Montag, 6. November 2023

Johnny Cash - Meine Arme sind zu kurz, um mit GOTT zu boxen


Bewusst zum 20. Todestag von dem großen Johnny Cash wurde diese Biografie von  Matthias Huff (adeo Verlag) in Deutschland veröffentlicht. 
Zu meinem 64. Geburtstag im Oktober bekam ich dieses Buch von meiner Frau überreicht. Ich würde sagen, Cash, die vierte. 

Johnny Cash - Der Mann in schwarz (1975)
Cash (1997 Heyne)
Ein Mann namens Cash (Steve Turner, 2005)

The Man in Black verstand sich als Rebell, Countrymusiker, aber auch als Christ. Von daher ist das Buch von Matthias Huff auch auf der Suche zu den inneren Werten des Johnny Cash, der christlich erzogen wurde. Aber die früh einsetzende Karriere Anfang der 50er Jahre lies ihn später auch über 10 Jahre lang zu Drogen aller möglichen Art greifen. 
Das Buch bemüht sich auch immer um Hinweise zu "Cash" (1997) aus der Redaktion des Rolling Stone.
Ich hatte gar nicht mehr im Blick das Johnny Cash fast zeitgleich mit Elvis Presley in Bayern als Soldat stationiert war. In der Heimat wohnten sie nur knapp 40 Km auseinander und fingen auch beide bei den Sun Records an. Rock´n´Roll traf auf Hillbilly. Songs wie "Folsom Prison Blues" und "I walk the line" stammen bereits aus Mitte der 50er Jahre. 

Das Buch beschreibt die Baumwollfelder Hintergründe, geht aber auch schon auf früh verstorbene Country Ikonen wie Hank Williams und Jimmie Rodgers ein. Es gibt auch eine Erklärung zu den Begriffen  Gospel, Black Gospel und Spirituell, da ja bei uns in Deutschland eher eine Trennung gibt zwischen dem weltlichen und religiösem Liedgut. Das ist in den USA an vielen Stellen anders und geht manchmal Hand in Hand. Johnny Cash hat sich nie als einen christlichen Künstler gesehen, eher als einen Countrymusiker, der Christ ist. Er konnte Texte über JESUS und die christliche Botschaft verfassen, aber auch über Menschen in Gefängnissen, Indianer und Hobos schreiben. Da war er ganz frei! Seine Konzerte, gerade in den 60er und 70er Jahren, die in Gefängnissen stattfanden, sind legendär. Sieben Mal war er für je eine Nacht inhaftiert wegen Alkoholismus und Drogenkonsum.
Bei manchen Beschreibungen über das Leben von Johnny Cash werden passende Bibelstellen angeführt. Er will unter allen Umständen als Christ leben. Politisch will er sich nicht auf eine Partei oder Richtung festlegen lassen.

Ich habe erst 8 Kapitel hinter mir, aber die Freude hält an. 

Natürlich würde mich interessieren, was Johnny Cash zu dem gewählten Untertitel gesagt hätte: Meine Arme sind zu kurz, um mit GOTT zu boxen?

15 Kapitel mit 222 Seiten

Sonntag, 5. November 2023

Hans Egede, Grönlandmissionar

In Nuuk als Statue (2008)
Hans Egede (10.2.1686 in Hardstad, es gibt auch ein Datum mit dem 31.1.1686. - gestorben 5.11.1758 in Stubbekoping in Dänemark) war ein Grönlandmissionar aus Norwegen. Vermutlich liegt die Abweichung am Geburtsdatum daran, dass er als Kind 10 Tage später getauft worden ist. 

Als Hans Egede erfuhr, dass seit Jahrhunderten kein Evangelium mehr nach Grönland gedrungen war, ließ ihm das keine Ruhe.  Im Jahr 1721 brach er auf nach Grönland. Mühsam erlernte er die Sprache der Inuit und konnte 1724 die ersten Kinder taufen. Sechs Jahre später sollte die Arbeit aus wirtschaftlichen Gründen beendet werden. Als 1733 Herrnhuter Missionare (Bewegung um den Grafen Zinzendorf) eintrafen, änderte sich das. Später leitete er in Kopenhagen ein grönländisches Missionsseminar. Egede wurde auch zum Bischof in Trondheim vorgeschlagen - er lehnte das Amt aber dankend ab. Er starb vor 265 Jahren auf der Insel Falster in Dänemark. 

Dankbar wurde er als Apostel der Grönländer verehrt. Sein Dienst auf Grönland war mit vielen Nöten und Entbehrungen verbunden. Die Ehefrau starb früh und eine Pockenepidemie suchte seine Arbeit zu zerstören. Viele getaufte Grönländer starben. 

Donnerstag, 2. November 2023

Merks Motor Museum

Am Wochenende waren wir in Nürnberg unterwegs. Am Samstag waren wir unterwegs zum Ofenwerk, wo eine Custom Bike Messe stattfand. Auf dem Weg kamen wir von der U-Bahnstation an Merks Motor Museum vorbei. Erst einmal nur vorbei. 
Nach dem Messebesuch überdachten wir unsere Nachmittagsplanung. Also machten wir uns doch noch auf den Weg zu dem Oldtimermuseum. Das Museum hat eine Größe von etwa 2000qm. 95 Fahrzeuge und 100 Motor- und Kleinkrafträder sind ausgestellt.


Nebenbei gibt es noch Sammlungen über die Post und ihre Telefone. Dazu kommen noch alte Schreibmaschinen und andere Dinge.
Ein sehr schönes kleines Museum.  
Den Eingangsbereich kann man auch zu einem Event oder Dinerabend anmieten.



Das Museum wurde 2011 eröffnet und liegt an der Linie U2, Haltestelle Herrnhütte. 

Der Eintritt kostet 7 € für Erwachsene und 19 € für Familien. 
 

Ein wahrer guter Tausch

Der Reformationstag liegt hinter uns. Vermutlich können die meisten Menschen, die in Deutschland leben, mit diesem Tag nichts anfangen.

Mir ist dieser Tag sehr wichtig. Martin Luther hat vor über 500 Jahren angefangen, die damals herrschende und alles beherrschende katholische Kirche und ihre Fundamente zu hinterfragen. Luther war in einer Krise, die er im Kloster erlebte, und suchte nach einem "gnädigen" Gott. Alles Mühen seinerseits bis hin zur eigenen Geißelung, brachten ihm keine Erleuchtung, Befreiung und Frieden.

Im Lesen des Römerbriefes von Paulus erfährt er die rettende Gnade. Römer 1,17 bringt die Befreiung. Er darf gerecht sein vor Gott, weil er Ihm glaubt und an Ihn glaubt. "Der Gerechte wird aus Glauben leben".

Für mich selbst ist das eine Art Tauschhandel. Ich gebe meine Sünden,  meinen Chaos, meine manchmal auftretende Unmenschlichkeit einfach ab an JESUS, den Christus, der am Kreuz stirbt, für all das. ER stirbt auch für mich.

Ich darf Vergebung erfahren und aufatmen. AUFATMEN zum Leben. Ich darf seine Barmherzigkeit und Güte in diesem Tausch schmecken und erfahren. Danke HERR JESUS.


Montag, 30. Oktober 2023

Bamberg in Oberfranken

Prinzregent Luitpold




In den 70er Jahren war ich als Kind mehrmals im Steigerwald im Urlaub. Wir waren sicherlich auch ein- oder mehrmals in Bamberg zu Besuch. Aber als Kind und Jugendlicher interessiert das einen ja weniger bis gar nicht. Jetzt mind. 50 Jahre später bin ich wieder in Bamberg. Wir waren über meinen Geburtstag in Nürnberg und auf dem Rückweg gab es diesen Abstecher nach Bamberg. Das Wetter hätte besser sein können, aber es war dann am frühen Nachmittags wenigstens trocken. 
Die Stadt hat heute ca. 80000 Einwohner und gehört zu Oberfranken. Seit 1993 ist die Altstadt eine Unesco-Weltkulturerbe. Leider war der Dom eingehüllt in Renovierungsmaßnahmen. An das "Alte" Rathaus konnte ich mich noch aus den Kindheitstagen irgendwie erinnern. Schön bunt ist es....
Die Altstadt liegt an der Regnitz und wird durch die 2 Arme geprägt. Ein paar KM weiter mündet sie in den Main. 


Alte Rathaus



                   Die Besuchszeit war recht knapp für uns. Wir mussten ja noch fast 400 KM fahren. In den Sommermonaten muss es sich hier gut leben lassen. Ein wenig Klein-Venedig Charme mit dem Wasser und die vielen Lokalen und Cafes. Wiederkommen wäre eine Option.

Samstag, 28. Oktober 2023

Extrem Bike Messe in Nürnberg

Stand der Ambassadors MM



Wir sind übers Wochenende in Nürnberg unterwegs. Am Samstag und Sonntag findet im Ofenwerk die Extrem Bike Messe statt. Die Ambassadors MM, eine christliche Motorradgruppe innerhalb der Bikerszene hat hier einen Stand, um für JESUS CHRISTUS und den Glauben an Ihn zu werben. 
Ihr Leiter, Haemmer, ist uns schon seit vielen Jahren bekannt und wir machten uns auf den Weg, um ihn und die anderen Mitarbeiter am Stand zu besuchen. Wir sind gut und gastfreundschaftlich begrüßt worden. Zeit zum Erzählen und Pause machen. Die Ambassadors hatten sogar Verstärkung von einem Pärchen aus Österreich bekommen.

Eine schöne kleine Messe. Wobei man neben den Motorrädern auch einen guten Blick in die vor Ort ansässigen Werkstätten haben kann.
Vor der Halle haben die Knight Riders MC einen guten Imbissstand. Lecker und nicht überteuert.



 

Freitag, 27. Oktober 2023

Bambuscafe, Mainaschaff

Bambushecke


Heute morgen sind wir auf den Weg nach Nürnberg gewesen. Es ging ohne ein Frühstück gegen 9.30 Uhr los. Wir kamen trotz dem regnerischen Wetter gut vorwärts. Gegen Mittag wollten wir etwas essen - am besten noch ein kleines Frühstück.
Meine Frau suchte am Handy nach einem Café in der Nähe von Aschaffenburg. Sie fand in Mainaschaff das Café Bambus.
Das Navi brachte uns gut dahin. Von weitem sah man kein Café, eher ein normales Wohnhaus. Draußen sahen wir eine riesige Bambushecke. Aber das Lokal wirkte dunkel, aber wir traten ein. Ruhe. Dann hörte uns eine Frau....
Urig sah es aus... ein Café mit Verkaufsfläche für Kissen, Tücher, Schuhe, Schmuckstücke ect. 
Frühstück hätte man vorher buchen müssen. Ist leider der Coronakrise noch geschuldet. Aber wir bekamen einen guten Kaffee und Cappuccino. Sie machte uns frische Waffeln mit Banane und Feigen. Sehr 😋  lecker.
Wir kamen mit der Besitzerin in ein gutes Gespräch, dass uns Freude bereitete. Dankeschön!!!
Natascha kaufte sich noch 2 schöne Halstücher für die kältere Jahreszeit.

Dienstag, 24. Oktober 2023

Israel, Gottes Augapfel

Israel ist Gottes Augapfel! 

Der Prophet Sacharja spricht dieses Wort aus: "Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an". (Sach. 2, 12)

Meine Augen benötigen Schutz. Ohne Augen bin ich hilflos. Das Volk Israel gleicht Gottes Augen. ER schützt sein Volk, aber anders wie wir es machen und tun würden. Wer Israel angreift, greift Gott selbst an. Das hat unser deutsches Volk bitter lernen und erkennen müssen. 

Als Christ muss ich nicht alles gutheißen, was in Israel geschieht, aber ich sollte das Volk der Juden lieben und segnen. Da freut sich Gott drüber und es hat auch positive Auswirkungen auf mich.

1992 auf Masada

Der Psalm 122 bezeugt: "Wünschet Jerusalem Glück. Es möge wohl gehen denen, die dich lieben. Es möge Frieden sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen. Um meiner Brüder und Freunde willen, möchte ich dir Frieden wünschen. Um des Hauss des HERRN willen, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen."

Der Stammvater Abraham, aus dem das Volk der Juden hervorgegangen ist, bekam von Gott Jahwe eine Segensverheißung, die bis zu mir reicht.

1. Mose 22, Vers 16 - 18: "Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der HERR: weil du solches getan hast und hast deinen einzigen Sohn nicht verschont, will ich dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel  und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine  Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; und durch dein Geschlecht sollen die Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast."

Als Christ kann ich Israel nur lieben und zu diesem Land stehen. Der Messias und Retter JESUS wurde auch in dies Volk hineingeboren. Paulus bezeugt ein Geheimnis: wir sind in den Weinstock Israel eingepfropft. (Römer 11, Verse 17 - 24)

Das Volk Israel hat zu großen Teilen JESUS, den Christus (Messias, der Gesalbte) noch nicht erkannt. Das kommt erst in der letzten großen Bedrängnis.....

Das alle islamische Staaten direkt oder indirekt Israel bekämpfen und zerstören wollen, hat etwas mit dem falschen Allah zu tun. Das ist nicht der gleiche Gott wie Jahwe oder Jesus. JESUS steht auch für Feindesliebe. Das ist bei Allah und dem Koran nicht möglich. Letztendlich geht es auch um die Eifersucht, da Ismael zurückgesetzt wurde und Isaak bevorzugt wurde. Der Mondgott, den der Islam widerspiegelt ist ein Dämon. Aber das führt jetzt zu weit. Der Leser müsste sich mit Mohammed und die Entstehung des Korans auseinandersetzen. JESUS starb am Kreuz für die Sünden und die Schuld aller Menschen.

Mohammed wirkte erst rund 600 Jahre später. 


Sonntag, 22. Oktober 2023

Bobby Charlton gestorben

Sir Bobby Charlton ist gestorben. Eigentlich hieß er Robert "Bobby" Charlton und  wurde mit dem "Sir" geadelt. Er spielte für Manchester United und wurde 1966 mit der englischen Nationalmannschaft Weltmeister gegen Deutschland. Dreimal wurde er mit Manchester United engl. Fussballmeister und 1968 holte die Mannschaft mit ihm den Europapokal der Landesmeister. Die Queen adelte ihn 1994. Im "Old Trafford" ist die Südtribüne nach ihm benannt worden.


Sein letztes Länderspiel war 1970 bei der WM in Mexiko, als England nach einer 2:0 Führung gegen Deutschland 2:3 unterlag und Ausschied.

Am 11. Oktober wurde er 86 Jahren alt und verstarb einige Tage später am 21.10.23.

Seit dem Jahr 2020 litt er an Demenz.




Samstag, 21. Oktober 2023

Elias Schrenk, Evangelist

Elias Schrenk (1831-1913), Evangelist 

Vermutlich war Elias Schrenk der größte Evangelist in Deutschland im letzten Jahrhundert. Er verkündigte das Heil von JESUS CHRISTUS, trotz allem Widerstand, den er erfuhr.
Er wurde am 19.09.1831 in Hausen, Nähe Tuttlingen geboren und verstarb am 21.10.1913 in Gadderbaum-Bethel (heute: Bielefeld). 
Als schwäbischer Kaufmann wurde er zum Erweckungsprediger im Pietismus. 
Von 1859 bis 1872 war er als Missionar an der Goldküste in Westafrika tätig. Ausgesandt von der Baseler Mission. 1866 heiratete er die Schweizer Pastorentochter Berta Tappolet. Aus gesundheitlichen Gründen musste er Westafrika verlassen und wurde für eine kurze Zeit Kurprediger in Davos. Ab 1875 wurde er dann Reiseprediger der Baseler Mission in Hessen und Thüringen. 
In England lernte er Dwight L. Moody und Ira Sankey kennen, die auch evangelistisch unterwegs waren. Er pflegte auch die Beziehung zu den Heilsarmeegründern William und Catherine Booth. Mit  Carl Heinrich Rappard und Otto Stockmayer, die zur Heiligungsbewegung gehörten, war er ein leben lang befreundet.
Von 1879 bis 1886 war er Prediger der Evangelischen Gesellschaft in Basel. Dabei erlebte er großen Zuspruch und die Zuhörerzahlen wuchsen enorm an. Turnhallen oder gar Tanzsäle wurden angemietet. Er rief zur Umkehr auf. Viele Menschen kamen zum Glauben. Erweckungszeit trotz aller Gegnerschaft und mancher Hindernisse. Er wurde auch sogar mit Jauche übergossen und gar verprügelt. 
Schrenk war auch ein Unterzeichner der "Berliner Erklärung" in der Gemeinschaftsbewegung  als Abgrenzung zu den aufkommenden Pfingstlern. 

Dienstag, 17. Oktober 2023

Carla Bley, Jazzmusikerin, verstorben

Beim Montreux Festival 1984

Carla Bley, ist heute im Alter von 87 Jahren, an den Folgen eines Gehirntumor, verstorben. Sie war eine große Pianistin, Bandleaderin und Komponistin im modernen Jazz. Im Jahre 2019 gab sie ihr letztes Konzert. Da war sie auch zu Gast in der Elbphilhamonie in Hamburg. Danach setzte sie sich aus gesundheitlichen Gründen zur Ruhe. 
Am 11.05.1936 wurde sie in Oakland/Kalifornien geboren. Sie hatte schwedische Wurzeln. 1953 zieht sie nach New York. Sie arbeit in dem Club "Birdland" - einem Jazzclub, als Zigarettenverkäuferin. Sie lernt so diese Musik kennen und später dort ihren ersten Ehemann. Er ermutigte sie zum eigenen musizieren. Den Namen BLEY bekam Sie durch die 10 jährige Ehe mit dem Pianisten Paul Bley. Nach der Scheidung behielt sie den Namen.

Die FAZ brachte einen Nachruf unter dem Titel: "Die Kunst aus der Reihe zu tanzen". Sie war einzigartig und wird mit Miles Davis verglichen. Letzter Satz von Wolfgang Sandner: "Sie ist nicht zu ersetzen".

Einmal mehr merke ich, wie wenig in von manchen, wenn nicht gar von vielen Künstlern weiß oder kenne. Ich habe nur ihr 87er Album "Sextet".

Samstag, 14. Oktober 2023

Schloss Herdringsen

Wildgatter gehört dazu
 Vielleicht knappe 40 Minuten von uns entfernt, liegt das Schloss   Herdringsen im gleichnamigen Ortsteil, der zu Arnsberg gehört. Im Moment mussten     wir  eine Umleitung nutzen. Aber egal. 

Das Schloss gehörte dem Freiherr von Fürstenberg. Da der letzte Freiherr kinderlos verstorben ist, gehört das Schloss heute zu einer Kulturstiftung. 


Eingangsbereich

Unter dem Stichwort "Schlosszauber" findet über drei Tage eine Herbstausstellung statt. Ein sehr schönes Ambiente, zumal wir noch nie in dem Schloss waren. 


An der Straße liegt nur der Eingangsbereich mit den ehemaligen Stallungen. Das typische Schloss mit Wehrturm sieht man erst im hinteren Bereich. 


Auf der Außenanlage gab es viel Stände mit den unterschiedlichsten Angebot. Für das leibliche Wohl wurde auch gut gesorgt.
In den Innenräumen war ein Rundgang eingerichtet für weitere Angebote. Ich konnte auch die Deckenvertäfelung mit den Kronleuchtern bestaunen und auch hingen an den Wänden viele große Gemälde der Ahnengalerie. 

Innenbereich mit Glaskuppel
Wir hatten auch Zeit lange in einem Cafe- und Bistrobereich draußen zu sitzen, obwohl trotz Sonnenschein, es etwas kühler geworden war. Zeit für einen Kaffee und Crepes mit guten Gesprächen. 
Einfach schön der Rundgang durch dieses Schloss Herdringsen


Als historische Ergänzung: In den 60er Jahren wurden hier zwei Edgar Wallace Krimis in s/w gedreht. Sie hießen "Der schwarze Abt" und der "Fälscher von London".