Samstag, 5. August 2023

Im Gedenken an: James "Jimmy" Trapp

Zum Gedenken: Am 24. August 2005  verstarb 52-jährig, James "Jimmy" Trapp. Er war lange Jahre Bassist in der Band um den Bluesmusiker Walter Trout

Die Angaben zu seinem frühen Tod sind unterschiedlich. Die Wikipedia Seite über Walter Trout berichtet von Folgen einer Herzkrankheit. An anderer Stelle war von einem Schlaganfall die Rede und das eine anschl. 15 Std. OP sein Leben nicht mehr retten konnte. 

Bereits 1990 musizierte Jimmy Trapp auf dem Album "Life in the jungle". Es folgten noch einige Alben, wie "Prisoner of a dream" (1990), "Transition" (1992), "Tellin´stories" (1994) und das nur in den USA erschienende Album "Walter Trout" (1998). 

Heute ist der Geburtstag des verstorbenen großen James Trapp. Er wäre 68 Jahre alt geworden. Unglaublicher Musiker und der lustigste Mensch, den ich je gekannt habe. Mein bester Freund seit 30 Jahren. Wir haben die Band zusammen gegründet und sind viele Jahre lang gemeinsam um die Welt gereist. Ich werde ihn nie vergessen und denke jeden Tag an ihn. Spielen Sie auf Jimmy. Du wirst geliebt und vermisst zutiefst. Alles Gute zum Geburtstag, großer Mann!! Du warst wirklich einzigartig!  (Walter Trout, 24.10.2020 aus dem Englischen übersetzt)

Freitag, 4. August 2023

Gary Moore - Scars

Ich habe gerade die "offizielle Biografie von Gary Moore" zu Ende gelesen. Das Kapitel 12 des Buches beschäftigt sich mit dem Album und der gleichnamigen Band "Scars" (Narben). 

Das Album erschien im  Jahre 2002 als sein 17. Album. Offiziell rechnet man es als das 15. Album des Gitarristen und Musikers Gary Moore. Das dritte Album mit G-Force und das 12. Album mit BBM (Baker, Bruce, Moore) wird abgezogen. 

Ungefähr im Jahre 1975 geriet Gary in eine Kneipenschlägerei wodurch er Narben im Gesicht zurückbehielt. Ob das der Grund zu diesem Titel ist, bleibt ungeklärt. Nach seiner Hardrock und Bluesphase wollte Gary etwas "Neues" ausprobieren. Er hatte festgestellt, dass sich der Rocksound in den 90er Jahren sehr verändert hatte, zu dem Sound in den 80er Jahren. 

Die Dreiercombo bestand aus Cass Lewis am Bass, Darrin Mooney an den Drums und Gary mit Gitarre und dem Gesang. 

Es ist ein Hardrock Album, aber man vernimmt auch die Basspassagen hervorragend. Manche Gitarrenriffs kommen überraschend und auch mancher Song endet urplötzlich. Der einzige Bluessong ist der letzte mit dem Titel "Who knows". In dem überlangen Song "Ball and chain" huldigt er Jimi Hendrix. 

Während dem Lesen in der Biografie habe ich mir heute das Album noch einmal angehört. Erfrischend Hardrock Lastig. 

When the sun goes down            4:19

Rectify                                         4:21

Wasn´t born in Chicago               4:35

Stand up                                       4:11

Just can´t let you go                     7:40 

My Baby                                       3:26

World of Confusion                      4:22

Ball and Chain                            12:53

World keep turnin´ round             4:15

Who knows                                   9:48


JESUS geht weg, wenn wir IHN nicht haben wollen

"Als sie JESUS sahen, baten sie ihn, dass er ihr Gebiet verlasse" (Matthäus Evangelium, Kapitel 8, Vers 34

Die Bewohner von Gadara (nord östl. vom See Genezareth) haben Angst. Zwei Männer hausen in der Nähe ihrer Stadt und leben in Grabhöhlen. Sie haben wohl Bärenkräfte und machen von Zeit zur Zeit die Straßen unsicher. 
Der Bibeltext sagt, sie seinen von Dämonen besessen. Als JESUS diesen beiden Menschen begegnet, rufen sie in Panik: "Was willst du von uns, Sohn Gottes? Willst du uns quälen?" Die Dämonen sprechen aus diesen Menschen und sie erkennen in JESUS den Sieger und HERRN über diese Welt. Die Dämonen fürchten sich zu Recht. Sie müssen die beiden Männer verlassen und  bemächtigen sich einer nahen Schweineherde. JESUS befreit die beiden Menschen, denn ER ist gekommen, die Werke des Teufels zu zerstören. (1. Johannesbrief, Kapitel 3, Vers 8)
Nachdem dies geschehen ist, wird es den Gadarenern unheimlich. Sie freuen sich nicht über die Heilung. Aber sie fürchten sich auf einmal vor JESUS und seiner Macht. Deswegen wollen sie, dass ER aus ihrem Gebet verschwindet. Martin Luther kommentiert das so: "Sie sind Narren, weil sie JESUS für einen Tyrannen halten, anstatt für den Heiland".
JESUS geht höfflich, wenn wir IHN nicht haben wollen. Er drängt sich keinem von uns auf. 

Quelle und Idee aus: Neukirchener Kalender

Mittwoch, 2. August 2023

Wieder frei sein

WIEDER FREI SEIN

Gibt es ein Land auf dieser Welt,
in das man die Invasoren bestellt,
auf dass man nicht etwa gegen die streitet,
nein, sogar ihnen Mahl und Obdach bereitet.

Bereitet ihnen nicht nur Obdach und Mahl,
die man lockt ins Land in großer Zahl,
man stattet sie aus mit reichlichem Geld,
egal was der Steuerzahler davon auch hält.

Wenn Teile der ins Land geholten Horden
vergewaltigen, stechen, dealen und morden,
ist das der Regierung einerlei,
steht ihnen mit Kuscheljustiz bei.

Seit langem geht es immer so weiter,
Tatsachen machen das Volk nicht gescheiter,
mehr und mehr regiert Wahn dieses Land,
nur wenige leisten im Ernst Widerstand.

Die wenigen, die dem Wahn widerstehen,
werden mit falschen Namen versehen,
werden Schwurbler, Leugner und Nazis genannt,
von denen, die Deutschland fahr’n an die Wand.

Wann sagt dieses Volk: „Es ist genug,
wir haben es satt mit eurem Betrug,
steckt eure Parolen euch hinten rein,
ein freies Volk woll’n wir wieder sein.“

(R) Rolf Lindner

Leserbrief zur Planung einer Flüchtlingsunterkunft in Arnsberg

Sonntag, 30. Juli 2023

William Penn

William Penn, der gleichnamiger Admiral war sein Vater William Penn, geboren am 14.10.1644 und verstorben am 30.07.1718.

Der gebürtige Engländer kam schon während seines Studiums mit Quäkern (s. auch George Foxx) in Verbindung. 1668 trat er zum Quäkertum über und stritt seitdem unermüdlich für seine Glaubensgenossen. Als ihm 1681 als Erbe eine Provinz am Delaware in Nordamerika zufiel, gründete er den Staat Pennsylvania mit der Hauptstadt Philadelphia und gab ihm eine Verfassung mit größtmöglicher bürgerlicher und religiöser Freiheit. 
Nach mehreren Schlaganfällen verstarb er in Ruscombe (Berkshire). Seine Familie lebte bis zuletzt in England, so dass er oft hin und her segelte. Pennsylvania wurde zu einem reichen Staat. William Penn starb heute vor 305 Jahren. 

Freitag, 28. Juli 2023

Randy Meisner, EX-Eagles verstorben

Der Bassist Randy Meisner, Mitbegründer der legendären Band The Eagles, ist  am 26.7. im Alter von 77 Jahren verstorben.  Er litt an der COPD Krankheit und starb in Los Angeles. Bereits 1977 verabschiedete er sich aus der Band und  Timothy B. Schmid ersetzte ihn.     

1971 war das Gründungsjahr der Eagles.

1972 kam das erste Album mit dem schlichten Titel "Eagles" heraus. Ihr Sound zwischen Country, Rock- und Southernrock eroberte die Welt. Daraufhin nahmen der Stress und die Rivalität in der Gruppe zu.  Er hatte Sehnsucht nach seiner Famile in Nebraska und so kam es zum Knall, wobei er daraufhin die Band verließ. Bis dahin waren das die erfolgreichen Jahre der Eagles. Den Song "Take IT to the Limit" sang Meisner im Original. Auf der Bühne blieb er gerne im Hintergrund.

In seiner Solokarriere gelang ihm nicht viel. Er arbeitete noch als Studiomusiker für z.B. James Taylor und Joe Walsh. 

Seine Ehefrau war bereits 2016 verstorben beim unsachgemäßen Hantieren an einer Waffe.

Im Jahre 1998 war er bei einem Konzert der Band wegen der Aufnahme in die  "Hall of Fame" noch einmal dabei.                                              

1973 (R) Getty Images

Mittwoch, 26. Juli 2023

Felix Magath wird 70

(2011) Wikipedia

Heute am 26. Juli wird der Ex-Fussballer und Trainer Felix Magath 70 Jahre alt.

Er war und ist bestimmt nicht Everybodys Darling im Fussball. Er hatte auch keine Angst als Trainer vor seinen Spielern. Er war und ist die Autorität, die wir oft genug in vielen Bereichen vermissen. Sein Spitzname lautet "Quälix" und er scheucht die Profis mit Medizinbällen durch die Gegend. Der Erfolg gibt ihm Recht.  


Felix Magath war der Regisseur des traumhaften HSV in den 80er Jahren. Dreimal wird der Hamburger Sportverein mit ihm Deutscher Fussballmeister. Lang, lang ist es her. Er schießt den Siegtreffer im Endspiel  um den Europacup. Der HSV siegt 1:0 gegen Juventus Turin.  

In der Fussball-Nationalmannschaft bestritt er 43 Spielen in dem Zeitraum von 1977 bis 1986. Im Jahr 1980 wurde er Europameister. 

Als späterer Trainer holt er bei dem FC Bayern zweimal das Double (2005/2006) und mit dem VfL Wolfsburg wurde er 2009 auch Deutscher Meister.           

Dienstag, 25. Juli 2023

Motorradfahrer Gottesdienst in Wenden-Elben

Auch in diesem Jahr findet wieder ein Motorradfahrer Gottesdienst in Wenden - Elben statt. Natürlich sind auch Fahrerinnen herzlich Willkommen. 

Die CMA-Germany veranstaltet diesen Gottesdienst am 3. September 2023. Beginn ist um 11 Uhr.
Für das leibliche Wohl an Getränken und  einem Mittagssnack ist gesorgt. Nach dem Gottesdienst ist auch noch eine gemeinsame Ausfahrt geplant.  

Für Ortsunkundige Biker stehen die Koordinaten auf dem Flyer für das Navi. Freundliche Biker, als Ordner, werden auch wieder in Wenden vor Ort als Hinweiser stehen.  

Wie auch in den vergangenen Jahren, blubbert die Kaffeemaschine für die ankommenden Biker. Lasst uns die gemeinsame Zeit für manches Gespräch und Gruß nutzen.

Herzlich Willkommen!

Samstag, 22. Juli 2023

Eichhörnchen und Nüsse

Seid ein paar Jahren bedient sich gerade im Winter ein Eichhörnchen beim Vogelfutter. Waren schon sehr interessante Begegnungen.

Ich glaube das es ungefähr 2 Jahre her ist, als uns meine Schwester ein Futterhaus für Eichhörnchen aus dem Urlaub mitbrachte. Es war schnell angebracht.

Einmal war ein Tier schon vor Ort gewesen. Der herabfallende Deckel hatte es erschreckt und dann verscheucht.









Gestern Mittag gelangen meiner Frau tolle Fotos, die ich gerade etwas vergrößert habe.
Vor ein paar Tagen hatte meine Frau ein Eichhörnchen mit Nachwuchs in der angrenzenden grossen, gut 100 Jahre alten Eiche, entdeckt.
Jetzt hat das Eichhörnchen den Bogen raus und bedient sich an dem Futter. Clever.



Wir sind sehr dankbar, dass wir nah am Waldrand wohnen. So kommt es immer wieder zu schönen Begegnungen mit Tieren. Wir konnten auch schon eine Marderfamilie, einen Fuchs und Rehe beobachten. Ganz zu schweigen von der schönen und seltenen Schlingnatter.


 

Mittwoch, 19. Juli 2023

Gary Moore - Die offizielle Biografie

 Gary Moore - Die offizielle Biografie von Harry Shapiro

In den letzten Jahren habe ich unterschiedliche Biografien und Bildbände von und über Künstler gekauft, deren Musik ich sehr mag. Vor gut einem halben Jahr habe ich mir obige Biografie über Gary Moore gekauft, aber erst in der letzten Woche damit angefangen, darin zu lesen. Musste vorher noch eine Biografie über Muddy Waters zu Ende lesen. Aber da sind wir auch gleich beim Thema: 
dem Blues. 
Ich muss selbst gestehen, dass mich die Musik von Gary Moore in den 80er Jahren nicht sonderlich interessiert hat. Ich stand eher auf Jazzrock und den Blues. Hardrock oder gar Heavy Metal waren für mich damals out. 
Das änderte sich erst, als ich einem Freund zuliebe am 19.5.1990 nach Dortmund in die Westfalenhalle 2 mitfuhr. Gary Moore gastierte dort. Im März 1990 war sein Album "Still got the Blues" erschienen. Weg vom Hardrock - hin zum Blues. Ich habe die Scheibe, kann mich aber nicht daran erinnern, ob ich diese schon vor dem Konzert in Dortmund gekauft hatte. Das Konzert habe ich in sehr guter Erinnerung. Fast nur Bluessongs, auch Cover-Versionen von namhaften Größen. Zum Ende hin kam gar Albert Collins für drei Songs mit auf die Bühne. Leider hatte ich keine Kamera dabei, da es damals durchaus schwierig war, eine in die Konzerthalle zu schmuggeln. 
Aber: der  plötzliche Tod von Gary mit 58 Jahren am 6. Februar 2011 traf mich schon sehr.

Jetzt zum Buch: Harry Shapiro hat dieses Buch als Biografie verfasst, da er viele Musiker und Begleiter von Gary Moore nachträglich interviewte. Es ist erstaunlich, dass Harry Shapiro Gary Moore selbst nie persönlich traf. Nur einmal hatte er mit ihm telefoniert. 
Alan Tepper, Mitarbeiter bei "eclipsed", hat diese Biografie aus dem Englischen in die deutsche Sprache übersetzt. 

Ich habe das erste Drittel des Buches zügig und mit großem Gewinn gelesen. Es beginnt mit einem Vorwort von Harry Shapiro. Dann folgt ein Prolog, in dem Gary von der Planung und dem Konzert 2005, zur Erinnerung an den 1986 verstorbenen Bassisten von "Thin Lizzy", Phil Lynott, berichtet.  Dann folgen Berichte und Beschreibungen über Nordirland und die Kindheit von Gary Moore. Ich muss gestehen, dass ich bisher keine Ahnung von dieser Art seiner Vergangenheit hatte. Geboren 1952, wuchs er in einer protestantischen Familie auf. Die politischen Spannungen zu den Katholiken begannen in den späten 60er Jahren wieder neu. Keine ganz einfache Situation.
Schon mit 8 oder 9 Jahren begann er Gitarre zu lernen. Es überrascht, dass er nie Noten lesen konnte. Alles lief über sein sehr gutes Gehör, so konnte  er sehr schnell  damalige bekannte Hits aus dem Radio nachspielen. Wegweisend war für ihn auch das so genannte "Beano-Comics Album" aus dem Jahre 1966 von John Mayall und mit Eric Clapton. Das trieb in geradezu zum Blues und seine Soli auf der Gitarre versprühten gar diesen Klang und Ton aus diesem Metier, selbst dann, wenn er mit "Thin Lizzy" in Sachen Hardrock  unterwegs war. 
Mit Aussagen über sein technisches Equipment kann ich weniger anfangen, da ich nur die Musik höre und selbst keine Gitarre spielen kann. Das ist für gelernte Gitarristen vermutlich interessanter. 

Die Anfänge seiner ersten Konzerte bis zum ersten Plattenvertrag werden beschrieben. Eine passende Band zu gründen, gestaltet sich sehr schwierig. Musiker gab es damals in Hülle und Fülle, aber was war realistisch und versprach Erfolg? Leider prägten ihn auch der Alkohol und das Rauschgift, was damals wohl unter Rockmusikern als normal erschien. Aber gerade das Rauschgift hat manchen guten Musiker frühzeitig kaputt gemacht. 
Bereits Ende der 60er Jahre war seine Band "Skid Row" mit ihm in den Staaten als Supportact unterwegs, u.a. für die Allman Brothers und Wishbone Ash. Diese Band hat nichts mit der US-amerikanischen Hardrockgruppe aus den 80er Jahren gemein. Bereits 1972 geriet Gary Moore in den Dunstkreis von "Thin Lizzy", als auf einer Tournee dessen ausgestiegener Gitarrist spontan ersetzt werden musste.  
Seinen Beitrag bei der Band "Colosseum II" wird auch beschrieben. Er hat gar Minderwertigkeitskomplexe bei den sehr guten Musikern, die ihn in dieser Band umgaben. Es konnten auch alle Noten lesen, im Gegensatz zu ihm.
mit Genehmigung von Hannibal
Bereits bis zum 5. Kapitel des Buches schimmert mehr als deutlich durch, welch guter und fantastischer Gitarrist Gary Moore bereits damals war. Er arbeitete auch an seiner Bühnenpräsenz. Der endgültige Bruch mit "Thin Lizzy" kam später für ihn aufgrund der fehlende Professionalität der Musiker und deren Drogenkonsum. Wenn Gary auf der Bühne stand, dann sollten die Fans auch das "Beste" bekommen und hören. Alkohol und Drogen gehörten für ihn nicht auf die Bühne oder ins Studio. Da war er durch und durch Profi und Perfektionist. 
Ich kann bis heute nicht verstehen, dass die wirtschaftlichen Erfolge von Gary Moore eher bescheiden blieben und das seine Fähigkeiten an der Gitarre  bis heute nicht so recht gewürdigt wurden.
Aber ich werde freudig weiterlesen.....und meine Rezension dementsprechend erweitern.

Das Buch ist im hannibal-verlag.de erschienen und weist 504 Seiten auf. Es enthält 10 Seiten Fotos - aber leider nur in schwarz/weiß. 

Nach einem kurzen Schriftwechsel mit dem Verlag erlaubte mir Andrea Fürrutter von der KOCH-International GmbH Hannibal aus Höfen (Österreich), für diesen Bericht das Coverfoto des Buches zu nutzen. Herzlichen Dank!

Sonntag, 16. Juli 2023

Mogo in der EFG Gusternhain

Die EFG in Gusternhain veranstaltete heute ihren 4. Motorradgottesdienst. 
Wir waren im vergangenen Jahr schon einmal hier vor Ort. Also wieder hin - auch wenn wir dafür 221 Km Hin und Zurück fahren mussten.

Das Thema lautete heute: "Right Direction!? Bist du auf der richtigen Strecke!?"
Jan Wendel von "Sportler ruft Sportler" (SRS) hielt die Ansprache. Es ging um falsche und richtige Wege, aber auch um anstrengende Umleitungen. Einerseits erzählte er von Josef aus dem 1. Buch Mose (ab Kap. 37) und andererseits brachte er sein eigenes Leben ins Spiel. Sehr bewegend und nicht immer versteht man die Führung unseres HERRN JESU. 

CMA Stand


75 Bikes habe ich gezählt

Nach dem Gottesdienst durfte die obligatorische Grillwurst nicht fehlen. Für Kaffee und Tee, aber auch kühle Getränke wurde bestens gesorgt. Die EFG stellt sich als sehr guter Gastgeber dar. 

Die CMA hatte einen kleinen Stand im Foyer. Bikerbibeln konnten gratis mitgenommen werden. 

Ab 13 Uhr startete die erste Ausfahrt von insgesamt 8 möglichen Strecken. Gegen 15 Uhr wollte man zum Kaffee zurück sein. 

Aber wir machten uns schon eher auf dem Heimweg - mit Unterbrechungen bei Kaffee und Kuchen. Gegen 20 Uhr waren wir zuhause. 

Aufstellung zur Ausfahrt

 

Donnerstag, 13. Juli 2023

Hotel Huberty

Hotel Huberty - ein kleines Hotel in Kautenbach, im Norden von Luxembourg.


Wir waren auf einem Motorradtreffen in einem Pfadfinderlager in Wiltz. Aber wir wollten auch gerne in Ruhe die Nacht verbringen und so hat meine Frau ein Do-Zi im dem Hotel Huberty für zwei Nächte gebucht. 

Zu Anfangs: Wir haben uns in dem Hotel wohlgefühlt, dass früher wohl mal ein Bauernhof war. Man hört das Knarren der Dielen über einem in den anderen Zimmern. Hat uns aber nicht gestört. 
Das Ambiente der Räume hat uns gefallen - leider hatten wir keine Zeit für den Billardtisch. 
Die Verpflegung hatten wir beim Motorradtreffen.

Am Samstagabend hatten wir aber Zeit und wollten in unserem Hotel zu Abend essen. Es gab verrückterweise keine Speisekarte. Der Wirt und Koch konnte uns Rumpfsteak, Schnitzel, Fisch oder Cordon Bleu für 21,50 € anbieten. Wir entschieden uns für die Steaks. Eine gute Wahl!

Muss gerade daran denken, dass ich einmal ein kleines griechisches Restaurant in Gevelsberg Anfang der 80er Jahre kannte, wo es auch keine Speisekarte gab. Der Wirt setzte sich mit an den Tisch und erzählte, was die Küche zu bieten hätte. 
Ja, so etwas gibt es noch. 
Aber in unserem jetzigen Fall war das Essen sehr gut. Anständige Portion mit einem schönen Salat, Dressing und Fritten. Dazu gab es heimisches Bier. Meine Frau hatte das Alkoholfreie (im Bild) und ich ein leicht dunkles mit süffigem Geschmack (Diekirch), aber mit Alkohol. War auch sehr lecker - aber ich wollte nicht mehr als zwei davon trinken. Das Haus wirbt damit, dass es 40 Sorten Bier zur Auswahl hat.

Das Hotel verfügt über W-Lan und auf den Zimmern gibt es gratis 2 Wasserflaschen. Eine Kaffeemaschine und ein Wasserkocher für Kaffee und Tee stehen auch gratis bereit. 
Das einzig Negative wäre der Hinweis, dass das Hotel nicht behindertengerecht ist, wegen der steilen engen Treppe zu den Zimmern. Aber wir sind ja noch fit. Ein TV-Gerät auf dem Zimmer sucht man vergebens -aber wir haben es auch nicht vermisst. 
Hat uns sehr gut gefallen!