Sam Hawkens |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Sam Hawkens |
Als dieses Album 2019 erscheint war Christone "Kingfish" Ingram erst 20 Jahre alt und bereits ein echter Blueser. Ich habe bereits an anderer Stelle einiges aus seinem Leben weitergegeben, bezugnehmend zu seinem 2. Album, dass "662" hieß und im vergangenen Jahr erschien.
Justus Jonas (der "Ältere"), Reformator und Gehilfe Martin Luthers wurde am 5.6.1493 geboren in Nordhausen und verstarb am 9.10.1555 im Alter von 62 Jahren.
Cricklewood Green |
Frumpy 2 |
Heesfelder Mühle |
Bruder Andrew, der Gründer des christlichen Hilfswerks "Open Doors" ist am 27.9.2022 verstorben.
Mit bürgerlichen Namen hieß er Anne van der Bijl und wurde 94 Jahre alt.
Pastor Karsten Vehrs |
Krelingen – Das Krelinger Studienzentrum hat am Sonntag sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Studienarbeit, Pastor Karsten Vehrs, in sein Amt eingeführt.
Im Festvortrag betonte Oberkirchenrat i.R. Pastor Dr. Erhard Berneburg (Hamburg) die Notwendigkeit studienvorbereitender und studienbegleitender Angebote. Berneburg leitete das Krelinger Studienzentrum von 1998 bis 2007. Von 2007 bis zu seinem Ruhestand 2019 war er Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste und Oberkirchenrat für Missionarische Dienste im Kirchenamt der EKD.
Oberkirchenrat Helmut Aßmann (links) |
Vor rund 300 Besuchern sagte Berneburg, angesichts einer anhaltenden „Krise der Theologie“ und eines „dramatischen Relevanzverlustes der Kirchen“, sei eine geistlich geprägte Vorbereitung auf das Theologiestudium heute so dringend geboten, wie zur Zeit der Gründung der Krelinger Studienarbeit vor 50 Jahren. Damals habe die durch den Marburger Neutestamentler Rudolf Bultmann propagierte „Entmythologisierung“ der Bibel eine theologische Krise nach sich gezogen, die mit zur Gründung der Krelinger Studienarbeit geführt habe.
Nach Berneburgs Ansicht würden die theologischen Fakultäten die Herausforderungen, die sich ihnen und den Kirchen heute stellten, kaum wahrnehmen. Am deutlichsten sei die theologische Krise in der „großen Unsicherheit, was grundlegender Auftrag und Mission der Kirche sei“, zu spüren. Letztlich gehe es um die Kernfrage, welches Evangelium den Auftrag der Kirche bestimme.
Der Pfarrberuf scheine für viele junge Menschen nicht mehr interessant zu sein. Für das Krelinger Studienzentrum sei es eine Herausforderung, das Theologiestudium und den Pfarrberuf wieder attraktiv zu machen. Zu ihrer Bewältigung seien Kooperationen mit anderen studienbegleitenden Einrichtungen nötig, aber auch mit der Hannoverschen Landeskirche. Dazu brauche es, so Berneburg, „ein klares Ja in Krelingen zur Landeskirche“ und ein „Ja der Landeskirche zur Krelinger Studienarbeit“. Er träume von einer „proaktiven Verbindung“ zwischen Krelinger Studienarbeit und Kirche. „Krelinger Absolventen sind keine Exoten.“
Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurde Pastor Karsten Vehrs als Leiter des Krelinger Studienzentrums durch Oberkirchenrat Helmut Aßmann, Leiter des Ausbildungs-Referats im Landeskirchenamt Hannover, und GRZ-Leiter Pastor Ralf Richter eingeführt. Vehrs hat 1982/83 seine theologische Ausbildung in Krelingen begonnen und war zuletzt über 20 Jahre Pastor der evangelischen Kirchengemeinde Lintorf.
(Quelle: aus Kreiszeitung,de; Fotos: eigene)
Halsbandarassari |
Bienentöter |
Bartkauz |
Brillenpelikan |
Gänsegeier |
Bunter Helmhornvogel |
Schwarzhelm Hornvogel |
Inkaseeschwalbe |
Mitchell-Lories Pärchen |
Asiatischer Wollhalsstorch |
Mit 8 Jahren wird Josia (Joschija) König von Juda und Jerusalem. Sein Vater war Amon, der ein gottloser Regent war und heidnische Gottheiten einführte und verehrte. Warum war Josia so anders? Hatte er gläubige Berater? Mit 16 Jahren fing er an GOTT Jahwe bewußt zu suchen und mit 20 Jahre begann er sein Land von heidnischen Gottheiten, Statuen und Tempeln zu reinigen.
Die 2. Chronik berichtet in Kapitel 34 von ihm. In Vers 2 steht: "und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, und wandelte in den Wegen seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken."
David ist hier geistlich zu verstehen, da er ein König nach dem Herzen Gottes war. Nicht abweichen vom Gesetz Gottes heißt, nicht rechts oder links zu hinken.
Natürlich ist es in einer Monarchie einfacher nach dem Willen Gottes zu leben. Der "gute" Monarch gibt Gesetze und Lebensregeln vor und das Volk sollte gehorchen. Das geht natürlich in einer demokratischen Parteienlandschaft nicht. Wir haben zum ersten Mal nach 1945 eine atheistische Regierung. Die Hälfte der Minister verzichtete beim Amtseid auf die Formel "So wahr mir Gott helfe". Unser Volk und Land kann nur im Chaos enden. GOTT kann die Regierung und die Parteien nicht mehr segnen.
Wurzel-Jesse-Fenster in der Kirche Saint-Martin in Groslay, König Josia |
Der Mensch, der auf sich alleine gestellt ist, kann die Probleme alleine nicht lösen. Energieknappheit, Krieg in der Nähe, Wohlstandsverlust - wie soll das gelöst werden? Es fehlt an Männern und Frauen, die JESUS noch kennen und bezeugen. Was ist seit dem Tod von Johannes Rau aus der SPD geworden?
1945 wurde bewusst im Blick auf das Gräuel der Diktatur die Präambel im Grundgesetz mit dem Bezug auf GOTT festgelegt. Aber unser Land hat den Blick auf GOTT und sein Wort verloren. Die Kirchen sind mit schuldig geworden, da sie GOTT nicht mehr Ernst nehmen und die Menschen nicht mehr zur Buße und Umkehr rufen. Wir erleben heute Gottlosigkeit bis in die Gesetzgebung hinein. Das kann der heilige GOTT nicht tolerieren. Wehe unserem Land!
Noch ist Zeit umzukehren. Wir sollten von König Josia lernen.
Nachtrag zur damaligen Geschichte:
Etwa im Jahr 640 vor Christus entdeckte der Priester Hilkija während der Aufräumarbeiten im Tempel (Jerusalem) ein altes Buch ( vgl. 2. Könige 22 f). Es wurde dem jungen König Josia gebracht und ihm vorgelesen - das Buch Deuteronomium (5. Buch Mose).
Stellen wir uns die Wirkung dieser Lesung einmal vor. Josia war entschlossen, anders zu regieren, als sein Vater und Großvater. Doch er wusste nicht wie. Er hatte keinen Plan, keine Richtungsangabe, keine Berater. Das Einzige, was er von seinen Vorgängern geerbt hatte, war Finsternis. Jetzt hatte er dieses kraftvolle Dokument, in dem es um die Liebe Gottes ging und um unsere Verehrung für ihn, um klare Bestimmungen von Gut und Böse, und um hilfreiche Anweisungen dafür, wie man segensreiche Entscheidungen trifft und einen vernünftigen Gottesdienst durchführt. Josia setzt das um und erlebt: GOTT ist uns nahe in seinem Wort.
Like Marc Chagall im Zimmer |
"O Land, Land, Land, höre des HERRN Wort!" (Jeremia Kapitel 22, Vers 29)
Pastor Latzel aus Bremen predigte heute über das obige Bibelwort. Der Prophet Jeremia musste in Jerusalem vor rund 2600 Jahren die letzten Könige von Judah warnen vor dem Untergang und dem Gericht Gottes. Die Führer und auch Vorbilder des Volkes taten nicht das, was GOTT Jahwe geboten hatte. Sie verließen sein Wort und dienten anderen heidnischen Gottheiten. Da die damalige Obrigkeit keine Buße tat und ihre Gottlosigkeit behielt, kam das Gericht GOTTES. Deportation nach Babylon.
Heute werden bei uns die Kirche leerer und vermutlich gibt es kaum noch Politiker und Entscheidungsträger die GOTT vor Augen haben. Wie wollen wir aus dieser Krise kommen?
Olaf Latzel erinnerte an den Pfarrer Julius von Jan, der 1938 nach der Progromnacht eine mutige Predigt gegen die Gottlosigkeit der Nazis in seiner Gemeinde hielt. Natürlich hatte das für ihn bittere Konsequenzen, aber er wollte GOTT treu bleiben und ihm alleine gehorchen.
Julius von Jan wurde am 17.4.1897 in Schweindorf geboren und verstarb am 21. September 1965 in Korntal. Er war ein ev. Pfarrer in Oberlenningen (heute ein Ortsteil von Lenningen), Mitglied der Bekennenden Kirche im dritten Reich und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. An Buß- und Bettag, dem 16.11.1938 hielt er nachfolgende Predigt: "In diesen Tagen geht durch unser Volk ein Fragen:(...) Wo ist der Mann, der im Namen Gottes und der Gerechtigkeit ruft, wie Jeremia gerufen hat: Haltet Recht und Gerechtigkeit, errettet den Beraubten von des Frevlers Hand! Schindet nicht die Fremdlinge, Waisen und Witwen, und tut niemand Gewalt, und vergießt nicht unschuldig Blut!
Gott hat uns solche Männer gesandt. Sie sind heute entweder im Konzentrationslager oder mundtot gemacht. Die aber, die in der Fürsten Häuser kommen und dort noch heilige Handlungen vollziehen können, sind Lügenprediger wie die nationalen Schwärmer zu Jeremias Zeiten und können nur "Heil" und "Sieg" rufen, aber nicht des HERRN Wort verkündigen. (...) Wir haben die Quittung bekommen auf den großen Abfall von GOTT und Christus, auf das organisierte Antichristentum. Die Leidenschaften sind entfesselt, die Gebote missachtet, Gotteshäuser, die anderen heilig waren, sind ungestraft niedergebrannt worden, das Eigentum der Fremden geraubt oder zerstört. Männer, die unserem deutschen Volk treu gedient haben (...), wurden ins KZ geworfen, bloß weil sie einer anderen Rasse angehörten. Mag das Unrecht auch von oben nicht zugegeben werden - das gesunde Volksempfinden fühlt es deutlich, auch wo man darüber nicht zu sprechen wagt. Und wir als Christen sehen, wie dieses Unrecht unser Volk vor GOTT belastet und seine Strafen über Deutschland herbeiziehen muss. (...) GOTT lässt seiner nicht spotten. Was der Mensch säet, wird er auch ernten!..."
Am 25 Nov. wurde er von SA-Männern schwer misshandelt. Er wurde später zu 16 Monaten Haft verurteilt. Eine Einweisung in ein KZ konnte verhindert werden. Ab 1940 war er für drei Jahre wehrunfähig, wurde aber Mitte 1943 in eine Strafkompanie an die Ostfront versetzt. Man hoffte auf seinen Tod. Aber seine Gelbsuchterkrankung brachte ihn wieder nach Hause. Nach einer kurzen Internierung der Amerikaner, kam er 1945 in seine Gemeinde nach Oberlenningen zurück.
Wir waren einmal ein Land der Reformation, wo GOTTES WORT wieder Ernst genommen wurde. Aber das Wort gilt nicht mehr in den großen Kirchen und der Abfall vollzieht sich bis in die Politik hinein. Es führt zu Gesetzgebungen, die GOTT nur beleidigen und IHN zum Gericht über uns herausfordern werden.