Blick durch das Türfenster |
Aber dann kamen meine Frau und ich doch auf die Idee mit dem Auto nach Allendorf zu fahren, um Hans Georg in seiner "Leserille" zu besuchen.
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Blick durch das Türfenster |
Aber dann kamen meine Frau und ich doch auf die Idee mit dem Auto nach Allendorf zu fahren, um Hans Georg in seiner "Leserille" zu besuchen.
In der neuesten Ausgabe der bluesnews (erscheint 1/4 jährlich) waren insgesamt 9 Nachrufe über Musiker im Genre des Blues. Spontan habe ich festgestellt, dass ich keinen von Ihnen musikalisch kennen würde. Aber dem war dann doch nicht so. Oft genug sind mir manche Musiker nicht bekannt, wenn sie nicht in der ersten Garde ihrer Musiksparte stehen oder zu ihr gehören.
Der Amerikanische Blueser Sam Lay hätte mir eigentlich namentlich bekannt sein müssen. Asche auf mein Haupt.
Er gehörte zu den Mitbegründern der Paul Butterfield Blues Band. Leider stieg er nach dem ersten Album aus. Schade eigentlich. In den 60er Jahren gehörte er auch zur Begleitband von Bob Dylan. 1965 war er bei dem denkwürdigen Auftritt von Bob Dylan auf dem Newport Folk Festival dabei, wo Bob seine Gitarre erstmals elektrisch verstärkte und manches Publikum vergraulte. Bei seinem Album "Highway 61 revisited" saß Sam Lay am Schlagzeug. 1969 begleitete er Muddy Waters bei dessen wegweisenden Album "Fathers and Sons".
Für Chess Records saß er bei vielen Produktionen am Schlagzeug. Es pflegte seinen "Double-Shuffle"-Stil, der geprägt wurde durch den sogenannten "Double Time Hand Clapping", der in den Gottesdiensten geprägt wurde, wo die Gospel- und Bluesmusik zur Geltung kam.
Im Jahr 2015 wurde die Butterfield Blues Band in die Rock´n´Roll Hall of Fame aufgenommen, zu denen er auch gehörte. 2018 erfolgte die Aufnahme in die Blues Hall of Fame.
Bluesnews drückt sich anerkennend über ihn aus. "Er zählte zu den bedeutesten und innovativsten Schlagzeugern des frühen elektrischen Blues und des Rock'n'Roll".
Sam Lay verstarb am 29. Januar in einem Pflegeheim in Chicago im Alter von 86 Jahren. Er wurde am 20. März 1935 in Birmingham / Alabama geboren.
es geht über die Weser |
Dechanei |
Historisches Rathaus von Höxter |
Killiankirche |
hmhmh...lecker |
eines der vielen Fotografien im Hotel |
(R) Natascha |
Klosterladen |
Frontansicht des Museums |
(R) Natascha |
(R) Natascha |
Corvey - Westwerk |
Eine tolle Fernsicht hatten wir. Vielleicht ein wenig Dunst in der Ferne. Der Köterberg ist auch ein Treffpunkt für Biker. Heute Mittag waren ganze 7 Fahrer vor Ort.
Hier oben ist auch das Köterberghaus mit einem Imbiss und Lokal. Aber vermutlich wird am Wochenende der Bär hier tanzen.
Meditation? |
Barry Bailey, Gitarrist und Gründungsmitglied der Südstaatenband Atlanta Rhythm Section ist am Abend des 12. März im Alter von 73 Jahren verstorben.
Der TV Sender WXIA-TV aus Atlanta (Georgia) berichtete, das der Gitarrist am Samstagabend im Schlaf gestorben ist. Er litt jahrelang unter der Multipler Sklerose. Bis zum Jahr 2006 hatte er an allen Aufnahmen der Band teilgenommen. Er schied aus, da er sich um seine an Krebs erkrankte Ehefrau kümmern musste. Seine gesundheitlichen Probleme traten später auf.
In Europa ist Atlanta Rhythm Section vermutlich nur wenigen Insidern der Rockmusik bekannt. Aber in den USA waren sie gerade in den 70er und frühen 80er Jahren sehr erfolgreich. Die Band wurde 1970 mit den Musikern Barry Bailey (Gitarre), Rodney Justo (Sänger), Paul Goddard (Bass), Dean Daughtry (key.), Robert Nix (drums) und JR Cobb (Gitarre) gegründet. Diese Besetzung ging aus zwei Bands aus Atlanta hervor, der "Candymen" und den "Classics IV". Das Debutalbum erschien 1972. Das Album "Champagne Jam" aus dem Jahre 1978 wurde in den USA mit Platin ausgezeichnet.
Der Südstaatenrock von Bands wie Lynyrd Skynyrd, Molly Hatchet, 38 Special, Dickey Betts & the Great Southern und Atlanta Rhythm Section (ARS) sind ja in den Staaten viel populärer als bei uns in Europa. Von den Gründungsmitgliedern lebt nur noch der Sänger Rodney Justo.
JR Cobb starb am 4.5.2019 an einem Herzinfarkt im Alter von 75 Jahren. Paul Goddard starb an Krebs im Alter von 68 Jahren am 29.04.2014. Robert Nix starb am 20.Mai 2012 im Alter von 67 Jahren. Er hatte Diabetes und Multiplem Myelom.
Im deutschsprachigen Raum ist noch keine Nachricht vom Tod Barry Bailey erfolgt.
Das Live DO-Album "Are you Ready" von 1979 ist sehr zu empfehlen.
Oscarpreisträger William Hurt ist gestern am 13. März an den Folgen seiner Prostataerkrankung gestorben. Seit 2018 hatte er die Diagnose für einen unheilbaren Krebs an der Prostata. Er starb eine Woche vor seinem 72. Geburtstag.
Seine Filmleistung in dem Film "Gottes vergessene Kinder" (1986) hat mich bewegt. Hatte den Film mindestens zwei Mal im Kino gesehen und habe den Streifen auch auf DVD. Er spielte darin einen Lehrer an einer Schule für Gehörlose Jugendliche.
Aber wie so oft konnte ich mit seinen nachfolgenden Filmen wenig anfangen. 2007 stieß ich auf "Into the wild", 2006 "Das gelbe Segel" - ein ganz leiser Film, als ehemaliger Strafgefangener, der nach einer neuen Perspektive sucht. 2008 kam dann noch der Film aus "8 Blickwinkel" hinzu. Den Oscar bekam er für den Film "Kuss der Spinnenfrau" (1986), den ich aber nicht kenne. Drei weitere Male war er für einen Oscar vorgeschlagen worden.
Er starb in Portland / Oregon. Er war 2 Mal verheiratet gewesen und hat vier Kinder. Sein Sohn Will gab die Nachricht von seinem Tode weiter.