Blackfoot und Woodstock |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Samstag, 4. Februar 2023
Leserille in Allendorf
Freitag, 3. Februar 2023
Alice Cooper wird 75 Jahre alt
Vincent Damon Furnier, wurde am 4.2.1948 in Detroid geboren. Sein Künstlername wurde von der Bandgründung "Alice Cooper" übernommen. Der künstlerische Durchbruch gelang den Musikern mit der Band Alice Cooper im Jahre 1972, als der Hit "School´s out" veröffentlicht wurde. Er kam aus einer eher konservativen Familie, da der Vater Prediger war.
Nach der Bandauflösung machte Alice Cooper als Solokünstler weiter. 1975 hatte er mit dem Konzeptalbum "Welcome to my Nightmare" einen großen Erfolg. In seiner Liveshow tauchten viele Schockelemente auf. Als er 1976 in Dortmund gastierte, war der Einlass erst ab 18 Jahre freigegeben. Ich erinnere mich noch an ein Werbeplakat in der Fußgängerzone von Altena. Das eine war der dunkle Showanteil von Alice Cooper. Aber wie sah es in ihm aus? Drogen und Alkohol, viele Partys drohten in langfristig kaputt zu machen.
Ricado Rubio / dpa |
Mitte der 80er Jahre - sein Erfolg war im Begriff unterzugehen - machte er einen Drogenentzug, der wirklich dauerhaft erfolgreich blieb. Später sagte er dazu: "Gott hat mich gerettet". Seitdem findet er Trost in den Worten der Bibel. Die Schockelemente sind heute in der Show verschwunden. Dafür sind andere Künstler heute zuständig. Er widmet sich ganz dem Hardrock. 2011 hat er noch einmal einen großen Erfolgt mit dem Album "Welcome 2 my Nightmare".
Zitat: "Ich war mein ganzes Leben Alkoholiker, aber all die Autos, Häuser, Frauen, Drogen - am Ende bleibt Dir nichts." (Alice Cooper)
Alles Gute - Alice Cooper - zu deinem 75. Geburtstag.
Donnerstag, 2. Februar 2023
Maskenpflicht gefallen
Am gestrigen 1.2.2023 ist die allgemeine Maskenpflicht gefallen. Im Bus und Bahn kann man wieder ohne Maske sitzen. Nach über 2,5 Jahren erlebe ich wieder eine "alte" Freiheit. Manche Zeitgenossen sind noch skeptisch und tragen weiterhin Maske.
Über Sinn und Unsinn zum Maskentragen gehen die wissenschaftlichen Meinungen auseinander. In Arztpraxen, Krankenhäusern und Seniorenzentren besteht weiterhin die Verpflichtung zum Maske tragen.
Was mich aber in den vergangenen Jahren verletzt und erregt hat, ist die Tatsache wie in Deutschland in einer Demokratie mit Andersdenkenden umgegangen worden ist. Ich musste mir manche Anfeindungen gefallen lassen, weil ich ungeimpft blieb. Da wird oft von Toleranz geschwafelt, aber wehe die Meinung passt nicht ins vorgegebene Raster.
Unwillkürlich musste ich an Orwells "1984" denken. Man wähnte sich in einer Gesinnungsdiktatur. Wehe dem, der eine andere Erkenntnis vertritt. Das Dritte Reich oder das DDR Regime lassen grüßen. Natürlich waren in diesen Systemen die Motivation eine andere. Aber ich bin erschrocken über die "schnelle" Gleichschaltung der Menschen im Allgemeinen und in den Medien.
Den jetzigen herrschenden Parteien kommen auch keine Zweifel an ihrer Coronapolitik. Alles war scheinbar richtig. Viele Menschen mussten einsam sterben. Über Nebenwirkungen der Impfungen wird erst gar nicht diskutiert, geforscht oder berichtet.
Ich werde weiterhin wachsam die Demokratie beeugen und meine Freiheitsrechte ausleben!
Dank schulde ich meinem Heiland, der mich bewahrt hat in dieser schwierigen Zeit.
Samstag, 28. Januar 2023
BK Freizeitheim Beienbach
Sonnenuntergang am Samstag |
Freitag, 20. Januar 2023
David Crosby ist gestorben
Am 18.1.2023 verstarb die Hippie- und Folkikone David Crosby im Alter von 81 Jahren.
dpa |
Seit meiner Pubertät oder auch etwas später, haben mich vielleicht 10 Musiker durch ihre Musik begleitet, erfreut und auch stimuliert.
Nachdem Johnny Cash, B.B. King, Gregg Allman und Jeff Healey schon länger verstorben sind - jetzt starb der "große" David Crosby.
Das Musikmagazin RollingStone.de hat einen sehr schönen und brauchbaren Nachruf veröffentlicht. David kam in den 60er Jahren von den "Byrds", dessen großen Hit "Mr. Tambourine Man" schrieb er. Dann tat sich dann mit Stephen Stills musikalisch zusammen und als Graham Nash (Hollies) aus England dazukam, war die prägende Woodstock Combo mit "Crosby, Stills & Nash" beisammen. Seine wundervolle Stimme hielt bis ins hohe Alter. Gelegentlich kam noch Neil Young hinzu. "I´m always cut my Hair", dass war auch seine Protesthymne zum Ausklang der 60er Jahre. Bei aller wundervollen Musikalität seinerseits, waren viele Jahre auch die Drogen im Spiel. Er benötigte eine neue Leber. Die OP war im November 1994. Wegen Drogenvergehen war er oft angeklagt worden. Er saß sogar mal deswegen ein paar Monate in Haft. Aber.... es sollte ihm keiner vorschreiben, wie er zu leben hatte. Politisch engagierte er sich gegen die Atomkraft und gegen jede Rüstung. Er war "friedensbewegt". Sein Hobby war das Segeln.
Das 1970 erschiene Album "Deja vu" und das Live Album "4 Way Street" (1971) sind weltberühmt. Einerseits wundervoller Folkgesang - dreistimmig. Andererseits Songs mit "harten" Gitarrenriffs.
2018 bekam ich sein 3-fach Album "Voyage" als Geburtstagsgeschenk von meiner Frau, dass er im Jahre 2006 erstellt hatte. Dieses Album ist eine sehr schöne Werkschau durch die frühen Jahrzehnte. Auch bisher unveröffentlichtes Material ist darunter. Auch ein kleines Büchlein mit Fotos und Infos ist dabei. Im Juli 2021 veröffentlichte er sein letztes Werk "for Free".
Mit beiden Bands, den BYRDS und den Crosby, Stills und Nash wurde er in die Rock´Rock Hall of Fame aufgenommen.
Live habe ich ihn leider nie erlebt.
Mittwoch, 18. Januar 2023
Manuel Göttsching, Elektronikpionier, gestorben
Von mir unbemerkt, ist bereits am 4.12.2022 Manuel Göttsching verstorben. Am 4.12. verstarb auch einer meiner besten Freunde, so dass ich im "weltweiten Netz" nichts mitbekam. Manuel Göttsching wurde 70 Jahre alt. In der "normalen" Tageszeitung fand man keinen Hinweis auf den Tod von ihm. Ich habe das erst jetzt in einer Bemerkung in facebook festgestellt.
Manuel Göttsching wurde am 9.9.1952 in Berlin geboren. Er galt als deutscher Komponist und Elektronikmusiker. Sein Hauptinstrument war allerdings die Gitarre. Er war ein Pionier, ähnlich dem Klaus Schulze, der auch im vergangenen Jahr verstarb. Er gehörte zur so genannten "Berliner Schule". Diese Stilrichtung entstand in den 70er Jahren in West-Berlin. In den 60er Jahren begann er musikalisch mit dem klassischen Gitarrenspiel. Bereits im Alter von 15 Jahren gründete er seine erste Band. 1970 gründete er zusammen mit Klaus Schulze die Band "Ash Ra Tempel". Das lief noch unter Krautrock.
1977 Cover |
Es kann sein, dass ich dieses Album in einer Bewertung in dem "Musik Express" las, aber dieses Album gefällt mir bis heute.
"Correlations" und "Belle Alliance" folgten, die ich mir auch zulegte. Dann verschwand er wieder aus meiner Blickrichtung. In den Jahren 2017/2018 entstanden seine letzten Aufnahmen.
Aber er hat den späteren Techno vorbereitet.
Sonntag, 15. Januar 2023
Danket dem HERRN
Dankt dem HERRN, lasst uns verkünden
Seine Wunder ohne Zahl,
bis zu Seinem Lob verbünden
sich die Völker allzumal.
Sucht sein Antlitz allerwege,
fragt nach ihm und seiner Macht,
seid, was auch die Welt bewege,
stets auf Seinen Ruhm bedacht.
Einen Eid hat ER geschworen
Abraham, das Sternenzelt
sich zum Zeugen auserkoren,
seht, wie ER die Treue hält!
Ach, wer kann die Wunder zählen,
die der HERR an uns getan! -
Kommt, lasst´s an dem Dank nicht fehlen,
kniet nieder, betet an!
Helmut Lamparter - 28.09.1912 Reutlingen - 18.03.1991 Tübingen; dt. ev.-luth. Theologe, verheiratet mit Lore Lamparter (gest. 1992), zwei gemeinsame Söhne; Hauptarbeit an den Psalmen, aber auch andere theologische Bücher (Kommentare).
Freitag, 13. Januar 2023
Robbie Bachman verstorben
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich selbst über 60 Jahre alt bin, aber die Musiker, die mich Soundmässig seit meiner Pubertät begleitet haben, sind jetzt im so genannten Rentneralter und darüber hinaus. Vor zwei Tagen gab ich den Tod von Jeff Beck bekannt.
Jetzt ist schon wieder jemand verstorben... In meiner Pubertätszeit hat mir die Musik von Deep Purple, The Sweet und der kanadischen Band Bachman, Turner - Overdrive sehr gefallen. Kann mich noch an ein Video (schlechte Qualität nach heutigen Maßstäben), dass bei Ilja Richter in der "Disco" ausgestrahlt wurde. Der Song "you ain' t seen nothin yet" von Bachman, Turner - Overdrive (kurz: BTO) wurde gezeigt. Mit dem leichten Stotter im Refrain hatte die Band ihren ersten Hit in Deutschland. 24 Wochen war der Hit auf Platz 1 der Singlecharts. Die Band wurde 1970 gegründet. Ein Stück Vorläufer war die Band Guess Who, bei der Randy Bachman musizierte.
Der Drummer Robbie Bachman ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Randy Bachman, sein Bruder, gab gestern den Tod auf Twitter bekannt. Das Magazin "The Rolling Stone" veröffentlichte die traurige Nachricht. Hintergründe sind keine genannt worden.
Aus 1974 |
Mittwoch, 11. Januar 2023
Jeff Beck, Gitarrist, ist tot
Aus dem Jahr 2009 |
Das Musikmagazin "Rolling Stone" listet ihn an 5. Stelle der bedeutesten Gitarristen der Rockszene.
1965 startete er als Nachfolger von Eric Clapton bei der Band "The Yardbirds". Danach gründete er die JEFF BECK GROUP, bei der Rod Steward der Sänger war. Durch sein variables Gitarrenspiel war er in allen Stilmöglichkeiten zu Hause. Ob Blues, Hardrock, Jazz, Klassik und Fusion - er passte in keine Schublade. Technisch war er der versierteste Gitarrist, den die Rockmusik hervorbrachte. Er hatte kaum Hits und das Bankkonto bei Jimmy Page (Led Zeppelin) und Eric Clapton waren auf jeden Fall voller - aber was sagt das schon.
Neben dem Gitarrenspiel bastelte er gerne an seinen Hot Rods.
Er verstarb an den Folgen einer Hirnhautentzündung (bakterielle Meningitis), völlig überraschend.
Montag, 9. Januar 2023
Muddy Waters - Pate des Electric Blues
Sonntag, 8. Januar 2023
Jahresabschluss der christlichen Biker
Ski King |
Donnerstag, 5. Januar 2023
Rosi Mittermaier verstorben
Foto: Angelika Warmuth zum 70. Geb. |
Am 5.8.1950 wurde sie in München geboren. Ihre Eltern bewirtschafteten die "Winkl-Moos Alm". In Reit im Winkel ging sie zur Schule. Ihr Vater war gleichzeitig auch Skilehrer und so kamen die Töchter Heidi, Rosi und Evi zum Skisport. Mit 3 Jahren stand sie zum ersten Male auf Skier. Am 7.6.1980 heiratete sie den Skifahrer Christian Neureuther. Aus der Ehe gingen die Tochter Amelie und der Sohn Felix hervor. Felix wurde auch ein erfolgreicher Skifahrer.
Auch nach dem erfolgreichen Sport tat sich ihr die Medienwelt auf. Sie war oft genug ein gern gesehener Gast im TV. Auszeichnungen und Ehrungen folgten. Sie war mit ihrem Mann u.a. auch für die Christoffel-Blinden Mission unterwegs.
2006 wurde sie in die Hall of Fame des dt. Sports aufgenommen. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb sie im Kreis der Familie in Garmisch-Patenkirchen. Deutschland verliert ihre beste Skifahrerin, aber auch einen Menschen mit einem fröhlichen Herzen.