Sonntag, 1. August 2021

Der Königsstuhl

06.08.2018

So gegen 9.45 h waren wir aus unserer FeWo am Sund von Stralsund aufgebrochen auf die Insel. In Prora besuchten wir den Baumwipfelpfad, der uns aber nicht so gut gefallen hatte, da er nur in die Höhe geht. 

Anschließend ging es ins Zentrum von Sassnitz. Wir schlenderten durch die Altstadt zum Kai an die Ostsee. Tranken Kaffee und aßen Kuchen im Schatten. 
Aber uns Hauptziel sollte heute der Königsstuhl und Nationalpark sein. Dann fuhren wir durch den Nationalpark Jasmund entlang der dunklen Buchenwälder, die von der Unesco als Kulturerbe geschützt worden sind. 
Zum Königsstuhl kam man mit dem Pendlerbus für 30 € (2 Pers.), incl. Eintritt Königsstuhl Center. Sah nicht schlecht aus, aber doch nicht so spektakulär wie von mir vermutet. 
Leider war der Abgang zur Küste und dem nahen Strand verbaut, bzw. gesperrt. Vermutlich wegen möglichem Steinabgang am Kreidefelsen. 
Gegen 16.30 h machten wir uns auf den Rückweg mit dem Pendlerbus. Die dichten Buchenwälder haben schon etwas schönes, vielleicht auch geheimnisvolles. Für den Einen oder Anderen könnten sie sogar bedrohlich wirken, da sie wenig Licht durchlassen. 




 

Samstag, 31. Juli 2021

Urlaub im Großraum Jasper / Alberta



Mit unseren 5 MiniVans und insgesamt 30 Personen kamen wir vom Columbia Icefield und dem Peyto Lake am Nachmittag, dem 06.08.2004 in Jasper an. Auf dem Weg dorthin sahen wir einen Schwarzbären (s.u.). Da wir als letztes Fahrzeug unterwegs waren in der Kolonne gelangen ab und an noch Fotos. Vor Jasper tauchen ja oft genug die kapitalen Waphiti Hirsche auf. Auch hier ein kleiner Fotostopp. 1990 hatte ich das auf einer Tour auch schon mal erlebt. 
Wir hielten in Jasper zum Imbiss, um anschließend in den Norden weiterzufahren. Ein paar KM hinter Jasper war unser Campingplatz für zwei Nächte. Diesmal hatten Natascha und ich, als einziges Ehepaar in der Gruppe, eine kleine Hütte für uns alleine. Schön!

typisch für Jasper

Da wir ja nur zwei Nächte vor Ort waren, konnten wir uns nicht alles ansehen, was uns interessiert hätte. Es wurden drei Gruppen gebildet: a) Malinge See + Jasper; b) Malinge See + heiße Quellen; c) Jasper und heiße Quellen. Zu sieben Leuten brachen wir nach Jasper auf. Natürlich stand ein gemütliches Shopping auf dem Plan. Unterwegs wieder die kapitalen Waphitibullen, aber von Bären und Elchen keine Spur. Gegen 11 h sind wir in der Stadt angekommen. Sie ist nicht so überlaufen, wie Banff. Wir machten eine freie Zeit bis 14 h aus. Natascha und ich bummelten durch ein paar Läden. Beute: ein paar T-Shirts. Danach suchten wir ein Restaurant zum gemütlichen Mittagessen. Nach dem 4. oder 5. Versuch fanden wir ein schönes Lokal.
Griechische Musik erklingt und wir sitzen in Korbmöbeln unter großen Pflanzen. Wir genießen diesen Moment. Die Bedienung war wieder sehr freundlich und wir wählten als Vorspeise: Nachos mit Pepperoni, Oliven, Zwiebeln, Paprika und Tomaten. Dazu gab es zwei Saucen - echt scharf. Natascha hatte hinterher so eine Art Pita mit Hähnchenfleisch und ich ein Steak mit Möhren und großen Fritten. Ein sehr gutes Lokal.
Pünktlich trafen wir uns alle am MiniVan. Das Wetter wurde schlechter. Die Sonne verschwand und Regen kam auf. Es ging zurück in Richtung Pocahontas und dann vorbei zu den Miette Hot Springs. 

Das Bad war recht gut besucht, aber auch sehr heiß mit den angegebenen 40 Grad. Ich bekam leichte Kreislaufprobleme bei dieser Hitze. So verließ ich gegen 16 h das Bad und wir trafen uns später im Restaurant zu einem Kaffee ect. 


Gegen 17.30 h waren Natascha und ich in unserem Hüttchen (Cabin). Todmüde schliefen wir bis 19 h. Birgit holte uns zum Abendessen. Der Obstsalat war toll.  


Es regnete. Wir holten uns an der Rezeption des Campingplatzes ein paar Getränke. Wieder zurück in unserer Hütte durchzappte ich die TV Kanäle von Kanada. Samstagabend: 3 Sportsender und 2x Comedy. Nichts dolles. Gegen 21 h gingen wir im Regen zum Restaurant des Platzes. Ein kleiner Imbiss wurde fällig und ein Bier. Ein Budweiser und ein Warsteiner, alkoholfrei (aus unserer Heimat). 
Es muss wohl die ganze Nacht geregnet haben. Am Sonntag, den 8.8.2004 war es kühl, nass und bewölkt. Nach dem Frühstück und Beladen der Fahrzeuge ging es in Richtung Mount Robson. Dort war tolles Wetter und viel Sonne. 
Auf einem Parkplatz mit Sicht auf den Mount Robson feierten wir gemeinsam Gottesdienst.


Auf der Weiterfahrt zu unserem neuen Quartier in Clearwater trafen wir dreimal auf Schwarzbären. Das war total super!
Miette Hot Springs


 

Mittwoch, 28. Juli 2021

Dusty Hill gestorben

Heute ist ganz überraschend im Schlaf der Bassist der Band ZZ Top, Dusty Hill verstorben. Er wurde 72 Jahren alt und spielte seit über 50 Jahren mit der Band ZZ Top. Er starb in seinem Haus in Houston, Texas. Als gesundheitliche Hintergründe zum Tode ist nichts bekannt gegeben worden. In den letzten Wochen klagte er über Hüftprobleme und musste bei einem Konzert vertreten werden. 

Die Band war 1969 gegründet worden. Ihr Musikstil war eine Mischung aus Bluesrock, Hardrock und Boogie. Legendär war für Deutschland ihr erster Auftrag in einer Rockpalast Nacht am 19.04.1980. Dadurch wurde die Band schlagartig in Europa bekannt, da diese Rockpalast Nacht Europaweit ausgestrahlt worden war.  

Foto: Blain Clausen 2013
Hill und Sänger und Gitarrist Billy Gibbons prägten den besonderen Stil und Look der Band mit ihren langen Vollbärten, Sonnenbrillen und Trenchcoats. Die Band veröffentlichte 15 Alben, die stellenweise sehr erfolgreich waren. Im Jahr 2010 wurde die Band in die Rock'n'Roll Hall of Fame aufgenommen.

Er wurde am 19.5.1949 in Dallas, Texas geboren als Joe Michael Hill. Schon in der Jugendzeit landete er bei der Blues Musik. Ende 1969 gründete er dann mit Billy Gibbons und Frank Beard (drums) die Band ZZ TOP. Das erste Album erschien 1971. Mit dem Album "Tres Hombres" (1973) begann dann die weltweite Erfolgsgeschichte der Band. Im Jahr 2000 wurde bei ihm Hepatitis C festgestellt, woraufhin die Tournee abgebrochen werden musste. 2007 wurde bei ihm im Innenohr ein gutartiger Tumor entfernt, dass die Tour wieder unterbrach.

Wird es weitergehen für die Band? Fast 51 Jahre haben die drei miteinander musiziert. 

Es gibt einen interessanten Film mit dem Titel "That little ol'  Band from Texas" über das Entstehen der Band ZZ Top und ihre Karriere.




Montag, 26. Juli 2021

Angelus Merula, Märtyrer in den Niederlanden

Angelus Merula, Katholik, starb am 26.07.1557 auf dem Weg zum Scheiterhaufen. Er kniete vor der Hinrichtungsstätte, betete und plötzlich war er tot. Es konnte nur noch seine sterbliche Hülle verbrannt werden. Ein gnädiges Eingreifen unseres Heilandes Jesus Christus.

Er war ein kath. Priester und nachdem er über Erasmus von Rotterdam von Luthers Rechtfertigungslehre gehört hatte, wollte er seine Gemeinde reformatorisch verändern. Er wollte auch seiner Kirche treu bleiben und die Abendmahlpraxis der kath. Lehre veränderte er nicht. Trotzdem nahm ihn die Inquisition ins Visier. Kirchengeschichtlich muss man wissen, dass damals das katholische Spanien über Belgien und den Niederlanden herrschte. Der Beginn des Freiheitskampfes liegt ungefähr im Jahr 1573. 

1553 wurde er verhaftet und nach Den Haag zum Prozeß gebracht. Er wurde zum Tode verurteilt. Aber seine Anhänger protestierten viele Tage lang gegen dieses Verfahren. Daraufhin wurde er begnadigt, blieb aber in Haft. In den Jahren nach 1554 wurde er nach Bergen (heute Mons) in Belgien gebracht. 1557 wurde ein erneuter Versuch unternommen, ihn als Ketzer zu töten und zu beseitigen.

Geboren wurde er im Jahr 1482 in Brielle, auch als Engel van Merien. 1511 erfolgte die Priesterweihe in Utrecht. 1530 bekam er eine eigene Pfarrstelle in Heenvliet. 1540 wurde er erstmals von der Inquisition angeklagt. 1552 hatte er auf eigene Kosten ein Waisenhaus in Brielle gegründet. Seine handschriftlichen Aussagen und Thesen wurden erst viele Jahre später durch seinen Großneffen Paulus Merula (1604) veröffentlicht. 

Freitag, 23. Juli 2021

Benediktinerstift Admont

Samstag, den 11.08.2012

Am Samstag war es trübe. Obwohl das ja nicht so tragisch war. Wir wollten nach Admont in das Benediktiner Stift. 

Dort war gerade auch ein Bauernmarkt, aber unser eigentliches Hauptziel war die Bibliothek des Stiftes. 

Über Haus und Liezen ging es nach Admont. In Liezen schüttete es aus Kübeln. Gegen Mittag waren wir dann in Admont, nachdem wir noch einen Tankstop eingelegt hatten. 


Die Anlage des Stiftes war sehr groß und schön. Es war auch schon viel Betrieb an den Ständen des Bauernmarktes. Landwirtschaftliche Produkte, Brot, Schnäpse, frisches Bier vom Faß und der Grill war auch schon an. 


Dazu gab es zünftige Blasmusik, nicht unser Stil, aber hierzu war es mehr als passend. Viele Menschen hatten Trachten an. 

Wir mögen ja diese ganzen selbstgemachten Sachen, ob das jetzt Kräuterschnäpse, Seifen oder Holzgegenstände sind. Hier ist alles so natürlich und schmeckt auch gut. Käsestangen und Schwarzbier gab es hinterher. 

Aber erst einmal ging es ins große ansehnliche Gebäude. 

Die Bibliothek war gigantisch, eindrucksvoll, prachtvoll.... über 70.000 Bücher auf - wir glauben, 70 m Länge, 14 m Breite und 12 m Höhe. Allein der Anblick der Bücher war faszinierend. 

Dazu kam der Fußboden - als Würfel, diese optische Täuschung, als wäre alles in 3D.

Einige Regale hatten oben goldene Verzierungen. Und dann diese Deckengemälde.... wir erahnten höchstens manche Darstellung, aber dieses Blau, dass musste man einfach in sich aufsaugen. Die Gemälde erinnerten meine Frau an Michelangelo in der Sixt.-Kapelle. 



Uns bewegt die Genialität der Künstler. Das können wir vermutlich heute nicht mehr.

In dem Stift gab es auch einige Ausstellungen, da die Mönche in ihrer langen Geschichte nicht nur missionarisch unterwegs gewesen waren, sondern auch als Botaniker und Wissenschaftler agierten. Viele Tier-, Vogel- und Schmetterlingsarten waren gesammelt und vermutlich auch erstmals entdeckt worden. 

Ein absoluter Urlaubstipp für die Gegend um die Ramsau in Österreich herum.  


Das Stift wurde 1074 gegründet und ist das älteste bestehende Kloster in der Steiermark. 

Mittwoch, 21. Juli 2021

Kurhaus Devin

Es ist schon so eine Art Ritual, dass wir am letzten Urlaubstag, egal wo wir  in Deutschland sind, nett und schön Essen gehen. Beim Rückblick auf unserem Sommerurlaub 2018 im Großraum Stralsund und Rügen war es auch so. 


Nach dem Packen (Fr. 17.08.2018) hatten wir noch viel Zeit und fuhren gegen 15 h in Richtung Devin. Dort gibt es einen kleinen Strand, keine 15 Minuten  von unserer FeWo weg. 

Wir hatten zwei Campingstühle mit. Ich saß in einem und las Zeitung, während Natascha den kleinen Strand abging. Sie machte Fotos und suchte nach schönen Steinen. 

Schönes Wetter, wie so oft in den letzten Tagen. Aber es war nicht so heiß und ich hatte einen Blick auf die Werft von Stralsund. Der aufkommende Wind erschwerte mein Zeitung lesen etwas. 

Aber das Relaxen hier an dem kleinen Strand tat sehr gut. Am Ende waren wir fast ganz alleine am Strand. Warum waren wir eigentlich nicht im Wasser?







Unser Abschiedsessen sollte heute im Biergarten vom Kurhaus Devin stattfinden. Natascha hatte vorher einen Tisch reservieren lassen. Als wir auf der Terrasse ankamen, war nur noch ein weiteres Pärchen im Biergarten. Es sollte ein schöner Abend werden. 

Erst einmal gab es ein Weizenbier der hier ansässigen Brauerei "Störtebeker". Natascha bestellte Fisch, diesmal Dorsch, der war wohl sehr lecker und nicht so herb, wie der Zander letztens an anderer Stelle. 

Ich hatte eine Schweinelendchen Pfanne mit Bratkartoffeln. Es sollten erst Kroketten dazu gereicht werden, aber ich konnte das noch abändern lassen. Sehr lecker auch bei mir. 

Als Nachtisch bekam Natascha noch ein Eis. Alles passend und schön. 
Als wir fertig wurden fing es etwas an zu nieseln. Aber wir gingen dann zum Bezahlen rein ins Restaurant.

Ein sehr schöner und abwechslungsreicher Urlaub neigte sich dem Ende zu. Noch eine Nacht in der FeWo und dann sollte es am nächsten Tag, einem Samstag, nach Hause gehen.

 

Seebad Binz auf Rügen

Freitag, der 10.08.2018

Als wir Sellin verlassen hatten, wollten wir weiterfahren nach Binz, auch einem sehr bekannten Seebad auf Rügen. Auf dem Weg dorthin fanden wir einen Hinweis, auf einem Seefest in Seedorf. Ein kleiner Ort - nicht Großes. Ein kleiner Hafen mit schönen Segelbooten und kleinen Yachten. Vielleicht war es noch zu früh am Tage für das Seefest, denn es war sehr ruhig. 

So konnten wir in Ruhe eine Bratwurst bzw. einen Crepes essen. Dann ging es weiter nach Binz, aber was eine Überlaufung von Menschen angeht, ging es jetzt dem Höhepunkt des Tages entgegen. 


Erst einmal eine  langwierige Parkplatzsuche. Aber der Weg zur Seebrücke war auch nicht sehr weit. Die Promenade dorthin war vielleicht 500 Meter lang. 
Die Seebrücke ist erst Mitte der 90er Jahre wieder aufgebaut worden. Während der DDR Zeit war sie verfallen. 
Es gab hier viele Geschäfte, dafür etwas weniger Hotels wie in Sellin. Aber auch hier war alles voll mit Menschen. Touristen, Touristen - wir ja auch. 


Dei Seebrücke hat keine Gebäude drauf und dient als Anlegestelle für Ausflugsschiffe. 

Wir sahen einem Pärchen zu, dass Möwen anfütterte. Mir gelangen gute und spektakuläre Fotos. 


Also hatten wir an diesem Tag einen Ausflug ins Land der Reichen und Schönen hinter uns. Wirkliche zwei noble, aber auch schön gepflegte Orte. Ein Hotelaufenthalt scheint mir hier viel zu teuer. Aber meine Frau braucht zum Glück so etwas nicht. 


Über Putbus ging es dann in Richtung Stralsund und in unsere FeWo. Ein Abendessen gab es im nahen "Knossos".

Dienstag, 20. Juli 2021

Haltepunkt Plettenberg

Endlich ist es doch einmal gelungen, den Haltepunkt in Plettenberg aufzusuchen.

In den 60er und 70er Jahren war hier ein Haltepunkt für den Zug, der von Eiringhausen in Richtung Herscheid fuhr. Wann die Strecke geschlossen und abgebaut worden ist, dass ist mir nicht bekannt.

Ich kann im Moment noch nicht einmal sagen, wie lange es den Haltepunkt als Cafe und Restaurant gibt. Aber die Renovierung ist gelungen. Die Corona Krise hat natürlich auch vor diesem Cafe nicht Halt gemacht. 


Ich hatte am Nachmittag einen Termin im Krankenhaus und anschließend wollten meine Frau und ich noch irgendwo Kaffee trinken. 
Mit dem Rollstuhl kamen wir gut vom Parkplatz (mit Kiesuntergrund) in den Biergarten. Erst einmal ein kaltes Alkoholfreies, danach Käsekuchen und Stracciatella-Torte. Einfach schön - die Zeit dort.


 

Sellin auf Rügen

Freitag, der 10.08.2018

Wahrlich, es hatte sich abgekühlt durch das späte Gewitter am gestrigen Abend. Knappe 23 Grad und wir machten uns gegen 11 h auf den Weg auf die Insel. Zuerst ging es nach Sellin, wegen der Brücke in die Ostsee. Wir fuhren über eine Nebenstrecke via Putbus dorthin. 

Am Ortseingang fanden wir schnell einen Parkplatz. Zwar nur für 1,5 Stunden, aber das sollte vermutlich reichen. Zur Seebrücke sollten es laut dem Schild nur 400 Meter sein. Gute Sache!

Wir gingen entlang der Touristenverwaltung und sahen immer wieder auf "alte" Hotels mit sehr schönen Fassaden. Sie waren alle in weiß gehalten. Aber vermutlich Dank des etwas kühleren Wetters waren sehr viele Menschen an diesem Freitag unterwegs. Ein sehen und gesehen werden! 


Blick auf die Kreideküste

Eine Trauung

Es war voll wie an der Cote d´Azur. Zwischendurch haben wir ein paar Speisekarten studiert - aber es war stellenweise doch recht teuer hier zu speisen. 

Etwas oberhalb der SEEBRÜCKE standen wir und sahen eine zeit lang in Richtung Brücke. Sah toll und gewaltig aus. Hatte selbst so eine Seebrücke noch nie gesehen. An der engl. Küste gibt es auch welche. Aber wir gingen nicht auf die Brücke - es war einfach touristisch zu voll mit Menschen. 

Ein Paar hatte gerade geheiratet und stand mit seinen Gästen am Eingang. Gibt es auf der Brücke ein Standesamt? 
Aber vermutlich beinhaltet diese Seebrücke auch Restaurants und Bars. Davor war der Strand voll mit weißen Strandkörben. Edel. Links in der Ferne konnten wir die Kalkkreideküste von Rügen sehen. 

Wir hatten in der kurzen Zeit genug, aber auch viel Schönes gesehen. Jetzt ging es zurück zum Auto, etwas trinken, noch ein Foto machen und dann weiterfahren nach Binz. Vielleicht ist es dort nicht ganz so voll. 


 

Montag, 19. Juli 2021

Robby Steinhardt (71) verstorben

aus dem Innencover von "Leftoverture"

Robby  Steinhardt (71 Jahre) ist am 17.07. an einer Entzündung der Pankreatitis gestorben. Er war gerade in einer Reha-Einrichtung und kämpfte sich zurück ins Leben, als sich sein Zustand plötzlich verschlechterte. Viele Jahren war er der Violist und auch Sänger in der amerikanischen Band KANSAS. Seine Frau Cindy teilte heute seinen Tod mit. Gemeinsam haben sie eine Tochter Becky. 

Gerade die 70. Jahre waren die erfolgreichsten Jahren für diese Band, auch in Europa. ich denke automatisch an den ruhigen Song "Dust in the Wind". Die Violine als durchaus prägende Musikinstrument in der Rockmusik. Das gab es vorher durchaus im Folk, aber meines Wissens nicht in der Rockmusik. Er war seit dem Gründungsjahr 1974 bis 1982 bei KANSAS. 1997 bis 2006 war er noch einmal an Bord. 

Bereits mit 8 Jahren erhielt er Geigenunterricht und das sehr klassisch. 

Dankbar kann ich nur feststellen, dass mich die Musik von KANSAS bis heute begleitet und begeistert - auch wenn ich die Band noch nie live gesehen habe.