Montag, 19. August 2019

Mogo Elben 2019



Ja, die Motorrad Saison neigt sich schon wieder dem Ende zu.

Deswegen eine Einladung zum Mogo am 1.9. nach Wenden - Elben zu kommen.

Beginn 11 h


MOGO „Zurück in die Spur“

Datum01.09.2019 bis 01.09.2019
Ort57482 Wenden-Elben
LandDeutschland
URLwww.mogo-team.de
„Zurück in die Spur“
Es ist schon wieder soweit – wir starten den elften Motorradfahrer-Gottesdienst vom MOGO-Team. In diesem Jahr laden wir alle Motorradfahrer/innen und Freunde von Zweirädern erneut zum Event nach Wenden-Elben ein.
Neben dem leiblichen Wohl ist auch in diesem Jahr für Gottes Wort, Unterhaltung, Benzingespräche und einige Ausfahrten gesorgt. Zum Thema „Zurück in die Spur“ startet ab 11:00 Uhr der Gottesdienst mit Live-Musik.
Der Ev. Gemeinschaftsverband lädt zu diesem Motorradfahrer-Gottesdienst alle herzlich zum Schützenplatz Elben in Wenden-Elben ein.
Weitere Infos gibt es unter: www.mogo-team.de

vollständige Anschrift des Veranstaltungsortes einschl. PLZ
57482 Wenden, Schützenplatz Elben, Thieringhauser Straße 12, immer der Ausschilderung folgen
Geodaten: 50.992008N, 7,881353E

Samstag, 17. August 2019

Easy Rider Peter Fonda ist tot

Wir waren gerade mit unseren Bikes auf Tagestour, als meine Frau in der Kaffeepause feststellte, dass der Schauspieler Peter Fonda am 16.8.19 gestorben wäre.
 
Wir kennen Peter Fonda, den Sohn von der Schauspielerlegende Henry Fonda, aus zwei Bikerfilmen.
Legendär und auch verstörend, der "Easy Rider" Film (1969) und eine Schlußsequenze in "Born to be wild-saumäßig gut unterwegs" (2007).
Poster hängt bei uns im Wohnzimmer
 
Er starb in Los Angeles im Alter von 79 Jahren  an den Folgen seiner Lungenkrebserkrankung.


Für das Drehbuch zu "Easy Rider" erhielt Fonda eine Oscar-Nominierung. Wie in diesem Film, war er auch in einigen früheren Filmen ("Die wilden Engel", "The Trip") ein Star der sogenannten amerikanischen Gegenkultur. Aber sein Image als Rebell stempelte ihn auch ab und behinderte ihn für andere Filmrollen.

Freitag, 16. August 2019

Stones in the Road (Album)

Ich weiß gar nicht mehr wie ich an die Musik von Mary Chapin Carpenter gekommen bin. Habe ich von ihr gelesen, als ich mich mit Johnny Cash und seiner Biografie auseinander gesetzt habe? Oder war es ein Tipp im "America Journal", dass ich seit einigen Jahren beziehe? Egal.
Vor ein paar Tagen hörte ich mir ihr Album aus dem Jahre 2010 an: "The Age of Miracles". Ich war wieder hin und weg von ihrer Stimme und den Songs.
Also forschte ich im Netz nach ihr und fand ein Album, aus dem Jahre 1994 für das sie zwei Grammys bekommen hatte.
"Stones In The Road" hatte mir bei Spotify sehr gefallen. Aber ich gehöre ja noch zu der Generation, die Musik auf LP oder CD ihr eigen nennt. Also bestellen - gebraucht.
 
Melancholische, aber auch sehr flotte Songs im Countrygenre sind dabei. Der Titelsong "Stone in the Road" gefiel mir sofort, aber ich hatte das Gefühl, dass ich ihn woanders her kannte. Dank dem Netz, konnte ich eine Antwort finden. 1992 hat Joan Baez diesen Song auf einem Album (Play me backwards) veröffentlicht. Mary Chapin Carpenter hatte ihren eigenen Song erst zwei Jahre später herausgebracht.
Für mein Empfinden klingt nicht jeder Song nach Country sondern geht eher in den Folkbereich. Ein Song hat auch Anleihen aus dem Jazz: "John Doe No.24".
 
Eine Kritikerin im Netz schrieb gar: Wenn ich diese CD im Straßenverkehr höre, dann werde ich ruhiger - mein Fahrstil auch und gleite fast amerikanisch dahin.

Montag, 12. August 2019

Mark Knopfler (70) und Pat Metheny (65)

Zwei Superstars an der Gitarre, aber aus einem unterschiedlichen Genre, feiern heute ihre Geburtstage. Beide Musiker sind eigentlich eher für leichte und beschwingte Töne bekannt.
Mark Knopfler musiziert mit musikalischen Wurzeln im Blues und Country und Pat Metheny wirkt in der Jazzrockszene; heute eher als Fusion Music bekannt. 

Mark Knopfler gründete mit seinem Bruder David die Band Dire Straits 1977. Zusammen mit dem Bassisten John Illsley und dem Drummer Pick Withers hatte er weltweite Erfolge. Die Anfänge mit dem ersten Album (1978) wirkten am Anfang etwas deplatziert, da eher Punk und New Wave angesagt waren. Aber das 1. Album enthielt mit "Sultans of swing" einen genialen Song, der mich dann auch dazu verleitete mir diese LP und auch die nachfolgende Scheibe ("Communique") zu kaufen. Den Plattenladen in Olpe gibt es schon lange nicht mehr. Nach der Berufsschule bin ich immer dorthin getingelt um die Wartezeit wegen des Zuges zu überbrücken.   "Brother in Arms" waren 1985 mit dem beginnenden CD-Markt die große Offenbarung, obwohl mir "Lover over Gold" aus dem Jahre 1982 besser gefiel. 1995 löste sich die Band auf, da Mark Knopfler bereits eh Soloaktivitäten entwickelt hatte. Er musizierte mit Bob Dylan und Tina Turner. Mir persönlich gefiel das Album mit Emmylou Harris "All the Roadrunning" aus dem Jahre 2006.

Pat Metheny gilt als einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Jazzmusiker unserer Zeit. Von 1978 bis 2005 war er mit der Pat Metheny Group unterwegs. Ich lernte seine Musik durch einen Kumpel 1980 bei der Bundeswehr kennen.  Er hat in diesem Genre einige Grammys bekommen. Als erstes lernte ich die beiden Alben "As Falls Wichita, so Falls Wichita Falls" (1981) und "Offramp" (1982) kennen. "Letter from home" aus dem Jahre 1989 habe ich mir auch noch zugelegt.
Stilistisch fällt heute manches von ihm unter den Sammelbegriff Weltmusik.   

Mittwoch, 7. August 2019

Auferstehungsgewissheit - Werner Penkazki

Auf meinem Weg als Christ habe ich 1993 Pastor Werner Penkazki kennen- und schätzengelernt. Er war in seinem Ruhestand  u.a. in Krelingen Gastdozent an der Gemeindebibelschule, innerhalb des Geistlichen Rüstzentrums.

Im Januar 2011 erkrankte er an Krebs. Ab März 2011 nutzte er seine verbliebene irdische Zeit, um sich noch einmal Klarheit zu verschaffen über die Auferstehungsgewissheit, die einen Christen tragen soll.  So zeichnete er noch einmal grundlegende Gedanken auf, die ihm als Christen wichtig geworden waren.

Wichtigkeiten, die uns alle etwas angehen.

1.) Gesetz und Evangelium - Leben im Soll oder im Haben?

2.) Osterpredigt zu Matthäus 28, 1-8

3.) Rückblick (Ist alles wahr mit Gott?)

4.) Gemeinde Jesu

5.) Gott und die Bedeutung der Trinität

6.) Unser Glaube - zwischen zwei Wirklichkeiten

7.) Segen

8.) Abschiedsansprache am Tag der Beerdigung (8.8.2011) Thema: Römer 8, 38-39

9.) Frage 1 des Heidelberger Katechismus


Zusammen mit meiner Frau waren wir am Tag der Beerdigung von Werner Penkazki vor Ort. Dankbarkeit erfüllt mich bis heute, wenn ich an ihn und seine Frau Gudrun denke.
Das Büchlein wurde 2012 veröffentlicht. Ich habe es in der vergangenen Woche in einem Antiquariat entdeckt. 
 
   

Samstag, 3. August 2019

Cranger Kirmes

Cranger Tor
Vom 1. bis 11. August findet wieder die "Cranger Kirmes", dass größte Volksfest in NRW statt.


Die Zählweise der Cranger Kirmes ist noch einmal überarbeitet worden. Wir schreiben jetzt die 535. Veranstaltung. Die Nazis hatten willkürlich ein Datum festgelegt, um damals 500 Jahre Crange (Ortsteil von Herne) zu feiern. Das ist jetzt revidiert worden. 
Kirmesgelände direkt am Rhein-Herne-Kanal



Gelände von oben aus dem Riesenrad gesehen




Hinterhofbiergarten
Alle paar Jahre mache ich mich einmal auf den Weg um die Kirmes in meiner Geburtsstadt zu genießen. Auch im "Älterwerden" kann man noch wie ein Kind staunen. Es gibt immer etwas Neues oder Kurioses zu entdecken.
 
 
In diesem Jahr sind wir einmal Riesenrad gefahren. (7 € für 4 Umdrehungen)
Aber die schöne Sicht aus der Gondel auf das Gelände in Nah und Fern, lässt uns die 14 € einmal investieren.



Wir haben auch neu einen Biergarten im Hinterhof einer kleinen Kneipe entdeckt. Die Getränken war einen Euro preiswerter und der Grillstand bot sogar heiße Fleischwurst und andere Leckereien  an. Leider war ich noch satt von der langen Bratwurst bei der Ankunft auf dem Gelände.


Gurken gehören auch nach Crange

Donnerstag, 1. August 2019

Flugblatt in Arnstadt 1989



AN ALLE BÜRGER VON ARNSTADT !!!!!
KOMMT ALLE AM 30.09.1989 um 14.00 UHR ZUR FRIEDLICHEN KUNDGEBUNG
GEGEN DIE WILLKÜRLICHE POLITIK DER SED !!! Treffpunkt - HOLZMARKT
WAS FÜR EIN LEBEN ?
was für ein leben?
wo die wahrheit zur lüge wird,
wo der falsche das zepter führt.
was für ein leben?
wo die freiheit tot geboren,
wo schon scheint alles verloren.
was für ein leben?
wo alte männer regieren,
wo noch menschen an grenzen krepieren.
was für ein leben,
wo die angst den alltag bestimmt,
wo das ende kein ende nimmt.
was für ein leben?
wo man seinen nachbarn nicht mehr traut,
wo man nicht mehr aufeinander baut.
was für ein leben?
wo man nicht sein kann, der man ist,
wo man so schnell vergisst.
was für ein leben?
wo träume sterben,
wo es nichts mehr gibt zum vererben, außer scherben
was für ein leben?
wo es für wenige alles gibt,
wo der kleine, keinen ausweg sieht.
was für ein leben?
wo liebe nicht existiert,
wo man langsam erfriert.
WAS FÜR EIN LEBEN? FÜHREN WIR???? ABER LEBEN MUSS MAN DOCH UND ZWAR HIER !!
wir fordern:MEINUNGSFREIHEIT
:REFORMEN
:POLITISCHE SOWIE WIRTSCHAFTLICHE
:SCHLUSS MIT DER SCHLUDERWIRTSCHAFT ÜBERALL
:REISEFREIHEIT FÜR ALLE
LASST EUCH NICHT MEHR EINSCHÜCHTERN? SAGT EUERE MEINUNG !!!!
 
 
In der ARD wird im Moment eine 4 Teilige Serie zur Wende in der DDR 1989 gezeigt. Günther Sattler, damals 25 jährig in Arnstadt lebend, wollte etwas gegen die politische Ohnmacht unternehmen. Er lieh sich eine Schreibmaschine von der Bäckersfrau Beate Nagel und kreierte das obige Flugblatt, dass zur ersten Demo in Arnstadt aufrief. Die Polizei und Stasi suchte fieberhaft nach der Schreibmaschine. Beate Nagel wurde später für ein paar Tage inhaftiert und dabei erniedrigt, aber ein Mitwirken an dem Flugblatt konnte ihr nicht nachgewiesen werden. Sie unterhält heute immer noch eine Bäckerei in Arnstadt.     

Mittwoch, 31. Juli 2019

Heilige Rocker im Regen

Motorradgottesdienst in Waldbröl
 
Waldbröl -
Gottes heilige Rocker standen beim 21. Motorradgottesdienst (MOGO) in Waldbröl wörtlich genommen im Regen. Der Himmel hatte erst gegen Ende der Veranstaltung ein Erbarmen. Pfarrer Jochen Gran, selbst Motorradfahrer, nahm es von der praktischen Seite:
„Gegen Regen kann man sich als Motorradfahrer schützen, nur nicht gegen die Hitze!“ So war der Regen das kleinere Übel, verglichen mit den 40 Grad der Vortage. Allerdings: Lockte der MOGO in den Vorjahren einige Hundert Motorradfahrer auf den Marktplatz, so waren es dieses Mal kaum Einhundert, die sich von den rockigen Tönen der Jordan Wells Band zur Eröffnung einheizen ließen.
 
Gran, der immer das richtige Feeling für die MOGO Gestaltung mitbringt, hatte wieder ein gutes Händchen bei der Auswahl illustrer Gäste aus der Biker Szene. Mitglieder sowohl der Christian Motorcyclists Association (C.M.A.) Germany, als auch die Holy Riders Germany, waren zum Interview eingeladen worden.
Die Mitglieder sind als Rocker mit dem Kreuz auf der Kutte unterwegs. Heilige Rocker, wenn man so will! Außerdem standen motorradfahrende Mitglieder des CVJM auf der Bühne, die ohne Kutte ihre Gemeinschaft pflegen.
Gemeinsam geht es besser, das war die Meinung der Kuttenträger und unser Kreuz signalisiert:
„Auch Biker brauchen die gute Botschaft!“ „Ob Blümchenpflücker oder diejenigen, die etwas mehr am Kabel ziehen, alle gehören zur Vielfalt, die das Motorradfahren ausmacht und dazu braucht es keine Kutte“, erklärten die CVJMler und ergänzten: „Wir sind die Normalos unter den Bikern. Wir sind kein Club, sondern ein Zusammenschluss, der die Leidenschaft für das Biken und für Jesus teilt“.
Für Gran ist die große Freiheit als Biker auf der Straße vorbei! Überall gibt es verstärkte Reglementierungen.
Der Trend zum Individualismus, weg vom Fahren in der einengenden Gruppe, ist das etwa schlecht? Gran, der in seiner Predigt Individualismus und Gruppenzugehörigkeit gegenüberstellte, fragte sinngemäß: Ist Individualismus gleichzusetzen mit Egoismus und bedeutet dies die Abwendung von sozialer Verantwortung? Was ist mit dem „Gegen-Trend“?
Ist die aufkommende „Wir-Kultur“ ein neuer, ein durchaus tolerabler, empathischer Individualismus? „Das ist kein Gegen-Trend“, schlussfolgerte der Pfarrer, „sondern für uns Christen ist es ein Ausdruck unseres von Gott gegebenen Wesens!“ Das schlussendliche Bekenntnis zum Zusammenleben formuliert Gran so:
„Wir sollten bei aller Freiheit des Individuums nicht verlernen in einer Gruppe zu leben!“ Beides muss sich nicht widersprechen, aber reiner Individualismus führt letztlich zum Zerfall der Gesellschaft!
Der Motorradgottesdienst ist immer auch ein Moment des Innehaltens und der Reflexion, mit einem Blick auf sich selbst. Mit dem „Läuten“, dem Aufheulen der Motoren, vom Ein- bis zum Sechszylinder, endete der diesjährige MOGO.
 
(Quelle: Rheinische Anzeigenblätter, Jürgen Sommer; vom 30.7.19)

Heilige Reiter auf zwei Rädern


Motorradgottesdienst

Heilige Reiter auf zwei Rädern in Erndtebrück   

Pfarrerin Kerstin Grünert, diesmal nicht im Talar, sondern in der schwarzen Lederjacke, hörte am Sonntagmorgen in der Evangelischen Kirche Erndtebrück zu, wie Ralf Rettig (Zweiter von links) und Sylvia Ufer die Holy-Riders-Gruppe Oberberg und das Konzept des christlichen Motorradclubs vorstellten.

 
Erndtebrück. Im Auftrag des Herrn unterwegs, wie damals Abraham, der sich auf den Weg machte, weil Gott das zu ihm sagte. Wie die Zwölf, die von Jesus unter die Menschen gesendet wurden, um vom Reich Gottes zu erzählen. So erzählt es die Bibel und so wurde es am Sonntagmorgen in der Evangelischen Kirche in Erndtebrück in der Predigt von Pfarrer Jaime Jung verdeutlicht. Glaube ist Bewegung, Glaube ist auch Beinarbeit.

 

Zwei Leidenschaften
Nicht nur auf den Beinen, sondern ganz oft auch auf zwei Rädern sind die Holy Riders, wörtlich übersetzt: die Heiligen Reiter, unterwegs. Als christlicher Motorradclub stellen sie das Weitertragen des Evangeliums ganz klar ins Zentrum. „Wir haben zwei Leidenschaften: das Motorradfahren und Jesus Christus“, so formulierte es Sylvia Ufer, Mitglied der Holy-Riders-Gruppe Oberberg und die Frau, die den Kontakt nach Erndtebrück und zu Pfarrerin Kerstin Grünert im vergangenen Jahr hergestellt hatte. Gemeinsam mit Gruppenleiter Ralf Rettig stellte sie den christlichen Motorradclub jetzt im Gottesdienst vor und erzählte von Erfahrungen und Begegnungen und auch den Unterschieden zu weltlichen Clubs. Offen und interessiert lernten sich Members, also: Vereins-Mitglieder, und Erndtebrücker Gemeindemitglieder kennen. Nicht nur im Gottesdienst, beim gemeinsamen Abendmahl, auch nachher beim Kirchencafé. Weit über den Mittag hinaus dauerten die Gespräche an und beide Seiten gingen reich beschenkt an Erfahrungen und Kontakten auseinander. Die Members der Holy Riders machten sich auf den Motorrädern auf den Weg, die Erndtebrücker zu Fuß oder mit dem Auto.
 
(Quelle: "Westfalenpost" zu einem Mogo am 21.07.19 in Erndtebrück)

Sonntag, 28. Juli 2019

21. Mogo in Waldbröl - trotz Regen

Pastor Jochen Gran und sein Team organisierten den 21. Mogo von Waldbröl. Treffpunkt war wieder, wie in all den anderen Jahren, der Marktplatz von Waldbröl. Um 10.30 h begann der Gottesdienst und der Regen lies nach. Die Band war wie immer auf zwei LKW Aufliegern platziert worden. "Jordan Wells Band" aus dem Siegerland überzeugte einmal mehr mit selbstgemachten Blues Rock, der etwas an ZZ TOP erinnerte.
 
In diesem Jahr drehte es sich thematisch um die "Heiligen Rocker" in der christlichen Szene. So konnten die CMA-Germany und der Holy Riders MC ihre Arbeit und Motivation im Interview darstellen.
Auspruch von Jochen Gran: Den "heiligen Rockern" darf man sich ruhig auf 2 Metern nähern.....
 


In einem weiteren Teil konnte auch der CvjM seine Motorradarbeit vorstellen. Danach war wieder die Musik am Zuge, teils in Bluesverpackung und teils in Countrymanier durch einen Member der Holy Riders.
 
In der Kurzpredigt von Jochen Gran wurde die Berufungsgeschichte der 12 Jünger von JESUS CHRISTUS zitiert. Gemeinsam unterwegs sein, trotz Unterschiede, im Auftrag des HERRN.






 
Zum Ende des Gottesdienstes hatte der dringend benötigte Regen aufgehört. Die Kirchenglocken wurden durch das Aufheulen der Motoren der Motorräder ersetzt.
Es kam zu Benzingesprächen, die Teilnehmerzahl war sogar etwas angestiegen, die Verpflegung wie immer sehr gut. Abschließend gab es noch eine Ausfahrt bei der die Polizei den Motorradkorso absicherte.
 
Dankeschön - war ein toller Tag. Bis zum 22. Mogo im Jahr 2020.

Samstag, 27. Juli 2019

50 Jahre Bootleg

Höre heute Nachmittag Musik von der Schallplatte. Dabei fällt mir ein Bericht ins Auge aus der letzten eclipsed. Das Musikmagazin berichtet über die Entstehung des Bootleg. Hier
handelt es sich um nicht genehmigte Musikaufnahmen von Künstlern, die 1969 erstmals als Langspielplatte heraus kamen. Wir feiern also ein 50. Jähriges Jubiläum. Die Qualität konnte durchaus mies sein. Es dauerte noch einige Jahre bis sich sogar offiziell Firmen auf den Weg machten und damit eine Gesetzeslücke umgangen. Swingin' Pig schrieben positive Musikgeschichte. Ich habe von ihnen ein tolles Bootleg von Neil Young {Amsterdam 89}. Toller Klang und dazu auf weißem Vinyl. Aber das erste bekannte Bootleg kam 1969 von Bob Dylan heraus mit dem Titel "Great White Wonder".
Die Hippieband "Grateful Dead" erlaubte es ihren Fans sogar einfach die Konzerte mitzuschneiden.
 
 

Freitag, 26. Juli 2019

John Muir


Habe heute Abend im Phoenix TV zwei tolle Naturfilme gesehen. Einmal einen Film über den Peacepark (Waterton NP, Glacier NP) und einen weiteren Film über den Yosemite NP in Kalifornien. Landschaften die ich schon dankbar bereisen durfte. Ein Name fiel bei beiden Filmen. Der Naturforscher John Muir aus Schottland hatte im letzten Jahrhundert dafür gesorgt, dass diese Nationalparks entstanden sind. Eigentlich ist er auch ein Vorreiter der Naturschutz- und Tierschutzbewegung. 
 
John Muir (* 21. April 1838 in  Dunbar, Schottland; † 24. Dezember 1914 in Los Angeles, Kalifornien) war ein schottisch-US-amerikanischer Naturphilosoph. Er betätigte sich als Schriftsteller, Forscher und Entdecker. Er war Mitgründer des "Sierra-Clubs", der ältesten und größten Naturschutzorganisation in den USA.


Das der Yosemite NP gegründet worden ist, lag an der Initiative von John Muir. Er lud den damaligen Präsidenten Theodore Roosevelt zu einer mehrtägigen Campingtour in das Tal von Yosemite ein. Der Präsident hatte zu dem Zeitpunkt die Bücher von John Muir gelesen, und betrieb anschließend die Erschließung zum Nationalpark (1890).