Vor gut 53 Jahren wurde die Kreuzkirche in Werdohl erbaut. Vermutlich blühte das geistlich christliche Leben nach dem zweiten Weltkrieg, denn in Werdohl gab es ev. Kirche in Ütterlinsen, Stadtmitte, Pungelscheid, Eveking und auf der Königsburg.
Ütterlinsen ist schon viele Jahren geschlossen und beherbegt einen Fitnesscenter. Pungelscheid ist vor rund 10 Jahren geschlossen worden und Ende 2018 ist die Kirche auf der Königsburg entwidmet worden.
Tragisch ist, dass die beiden großen Kirchen in Deutschland von Jahr zu Jahr an finanziellen Mitteln reicher werden. Aber das geistliche Leben immer mehr abnimmt und die Kath. Kirche sich ihren z. B. Pastorennachwuchs aus Osteuropa kommen lässt. Vor ein paar Tagen wurde in der Presse die neuesten Zahlen an erhaltener Kirchensteuer veröffentlicht. Obwohl immer reicher, werden Kirchen geschlossen und die verbliebenen Mitglieder und Besucher sollen dann umgepfarrt werden in andere Gemeinden. Ob diese sich da wohlfühlen und eine Heimat finden? Aber das ist der Kirchenleitung egal. In unserem Falle, die Leitung in Bielefeld.
Ich bin schon seit vielen Jahren kein Kirchenmitglied mehr, da mich dieser übertriebene liberale Kurs der Kirche und ihre Bibelkritik, haben zum Amtgericht gehen lassen, um auszutreten. Ich trete ja damit nicht aus dem Reich Gottes aus.
Geprägt wurde ich in der Gemeinschaftbewegung in Plettenberg, fand aber auch viele wertvolle Geschwister in den Gottesdiensten auf der Königsburg. 2003 wurden wir in dieser Kirche durch Pastor Martin Kämper getraut. Das Kaffeetrinken fand danach in den Jugendräumen im Erdgeschoss statt. Der Empfang fand auf der Wiese statt, wo auch die Hochzeitsfotos geschossen worden sind.
Wir erlebten auch viele gesegnete Lobpreisgottesdienste mit ihm und seinem Kollegen Pastor Kuhlo-Schöneberg, der jetzt in Neuenrade zu hause ist.
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Des HERRN Wort ist Wahrhaftig und was Er zusagt.... |
Heute stand es in unserer Tageszeitung, dass die ehemalige Kirche jetzt zu einem Lagerraum umfunktioniert wird für einen Handwerker. Muss gerade selbst etwas schmunzeln, denn im Marxismus der UdSSR wurden damals viele Kirchen geschlossen und dienten als Lagerraum.
Es ist zu wünschen, dass die Menschen sich wieder Gedanken machen über die Fragestellung: "Was kommt nach dem Tod?" oder vielleich darüber nachdenken würden, ob es nicht doch einen GOTT geben könnte, der diesen ganzen Kosmos erschaffen hat!
Unser Wohlstand macht uns für viele Gedankengänge blind. JESUS CHRISTUS lebt und wird auch sichtbar wiederkommen!