Dienstag, 7. Oktober 2014

Schuhhändler Deichmann gestorben

Essen - Heinz-Horst Deichmann ist tot.
 
Der Gründer der Schuh-Kette hatte das elterliche Geschäft zu einem internationalen Unternehmen ausgebaut. Studiert hatte er etwas ganz anderes.
 
Heinz-Horst Deichmann ist tot. Der Gründer der Schuhhandelskette Deichmann starb am vergangenen Donnerstag (2. Okt.) im Alter von 88 Jahren in Essen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der studierte Mediziner und Theologe hatte nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem elterlichen Schuhmacherladen eine internationale Schuhhandelskette entwickelt. Das Unternehmen ist heute Marktführer in Europa. Geleitet wird es seit 1999 von Sohn Heinrich Deichmann.
Heinz-Horst Deichmann war bekennender Christ. Er prägte den Leitsatz: „Das Unternehmen muss den Menschen dienen.“ Neben dem Unternehmen baute er auch das Hilfswerk „wortundtat“ auf, das heute in Indien, Tansania, Moldawien, Griechenland und Deutschland rund 200.000 Menschen betreut.
dpa



Ich habe vor einigen Jahren einmal ein Biografie über das Leben von Herrn Deichmann gelesen.
Der Titel hieß: "Warum sind sie reich, Herr Deichmann?" Es war die Deichmann Story über sein Leben und der Aufstieg mit dem Unternehmen nach dem Krieg. Lesenswert auch seine Erkenntnisse über dem Umgang mit dem Geld.
Ich kann mich auch noch daran erinnern wie er bei Pro Christ Übertragungen als Interviewpartner Rede und Antwort stand. Wirklich auch ein großes Vorbild im christlichen Glauben.

Montag, 6. Oktober 2014

Dillenburg

Der Wilhelmsturm
Die Spitze des Wilhelmturmes ragt aus dem Tale empor, so dass man mit ein bisschen Glück, diesen bei einer Fahrt über die A 45 sehen kann.
In Richtung Dortmund auf der rechten Seite.
 
 
Seit vielen Jahren habe ich die Spitze wahrgenommen, aber bisher war ich nie in Dillenburg gewesen.

Am Sonntag war das endlich einmal anders. Ich kam über die B277 nach Dillenburg und hatte Zeit für einen kleinen Stadtbummel.


Die vielen Fachwerkhäuser (hauptsächlich im Rotton) fielen mir sofort dankbar auf. Solche "alten" historischen Innenstädte gefallen mir sehr.

Leider sind auch ein paar Bauten dazwischen, die so Recht nicht ins Bild passen. Vermutlich gab  es mal eine Zeit wo die Stadtväter vielleicht weniger Wert auf eine historische Altstadt legten.
Aber das sind nur meine Spekulationen.
In Dillenburg wurde 1533 Wilhelm von Oranien geboren, der von hier 1568 die Befreiung der Niederlande einleitete.

Ist schon interessant diese Geschichte, zumal mir am Sonntag auffiel, dass sich viele niederl. Touristen in der Stadt aufhielten. Kein Wunder - also.


Das Städtchen (heute knapp 24000 Einwohner) war einmal der Stammsitz des niederländischen Königshauses.

Die Burg wurde aber bereits durch den Grafen Heinrich II. von Nassau in den Jahren 1197 bis 1247 erbaut. Der Wilhelmsturm kam erst in den Jahren 1872 bis 1875 hinzu.
Die Stadt gehört heute zum Lahn-Dill-Kreis und damit zum Regierungsbezirk Gießen.

In Dillenburg beginnt auch der Einstieg in den Fernwanderweg Rothaarsteig von Westen her.



Samstag, 4. Oktober 2014

Kürbismarkt Rärin

Von Wellin aus konnte man die viele Stände schon sehen
 Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, findet alljährlich der Kürbismarkt in Rärin (Nähe Herscheid) statt. In diesem Jahr wurde er zum 14. Male veranstaltet.

Das tolle Herbstwetter lockte Massen von Menschen an. Gegen Mittag war fast kein Durchkommen an den Ständen.

Der Markt ist somit beliebt, sehenswert und ein Anziehungsmagnet im Herbst.
Originelles Handwerk und Farbenfreude standen vielerorts im Mittelpunkt.


Ich war wieder einmal mehr erstaunt über die Künstlerin an der Motorsäge. Der ausgestellte Steinbock hatte vermutlich die Originalgröße erreicht.


Es macht einfach Freude entlang der Stände zu schlendern, selbst wenn man gar nicht groß etwas kaufen will. Wundervolle Eindrücke und Fotomotive.


Für eine gute Verpflegung war auch gesorgt worden. Der Grill hatte Hochkonjunktur, aber auch Kürbissuppe und Kröse mit Bratkartoffeln fanden reiche Abnehmer.
Herbst in leuchtenden Farben




Freitag, 3. Oktober 2014

Intermot, Köln

 Vom 1. bis 5. Oktober 2014 findet auf dem Messegelände Köln die INTERMOT statt.

Sie ist eine Motorradmesse, aber nicht nur. Der größer werdende Markt für E-Bike (Fahrrad mit Motor) findet auch einen Angebotsplatz.

Die Intermot findet allerdings nur alle zwei Jahre statt.
Die Hallen 5 bis 10 sind geräumig ausgestattet mit weltweiten bekannten und für mich unbekannten Ausstellern.
Allerdings ist die Messe keine Verkaufsmesse.

E Bike
 Die vielen Hallen nötigen einem auch eine gute Kondition ab. Schön ist es, wenn man auf Stände von guten Bekannten trifft, wie z.B. dem Motorradreisenden Erik Peters.
 Eher durch Zufall erlebten wir einen Vortrag von einem anderen Motorradfahrer mit seinem Bericht über Guatemala. Tolle Sache mit sagenhaften Fotos und Videoclips.
 Auf dem Freigelände kam es zu Stuntvorführungen.

 Aber es gab auch manche Möglichkeit zur Geschicklichkeitsprüfung bei niedriger Geschwindigkeit mit dem Krad. Da wurden manche Mängel offensichtlich.
Guatemala



Donnerstag, 25. September 2014

Brücke Finnentrop

Ich weiß gar nicht seit wann die Brücke in Finnentrop steht, die den Verkehr über die Lenne und die Bahngleise auf die B236 brachte! Seit Anfang der 70er Jahre bin ich regelmäßig über diese Brücke gegangen und später auch gefahren. Jetzt wird sie wegen der "neuen" Umgehungsstraße nicht mehr benötigt und nun abgerissen.
25.09.2014
24.09.2014
Ein "altes" Vogelnest wird sichtbar

Mittwoch, 24. September 2014

Still on the Road to Freedom

Ein "ruhiges" Cover
Alvin Lee, der Gitarrenhexer von "Woodstock" ist ja überraschend im März 2013 verstorben.

Seinen phänomenalen Auftritt in Woodstock habe ich im Film bewundert.
Seine "recorded live" von 1973, die stellenweise in Frankfurt mitgeschnitten wurde, habe ich mir auch als Do-Lp damals zugelegt.

Manchmal hatte ich den Eindruck, das Alvin Lee immer auf den Song "I´m going home" aus dem Woodstook Festival beschränkt wurde.

Trotz meiner Vorliebe für Blues und Rock ist er mit seinen Produktionen an mir vorbeigegangen. Im vergangenen Frühjahr bekam ich die Produktion "On the Road to Freedom" von 1973 geschenkt. "On The Road To Freedom" hat Alvin Lee  zusammen mit dem amerikanischen Gospel-Sänger Mylon LeFevre aufgenommen - ein erstes Soloprojekt ohne die Band "Ten Years After".  Jetzt nach seinem Tode habe ich mir sein Vermächtnis besorgt. Letzte Aufnahmen aus dem Jahre 2012. Es ist aber 2013 noch ein Live Album von ihm erschienen.
Auf diesem Album hat er insgesamt 7 Musiker um sich gescharrt, wobei Alvin stellenweise nicht nur zur elektrischen und acoustischen Gitarre greift. Er steuert Keyboardklänge bei, spielt den Bass, die Harmonica und sitzt an den Drums. Die 13 Songs werden durch unterschiedliche Stile geprägt. Klarer Blues mit Rock gepaart bei dem ersten Song "Still on the Road to Freedom". Klingt für mich am stärksten. Der 2. Song weist seinen Gesang verfremdet auf ("Listen to your Radio station"). Bei "Save my stuff" glänzt er an der Harmonica. Der Gesang erinnert mich eher an eine Produktion von T-Bone Burnett. Bei "I´m a lucky Man" kommt der Rock´n´Roll wundervoll durch. "Walk on, walk tall" weißt ganz klar den Countryrhythmus auf. "Song of the Red Rock Mountain" ist der einzige Instrumentalsong auf dem Album. Alvin Lee schöpft viele Stile aus - der Blues bleibt aber durchaus prägend. Der Schlußsong "Love like a Man" erinnert an den Ursong von ihm, aber es ist ein Part 2.

Montag, 22. September 2014

National Run C.M.A.


Besprechung vor der gemeinsamen Ausfahrt

Vom 19.9. bis 21.9. fand der 6. National Run der C.M.A. in Deutschland statt.
 

Probesitzen




Es wurde dafür ein Freizeitheim in der Nähe von Driedorf (Lahn-Dill-Kreis) angemietet. Ein sehr schönes Gelände inmitten der Natur mit altem Laubbaumbestand. Eine Sporthalle stand uns zur Verfügung. Keine 3 Minuten Fußweg weiter lang ein wundervollen Weiher, der bei besserem Wetter natürlich zum baden genutzt werden konnte. Ein Beachvolleyball Feld stand auch zur Verfügung. Wir hatten es als C.M.A. sehr gut getroffen.
Da die C.M.A. Germany im Moment aus 4 Chaptern besteht, ist es schön und wünschenswert, dass sich wenigstens 1-2x im Jahr so viele Member und Mitarbeiter wie möglich treffen. Der gemeinsame Austausch hilft allen weiter... Als Christen erleben wir aber auch Referate zu bibl. Themen vor Ort. Der Samstagnachmittag ist dann reserviert für eine gemeinsame Ausfahrt. Gleichzeitig nehmen wir uns auch Zeit für die angekommenen Gäste. Der Samstagabend klingt dann mit Grill und Lagerfeuerromantik bis spät in die Nacht aus. Überrascht waren wir auch über den Besuch eines Reporters des "Biker News".
Ausfahrt


Der Sonntagmorgen steht im Zeichen eines gemeinsamen Gottesdienstes. Nach dem Mittagessen ist packen und verabschieden angesagt. Leider bedarf es bei der Abfahrt eines Regenkombis, denn die Wolkendecke lies den Starkregen herab. 
Hausmusik

Mittwoch, 17. September 2014

1. Weltkrieg...1914

In den letzten Wochen sind mir manche Zeitungsberichte und Fernsehsendungen aufgefallen, die sich mit dem 1. Weltkrieg und dessen Beginn auseinander setzten. Auch habe ich einen Gottesdienst im Gedenken zu diesem grausamen Ereignis erlebt. Vielleicht passend zu diesem Geschichtsereignis fand ich nachfolgende Gedanken von Pfr. Dr. Horst Neumann (Lutherische Stunde):
 
<Noch hundert Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges sind die Folgen gegenwärtig. Bis heute trägt eine schmale Zone von der südbelgischen Atlantikküste bis zur Schweizer Grenze sichtbare Wunden des grauenhaften Stellungskrieges.
Wer war daran Schuld? 1918 stellten die Siegermächte fest: Deutschland. Inzwischen korrigieren Historiker aus verschiedenen Ländern das Bild. Sie stellen fest: Alle Kriegsparteien von 1914 schlitterten mehr oder weniger in den Krieg. Die Diplomatie versagte hilflos. Das Militär entwickelte eine Eigendynamik, die - einmal in Bewegung geraten - nicht mehr zu bremsen war.
Was steckte dahinter? Eine grenzenlose Selbstüberschätzung der europäischen Mächte und großer Teile ihrer Bevölkerung. Jede Macht wollte als größte die Welt beherrschen oder wenigstens "einen Platz an der Sonne" haben (so Kaiser Wilhelm II.). Nur wenige warnten, wie der britische Außenminister Eduard Grey mit seiner düsteren Prognose: "In Europa gehen die Lichter aus".
Und wo waren die Christen? Standen sie über nationale Grenzen hinweg als Glieder am Leib Christi zusammen? Nein, sie waren zuerst Deutsche, Franzosen, Briten, Russen, Serben, Österreicher! Dann erst kam ihr Christentum, das sogar nationalen Hilfsdienst leisten musste. Dafür steht die Inschrift auf Koppelschlössern: "Mit Gott für König und Vaterland" und auf beiden Seiten das Segnen der Waffen.
 
Was passierte da? Der lebendige Christusglaube, der sich aus der Welt heraus- und in den Leib Christi, die Gemeinde hineingerufen weiß, war den meisten erstorben zugunsten eines bürgerlich-moralischen Gottesglaubens - eine Folge der von der Aufklärung inspirierten Bibelkritik. Nur wenige Treue hielten sich davon fern.
Was lernen wir daraus? GOTT hat den Völkern gezeigt, welch unvorstellbaren Preis sie für ihre Vermessenheit zahlen mussten. Dennoch wurde kein zukunftsweisender Friede geschlossen, sondern
in abschließenden Regelungen der Keim für neuen Unfrieden gelegt. Das Ergebnis ist bekannt....
Also Neubesinnung auf Gemeinsames, wie sie EU es abbildet. Dort sind nationale Egoismen zu überwinden und gemeinsames Wohl zu erstreben.
Das aber gelingt nur mit erneuerten, von zerstörerischer Ichsucht befreiten Herzen. Die schafft allein Gottes Heiliger Geist, von Jesus Christus zugesagt. Deshalb brauchen wir im sogenannten "Christlichen Abendland" Europa eine geistliche Erneuerung - und Christen, die ihren Glauben ernst nehmen. Bitten wir GOTT um seinen erneuernden Geist, dass er uns neu mache und dazu ermutige, müde Abendländer aus einem verhängnisvollen geistlichen Schlaf aufzuwecken.
Nur so kann der unsägliche Geist von 1914 überwunden werden......>

Dienstag, 16. September 2014

Ehrung für Eberhard Weber

Stuttgart

Eberhard Weber erhält Landesjazzpreis

Für sein Lebenswerk erhält der Stuttgarter Eberhard Weber den Landesjazzpreis. Das teilte Kunststaatssekretär Jürgen Walter (Grüne) am Montag mit. "Eberhard Weber ist einer der herausragendsten Jazzmusiker, die Baden-Württemberg hervorgebracht hat", hieß es zur Begründung. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Weber hat den Bass als Melodie- und Soloinstrument international salonfähig gemacht.
 
 
Über diesen Preis für sein Lebenswerk möchte ich mich auch mitfreuen. Zusammen mit Jan Garbarek (sax.) habe ich ihn vor vielen Jahren einmal in Kreuztal erlebt. So kann man einen Bass spielen!
Eberhard Weber ist inzwischen 74 Jahre alt. Im Jahr 2007 erlitt er einen Schlaganfall und seit dem ruht sein Spiel für immer....

Sonntag, 14. September 2014

WGV Tag




 Alljährlich veranstaltet der WGV (Westfälischer Gemeinschaftsverband) einen sogenannten WGV Tag in der Stadthalle zu Ahlen.

Eingeladen zu diesem Treffen sind alle Christen, die sich vornehmlich in den Landeskirchlichen Gemeinschaften innerhalb der ev. Kirche von Westfalen treffen.

Stefan Kiene

"Menorah" aus Steinhagen
Dankbar und voller Erwartung machten wir beide uns auf den Weg nach Ahlen.



Als Referent war Pastor Stefan Kiene eingeladen worden. Er ist der Geistliche Leiter des Fackelträger Zentrums Klostermühle. Wir waren gespannt.  Seinen Vater hatten wir in dankbarer Erinnerung als Lehrer im Bíblischen Unterricht in Krelingen. Wie weit fällt der Apfel vom Stamm weg?




Dankbar bezeugte Stefan Kiene JESUS CHRISTUS, der bei ihm ist - in allen Lebenslagen. So verging der Tag recht schnell und die Verkündigung wird noch nachwirken. "Gott nahe zu sein....das ist mein Glück". Am Vormittag ging es um die Aussage, dass GOTT einen jedem Menschen nahe sein will. Christen können das wissen und erfahren. Leitschnur war der Psalm 73.

Nach der Mittagspause gab es Zeit für Seminare und Kaffeetrinken bevor gegen 15.15 h Runde 2 eingeläutet wurde.

Es ging dann um das Glück eines Christen am Beispiel des verborgenen Schatzes im Acker.
Kernaussage: Alles Hingeben und mit JESUS leben. Das  klingt durchaus hart, aber GOTT kann man nicht nebenbei haben und erfahren. Ganze Sache machen mit IHM.


Auf der anderen Seite will JESUS uns festhalten und durchtragen, bis wir einmal nach dem Tode bei ihm sind. Das ist die begründete Hoffnung der Christen.


Donnerstag, 11. September 2014

Blues Pills

Cover im  60er Jahre RetroLook
Als Fan der Rock- und Bluesmusik freue ich mich immer wieder, wenn ich "neue", oder auch schon einmal "alte" Perlen entdecke.

Dieses Mal ist es eine "neue" Perle. Die Band Blues Pills sorgt im Moment für Furore.

Ihr erstes Album - komplett mit 10 Songs eingespielt - erschien im Frühjahr 2014 auf dem Label der Nuclear Blast Records aus Deutschland. Das ganze Album erschien in aufwendiger Verpackung mit zusätzlich einer DVD eines Konzertes von 2013.

Aber was ist das besondere an dieser Band?

Blues gepaart mir Hardrock ist ja nicht jedermanns Sache und schon gar nicht Radiotauglich und Hitparadenverdächtig.

Aber auf einmal war der Erfolg als Geheimtip da. Die Band gibt es seit 2011. Die Halbbrüder Zack Anderson (Bass) und Cory Berry (Drums) aus den USA lernten in Kalifornien die schwedische Sängerin Elin Larsson kennen. Später auf einer Tour durch Frankreich lernten sie den damals erst 16jährigen Gitarristen Dorian Sorriaux kennen. 2013 erschien eine erste EP von ihnen. Einschlägige deutsche Magazine wie ROCK HARD und METAL HAMMER kürten die EP zur Demo des Monats.

Ich habe das Werk schon ein paar Male rauf und runter gehört. Stellenweise klingen die Songs hart und aggressiv. Dann auch wieder fast schon zart, dass das Gitarrenspiel an Peter Green erinnert.
Tip: "High Class Woman", "Ain´t no change", "River".

Aber es ist die Besetzung des klassischen Rock Trios (Gitarre, Bass, Drums) zzgl. der Gesang einer Sängerin. Der Vergleich mit  Janis Joplin hingt um einiges. Inga Rumpf wird auch als Merkmal aufgeführt. Vielleicht passt schon eher Maggie Bell von den Stone the Crows, Anfang der 70er Jahre.

Das Outfit der Musiker und das Cover der Produktion erinnern an den 60er Jahre Look der goldenen Hippiezeit.


Freitag, 5. September 2014

Mammutbaum gefällt

Foto: Baum auf W. Wagner / GWU-Gelände gefällt

Überraschung: Stamm von innen morsch

PLETTENBERG Um 11.00 Uhr haben am heutigen Mittwoch die Baumfäller auf dem W. Wagner- bzw. GWU-Gelände an der Kaiserstraße ihre Arbeit begonnen und bereits nach kurzer Zeit lag der Mammutbaum, der in den letzten Wochen für Gesprächsstoff sorgte, am Boden. Die Männer an der Säge wurden davon überrascht, dass der Stamm im Kern morsch war. Seine Tage seien deshalb ohnehin gezählt gewesen, hieß es vor Ort.

Alles über die Baumfällung morgen in der gedruckten Heimatzeitung.  Der Mammutbaum in Plettenberg wurde gefällt. Nachdem "Fällen" wurde festgestellt, dass der Baum innen schon morsch und krank war. Das spricht aus Sicherheitsgründen auch für das Fällen.
Ich mache mir eher Gedanken darüber, dass in unserem Land mittlerweile viel Natur für den Kommerz geopfert wird. Welche Ethik haben wir noch? Denke dabei z. B. auch an Stuttgart 21 im großen Stil. Bei uns in Plettenberg geht es halt nur im kleinen Stil. Am Reißbrett werden irgendwelche Projekte geplant und hinterher staunt man, dass dort ein Baum im Wege steht.... Andere vergiften gar Bäume, weil im Herbst das Laub stört... Am liebsten möchte ich vor diesen Menschen fliehen und mich auf eine einsame Insel zurückziehen....
Noch eine Frage zum Nachdenken: Wer glaubt eigentlich das die "traurige" Plettenberger Innenstadt durch den "My Center" belebt wird..... Mir machen diese Menschen mit ihrem "Machbarkeitswahn" Angst...