Samstag, 20. August 2022

Quedlinburg mit dem Bike

1. Pause
Den Sommerurlaub im Jahr 2017 verbrachten wir im Harz. In Stolberg (tolles malerisches Städtchen) hatten wir eine FeWo angemietet für 14 Tage. Genug Platz war auch vor Ort um den Anhänger und auch unsere Motorräder abzustellen.
Wir schreiben den 6.8.2017 und es ist ein Sonntag. Der erste Urlaubstag bricht an. 

"Gegen 10.30 Uhr ging es los - in Richtung Rappbodestausee. Schöne Strecke und schön geschnittene Kurven. Ich fühlte mich sauwohl auf der Karre. Der Song -1000 Gründe- war als Melodie und Text mir immer vor Augen. Der früher vielgespriesene Bikertreff an der Talsperre ist zusammengestrichen. Viele ´normale´ Touristen wegen der riesigen Hängebrücke - seit 2 Jahren offen - und der Zipline. Nach einem Ausblick ins Tal, einer Wurst für mich und ein Fischbrötchen für meine Frau ging es weiter in Richtung Quedlinburg
Hängebrücke


Da es in Quedlinburg viel Kopfsteinpflaster gab, war die Fahrt bis in die Altstadt schwierig. Wir stellten die Motorräder ab und schlenderten durch die Altstadt, entlang des Rathauses, bis zum Schlossberg. Von oben hatten wir eine tolle Aussicht auf die vielen Türme und die roten Dächer. Ein wenig wie Tübingen. Wir saßen oben in einem Biergarten und tranken eine große Sprite bzw. eine Apfelschorle. 

Die Altstadt ist sehr schön - allerdings noch ein paar Baustellen vorhanden. Dann ging es wieder für uns zurück in Richtung Motorräder. 
Eine alte Dame schaute aus einem Fenster und meinte, dass wir nett aussähen. 


Ein Biergarten zur Pause

Auf der Rücktour kam mir ein Motorradfahrer nach einer Kurve auf meiner Seite entgegen. Fahrfehler - zu hohe Geschwindigkeit. Aber es war noch genug Platz für uns beide. 
Dankbare Bewahrung! 

Nach 110 KM Fahrt waren wir gegen 16 Uhr zurück in unserer Ferienwohnung. Ich muss noch zu einer Yamaha-Werkstatt. Habe am rechten Lenker das Gewicht verloren - vermutlich aber schon auf dem Hintransport auf dem Anhänger."

Quedlinburg lohnt sich anzusehen!!!
 

Freitag, 19. August 2022

Gartencenter Kremer Schmetterlingshaus

Wir hatten gestern im Großraum Lennestadt einiges zu erledigen. Meine Frau wollte unbedingt zum Gartencenter Kremer, der auch in Altenhundem eine Filiale unterhält. 

Wir suchten nach Blumen für den Garten, wollte nach einem neuen Komposter Ausschau halten und machten auch eine schöne Pause im Gartenlokal.


Meiner Frau fiel auf einmal ein, dass dieser Gartencenter im Moment über den Sommer eine Gewächshaus aufgebaut hat, in dem Schmetterlinge zu bestaunen sind. 
Die Ausstellung, Sonntags auch mit Führung und Erklärungen, befindet sich noch bis zum 31.8. vor Ort. Wer Schmetterlinge mag, sollte sich auf den Weg machen. 

Das Schmetterlingshaus hat zwar nur eine Größe von 2 x 6 Metern, aber es sind schon tolle Exemplare zu bestauen. Auch sieht man die Reste der Verpuppungen, aus denen sie geschlüpft sind.


Wer natürlich in einem größeren Terrain unterwegs sein will zur Beobachtung von Schmetterlingen muss schon bis zum Schmetterlingsgarten Bendorf-Sayn (Hessen) fahren, bzw. in Steinhude gibt es auch ein Schmetterlingshaus.



 

Mittwoch, 17. August 2022

Robert Kretzschmar (Musiker) Todestag

 

Foto: Heinz Jörres
Im Juli erlebten wir die Blues Company beim Mendener Sommer. Ein tolles Konzert - auch Dank der Bläsersektion. Die Musiker sind auch alle älter geworden und ein neuer Saxophonist war mit dabei. 

Ich hatte es ganz vergessen, dass der Musiker und Pädagoge Robert Kretzschmar bereits verstorben ist. 
Am 25.08.2012 erlebten wir die Blues Company im Lokschuppen von Herscheid. Am Ende des Konzertes berichtete Todor, dass der Freund und Mitmusiker Robert Kretzschmar ein paar Tage vorher auf einem Irlandurlaub verstorben sei. 
Er starb am 17.08.2012 im Alter von 50 Jahren an einem Herzinfarkt unterwegs. 

Montag, 15. August 2022

Whitefish / Montana

Am 9.7.2009 schreibe ich nachfolgende Gedanken ins Urlaubslogbuch:

"Heute morgen hatte ich noch gedacht: Thank God I´m a country boy. Jetzt war mir alles Leid.
Wir breiteten Karten aus, notierten KM-Entfernungen. Schließlich wären wir gerne die "Going-to-the-sunroad" gefahren. Heute Abend hatte es keinen Zweck mehr. Wir waren einfach zu spät dran und morgen früh ginge es nur, wenn wir anschließend ab Mittag noch ca. 500 KM incl. Grenze nach Alberta fahren würden. Schau´n wir mal, würde Kaiser Franz sagen!?!
So sind wir erst einmal gegen 18 Uhr, oder auch eher in den Außenpool des Motels gestiegen, d.h. Natascha war noch an der Rezeption und dann noch die Mails checken und senden (der Service ist hier auch gratis). 

Ich war derweil im Pool. Das Wasser war zu kalt, deswegen ging ich in den warmen Whirlpool. Der war so groß, dass ich fast drin schwimmen konnte. Natascha kam hinzu und wir genossen den Pool ungefähr ein 1/4 Stündchen. Es fing leicht an zu regnen. Egal, denn das relaxen tat gut. Mein anfänglicher Frust schwand. 
Dann ins Nahe Städtchen. Ein paar Straßenzüge mit dem Auto. Der Ortskern sah nett aus - Countrymäßig. 
Wir fanden ein kleines Restaurant, das von Außen wie ein Eisenbahnwaggon aussah. Drinnen sah es wirklich toll aus. Motive von Zügen an den Wänden. Verschiedene Bahnlampen hingen auch an den Wänden. 
Wir aßen eine Kleinigkeit und tranken Wasser und Eistee. 


Danach sparzierten wir durch die Gegend und kamen zum Bahnhof von Whitefish. Viele Menschen warteten mit Kissen und Decken bewaffnet auf den einfahrenden Zug. Bahnstrecke Spokane - St. Paul/Minneapolis. Also warteten wir auch. Der Zug hatte etwas Verspätung und wir wollten ja gerne ein paar Fotos machen. Alle möglichen Menschen kamen hier zusammen. 
Eine Amishfamilie war auch darunter. Dann fuhr der silberne Amtrak ein. Unsere Züge sind von Außen viel moderner. Auch fährt dieser Zug nicht so schnell, obwohl zwei Dieselloks davorgespannt waren. Aber die hohen Waggons - das hat schon Stil. Manchmal musste der Schaffner noch ein Bänkchen rausholen, damit die Fahrgäste hinein kamen. Keine Hektik beim Einsteigen, wie bei uns in Deutschland. 
Danach ging es zurück. Gegen 22 Uhr waren wir endlich im Bett und auch am Schlafen. Der Wecker sollte um 6.00 Uhr klingeln. 

Denn wir wollten ja das nächste Highlight anstreben! Die "Going-to-the-Sunroad"."



Bahnhof

Amtrak

Der Ort Whitefish liegt im Flathead County von Montana. 
Es leben ca. 6400 Menschen auf 11,5 qkm. Whitefish wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Pelzhändlern gegründet. 

Sonntag, 14. August 2022

Georg Balthasar, Märtyrer

Georg Balthasar, war ein Bauer, aber auch Laienprediger in Böhmen. Ein Geburtsdatum ist  nicht bekannt. Er kann auch George Balthasare geschrieben werden oder auch Jirik Balthzar (tschechisch).

Der Neukirchener Kalender schreibt heute:

Georg Balthasar (t 14.08.1629): Im Mai 1629 wurden 22 Bauern vom Rat der Stadt Schlan in Böhmen inhaftiert. Man warf ihnen vor, in die "Ketzerei" zurückgefallen zu sein und sich gegenseitig das Abendmahl gereicht zu haben. Ihr Vorsteher, der Bauer Georg Balthasar, erklärte, seine Predigt sei nicht sein eigenes Werk, sondern das des Heiligen Geistes. Es gelang nicht, ihn zu den Anschauungen der römischen Kirche zurückzuführen. Am 10.08.1629 wurde er nach Prag gebracht. Er wurde vor 393 Jahren hingerichtet in Prag. 

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Ich bin meinem HERRN total dankbar, dass die römisch katholische Kirche keine politische Macht mehr hat. Ja, sie knechtet noch die Menschen, die in ihr gebunden sind und enthält ihnen die Rettungsmacht Jesu vor. Von Jesus wird zwar geredet, aber neben ihm werden Maria und die Heiligen angebetet. Viele Praktiken in der Kirche sind nicht Biblischen Ursprungs. Aber sie kann mich nicht mehr knechten. 

Im Zuge der geistlichen Not wegen Corona in den letzten zwei Jahren hatte meine bisherige FeG über ein Jahr lang kein Abendmahl mehr gereicht. Die Verantwortlichen haben die Gebote des Staates Ernster genommen, als die Weisungen Jesu in der Bibel.  Dafür haben wir heute morgen im kleinen Kreis von 7 Christen uns gegenseitig das Abendmahl gereicht. Deswegen ist Georg Balthasar damals als Märtyrer gestorben. 


Samstag, 13. August 2022

Bommecketal Plettenberg zerstört

Ich wohne seit 1997 in Plettenberg und relativ schnell erfuhr ich auch vom Bommecketal, dass unter Naturschutz steht. Aber wie so oft, verschiebt man dann eine geplante Tour durch dieses Tal. Am 29.06.2015 machten wir uns dann zu einer Wanderung auf. Die Fotos sind alle aus dieser Zeit. 


Seit 1985 steht das Bommecketal unter Naturschutz. Ich vermute auch mal, das das viele Plettenberger wissen. Die kleine Bommecke fließt im Ortsteil Böddinghausen in die Lenne. 

Warum schreibe ich das?


Am 31.7.2022 berichtete die hiesige Tageszeitung ganzseitig, das das Bommecketal durch einen fraglichen Baggereinsatz zerstört worden ist. Dr. Ludwig Erbeling hatte mit Freunden das Tal erwandert und war erschüttert. Er selbst hatte das Tal oft erforscht und viele Arten dokumentiert. Rechts neben dem kleinen Wasserlauf, der unter Naturschutz steht, geht ein etwas befestigter Weg den Berg hinauf. Holztransporte, aber auch die Feuerwehr nutzen diesen Pfad. 
Durch das Hochwasser im vergangenen Juli war der Pfad verwüstet worden. Die Feuerwehr hatte durchaus zurecht moniert, dass man in einem Brandfalle kaum diesen Weg mehr benutzen könne. 




Also wurde schnell gehandelt und der Weg mit Baggereinsatz in Stand gesetzt. Der Bachlauf wurde aber zu großen Teilen verschüttet und zerstört. 

Der Bürgermeister Ulrich Schulte weilte im Urlaub und so konnte er nicht befragt werden. Eine Panne wird sich auftun in den unterschiedlichsten Ämtern. Nur wer haftet?
Eigentlich organisieren wir Deutschen uns ja mit allen Vorschriften fast zu Tode und werden unbeweglich, siehe als Beispiel die nahe Brücke der A45 in Lüdenscheid (Vollsperrung). 



Die politische Elite schwafelt viel von Welt-, Klima- und Naturrettung. Aber es gelingt nicht bestehende Naturschutzflächen zu schützen. 


Wie wird es weitergehen? Was kommt ans Tageslicht? 


Selbst war ich überrascht, dass nach Erscheinen des Artikels am 31.7. kein Leserbrief in der Tageszeitung einging. Vermutlich gibt es auch wichtigeres als das Bommecketal.


Nur wenn die Strukturen der Verwaltung einer Stadt nicht so ein Tal schützen können. Wie soll dann z.B. unsere Elite den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine lösen?

 

Freitag, 12. August 2022

Mein Blockhaus in Kanada

Mein Lieblingsland, von wegen Natur und so, ist seit vielen Jahren Kanada! Durch 4 Aufenthalten vor Ort in Alberta, Britisch Columbia und Yukon ist die Liebe zu Kanada noch gewachsen. 

Dementsprechend lese ich viele Bücher über Kanada und Abenteuer in den Wildnis. 

Meine Frau brachte mir letztens dieses Buch von Carmen Rohrbach mit. 
Titel: Mein Blockhaus in der Wildnis.

Ich bin jetzt in der Hälfte des Buches angekommen. Die Naturbeschreibungen oder Tierbeobachtungen von ihr sind recht gut gelungen. Die Frage ist natürlich, was habe ich von dem Titel des Buches erwartet?
In der Mitte des Buches ist sie noch nicht in dem Blockhaus angekommen. Das Blockhaus ist auch nicht das ihrige, sondern wurde von Nicolas Vanier erbaut ("Das Schneekind"- 1995). Frau Rohrbach wollte einfach 2 Monate im Winter vor Ort leben und Erfahrungen sammeln. Als Idee nicht schlecht. Aber dann müsste sie auch mehr Einblick in ihr Seelenleben geben. 
Ich möchte das Buch jetzt auch nicht schlecht reden. Wer Interesse an diesem Titel hat, der sollte vielleicht erst einmal sich hineinlesen, bevor er es kauft. 

ISBN 9-783492-406581; 16 €

Motorradfahrer Gottesdienst in Wenden-Elben

Für die meisten Biker neigt sich Ende Oktober schon die diesjährige Saison dem Ende zu. Zu diesen Bikern gehöre ich auch. Obwohl ich,  ich glaube es war der Januar 2020, bereits im Januar mit dem Bike unterwegs gewesen bin. 



Für die Ausrichter vom Mogo-Team Freudenberg und der CMA-Germany laden wir herzlich uns unserem diesjährigen letzten Gottesdienst nach Wenden-Elben ein. Termin: Sonntag, der 4.9. - 11 Uhr. 



Wie aber gewohnt gibt es mindestens eine halbe Stunde eher schon den Begrüßungskaffee. Also lasst Euch herzlich einladen.
Thema der Message: "Kurvenreich". 

Bei trockenem Wetter ist wieder eine gemeinsame Ausfahrt geplant. 


 

Mittwoch, 10. August 2022

Ian Anderson feiert den 75. Geburtstag

 Ian Anderson feiert seinen 75. Geburtstag

 
Ian Anderson ist gleichbedeutend mit der Band JETHRO TULL Obwohl er als Musiker auch Soloprojekte veröffentlicht hatte. Aber stilistisch tut sich da kaum ein Unterschied auf.
 
In den 70er Jahren entdeckte ich seine Musik. Der Song „Locomotive Breath“ war auf vielen Feten
ein Höhepunkt. Man konnte herrlich abrocken.      Dann gefiel mir ein Folksong von ihm ein paar Jahre später sehr. „The Whistler“ von dem Album „Songs from the wood“ (1977) hatte es mir angetan. Aber da bemerkte ich auch die Bandbreite seines Schaffens.
In den 80er Jahren erlebte ich zwei Konzerte der Band in Köln. Eine tolle Zeit und ich begann auch rückwirkend manches frühere Album zu entdecken und mir zuzulegen.
(R) Bernd - Lorelei

 
In den 90er Jahren verlor ich ihn mit der Band dann aus den Augen. Andere Musikrichtungen wie der Blues, Bluesrock und Country prägten mich.
 
Dann im „neuen“ Jahrtausend fuhr ich mit Freunden mehrfach zum Prog Festival auf die Lorelei. Wer gastierte dort auf einmal: Ian Anderson mit Jethro Tull. Die Reise in die Vergangenheit begann und neu wurde mir seine Musik lieb. Michael Barre als sehr guter Gitarrist war noch mit an Bord. Leider trennten sich die Wege von ihm und Ian vor ein paar Jahren. 11 Alben stehen bei mir im Regal. Das sagt schon vieles aus.
 
1967 wurde die Band von Ian Anderson gegründet. Anfangs stilistisch als reine Bluesrock Band. Dann kamen später die  Proganteile und der Folk hinzu. Eine geniale Mischung. Die Flöte spielt ja in der Rockmusik eher eine untergeordnete Rolle. Bei ihm ist es das Markenzeichen. 
 
Er erfreut sich guter Gesundheit und hat noch manche Pläne. Er lebt mit seiner Frau Shona auf einem Bauernhof im Südwesten von England. Seit 40 Jahren sind sie verheiratet. Der Alkohol und die Drogen spielten bei ihm nie eine Rolle. Vermutlich ist auch diese Abstinenz eher förderlich für seine Kreativität.
Manche Kritiker bemerken auch seine intelligenten Texte. Aber da mein Englisch nicht so gut ist, erschließen sich seine Texte mir nicht so. 
 
Alles Gute zu ihrem 75. Geburtstag!
 

Samstag, 6. August 2022

Friedrich Spee, Liederdichter

Friedrich Spee (25.2.1591 bis 7.8.1635).

Er war ein katholischer Theologe, dem Jesuitenorden zugerechnet, und ein bedeutender Lyriker des Frühbarock. Nach einer Lehrtätigkeit in Speyer, Worms und Mainz wurde er Professor in Paderborn, Köln und Trier. Vor allem war er ein mutiger Streiter gegen jede Art von Hexenprozessen seiner Zeit. Das brachte ihm Feinde  und Widerstand ein in der katholischen Kirche. 

Bundespost 1991 - 400. Geburtstag 

Von ihm stammt das Adventslied "O Heiland, reiß die Himmel auf". Er starb bei der Pflege von Pestkranken selber an der Pest vor 387 Jahren.

Siehe auch an anderer Stelle meinen Artikel zu dem Lied.

Freitag, 5. August 2022

Danke, Fußball ! Mein Leben

 

Am 21. Juli verstarb "Uns Uwe" Uwe Seeler aus Hamburg. Ein Fußballidol für viele Menschen, die heute um die 60 Jahre und älter sind. Die Zeiten ändern sich und gehen weiter. Auch Fußballstars werden älter und sterben. 

Gestern an einer Eisdiele in Welschen-Ennest halfen zwei Jungs (knapp unter 10 Jahren) aus. Der eine hat ein Sportdress mit "Ronaldo" an und der andere stand auf "Neymar". 

Nach Gerd Müller war er, "Uns Uwe"  auch ein fußballerische Idol für mich. Als er 1970 in Mexiko sein verrücktes Hinterkopfballtor gegen England köpfte, da war ich 10 Jahre alt. Aber der Reihe nach......

In den letzten Jahren habe ich drei Fußballbücher über die Biografien von Helmut Rahn, Ente Lippens und Gerd Müller gelesen. 
Als Uwe Seeler jetzt gestorben war, forschte ich im weltweiten Netz, ob es nicht auch eine Biografie über ihn gibt. In der Tat, im Jahre 2003 war eine von ihm erschienen, die Roman Köster aufgezeichnet hatte.

Titel: Uwe Seeler Danke, Fußball! Mein Leben
Erschienen ist es im Rowohlt Taschenbuch Verlag unter ISBN 3-499-61508-8

Ich habe die Biografie mit 317 Seiten gebraucht erstanden. So ist mir jetzt nicht klar, ob es das Buch auch noch "neu" gibt. Als erstes fallen mir die vielen Fotos positiv auf. Fußballbilder, aber auch private aus seiner Familie. Das Buch lässt sich leicht lesen. Es enthält natürlich auch Berichte und Geschichten aus der Nachkriegszeit. Bewegt war ich über eine Begebenheit von Fritz Walter in der Kriegszeit des 2. Weltkrieges. 
Uwe beschreibt seine Familie mit Ehefrau Ilka; aber auch sein Denken und seine Werte. Man möchte den Werten von damals (50-70er Jahre) nachtrauern. Verlässlichkeit, Loyalität und Ehrlichkeit sind ja mehr als gefährdete Größen heute.
Manches von den Berichten ist mir neu. Zu wenig weiß ich um manche Hintergründe auch in Sachen Fußball. Berichte über das Entstehen der ersten Bundesliga. Aber auch Berichte über seine Verletzungen.  Ein gutes und lehrreiches Buch für mich.  Es macht mir große Freude darin zu lesen!


Spendenübergabe Kindervilla Dorothee



Spendenübergabe Kindervilla Dorothee


Am Sonntag, den 3. Juli hatte die CMA-Germany zusammen mit dem Mogo-Team aus Freudenberg einen Motorradfahrer Gottesdienst in Harbach auf dem Gelände der Gaststätte Yellowstone veranstaltet. In diesen Gottesdiensten wird auch immer die Möglichkeit einer Spende für einen guten Zweck ermöglicht. In diesem Fall sollte eine Spende für die Kindervilla Dorothee in Kreuztal zusammengelegt werden. So konnten 500 € an die Kindervilla in Kreuztal überwiesen werden.


 Am 4.8. trafen wir uns gegen 16.30 Uhr an der Kindervilla zur symbolischen Scheckübergabe. Wir waren zu 8 Mitarbeitern vom Mogo-Team und der CMA vor Ort. Herr Müller, Leiter der Einrichtung, begrüßte uns sehr freundlich und berichtete aus der Arbeit und der Entstehungsgeschichte des gemeinnützigen Werkes. Hier können Kinder und Jugendliche mit Behinderungen kurzzeitig wohnen, um z. B. die Eltern zu entlasten. Anschließend gab es noch eine Führung durch das Haus.

Zum Abschluss trafen wir uns zur symbolischen Scheckübergabe an der Einfahrt zur Kindervilla Dorothee und es kam zum obligatorischen Fotoshooting.

Vielen Dank an alle, die sich mit ihren vielen kleinen Spenden an der Summe beteiligt haben!