Am Donnerstag startete ich morgens gegen 8.45 h um nach Siegwinden zu fahren. Die Wetterprognose war nicht so berauschend. So entschied ich mich dafür von Anfang an die Regenklamotten überzuziehen.
Die Temperaturen waren mit 13 Grad ganz angenehm. In diesem Jahr brauchte ich nicht das ganze Gepäck aufs Motorrad zu schnallen. Meine Frau fuhr etwas später mit dem PKW auch nach Siegwinden. Das war im vergangenen Jahr anders gewesen.
Aber es war trocken. Die Straßen waren aber nur stellenweise trocken, da es kurz vorher, bevor ich vorbeikam, wohl geregnet hatte.
Auf dem Weg nach Winterberg machte ich zweimal eine kurze Fotopause.
Hallenberg hatte ich als Treff mit meiner Frau ausgemacht. Ich wartete nur kurz - keine 5 Minuten, dann war sie da. Dann ging es über Somplar in RI Frankenberg. Im letzten Jahr hatte ich mich in Frankenberg ziemlich verfranst. Ich hatte damals die Umgehungsstraße verpasst. Meine Frau fuhr jetzt mit dem Auto vor. Ihr Navi leitete sie aber durch Frankenberg. Neue angelegte Kreisverkehre in der Stadt waren noch nicht im Navi ergänzt worden und so gab es einen längeren Halt, um die Lage zu sondieren. Es fing kräftig an zu regnen.
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Pause in Hallenberg |
Aber in der Nähe war eine breite Brücke, so dass ich mich am Rand unterstellen konnte. So konnte ich den Schauerguss gut aushalten.
Es ging weiter. In Gilserberg machten wir eine Kaffeepause. Etwas Essen und trinken. Dazu war passend an der Kreuzung eine Bäckerei. Das war sehr gut.
Danach ging es zügig weiter. Regen kam keiner mehr herunter. Also war die Anfahrt eigentlich ganz gut verlaufen. Aber es war eigentlich kein Motorradwetter. Nur 11 Biker kamen mir zum Grüßen entgegen.
In Niederaula begann dann die etwas schlechtere Strecke. Relativ schlechter Straßenbelag erschwerte das Fahren. Die Straße führte durch mehrere kleine Orte und war sehr eng. An einer engen Stelle musste der vor mir fahrende Schulbus anhalten, um den entgegen kommenden Bus passieren zu lassen.
Die letzten 3 KM waren dann Schotterpiste; aber das kannte ich ja schon vom vergangenen Jahr. Gegen 13.45 h kamen wir am Freizeitheim an, wo unser 11. National Run stattfinden sollte. Die ersten Teilnehmer und Member kamen an. Allerdings waren viele aufgrund des schlechten Wetters mit dem Auto angereist. Der Kaffee empfing uns.... 210 KM lagen hinter mir.