld kosten wird.
 
Aber sonst werden alle Motorradfahrer in Verruf gebracht.  Und das Mopedfahrer ist ja nun auch ein schönes und entspannendes Hobby.


Lighthouse No. 7


Vermutlich gibt es auch einen Leuchtturm mit diesem Namen. Aber bei "Lighthouse No. 7" handelt es sich um eine relativ "neue" Coversongformation aus dem Großraum Kleve.
 
Dankbar bin ich darüber, dass ich vor ca. 2 Jahren den Bassisten auf einem Motorradtreffen kennenlernen konnte. Jetzt kam es zu einem Konzert im Siegerland innerhalb der Motorradszene.
 
In der Tat bekam ich eine Gänsehaut wenn Sängerin und Gitarristin Dunja Übach zur Harp griff. Ich nenne nur 2 Songs von diesem Abend, die mein Herz höher schlagen ließen. "Heart of Gold" von Neil Young und "The River" vom Boss Bruce Springsteen.
 
Gerd und Dunja Übach
Dazu kamen Songs von Tom Petty, Traveling Wilburys,

CCR und Amy Macdonald.



Michael Liffers
Aus den Niederlanden kommt der Sänger Twan Blonk hinzu. Am Bass zupft Gerd Übach, der auch den Gesang ergänzt.

Der etatmäßige Drummer Christian Wimmer war verhindert. Es half ein Kollege von "Cross Tie Walker" aus.


Ein toller Abend in Sachen Folk, Rock und Blues ging zu Ende. Die 60er bis 80er Jahre habe es Songmäßig in sich, aber das ist vermutlich nur meinem Alter geschuldet.

Freitag, 6. April 2018

Luther Allison - Live in Chicago

Farbige Menschen werden bisweilen bis heute
benachteiligt. Das war in Sachen Bluesmusik leider auch der Fall. Als in den 60er Jahren der britische Bluesboom durch Musiker wie Eric Clapton, Jimmy Page, Paul Rodgers, John Mayall  u.a. geschah, wurde auch da erst später zur Kenntnis genommen, dass oft auf "alte" Songs der farbigen Blueser aus den USA zurückgegriffen wurde. Erst spät haben Musiker wie B.B.King, John Lee Hooker, Muddy Waters oder Luther Allison die Anerkennung bekommen, die sie verdienten. Von Robert Johnson haben viele Musiker heute Songs in ihrem Repertoire.
 
Leider ist Luther Allison bereits 1997 im Alter von 58 Jahren an Krebs verstorben. Viel zu früh.
 
 
Diese Do-CD liefert Ausschnitte aus zwei Konzerten. Seite A kommt vom Chicago Blues Festival vom 3. Juni 1995. Seite B aus dem Buddy Guy Legends vom 4.11.1995. Ruf Records hat die Aufnahmen nach seinem Tode 1999 veröffentlicht. Ich bin sehr dankbar für die tollen Songs mit schneidender Gitarre und Bläsersätzen.

Leider habe ich ihn nie live erlebt.

Dienstag, 3. April 2018

1. MOGO am Haus Nordhelle 2018

😄 Mogo bei Haus Nordhelle , Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen-Valbert
 
ab 10:00 Uhr Bikerfrühstück
ab 10:30 Uhr Livemusik
ab 11:00 Uhr Motorradgottesdienst
 
29.04.2018 - Livemusik mit Full Flavour
 
Herzlich Willkommen! 

Henrik Freischlader in Lüdenscheid

Der JAZZ CLUB Lüdenscheid e.V. hat für Freitag, den 20.04.2018 die Henrik Freischlader Band nach Lüdenscheid geholt. Hendrik Freischlader ist ein deutscher Gitarrist in Sachen Blues. Aber auch Sänger und Produzent.
 
Das Konzert beginnt um 21.00 h im "Sudio 19" im Eigenart. Im Vorverkauf kostet eine Eintrittskarte 20 €, Abendkasse 26 €. Aber im Moment sieht es nicht so aus, als wenn für die Abendkasse  Karten übrig bleiben. Der Vorverkauf boomt.
 
Besetzung:
Henrik Freischlader – Gitarre & Gesang
Moritz Meinschäfer – Schlagzeug
Roman Babik – Keyboards
Armin Alic – Bass
Marco Zügner – Saxophon

Sonntag, 1. April 2018

Der schiefe Turm von Suurhusen

Von der Stadt Emden auf der B210 kommend, war ich auf dem Weg nach Norddeich in den Kurzurlaub. Relativ kurz nach Emden stockte mir auf einmal kurzerhand auf der linken Fahrerseite der Atem. Was sah ich da im vorbeirauschen (Tempo 70)?
Einen wirklich schiefen Kirchturm.
 
 
 
 
Nichts wie anhalten. Es ging auf einmal schnell links ab in den kleinen Ort Suurhusen. Die Kirche ist so eine Art Festungskirche aus dem 13. Jahrhundert.
Der Turm ist auf Eichenstämmen gegründet. Durch die mögliche Grundwasserabsenkung ist Luft an die Stämme gekommen und deren Verfaulung begann.
 
Seit vielen Jahren neigt sich der Turm und er ist schiefer als der wohl bekanntere Turm aus Pisa.
 
 
Er weist eine Neigung von 5,193 Grad auf. Der Turm von Pisa hat nur eine Neigung von 5,08 Grad. (Quelle: Wikipedia)
Von der Bundesstraße aus fotografiert.

Der HERR ist auferstanden


Obwohl wir heute den 1. April haben und in Deutschland der Brauch herrscht,  Menschen durch einen Aprilscherz zu verwirren - muss es ganz deutlich gesagt werden, dass der HERR JESUS CHRISTUS nicht im Grab geblieben ist. ER ist auferstanden - ER ist wahrhaftig auferstanden.
Ich bin da sehr dankbar, dass ich das heute in der FeG Lüdenscheid (Börsenstraße) fröhlich und gewißlich feiern konnte.
Dabei haben wir einen Song von den dt. Musikern Arno & Andreas gesungen, der Mitte der 70er Jahre auf Platte veröffentlicht worden war. Ein fröhlich schneller Rhythmus. "Die Platte am Grab ist weggerollt." 
 
 
Refrain:

Die Platte am Grab ist weggerollt, die Gruft ist leer, der Leichnam fort. Zwei Römer
schaun sich ratlos an: „Wer, außer Gott, durchbricht den Tod?!“
1. Zwei Frauen gehen Sonntag früh
zum Grab. Erschrocken finden sie
statt Friedhofsluft ein helles Licht,
weil Jesus auferstanden ist.

2. Die Salbe war schon angerührt, mit
der man Mumien konserviert. Der
seligen Erinnerung blieb keine Zeit,
weil Jesus lebt.

3. Als er sich zeigt, mit ihnen spricht,
fast glauben sie‘s noch immer nicht,
verkünden sie im Jüngerkreis: „Die
Liebe hast den Tod besiegt!“

4. Er zeigt sich Hunderten, und doch
hält sich die Skepsis immer noch:
“Ein großer Toter und nicht mehr.“
Bis Jesus sich dann selbst beweist!

5. „Wir pflegen seine Tradition“, so
dachten viele Leute schon, „nur seine
Worte leben fort:“ Irrtum! Denn
Christus ist das Wort!
6. Wir sehen, wie er Menschen prägt,
sich spürbar unter uns bewegt. Wer
mit ihm spricht, hört Trost und Rat
und findet jemand, der ihn liebt.

7. Wenn du nun meinst, dein Glück
verwest, weil du am Grabe deiner
Hoffnung stehst, dann dreh dich um
zu ihm. Er lebt! Und Freude füllt
den Raum der Angst.

8. Und wer von uns am Ende ist, wer
alles außer Schmerz vermisst, soll
wissen: Seine Gegenwart gibt Mut
für einen Neubeginn.

9. Wir sagens laut trotz allem Spott:
Es gibt ein Leben nach dem Tod.
Und heute entscheidet sich, ob du
mit Christus auferstehst.
 
Liedtext: Andreas Malessa

nach Matth. 27, 62-28, 8; Kor. 15, 3-6

Samstag, 31. März 2018

Synagoge Aurich

Die ehemalige Synagoge in Aurich existierte in den Jahren von 1810 bis 1938. In der Reichsprogromnacht zerstörten SA-Männer die Synagoge.

Gedenkstein für die zerstörte Synygoge



Ich war in Norddeich im Urlaub und bin ohne vorheriges Wissen über die jüdische Geschichte in Ostfriesland, losgefahren. In Norden, Emden und Aurich stieß ich auf Spuren ehemaliger jüdischer Synagogen, die in der Progomnacht von SA-Männern oder auch anderen Menschen zerstört worden sind.  





In der Synagoge haben damals über 500 Gläubige Platz gehabt. Von den schätzungsweise 400 Juden, die damals in Aurich gelebt hatten, sind um die 200 Juden ermordet worden. Die Überlebenden sind in alle Welt zerstreut worden. Nach Aurich ist bis heute wohl keiner zurückgekehrt. 

Gedenkstein für die ermordeten Juden


Freitag, 30. März 2018

Der ISLAM gehört nicht zu Deutschland


DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND

Die Debatte über den ISLAM wird ja in Deutschland nicht aufrichtig geführt. Natürlich schwingen Emotionen bei diesem Thema mit, denn es geht ja auch um Menschen.

Vermutlich sind deshalb manche Politiker, so z. B. auch unsere Bundeskanzlerin, so schnell mit Antworten parat, weil sie Angst haben dass es in unserer Gesellschaft eskalieren könnte. So wird um des lieben Friedens willen gesagt, dass der ISLAM zu Deutschland gehört.

Aber genau das stimmt so nicht.

Historisch ist der erste Muslim erst in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts bei uns in Deutschland angekommen. Unsere Gesellschaft und Industrie hatte Arbeitskräfte aus der Türkei angeworben, damit unser Wohlstand schneller wachsen sollte. Kulturhistorisch ist damals nicht weiter nachgedacht worden. Vermutlich ging unsere politische Führung davon aus, dass die Gastarbeiter unser Land später einmal wieder verlassen werden. Dann sind Familien der Gastarbeiter nachgekommen, Kinder sind hier geboren worden. Der ISLAM fasste Fuß. Später wurden ganz offiziell die ersten Moscheen gebaut.

Wir sprechen jetzt gerade einmal von 50 Jahren, seit denen ein Mensch muslimischen Glaubens bei uns lebt. Das ist historisch eine sehr kleine Zeitspanne. Das Christentum ist seit 2000 Jahren in Europa verbreitet. Anfangs natürlich fast im Untergrund, aber seitdem Kaiser Konstantin im 3. Jahrhundert den christlichen Glauben als Staatsreligion erklärte, kam es zu den prägenden Wurzeln des christlichen Glaubens. In der Christenheit gab es immer Probleme und Umwälzungen. Politisch war Glaube und Macht oft eine Einheit. Die Reformationszeit brachte Umwälzungen und Veränderungen. Später auch die Zeit der Aufklärung. Deutschland und Westeuropa wurde zu einer offenen und freien Gesellschaftsform. Das Christentum trat dadurch etwas in den Hintergrund. Obwohl wir unterschätzen, was alles vom christlichen Glauben geprägt worden ist. Humanistisch, sozial und wirtschaftlich.

Ich kann nur hoffen, dass unser Volk der Deutschen intellektuell und geistlich wach wird, um zu bewerten welche Gefahr und welche Veränderung im ISLAM liegt. Der ISLAM wird immer nach politischer Macht streben (s. die Ausrichtung der islamischen Staaten). Es gibt keinen Freiheitsbegriff im ISLAM, eher den Begriff der Unterordnung und Unterwerfung. Es gibt keinerlei demokratische Struktur im ISLAM und deren Staaten, die dazu gehören. Das Männerbild ist dominant und die Frau erlebt keine Gleichbehandlung. Der Begriff des Friedens im ISLAM ist nebulös. Der ISLAM kennt auch keine Religions- und Meinungsfreiheit. Von Pressefreiheit will ich erst gar nicht reden. Der ISLAM kennt auch keine positive Integration. Die Vorstellung von Recht und Freiheit im ISLAM entspricht somit in keinster Weise den Vorstellungen des deutschen Staates.

Auch dann nicht, wenn man vielleicht anführen könnte: „DEN Islam gibt es nicht, dafür gibt es zu viele Aufsplitterungen.“ Aber diejenigen, von denen oben die Rede ist, schreien leider am lautesten
und werden leider als erstes gehört. Noch dazu greifen sie zu Mitteln unserer Demokratie um ihre Meinung und vermeintlichen „Rechte“ durchzusetzen. Daher ist der ISLAM für unser Land nicht tragbar.

Unsere Gesellschaftsordnung hat viel zu verlieren.


Von daher werde auch ich immer formulieren: Der ISLAM gehört nicht zu Deutschland.

Wie tief muss Gottes Liebe sein

Wie tief muss Gottes Liebe sein


Originaltitel: How Deep The Father’s Love For Us Text und Musik: Stuart Townend
Deutscher Text: Ute Orth
 
Wie tief muss Gottes Liebe sein
Er liebt uns ohne Maßen
Hat seinen Sohn an unsrer Statt
Für alles büßen lassen
Als alle Sünde auf ihm lag
Der Vater sein Gesicht verbarg
Als er, der Auserwählte, starb
Gab er uns neues Leben
 
Ich schaue auf den Mann am Kreuz
Kann meine Schuld dort sehen
Und voll Beschämung sehe ich
Mich bei den Spöttern stehen
Für meine Sünden hing er dort
Sie brachten ihn ums Leben
Sein Sterben hat sie ausgelöscht
Ich weiß, mir ist vergeben
 
Ich werde keiner Macht der Welt
Und keiner Weisheit trauen
Auf Jesu Tod und Auferstehn
Will ich mein Leben bauen
Ich hab das alles nicht verdient
Ich leb durch seine Gnade
Sein Blut bezahlt für meine Schuld
Damit ich Leben habe

Sonntag, 25. März 2018

Road of Bones

Osterfahrungen von Andreas Hülsmann
Wir haben heute einen Zweistündigen Reisebericht von Andreas Hülsmann (Jahrgang 1961) über 5 seiner Reisen durch den Osten, speziell Russland, Mongolei, China, Kasachstan und Georgien in Allendorf (Sundern) erlebt.






Sehenswerte Fotos und Videoclips von ihm, aber auch erstaunliche mit Humor gewürzte Geschichten. Oft war er mit seiner Frau, aber auch mit einem Freund unterwegs. Nach der Pause kam es im 2. Teil zum vielleicht spektakulären, aber auch traurigen Höhepunkt seiner Erzählungen und Berichte. Es ging um die berüchtigte "Road of Bones" (Straße der Knochen). Offiziell heißt diese Straße wohl R504 Kolyma. Sie beginnt in der Nähe von Jakutsk und führt über das Werchojansker Gebirge nach Magadan an die Pazifikküste. Die ganze Strecke liegt im Permafrostgebiet. Im Winter stellenweise extrem kalt (Rekord: -71 Grad) und im Sommer taut die Oberfläche der Schotterpiste nur schwach auf. Dann besteht die Strecke aus Schlamm, Wasserlachen, reisenden Flüssen und schlechten Brücken. 2032 km ist die Strecke lang.
 
Warum treibt es Andreas Hülsmann und die anderen auf diese Strecke? Abendteuerlust? Als sie auf dieser Strecke starten, sind sie zu 5 Personen. 3 Personen per Motorrad und 2 Personen in einem Geländegängigen Fahrzeug. Die Besetzung war nicht geplant und kam eher zufällig zustande (Deutsch/Schwedische/Polnische Co-Produktion).
1931 erwog das Russische Regime unter Stalin eine Straße zu bauen, um Bodenschätze zu heben und westwärts zu transportieren. 1932 wurden die ersten Kilometer fertiggestellt. Als billige Arbeitskräfte wurden Tausende Insassen  von den in die  Gulags Verschleppten Menschen eingesetzt. Vorsichtige Schätzungen gehen heute von 2 Millionen Todesopfern beim Bau dieser Straße aus. Das traurige Kapitel der Gulags von Josef Stalin, dem Diktator, ist bis heute nicht vollständig aufgeklärt und verarbeitet worden. Gerade durch die notdüftige Kleidung, schlechte Verpflegung und tägliche Arbeitsschichten bis 16 Stunden haben unzählige Menschen hinweggerafft. Die meisten von Ihnen bekamen kein würdiges Grab, sondern die Knochen liegen im Grund und Fundament der Straße.

Unsere 5 Abendteurer bewältigen die Route unter großen Strapazen, wie Videoclips und Fotos belegten.

Schluss mit euren ewigen Mogelpackungen!

Ich würde mich jetzt nicht als Fan von Peter Hahne beschreiben, aber in der Vergangenheit habe ich manches "kleine" Büchlein von ihm gelesen. Ja und er bringt es auf den Punkt!!
 
Auf 128 Seiten bringt er auf Papier, was ihn im Moment politisch umtreibt und schrecklich aufregt. Aufgrund seines politischen Hintergrundes und seine Nachrichtenarbeit bekommt er auch viel mehr mit, als es zum Beispiel manche Tageszeitungen von sich geben.
 
Als ich das Buch durchgelesen hatte, war ich erst einmal darüber dankbar, das einer die Wahrheit ausspricht und sich nicht um den Mainstream der Öffentlichen Meinung und des Political Correctness kümmert.
 
Ich mag es nicht mehr hören, dass ich wegen möglicher "rechter" Ansichten als Nazi verschrien werde. Ich mag es auch nicht mehr hören, dass sich die Muslime schön integrieren in Deutschland. Weil es nämlich nicht stimmt! Die meisten von Ihnen stellen den Islam höher als unser Grundgesetz. Das ist eine Lügengeschichte hoch drei, wenn von Integration gefaselt wird. Der Islam wird Deutschland für immer verändern und die meisten politischen Entscheidungsträger sind für mich viel zu blauäugig - vielleicht einfach auch nur Gutmenschen.
 
Seine gebrachten Beispiele aus dem täglichen Leben machen mich einfach wütend. Ich frage mich dann schon wie unsere Regierung Schaden vom deutschen Volk abwenden will, wenn sie manche Entwicklung gar nicht mehr wahrhaben will. Vermutlich wird bei der nächsten größeren Wahl die AfD wieder zulegen und "alle" werden entsetzt sein.
 
Ein weiteres Kapitel in dem Buch nimmt die ev. Kirche und der Kirchentag ein. Das schockiert mich weniger, da ich kein Kirchenmitglied mehr bin. Aber es zeigt den traurigen Verfall einer Kirche aus der Reformation auf. Dem Zeitgeist hinterherhecheln und die Ernsthaftigkeit der Bibel in Frage stellen - mehr gelingt den geistlichen Vorstehern der ev. Kirche nicht mehr.
 
Das Buch ist empfehlenswert zu lesen. Gerade für Menschen, die neu die Demokratie ausleben wollen. Es ist im Lübbe Verlag erschienen.