Mittwoch, 28. September 2022

Bruder Andrew gestorben

Bruder Andrew, der Gründer des christlichen Hilfswerks "Open Doors" ist am 27.9.2022 verstorben.

Mit bürgerlichen Namen hieß er Anne van der Bijl und wurde 94 Jahre alt. 

Es muss das Jahr 1955 gewesen sein, als er in Warschau/Polen unterwegs war. Der ganze Ostblock war kommunistisch und Christusfeindlich ausgerichtet. Nicht umsonst hieß er der "Eiserne Vorhang". Ein Bibelwort aus der Offenbarung gab ihm eine innere Berufung. Er kam im Osten mit Christen in Kontakt, die sich vom Westen alleingelassen fühlten. An Bibeln war im ganzen "Osten" ganz schlecht heranzukommen. Also wurde Bruder Andrew zum "Schmuggler Gottes". Mit seinem VW Käfer schmuggelte er unzählige Bibeln nach Osteuropa. 

Zum weltlichen Dank für seine Arbeit wurde er 1993 von Königin Beatrix zum Ritter geschlagen.

Es ist kaum zu ermessen, wie vielen bedrängten Christen er Mut zu sprach, half und das sie ihren Glauben an JESUS CHRISTUS ermutigt weiterleben konnten.

Dienstag, 27. September 2022

Neuer Studienleiter im GRZ Krelingen eingeführt

 

Krelingen: „Absolventen sind keine Exoten“

Pastor Ralf Richter, Leiter des GRZ



Das Krelinger Studienzentrum feierte 50. Jubiläum. Der Pastor Karsten Vehrs wurde als neuer Studienleiter ins Amt eingeführt.

Pastor Karsten Vehrs

Krelingen – Das Krelinger Studienzentrum hat am Sonntag sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Gleichzeitig wurde der neue Leiter der Studienarbeit, Pastor Karsten Vehrs, in sein Amt eingeführt.

Im Festvortrag betonte Oberkirchenrat i.R. Pastor Dr. Erhard Berneburg (Hamburg) die Notwendigkeit studienvorbereitender und studienbegleitender Angebote. Berneburg leitete das Krelinger Studienzentrum von 1998 bis 2007. Von 2007 bis zu seinem Ruhestand 2019 war er Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste und Oberkirchenrat für Missionarische Dienste im Kirchenamt der EKD.

Oberkirchenrat Helmut Aßmann (links)

Vor rund 300 Besuchern sagte Berneburg, angesichts einer anhaltenden „Krise der Theologie“ und eines „dramatischen Relevanzverlustes der Kirchen“, sei eine geistlich geprägte Vorbereitung auf das Theologiestudium heute so dringend geboten, wie zur Zeit der Gründung der Krelinger Studienarbeit vor 50 Jahren. Damals habe die durch den Marburger Neutestamentler Rudolf Bultmann propagierte „Entmythologisierung“ der Bibel eine theologische Krise nach sich gezogen, die mit zur Gründung der Krelinger Studienarbeit geführt habe.

Nach Berneburgs Ansicht würden die theologischen Fakultäten die Herausforderungen, die sich ihnen und den Kirchen heute stellten, kaum wahrnehmen. Am deutlichsten sei die theologische Krise in der „großen Unsicherheit, was grundlegender Auftrag und Mission der Kirche sei“, zu spüren. Letztlich gehe es um die Kernfrage, welches Evangelium den Auftrag der Kirche bestimme.

Der Pfarrberuf scheine für viele junge Menschen nicht mehr interessant zu sein. Für das Krelinger Studienzentrum sei es eine Herausforderung, das Theologiestudium und den Pfarrberuf wieder attraktiv zu machen. Zu ihrer Bewältigung seien Kooperationen mit anderen studienbegleitenden Einrichtungen nötig, aber auch mit der Hannoverschen Landeskirche. Dazu brauche es, so Berneburg, „ein klares Ja in Krelingen zur Landeskirche“ und ein „Ja der Landeskirche zur Krelinger Studienarbeit“. Er träume von einer „proaktiven Verbindung“ zwischen Krelinger Studienarbeit und Kirche. „Krelinger Absolventen sind keine Exoten.“

Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurde Pastor Karsten Vehrs als Leiter des Krelinger Studienzentrums durch Oberkirchenrat Helmut Aßmann, Leiter des Ausbildungs-Referats im Landeskirchenamt Hannover, und GRZ-Leiter Pastor Ralf Richter eingeführt. Vehrs hat 1982/83 seine theologische Ausbildung in Krelingen begonnen und war zuletzt über 20 Jahre Pastor der evangelischen Kirchengemeinde Lintorf.

(Quelle: aus Kreiszeitung,de; Fotos: eigene)

Freitag, 23. September 2022

Vogelpark Walsrode

Halsbandarassari
Für eine Woche sind meine Frau und ich in Krelingen auf einem Seminar. Heute Nachmittag war mal komplett frei. 

Ohne den üblichen kleinen Mittagschlaf fuhren wir nach Walsrode, knapp 10 KM entfernt. Wir wollten uns zusammen den Vogelpark Walsrode ansehen.



Im Jahr 2020 war ich mal zu Gast in diesem Vogelpark - der auch als Weltvogelpark bezeichnet wird.
Bienentöter



Um kurz nach 14 Uhr waren wir vor Ort. 24,90 € kostete ein Ticket für Erwachsene. Nicht ganz billig. Aber da wir erst nach knapp über 3 Stunden den Park verließen, war der Preis dann noch ganz okay.





Bartkauz

Ich habe schnell gemerkt, dass ich 2020 eine kleine Route vergessen hatte, abzugehen. Die Geier und Pinguine hatte ich nicht erlebt. 













Bei den Pelikanen konnten wir bei der Fütterung dabei sein. Ein kleines Spektakel. Wobei die Pflegerin schon versucht war, jedem Pelikan wenigstens einen Fisch in Richtung Schnabel zu werfen. 
Brillenpelikan






Die längste Zeit verweilte ich bei meinem schönen Helmhornvogel. Dieses Mal sah ich auch den zweiten Vogel.
Gänsegeier
Bunter Helmhornvogel

Schwarzhelm Hornvogel

Inkaseeschwalbe
Gleichzeitig lief auch die Show mit den Greifvögeln. Dreimal konnten wir einen Weißkopfseeadler fliegen sehen. Zwischendrin waren in einem Tropenhaus Bauarbeiten. Es wird wohl ein Areal für Faultiere errichtet. 
Mitchell-Lories Pärchen

Asiatischer Wollhalsstorch
Ein Wermutstropfen war für uns, das keine Getränkebude offen hatte. Uns fehlte das Kleingeld für einen Kaffee aus dem Automaten. 
Um 18 Uhr schließt der Park - wir waren gegen 17.20 Uhr draußen. 
Sehenswert - aber immer noch empfinde ich das Areal für den Kondor als viel zu klein. 

 

König Josia

Mit 8 Jahren wird Josia (Joschija) König von Juda und Jerusalem. Sein Vater war Amon, der ein gottloser Regent war und heidnische Gottheiten einführte und verehrte. Warum war Josia so anders? Hatte er gläubige Berater? Mit 16 Jahren fing er an GOTT Jahwe bewußt zu suchen und mit 20 Jahre begann er sein Land von heidnischen Gottheiten, Statuen und Tempeln zu reinigen. 

Die 2. Chronik berichtet in Kapitel 34 von ihm. In Vers 2 steht: "und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, und wandelte in den Wegen seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken."

David ist hier geistlich zu verstehen, da er ein König nach dem Herzen Gottes war. Nicht abweichen vom Gesetz Gottes heißt, nicht rechts oder links zu hinken. 

Natürlich ist es in einer Monarchie einfacher nach dem Willen Gottes zu leben. Der "gute" Monarch gibt Gesetze und Lebensregeln vor und das Volk sollte gehorchen. Das geht natürlich in einer demokratischen Parteienlandschaft nicht. Wir haben zum ersten Mal nach 1945 eine atheistische Regierung. Die Hälfte der Minister verzichtete beim Amtseid auf die Formel "So wahr mir Gott helfe". Unser Volk und Land kann nur im Chaos enden. GOTT kann die Regierung und die Parteien nicht mehr segnen. 

Wurzel-Jesse-Fenster in der Kirche Saint-Martin in Groslay, König Josia

Der Mensch, der auf sich alleine gestellt ist, kann die Probleme alleine nicht lösen. Energieknappheit, Krieg in der Nähe, Wohlstandsverlust - wie soll das gelöst werden? Es fehlt an Männern und Frauen, die JESUS noch kennen und bezeugen. Was ist seit dem Tod von Johannes Rau aus der SPD geworden?

1945 wurde bewusst im Blick auf das Gräuel der Diktatur die Präambel im Grundgesetz mit dem Bezug auf GOTT festgelegt. Aber unser Land hat den Blick auf GOTT und sein Wort verloren. Die Kirchen sind mit schuldig geworden, da sie GOTT nicht mehr Ernst nehmen und die Menschen nicht mehr zur Buße und Umkehr rufen. Wir erleben heute Gottlosigkeit bis in die Gesetzgebung hinein. Das kann der heilige GOTT nicht tolerieren. Wehe unserem Land!

Noch ist Zeit umzukehren. Wir sollten von König Josia lernen.


Nachtrag zur damaligen Geschichte:

Etwa im  Jahr 640 vor Christus entdeckte der Priester Hilkija während der Aufräumarbeiten im Tempel (Jerusalem) ein altes Buch ( vgl. 2. Könige 22 f). Es wurde dem jungen König Josia gebracht und ihm vorgelesen - das Buch Deuteronomium (5. Buch Mose).

Stellen wir uns die Wirkung dieser Lesung einmal vor. Josia war entschlossen, anders zu regieren, als sein Vater und Großvater. Doch er wusste nicht wie. Er hatte keinen Plan, keine Richtungsangabe, keine Berater. Das Einzige, was er von seinen Vorgängern geerbt hatte, war Finsternis. Jetzt hatte er dieses kraftvolle Dokument, in dem es um die Liebe Gottes ging und um unsere Verehrung für ihn, um klare Bestimmungen von Gut und Böse, und um hilfreiche Anweisungen dafür, wie man segensreiche Entscheidungen trifft und einen vernünftigen Gottesdienst durchführt. Josia setzt das um und erlebt: GOTT ist uns nahe in seinem Wort. 

Montag, 19. September 2022

Bibelwoche in Krelingen, GRZ

Like Marc Chagall im Zimmer
Gegen 15 Uhr sind wir angekommen in dem Örtchen Krelingen, dass in der Lüneburger Heide liegt. Ich musste erst noch bis 11 Uhr arbeiten, bevor wir abfahren konnten. 


Wir haben eine Bibelwoche mit Friedhelm Schröder gebucht. Es geht um die so genannte "Endzeit", bevor JESUS, unser Retter und Heiland sichtbar wiederkommt.

Letztendlich geht es aber um die Frage: Vertraue ich dem Worte Gottes? JESUS hat an anderer Stelle gesagt, dass sich alle Worte und Prophezeiungen erfüllen werden. 


Das passt natürlich nicht in unsere wissenschaftlich gläubige Umwelt.

Jetzt nach dem Abendessen geht es um 19.30 Uhr mit der ersten Unterrichtsreinheit los. Wir sind gespannt, aber auch dankbar wieder in Krelingen zu sein.

 

Sonntag, 18. September 2022

Julius von Jan, Pfarrer

 "O Land, Land, Land, höre des HERRN Wort!" (Jeremia Kapitel 22, Vers 29)

Pastor Latzel aus Bremen predigte heute über das obige Bibelwort. Der Prophet Jeremia musste in Jerusalem vor rund 2600 Jahren die letzten Könige von Judah warnen vor dem Untergang und dem Gericht Gottes. Die Führer und auch Vorbilder des Volkes taten nicht das, was GOTT Jahwe geboten hatte. Sie verließen sein Wort und dienten anderen heidnischen Gottheiten. Da die damalige Obrigkeit keine Buße tat und ihre Gottlosigkeit behielt, kam das Gericht GOTTES. Deportation nach Babylon. 

Heute werden bei uns die Kirche leerer und vermutlich gibt es kaum noch Politiker und Entscheidungsträger die GOTT vor Augen haben. Wie wollen wir aus dieser Krise kommen? 

Olaf Latzel erinnerte an den Pfarrer Julius von Jan, der 1938 nach der Progromnacht eine mutige Predigt gegen die Gottlosigkeit der Nazis in seiner Gemeinde hielt. Natürlich hatte das für ihn bittere Konsequenzen, aber er wollte GOTT treu bleiben und ihm alleine gehorchen. 

Julius von Jan wurde am 17.4.1897 in Schweindorf geboren und verstarb am 21. September 1965 in Korntal. Er war ein ev. Pfarrer in Oberlenningen (heute ein Ortsteil von Lenningen), Mitglied der Bekennenden Kirche im dritten Reich und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. An Buß- und Bettag, dem 16.11.1938 hielt er nachfolgende Predigt: "In diesen Tagen geht durch unser Volk ein Fragen:(...) Wo ist der Mann, der im Namen Gottes und der Gerechtigkeit ruft, wie Jeremia gerufen hat: Haltet Recht und Gerechtigkeit, errettet den Beraubten von des Frevlers Hand! Schindet nicht die Fremdlinge, Waisen und Witwen, und tut niemand Gewalt, und vergießt nicht unschuldig Blut!

Gott hat uns solche Männer gesandt. Sie sind heute entweder im Konzentrationslager oder mundtot gemacht. Die aber, die in der Fürsten Häuser kommen und dort noch heilige Handlungen vollziehen können, sind Lügenprediger wie die nationalen Schwärmer zu Jeremias Zeiten und können nur "Heil" und "Sieg" rufen, aber nicht des HERRN Wort verkündigen. (...) Wir haben die Quittung bekommen auf den großen Abfall von GOTT und Christus, auf das organisierte Antichristentum. Die Leidenschaften sind entfesselt, die Gebote missachtet, Gotteshäuser, die anderen heilig waren, sind ungestraft niedergebrannt worden, das Eigentum der Fremden geraubt oder zerstört. Männer, die unserem deutschen Volk treu gedient haben (...), wurden ins KZ geworfen, bloß weil sie einer anderen Rasse angehörten. Mag das Unrecht auch von oben nicht zugegeben werden - das gesunde Volksempfinden fühlt es deutlich, auch wo man darüber nicht zu sprechen wagt. Und wir als Christen sehen, wie dieses Unrecht unser Volk vor GOTT belastet und seine Strafen über Deutschland herbeiziehen muss. (...) GOTT lässt seiner nicht spotten. Was der Mensch säet, wird er auch ernten!..."


Am 25 Nov. wurde er von SA-Männern schwer misshandelt. Er wurde später zu 16 Monaten Haft verurteilt. Eine Einweisung in ein KZ konnte verhindert werden. Ab 1940 war er für drei Jahre wehrunfähig, wurde aber  Mitte 1943 in eine Strafkompanie an die Ostfront versetzt. Man hoffte auf seinen Tod. Aber seine Gelbsuchterkrankung brachte ihn wieder nach Hause. Nach einer kurzen Internierung der Amerikaner, kam er 1945 in seine Gemeinde nach Oberlenningen zurück. 


Wir waren einmal ein Land der Reformation, wo GOTTES WORT wieder Ernst genommen wurde. Aber das Wort gilt nicht mehr in den großen Kirchen und der Abfall vollzieht sich bis in die Politik hinein. Es führt zu Gesetzgebungen, die GOTT nur beleidigen und IHN zum Gericht über uns herausfordern werden. 




Samstag, 17. September 2022

Vinylstammtisch mit Helmut Schnabel

Vinylstammtisch mit Helmut Schnabel


Am heutigen Abend startete die Leserille in Allendorf erstmals den Versuch eines kleinen Konzertes innerhalb der Reihe des Vinylstammtisches.
Helmut Schnabel, selbst Vinylfan, erzählte aus seinem musikalischen Leben in Verbindung mit selbst komponierten Songs zur akustischen Gitarre. Manches erinnerte an Reinhard Mey.
Bei manchen Erinnerungen musste ich an mich selbst und meine Zeit als Teeny denken und natürlich schmunzeln.

Helmut sieht sich als mittlerweile geheilten Audiochonder, der immer die neuesten Boxen benötigte, um seinen Sound zu hören.  Spannend vorgetragen!


Am Ende stellte er sich die Frage, kann ich GOTT loben mit der Musik, die ich höre?
 

Das kleine Konzert dauerte gut eine Stunde. Danach war Zeit für Gespräche, Vinyl entdecken, ein Bierchen trinken und die thailändische Küche zu genießen. Pim, die Frau von Hans-Georg hatte Essen aus Thailand vorbereitet.

Ein toller Abend, der wiederholt werden sollte.

Samstag, 10. September 2022

Genesis - Foxtrot

Das eclipsed Magazin in der September Ausgabe feiert das Genesis Album "Foxtrot" zu seinem 50 jährigen Jubiläum. Eine Analyse und Interviews zu diesem großen Album sind im Heft. 


Ich habe die Musik dieser Band erst entdeckt, als Peter Gabriel schon seinen Abschied genommen hatte. Ihre Musik der 80er Jahre war mir zu kommerziell ausgeprägt, obwohl ich einmal im Niedersachsenstadion in Hannover ein Konzert der Band erlebte. 


So habe ich rückwirkend angefangen mir ihre "alten" Werke zuzulegen. Mein Favorit war bisher immer "Selling England by the Pound" aus dem Jahre 1973.


"Foxtrot"
ist 1972 erschienen, aber ich habe nur eine Ausgabe von 1985 auf CD. Sicher ist aber, dass dieses Album zusammen mit dem Album der Band YES "Close to the edge" den Progressive Rock eine entscheidende Richtung gab. 


Ich habe in den letzten Tagen mir das Album drei Mal angehört. Die heutige Rockmusik klingt anders, als zur damaligen Zeit. Selbst an den Gesang von Peter Gabriel musste ich mich wieder gewöhnen. Viel zu lange hatte ich das Album nicht mehr angehört. Aber nach und nach begann das Schätze anheben. 
Natürlich zählt der bis heute längste Song der Band "Supper´s Ready" zu dem Besten, was die Band je veröffentlichte. Aber eigentlich ist das ganze Album klasse und hat kein unnötiges Füllmaterial an Bord, wie das heute so oft geschieht. 

Watchers of the skies               7:19
Time Table                                  4:42
Get ´em out by friday               8:35
Can-Utility and Coastliners      5:43
Horizons                                      1:39
Supper´s Ready                       22:53

Peter Nichols (IQ) : "Beim Lieblingssong ist es schwer, sich nicht für -Supper's Ready- zu entscheiden, oder? Es ist ein so abenteuerlicher und einflussreicher Track, ein verblüffendes Musikstück. Aber in Wahrheit sind alle Tracks auf dem Album brillant. Ich liebe -Can Utility and the Coastliners-."

Sonntag, 4. September 2022

Motorrad-Gottesdienst in der FeG Wetzlar

Erstmals veranstaltet die CMA Germany einen Mogo in der FeG Wetzlar. 

Herzlich Willkommen!


Termin: Sonntag, der 25.09.2022; Beginn: 11.30 Uhr 

Die Verkündigung hält der Deutschlandweite Presi der CMA Hans-Jürgen Neuschäfer.


 

Motorrad Gottesdienst in Elben


Die Motorrad Saison neigt sich bald dem Ende. Biker mit Saisonkennzeichen haben noch knappe 8 Wochen zum Fahren. 

Wir sind unserem Herrn Jesus sehr dankbar, dass in diesem Jahr unsere drei Gottesdienste, nach Rudersdorf, Harbach und heute in Wenden-Elben, stattfinden konnten. Keine Einschränkungen durch Corona, dass macht dankbar und glücklich.


Kurz vor 9 Uhr waren schon manche Mitarbeiter der CMA und des Mogo-Teams vor Ort. Bänke stellen und Technik aufbauen und Getränke und Essen vorbereiten. Ein paar mussten sich noch für Ordnerdienste vorbereiten, damit die Interessierten auch den Sportplatz in Elben finden konnten.
Thomas Zobeley
Ab 10 Uhr blubberte die Kaffeemaschine für die früher ankommenden Biker. Der Gottesdienst begann kurz nach 11 Uhr. Vier junge Musiker gaben den musikalischen Rahmen mit Lobpreissongs vor. Harald, Vize-president des CMA-Chapter "Jesus has risen", begrüßte die Biker und führte durch den Programmablauf. Das Thema lautete "Kurvenreich". Ja, und das Leben ist ja auch unendlich vielen Kurven und Hindernissen ausgesetzt, egal ob du an JESUS glaubst, oder auch nicht. Thomas Zobeley aus dem Odenwald, selbst Biker, hielt die Verkündigung. Er und seine Frau leiten in  dem Kinder- und Jugenddorf Seckach das Haus Hildegard.  47 Maschinen wurden gezählt - Der Besuch war in der Vergangenheit durchaus größer. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden gegen 13.20 Uhr zwei Ausfahrten angeboten, die guten Zuspruch erfuhren.
Olli organisiert die beiden Ausfahrten
 Was bringt die nächste Motorradsaison?

Samstag, 3. September 2022

Leserille Allendorf, einmal mehr!

Bei der stattfindenden Kostenexplosition in Sachen Energie, aber auch bei den Lebensmitteln, fragt man sich ja, wie lange kann ich einem Hobby frönen, dass ja auch Geld kostet?
Angestrengt
Gebrauchte LP's sind ja durchaus einiges preiswerter, als neu aufgelegte Pressungen.
Obwohl meine gekauften LP's ja oft aus den 70er Jahren kommen und dann ein paar Euro mehr kosten.
Aber ich entschied mich dann doch heute um die Mittagszeit zu Hans-Georg nach Allendorf zu fahren und seiner Leserille einen Besuch abzustatten. 
Heute war der Laden gut gefüllt mit Musikbegeisterten Schallplattenfreaks. Ich musste sogar, was ich eigentlich nicht so gerne mache, die für mich interessanten Scheiben unter Kopfhörer anhören. Hans-Georg hatte selbst genug zu tun, um in neue Scheiben reinzuhören, bzw. diese zu reinigen.


Entspannter
Drei Scheiben für 20 € sind ganz okay. 


Jetzt zuhause höre ich in Ruhe rein. Die LP von ELOY (Inside) gefällt mir sehr gut, auch wenn es keine Originalausgabe mehr ist und mal als Fame veröffentlicht worden ist. 
Zur weiteren Ausbeute gehörte ein Album von Stomu Yamashta und Steve Winwood, von dem ich schon eine Liveversion habe. Dann hatte ich noch die 3. Veröffentlichung von Nazareth aus dem Jahre 1973 mitgenommen.

 

Freitag, 2. September 2022

Nikolai F.S. Grundtvig

Nikolai Frederik Severin Grundtvig wurde am 8.9.1783 in Udby geboren und verstarb am 2.9.1872 in Kopenhagen. Er war ein dänischer Schriftsteller, Politiker, Pfarrer, Dichter und Philosoph. 

August 1872
 Seine Kritik an der fehlenden geistlichen Ausrichtung seiner Kirche   brachten ihm Ärger ein. Daraufhin verzichtete er auf seine Pfarrstelle.   Dennoch hat er weiter über die Kraft des Evangeliums gepredigt und   damit  zahllose Menschen beeinflusst. Die lebendige Gemeinde mit Geist, Wort und  Liedern ist für ihn das Entscheidende. In Anerkennung seines Lebenswerkes wurde er 1861 vom König zum "Bischof von Dänemark" ernannt. Er starb heute vor 150 Jahren.