Samstag, 25. Dezember 2021

Weihnachten in der Coronazeit

Weihnachten und Corona, dass passt nur indirekt zusammen. 

Ich sitze noch im Bett und der Kaffee steht neben mir. Beim Blick aus dem Fenster sehe ich, dass es leicht schneit. Gestern war der Heilige Abend. Für uns zum ersten Mal ein Weihnachtsabend ohne den Gang in eine Kirche oder Gemeinde. Corona macht das alles zunichte. Natürlich hätte man sich getestet auf den Weg machen können. Aber die meisten Christen nehmen sich nicht mehr in den Arm, aus der Angst heraus vor Corona. Ich will das auch nicht richten, aber feststellen, dass Krankheit und Tod immer schon zum Leben gehört haben. Wir haben das verdrängt oder gar vergessen. Aber die Gemeinden werden kälter. Die Liebe und Zuwendung erstirbt langsam, entgegen seinem (Jesu Wort) Wort. Einerseits sollen wir lieben und andererseits sagt er, das zum Ende der Erdenzeit, die Liebe in vielen Menschen erkalten wird. Aber woran werden die Christen erkannt? 

So trafen  wir uns mit Freunden und feierten gemeinsam Weihnachten. Wir sahen im TV einen Gottesdienst aus Bremen, der uns gut tat und zum NACHDENKEN brachte. Bin ich dankbar über das Erstehen der ersten Weihnacht? JESUS kam auf die Erde für uns. Er trug hinterher die Dornenkrone für uns. Er wird auch wiederkommen, wie er es versprochen hat. Dann gekrönt mit einer echten Krone als Retter für die, die  an ihn glauben, und als Richter für die, die nicht an ihn glauben wollen. Die Dankbarkeit für die persönliche Hilfe und Rettung durch JESUS, muss immer wieder bedacht und praktiziert werden.

GOTT macht uns an Weihnachten das Geschenk seines Sohnes. Geschenke sollte man annehmen und auspacken.

Wir verlebten einen schönen Abend bei guten Gesprächen und Herzlichkeit und saßen lange beim Raclette zusammen.


Corona kann man mit Krone übersetzen. JESUS trägt die Herrscherkrone, aber sein guter Machtantritt steht noch aus.

Sonntag, 19. Dezember 2021

Terry Uttley, Bassist verstorben

Heute morgen hat der Gitarrist Andy Scott auf der Homepage seiner Band The Sweet bei facebook veröffentlicht, dass sein Kumpel und Bassist der Band Smokie Terry Uttley verstorben ist. Er wurde 70 Jahre alt. In der deutschen Sprache ist noch nichts  berichtet worden. 

(R) Andy Scott

Die Musik von Smokie war eigentlich nicht meine Musik, aber ich habe noch ihre ersten beiden Singles im Schrank. Damals hießen sie noch Smokey und mussten nach einem verlorenen Rechtsstreit mit Smokey Robinson, die Schreibweise des Namens abändern. 


Terry Uttley von #Smokie ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Ich habe so viele Erinnerungen von unseren gemeinsamen Shows. Wir waren die letzten ursprünglichen Mitglieder, die noch mit unseren Bands auf Tour waren, was eine erstaunliche Verbindung war. Ich werde dich vermissen, Terry Kumpel, aber wie wir in vielen Gesprächen gesagt haben, lebt die Musik weiter.
Ruhe in Frieden mein Freund.
Andy

Corona gegen das Grundgesetz

Ich habe mir gerade ein Buch aus dem Regal genommen, dass 1971 erschienen ist. Vermutlich haben wir darin gelesen, als ich auf der Hauptschule Anfang der 70er Jahre im Fach Politik unterrichtet worden war. Es ist das Grundgesetz unserer Bundesrepublik und enthält die Verfassung von NRW. 

Die Väter des Grundgesetzes haben vieles sehr treffend formuliert, da sie noch den 2. Weltkrieg und das böse Regime Adolf Hitlers erlebt hatten. 

Ich kann mich auch immer noch an den guten Lehrer Steffens erinnern, der uns viel aus der Kriegszeit berichtet hatte im Unterricht. Vermutlich hat mich das damals mehr geprägt, als ich wahr genommen habe. 

Gerade Artikel 4, Absatz 3 ist dann viele Jahre später mir unendlich wichtig geworden. "Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden". Als ehemaliger Soldat stand ich 1986 vor meiner Gewissensprüfung. Aber das ist ein anderes Thema. 

In der gerade laufenden Coronadebatte um eine mögliche Impfpflicht fallen mir automatisch die Artikel 2, Absatz 2 und der Artikel 3, Absatz 3 auf.

"Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich." und

"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden."  Damals gab es zwar schon Hinweise dazu, das Näheres ein Bundesgesetz regelt. 

Im Artikel 4, Absatz 2 steht: "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet."

Ich brauche eigentlich nicht viel dazu schreiben. Die Coronawirklichkeit sieht anders aus. Ich will nicht von Willkür oder Diktatur schreiben, aber der Hype um Corona verändert unser Land und nimmt uns unsere Rechte. Ich bin entsetzt wie schnell aus einer Demokratie ein neues böses Denken und Handeln entsteht. 

Samstag, 18. Dezember 2021

Der kleine Lord (Film 1980)

Alle Jahre, meistens kurz vor Weihnachten, läuft ein Film in ARD: "Der kleine Lord". Der britische Fernsehfilm trägt dort den Titel "Little Lord Fauntieroy". Es ist eine romantische, manchmal nachdenkliche, aber auch fröhliche Verfilmung. 

Ich habe den Film erst am Ende der 80er Jahre durch eine liebe Freundin entdeckt. Die war immer am schwärmen über den "kleinen Lord". Vermutlich lag es auch an der tollen Rolle von Alec Guinness, der einen alten griesgrämigen Earl spielt. Er hatte drei Söhne, die alle schon verstorben sind und sucht nach seinem Nachfolger. Der Anwalt Mr. Havisham, sein wirtschaftlicher Vertrauter, fährt 1872 mit dem Schiff nach New York um in der etwas heruntergekommenen Hesterstreet die Mutter des 8jährigen Cedric aufzusuchen. Das Ziel ist, Cedric zum Earl zu bringen, damit er dort zum zukünftigen Earl aufgebaut werden soll. Allerdings soll seine liebe Mutter nicht in dem Schloss wohnen. Der Earl war damals gegen die Heirat seines Sohnes mit der amerikanischen Frau gewesen. Sie soll mit ihrer Freundin in einem Landhaus in der Nähe wohnen, aber Cedric kann sie höchstens 2 Stunden am Tag sehen.

(R) Imago
Der Earl plante den jungen Cedric in einer aristokratischen Kälte zu erziehen, aber.....


Aber das Hauptaugenmerk ist die natürliche Liebe von Cedric und wie er relativ schnell das Herz des "alten" Earl of Dorincourt zum Guten wendet. Das ist einfach sehenswert. 


Der Film vermittelt gute passende Werte zur Weihnachtszeit. 

Gestern Abend konnte ich den Film wieder einmal genießen, vielleicht zum 10. Mal.

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Monument Valley - Ein Ritt

Ich hatte heute nachmittag auf ARTE eine Dokumentation gesehen über Landschaften, die gerade durch Western Verfilmungen berühmt geworden waren. Einmal die Wüste von Tabernas, wo Sergio Leone in Spanien seine Western drehte und das Monument Valley in den USA, in der John Ford 9 Filme gedreht hatte. 

Als "alter" John Wayne Fan war es mir ein fast undenkbare Freude, als ich auf einer Womotour 1994 ins Monument Valley kam. 
Als wir gegen Spätnachmittag auf dem Campingplatz im Valley ankamen, genoss ich die Abendstunde mit einem tollen Blick ins Tal. 

Am anderen Morgen wurde dann entschieden wer zum Reiten geht oder wer mit dem PickUp durchs Valley fährt. 

Ich hatte zwar noch nie auf einem Pferd bzw. Indianerpony gesessen, aber der Gedanke in John Wayne Pose durchs Valley zu reiten, elektrisierte mich total. 

in Guidepose (haha)
Kurz nach dem Morgengrauen waren wir an der Ponyvermietung. Original ein Geschäft der Navajo Indianer, die hier im Valley lebten. Vielleicht waren wir so um die 10 Reiter. Unser Guide war ein junger Navajo. Vielleicht waren wir so um die zwei Stunden unterwegs - es war himmlisch. 
Ich war schon an vielen sehenswerten Orten und Landschaften, aber das Monument Valley fasziniert mich bis heute - auch wenn ich nur einmal vor Ort gewesen bin. Aber das ist schon viel mehr, als andere Menschen es je könnten. 

Thank you Lord!




unser Campingplatz für die Nacht

 

Montag, 13. Dezember 2021

Jakob Vetter (Deutsche Zeltmission)

Am 13.12.1918, im Alter von nur 46 Jahren, verstarb der Prediger Jakob Vetter, vermutlich an den Folgen der Lungentuberkulose. 

Er hatte zu Anfangs den Beruf der Schneiders gelernt. Dann kam er plötzlich zum christlichen Glauben und diese Rettungsbotschaft faszinierte ihn sehr. Er las viele Predigten von Ludwig Hofacker und erlebte eine Vertiefung seines Glaubens an Jesus Christus. Der Wunsch, selbst einmal so zu predigen, erwachte in ihm und es zog ihn nach St. Chrischona, bei Basel, hin. Er absolvierte eine 4 jährige Ausbildung auf dem Predigerseminar. Elias Schrenk berief ihn zum Evangelisten. 

Aber in dieser Zeit erkrankte er an der Lungentuberkulose. Sein Evangelisationsdienst in der  hess. Wetterau wurde leider durch die Krankheit behindert, gar unterbrochen. Es folgten mehrere Reise nach England, auf denen er auch den "großen" Prediger Charles Huddon Spurgeon und den Gründer der Heilsarmee, William Booth kennenlernte. Ihn trieben auch die Gedanken um, die "gute Botschaft" von Jesus in einem Zelt zu verkünden. 1902 wurde mit Hilfe von Otto Stockmayer die Deutsche Zeltmission gegründet. 


Später unterhielt die Zeltmission auch ein Erholungsheim in Weidenau bei Siegen, das Patmos hieß. Am 28.09.1906 heiratete er in der Schweiz Maria Baumann. Sein Grab ist auf dem Friedhof in Riehen / Schweiz erhalten. 

In den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts habe ich öfters solche Zelte besucht. In einem Chor gestalteten wir sogar ein oder zweimal die Einleitung des Abends. Ob heute noch die Zeltmission aktiv ist, das entzieht sich meiner Kenntnis. 

Aber auf ihrer Arbeit lag ein großer Segen Gottes. 

Freitag, 10. Dezember 2021

O Heiland, reiß die Himmel auf

O Heiland, reiß die Himmel auf,

Herab, herab, vom Himmel lauf,
Reiß ab vom Himmel Tor und Tür,
Reiß ab, wo Schloß und Riegel für!

Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
Darauf sie all ihr Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
Komm tröst uns hier im Jammertal.

O klare Sonn, du schöner Stern,
Dich wollten wir anschauen gern;
O Sonn, geh auf, ohn' deinen Schein
In Finsternis wir alle sein.

Ich musste heute morgen durch die Andacht an dieses Adventslied von Friedrich von Spee denken. So habe ich mal den Text von Strophe 1,3 und 4 herausgesucht. Textlich sind mir diese Verse am bekanntesten. 
Das Lied soll er in der Zeit des 30 jährigen Krieges gedichtet haben. Am 25.02.1591 ist er in Kaiserswerth geboren worden, Er schloss sich später dem Kath. Jesuiten Orden an. Der 30jährige Krieg war eine grausame Zeit der politischen und kirchlichen Zerrissenheit. Wenn man in seine Biografie hineinsschaut, dann ist die voller Risse. Er wollte in die Mission nach Indien, aber sein Gesuch wird vom Orden abgelehnt. Dann, 1622, beginnt er Theologie zu studieren. Er wird Professor in Paderborn. Dann wird er abberufen, da die Pest ausgebrochen ist. 1629, inzwischen in Peine, wird er bei einem Attentat schwer verletzt. Er sollte in Peine die Menschen nach der Reformation rekatholisieren. Er erholt sich und kommt zurück nach Paderborn. Doch am Lehrstuhl hat er einen erbitterten Gegner. Heute würden wir von Mobbing sprechen. Zwar noch im Jesuitenorden beheimatet, kritisiert er stark die so genannten Hexenverfolgungen und Prozesse. 1631 wird ihm die Lehrerlaubnis entzogen. "O Heiland, reiß die Himmel auf". Den Satz hat von Spee in seiner Zerrissenheit  gesungen und gebetet und uns Worte geschenkt, um im Advent zu bitten und zu hoffen: "Jesus! Reiß auf! Komm herab! Retter!"
Er stirbt am 7.8.1635 in Trier bei der Pflege und Seelsorge an pestkranken Soldaten. Er wird nur 44 Jahre alt. 
Sein Lied - ein Schrei in der Krise - wird heute noch gesungen. 

Montag, 6. Dezember 2021

Jànos Kóbar gestorben

 Jànos Kòbar, der Sänger der ungarischen Rockband OMEGA ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Die Nachrichtenagentur MTI aus Ungarn berichtet, dass der Sänger in der Nacht zum Sonntag in einem  Krankenhaus in Budapest verstorben sei. 
(R) Balazs Mohai / dpa
 OMEGA wurden bereits 1962 in Ungarn gegründet. 17 Alben erschienen.  Einige, und das war ein Novum, erschienen in der englischen Sprache und waren auch in England in den 70er Jahren produziert worden. OMEGA durften damals zur Zeit des "kalten Krieges" immer wieder aus Ungarn ausreisen. In ihrer Heimat hatten sie einen Kultstatus wie z.B. die Rolling Stones in England. 7 Alben sind in englischer Sprache erschienen. 

Ich muss gestehen, dass ich die Band erst vor gut 2 Jahren entdeckt hatte. Der Name war mir zwar geläufig, aber ich kannte ihre Musik nicht. Zu empfehlen sind die Alben "The Hall of Floaters in the sky" (1975) und "Gammapolis" (1978). Guter Hardrock mit stellenweise Proganteilen. Mancher Song lies mich an die englische Band URIAH HEEP denken. 

Er hinterlässt seine Ehefrau mit einer 14jähriger Tochter und einen erwachsenen Sohn aus erster Ehe. Gelernt hatte er in Ungarn den Beruf des Bauingenieurs, aber den Beruf, dank seiner Liebe zur Musik, nie ausgeübt. 

Manche Kommentartoren gaben ihm die Schuld an seinem Tod, da er ja ungeimpft war. 
Als Christ möchte ich anmerken, dass wir am Willen unseres Gottes sterben. Denn je länger Corona unterwegs ist, um so mehr entdecken wir die Nebenwirkungen der Impfung und das man uns vielleicht belogen haben könnte.

John Miles ist tot

 "Music war my first love and it will be my last"

Diese Textzeile von einem Song aus den 70er Jahren war auch auswendig in meinem Kopf gespeichert.

Jetzt ist der Musiker John Miles verstorben. Er starb am 5.12. nach einer kurzen schweren Krankheit. Mehr ist nicht bekannt. Vermutlich kennen die meisten Musikfans nur diesen einen Titel "Music" von ihm. Er hatte noch einen weiteren, etwas kleineren Hit in den 70er Jahren. Der Song hies "Highfly". Er wurde 72 Jahre alt. 


Am 23.4.1949 wurde er in Jarrow geboren und war somit britischer Musiker. Er hinterlässt einen Sohn, der auch Musiker ist. Gesangstechnisch war er auch bei Alan Parsons Project gelistet. 

Samstag, 4. Dezember 2021

Madiba

Am 5.12.2013 verstarb Nelson Mandela, der Präsident von Südafrika.

Nelson Mandela, von vielen "Madiba" genannt, starb 2013 im Alter von 95 Jahren. Wegen seines Kampfes gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit in seinem Heimatland Südafrika verbrachte er von 1963 bis 1990 27 Jahre in Haft. Mandela gehörte zur königlichen Linie seines Stammes, der Thembu. Seine sehr gute Ausbildung hätte ihm große  Karrieremöglichkeiten eröffnet. Wegen seines politischen Engagements gegen die Apartheidpolitik wurde er aber immer wieder verhaftet und musste untertauchen, bis zu seiner jahrzehntelangen Haft auf der Gefängnisinsel Robben Island. 


"Ich stehe hier vor Euch nicht als Prophet,  sondern als demütiger Diener", sagte er in einer Rede wenige Stunden nach seiner Freilassung. Von 1994 bis 1999 war er der erste schwarze Präsident Südafrikas. An seinem Leben ist zu sehen, dass wahre Macht kein Ergebnis eines Kampfes um die Macht ist. Wahre Macht ist immer auch eine Gabe Gottes.

(Aus dem Neukirchener Kalender vom 5.12.2021)

Freitag, 3. Dezember 2021

Horst Eckel ist tot

Horst Eckel - der letzte noch lebende Held von Bern 1954 - ist tot. Er starb heute im Alter von 89 Jahren.

Beim WM Triumph 1954 war er der Jüngste im Team mit 22 Jahren. Er spielte für den 1.FC Kaiserslautern, wie auch sein Mentor und späterer Freund  Fritz Walter, der 2002 starb. 

2003 war er der Berater für den Kino Film "Das Wunder von Bern" von S. Wortmann. Die damalige Generation, kurz nach dem bösen Krieg, lebte bescheiden und geerdet. Für monatlich knapp über 300 DM spielte er Fussball in Kaiserslautern. Vor dem Training absolvierte er einen normalen Arbeitstag bei einem Nähmaschinenhersteller. Das brachte auch noch einmal 300 DM ein. Unvorstellbar für heutige Fussballzeiten. 

1957 heiratete er seine Frau und war über 50 Jahre mit ihr zusammen  Noch einmal fast unvorstellbar. 1951 wurde er mit dem 1.FC Kaiserslautern Deutscher Fussballmeister im Endspiel gegen Preußen Münster.  1953 noch einmal. Man nannte ihn den "Windhund".

2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

1954 im Wankdorfstadion Bern

Er hinterlässt seine Frau Hannelore und seine zwei Töchter.

HORST ECKEL, der letzte Überlebende vom Wunder von Bern, ist nun tot und von uns gegangen.

Dienstag, 30. November 2021

Fritz Laubach (Theologe)

In der täglichen fortlaufenden Bibellese begann gestern das Buch "Prophet Sacharja" aus dem Alten Testament. Das Buch habe ich in den vergangenen Jahren schon oftmals durchgelesen. Kann mich sogar daran erinnern, dass ich dieses Buch auch einmal auf der Bibelschule im Unterricht durchgearbeitet hatte. 

Ich habe mir einen Kommentar von Dr. Fritz Laubach zum Propheten Sacharja aus dem Regal geholt. Kann als Hilfe und Ergänzung zu eigenen Gedanken dienen. Aber zuerst hat mich interessiert, wer Fritz Laubach war oder ist. 

2019

Fritz Laubach wurde am 31.01.1926 in Lüchow geboren. Als erstes staune ich darüber, dass er noch lebt und in seinem 96. Jahr auf diesem Planeten weilt. Über seine Jugendzeit gibt es keine Infos. In der Kriegsgefangenschaft muss in ihm die Überzeugung gereift sein, nach dem Kriege Theologie zu studieren. Er begann sein Studium in Marburg und wechselte 1948 nach Tübingen. Nach dem Staatsexamen 1952 wurde er Reisesekretär der SMD (Studentenmission Deutschland). 1955 promovierte er unter Prof. Gerhard Rosenkranz mit dem Thema: Justinian von Welz - ein ev. Missionspionier. 1955-1959 wirkte er in der FeG Siegen - Geisweid. 

Anschließend wurde er bis 1966 Dozent am Theologischen Seminar der FeG in Ewersbach. Im Jahr 1966 wechselte er nach Norddeutschland und wurde Pastor der FeG in Hamburg-Holstenwall. Zwischendurch war er sogar 7 Jahre Vorsitzender der Dt. evangelischen Allianz. Von 1986 bis 1999 war er Vorsitzender von "Hilfe für Brüder", zu der auch die CFI (Christliche Fachkräfte International) gehörte. Von 1968 bis 1984 gehörte er auch noch zum Vorstand des ERF in Wetzlar an. 

Fritz Laubach ist mit Renate verheiratet. Sein momentaner Wohnsitz ist Solingen. 

Er erarbeitete auch einige Bücher, u.a. den Kommentar über den "Propheten Sacharja" und dem "Brief an die Hebräer".