Der Mensch hat viele
Fähigkeiten. Er kann sehen und hören, kann schmecken und lesen,
kann reden und sich mitteilen.
Beim letzteren fallen
viele Worte. Informationen dringen an unser Ohr, wichtige und weniger
wichtige. Oft genug werden wir überladen mit Worten aus der
vielfältigen Medienwelt. Manche Informationen benötigt man für das
tägliche Leben. Das ist richtig und gut.
Bei manchen Worten müssen
wir vertrauen oder die Worte auf Richtigkeit überprüfen. Was ist
echt und verlässlich? Wir wissen aus der Werbung oder der Politik,
dass viele Worte nicht das halten, was sie vorgeben zu versprechen.
Dann folgen Enttäuschungen.
Gibt es verlässliche
Worte für unseren Alltag, aber auch für schwere Zeiten? Gibt es
Worte des Trostes, der Hoffnung und einer Perspektive über unseren
Tod hinaus?
Ja, das gibt es. JESUS,
der Christus, lebte vor rund 2000 Jahren auf dieser Erde und seine
Worte sind überliefert worden, durch seine damaligen Jünger.
Petrus, einer seiner
Jünger sagte zu JESUS: „HERR, wohin sollen wir gehen? Du hast
Worte des ewigen Lebens“ (Johannes 6,68).
Der Psalmbeter von dem
Psalm 119 bezeugt im Vers 162: „Ich freue mich über dein Wort
wie einer, der große Beute macht“. Was
kann uns das sagen? Da sind Worte, die sind überlebenswichtig,
helfen zum täglichen Leben, aber auch zur Vorbereitung für die
Ewigkeit.
Aber
das selbst löst keinen Automatismus in uns aus. Wir müssen anfangen
in der Bibel zu lesen und im Gespräch mit JESUS klären, ob diese
Worte wirklich stimmen. Ob
ER das lebendige Wort für uns selbst ist oder werden könnte.
Ich
bin so dankbar, dass ich dieses
lebendige Wort, das JESUS ist und spricht, vor vielen Jahren
entdecken konnte. Ich verstehe nicht immer alles, was in meinem Leben
passiert. Aber JESUS ist da und er trägt mich durch den Alltag.
Mein
Christsein verläuft nicht im luftleeren Raum. Viele Generationen von
Menschen vor mir, haben JESUS und sein Wort aus der Bibel
verlässlich entdeckt und ausgelebt.
Graf
von Zinzendorf hat einen Wunsch formuliert, den ich auch habe:
„HERR, dein Wort,
die edle Gabe, diesen Schatz erhalte mir; denn ich zieh es aller Habe
und dem größten Reichtum für. Wenn dein Wort nicht mehr soll
gelten, worauf soll der Glaube ruhn? Mir ist´s nicht um tausend
Welten, aber um dein Wort zu tun“.