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Besuch am Stand |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
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Aus der Frankfurter Allgemeinen |
Helmut Schätte, Pastor
Ich schwelge einmal mehr in meinen geistlichen Erinnerungen. In der Gemeinschaftsbewegung bin ich zum lebendigen Glauben (1985) an JESUS gekommen. Laien, aber auch Prediger, haben mich geprägt. Pastoren oder Pfarrer waren nicht, oder nur ganz vereinzelt dabei. Das lag an der schwierigen Theologie mancher Pfarrer, vermutlich an den meisten Pfarrern. Entweder waren sie von der historisch kritischen Methode geprägt oder sie hatten ein Taufwiedergeburtsverständnis (kompliziertes Wort). Bei der historischen kritischen Methode mündet es nicht in die persönliche Buße und Bekehrung zu JESUS hin. Und bei der empfangenen Kindertaufe wird man spät. nach der erfolgten Konfirmation zu einem Christen erklärt. Die Bibel bezeugt das aber ganz anders. Aber jetzt schweife ich ab.
Helmut Schätte soll ja in meinen Blick kommen. In den 90er Jahren sang ich in einem Chor der Landeskirchlichen Gemeinschaft Königstraße in Plettenberg. Geschwister zum Singen kamen auch aus der Gemeinschaft Eiringhausen, Hüinghausen und Holthausen. Im Chor sang auch Frau Schätte, die aber leider schon 1994 an Krebs verstorben war. Ihre 4 Kinder hatten sich zusätzlich im EC in Holthausen prägen lassen.
In den 90er Jahren nahm in der Gemeinschaft Holthausen die Kritik an der Landeskirche zu. Große theologische Unterschiede taten sich für uns auf. Wir wollten gerne eine eigenständige Gemeinschaft und Gemeinde werden. (Modell 3 im Gnadauer Verband). Dann hatten wir gar den Wunsch zum Ende des Jahrzehntes einen eigenen Gottesdienst zum Heiligen Abend anzubieten. Unser Verband, der Sauerländische Gemeinschaftverband, stand dem kritisch entgegen und wollte uns keinen Prediger senden. War es die Angst vor Konflikten mit der Kirche? Vermutlich, da der Verband uns auch nicht bei der Gemeindewerdung helfen wollte. (Max. Modell 2 - ergänzender Dienst zur Kirche)
Ja und dann half uns Pastor Helmut Schätte, der uns theologisch verbunden war, aus dem Schlamassel. Er predigte am Heiligen Abend bei uns. Später noch einmal und dann auch an ganz normalen Sonntagen.
Da gilt es ihm im Nachhinein Dank zu sagen!!! Im Jahre 1999 ging er in den Ruhestand und heiratete später noch einmal in Baden-Württemberg. Ein bis zweimal war er noch zu Besuch und dann verloren sich die Wege. Bei JESUS sehen wir uns wieder.
Die Gemeinschaften in Eiringhausen, Hüinghausen und Königstraße gibt es schon lange nicht mehr. Nach 2010 müssen diese aufgelöst worden sein. Genaue Daten weiß ich nicht. Der Verband aus dem Sauerland löste sich 2019 auf.
Jetzt ist alles Geschichte und ich bewege mich im freikirchlichen Spektrum.
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September 2022 in Krelingen getroffen |
(R) Nathan Denette /The Canadian Press |
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wir sehen auf Lindos und die Akropolis |
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Transportmittel zur Burg |
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Mittagspause im Schatten |
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im Hintergrund die Paulusbucht |
Am Montag kam die CD auf dem Postwege bei mir an. Ein Freund hatte mich schon mind. 2 Wochen vorher über meinen Preis informiert, da er als Aboleser eher die wertvollen Infos bekam. Was war drin?
„Darum wachet, denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer HERR
kommt“ (Matthäus 24,42)
„Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde“ (Matthäus
25,13)
Wachen oder schlafen? Die obigen Verse sagen es ganz deutlich: Wachen ist angesagt! Schlafen
ist das Gegenteil von Wachen. Damit ist aber nicht der Schlaf gemeint, den wir täglich als
Erholung benötigen, sondern ein mögliches Einschlafen eines Christen in der Nachfolge und in
seiner Beziehung zu dem HERRN JESUS. Es geht um das Wachen in JESUS. Wach sein und
lebendig sein in IHM. Ein Einschlafen als Christ soll nicht sein, denn es kann uns schnell vom Weg
abbringen, sodass wir das Ziel aus den Augen verlieren: die Ewigkeit bei und mit Gott.
In diesem Jahr bin ich mit meinem HERRN 40 Jahre unterwegs. Wenn ich ehrlich zurückblicke und
mich prüfe, dann stelle ich fest, dass nicht alles gut war. Manches war sogar sehr schlecht. Ich war
Ungehorsam seinem Wort gegenüber. Lauheit und Faulheit kamen hinzu. Nach außen hin
betrachtet, war ich vielleicht sogar ein Vorzeigechrist. Aber innerlich? Das wusste mein HERR
besser. Ja und der wählte oft gar drastische Maßnahmen, um mich wieder auf seinen Weg
zurückzuholen. JESUS wollte mich immer wach machen, damit ich den guten Weg mit IHM
zusammen weitergehe bis ans Ziel. Das war oft hart und nur unter seiner guten Vergebung
möglich. Selbst wenn ich mich als Christ gut fühle, dann kann das der HERR ganz anders bewerten
und wahrnehmen.
In diesem Zusammenhang passt auch die Jahreslosung ganz gut hinein: „Prüft aber alles, und das
Gute behaltet“ (1.Thessalonicher 5, Vers 21)
Im Moment nehmen wir vielleicht wahr, dass sich vieles in der Welt zuspitzt. Kriege und
Katastrophen nehmen vermutlich zu. Auch die Ratlosigkeit und die Ängste der Menschen
nehmen zu. Die Manipulationsmöglichkeiten in allen Bereichen nehmen zu.
Wie soll ich da durchkommen? Zum Prüfen der Umstände gehört aber zuerst das Prüfen meiner
eigenen Person. Als JESUS damals vor seiner Gefangennahme im Garten Gethsemane betete,
waren seine Jünger eingeschlafen. Weil sie körperlich erschöpft waren, aber auch weil sie nicht in
der Lage waren, diese Situation, um JESUS richtig einzuschätzen. Sie waren geistlich
eingeschlafen! Das erklärt auch u.a. das spätere Verleugnen von JESUS durch Petrus.
JESUS sprach damals in die Situation warnend hinein: „Wachet und betet, dass ihr nicht in
Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach“ (Matthäus 26, Vers 41)
Es bringt jetzt nichts, geistlich Druck auf Christen auszuüben. Das wäre falsch. Aber wissen wir um
unseren eigenen geistlichen Zustand? Wie würden wir diesen bewerten?
JESUS nachzufolgen, gelingt nicht automatisch. Es ist oft ein Kampf – ein Kampf gegen die eigene
Sünde und Bequemlichkeit. JESUS selbst will mich, will uns festhalten, damit wir an seinem guten
Ziel ankommen. Nutzen wir die Zeit, um uns selbst zu prüfen und möge Gottes guter Geist einem
jeden zeigen, wo er Buße und Veränderung braucht – in Gedanken, Gefühlen, Worten, Werken
etc. Ich möchte Euch, aber auch mich, dazu ermutigen, damit wir an unserem HERRN JESUS aus
Liebe dranbleiben. Möge Jesus euch wachend finden, wenn ER wiederkommt. Maranatha! Unser
Herr kommt bald!
Es grüßt euch ganz herzlich euer
ULI
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Aufbau am 30.1. |
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