Dienstag, 14. Mai 2019

Freiheit für die Wale in Russland

HOFFNUNG FÜR WALE

In den Greenpeace Nachrichten 02/2019 wird berichtet, dass mit Hilfe von Drohnenbildern festgestellt wurde, dass in Ostrussland (Nähe zu Wladiwostock) 10 Orcas (Schwertwale) und 87 Belugas in kleinen und winzigen Becken gehalten werden. Geplant ist ein Verkauf an Zoos u.a. in China. Doch die Tier sind illegal gefangen worden und dürfen vorerst nicht exportiert werden. Es sollen bisher 4 Jungtiere verstorben sein.
Seit ein paar Wochen läuft eine Petition unter act.gp/wal-gefaengnis, um diese qualvolle Tortur an den Tieren zu beenden.
 
Natur- und Tierschutz hat leider in vielen Ländern gar keine Lobby.
Foto: GP/@cic77; GP/Russian Whale Liberation Campaign

Doris Day verstorben



Die Hollywood Ikone Doris Day als Schauspielerin und Sängerin ist gestorben
 

Doris Day, das war eigentlich ihr Künstlername, hieß ursprünglich Doris Mary Ann Kappelhoff. Sie wurde als Kind von deutschen Auswanderern am  3.4.1922 in Cincinnati / Ohio geboren. Sie starb jetzt im Alter von 97 Jahren am 13.5. in Carmel Valley / Kalifornien. 
 

Sie wollte eigentlich Tänzerin werden, aber ein Autounfall stoppte diesen Plan. Sie nahm Gesangunterricht und tourte mit Jazz-Bands durch die Gegend. Eigentlich lief  ihre Karriere als Sängerin gut an,  bevor sie vom Regisseur Michael Curtis entdeckt wurde. Durch ihn dreht sie 1948 ihren ersten Film mit dem Titel „Zaubernächte in Rio“. Wirkliche Berühmtheit in beiden Fächern erlangte sie in dem Hitchcock Thriller „Der Mann der zuviel wusste“ 1956 an der Seite von James Steward. In dem Film konnte sie den großen Song „Que Sera Sera“ beim zu Bettbringen ihres Kindes singen. In diesem Film bewies sie auch ihre ernste Charakterfähigkeit als Schauspielerin.

Danach nahm Hollywood sie in Beschlag für heitere Komödien. „Mit mir nicht, meine Herren“ (1959), „Bettgeflüster“ (1959), „Pyjama für zwei“ (1961), „Ein Hauch von Nerz“ (1962) und „Was diese Frau so alles treibt“ (1963) sind für mich heute noch fröhlich anzuschauen. James Garner und auch Rock Hudson, mit dem sie eigentlich auf der Leinwand eine Traumpartnerschaft spielte, gehörten zu ihren Partnern. Privat hatte sie weniger Glück und so war viermal verheiratet. 

1967 drehte sie noch einen Western mit dem Titel „Das Teufelsweib von Texas“. 1968 war dann Schluss mit ihren Filmen. Sie zog sich überraschend ins Privatleben zurück, gründete ein Hotel und kümmerte sich um das Wohl von Tieren. Ihre Stiftung trägt den Namen „Doris Day Animal League“. Ein Oscar erhielt sie nie für ihre Filmrollen und en Ehrenoscar für ihr Lebenswerk hatte sie stets abgelehnt. Der dritte Ehemann hatte sie auch um ihr Vermögen gebracht. So lebte sie seit 1981 alleine und musste noch den Schicksalsschlag verarbeiten, als ihr Sohn 2004 an Krebs verstarb.  

In den 50er und 60er Jahren, die letzte große Zeit von Hollywood, galt sie als eine der beliebtesten Schauspielerinnen. Im Gegensatz zu Marylin Monroe stand sie für ein „sauberes Sex-Appeal“.
 

Sonntag, 12. Mai 2019

Turn or Burn 2019

Der HOLY RIDERS MC wird in diesem Jahr in Deutschland 20 Jahre alt.

Ein Grund zur Dankbarkeit, aber auch ein Grund zum Feiern und um Zusammen zu kommen.

Das Treffen findet am 5.-7. Juli 2019 in Wölmersen statt. Infos: siehe bitte auf den Flyer.

Pro-Brunscheid.de

Drei Städte aus dem Sauerland, Lüdenscheid, Altena und Werdohl planen auf einem Bergrücken mit Wald und Wiesen ein neues Industriezentrum, mit dem Namen Rosmart 2.0.




Es hat sich eine Bürgerinitiative gebildet, die diesen Wahnsinn gerne stoppen möchte.

Entlang dem riesigen Gebiet hat die Initiative die Grenzen inzwischen mit einem rot-weißen Flatterband gezogen.

Ob das Areal wirklich von Nöten ist, lässt sich schlecht beantworten. Die Städte hätten gerne mehr Gewerbesteuereinnahmen.
 
Natürlich sollten Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch wenn ich kein Fan der so genannten Freitags-Demos bin, so frage ich mich natürlich, wie unsere Welt vor unserer Haustür Natrurgerecht gestaltet werden kann.
 
Ich bin heute an dem Areal vorbeigefahren und habe die Rehe und einen Fischreiher auf den Wiesen bewundert. Das könnte dann vorbei sein!

Freitag, 10. Mai 2019

Freakstock 2019

Für alle JESUS FREAKS - oder?

 
Das kommende Freak Stock findet wie im vergangenen Jahr wieder auf Gut Haarbecke ( 58566 Kierspe-Rönsahl) statt.
 
Näheres im Netz!

3. Motorradgottesdienst in Lüdenscheid

Der HOLY RIDERS MC und die ev. Kirchengemeinde Lüdenscheid-Brüninghausen laden zum 3. Motorradgottesdienst an Christi Himmelfahrt ein. Dieser Tag gilt im Volksmund auch als "Vatertag".
 
Also Ihr  lieben Biker - nichts wie hin!!!


Also am: 30.05.2019 ab 10.00 Uhr

Donnerstag, 9. Mai 2019

Zum 70. Geburtstag von Billy Joel

Weltstar Billy Joel wird 70 Jahre alt und hat eine fränkisch-jüdische Geschichte


In unserer Tageszeitung war ein Artikel vom Timo Lechner über die Lebensgeschichte des Weltstars erschienen. Beieindruckend, aber auch traurig zu lesen. Der Originalartikel erschien im ev. Sonntagsblatt, deren Redakteur er ist.

1976 Album
Billys Großeltern hatten 1928 in Nürnberg einen Versandhandel für Kleidung und Textilien eröffnet. Im dritten Reich musste dann der Betrieb an Josef Neckermann (der spätere Versandhandel) verkauft werden. Die festgelegte Entschädigung wurde aber nicht bezahlt. Die Familie flieht zunächst in die Schweiz, dann über Frankreich, England nach Kuba. Die Familie von Karl Amson Joel trifft dort auf seinen Bruder Leon, der jüdischer Gemeindeleiter in Ansbach war. In Kuba und den USA dürfen sie nicht einreisen und müssen mit dem Schiff zurück nach Europa. Leon und seine Frau tauchen dann erschreckend auf einer Transportliste nach Auschwitz auf. Karl Amson Joel gelingt es dann doch mit seiner Familie in die USA ein zu reisen. Aus Karl wird Carl und sein Sohn Helmut wird Howard genannt. Howard wird 1943 in die US-Army eingezogen und kommt eine kurze Zeit nach Nürnberg. 1947 heiratet er Rosalind und 1949 kommt Billy Joel als zweites Kind der beiden zur Welt. Die Großeltern Karl und Meta bekommen 1959 doch noch eine Abfindung von Josef Neckermann. Sie kehren der USA den Rücken und leben wieder in Nürnberg und sind auch dort auf dem jüdischen Friedhof bestattet worden. Sohn Helmut (Howard) liegt auch dort. Billy Joels Vater spielte auch gerne Klavier und aus Billy wurde später ein Weltstar.
 



Dienstag, 7. Mai 2019

Christlicher Verleger Friedrich Hänssler verstorben

Holzgerlingen (idea) – Trauer um einen großen evangelikalen Verleger Deutschlands:
 
Friedrich Hänssler (Holzgerlingen bei Stuttgart) ist am 7. Mai nach kurzer Krankheit im Alter von 92 Jahren gestorben. Das hat seine Familie mitgeteilt. Der gebürtige Stuttgarter hatte 1959 den von seinem Vater Friedrich (1892–1972) gegründeten Hänssler Verlag übernommen und prägte mit Büchern, Tonträgern und Filmen die christliche Medienlandschaft. Im April wurde das 100-jährige Bestehen des Verlags gefeiert. Dazu erschien die Lebensgeschichte Hänsslers unter dem Titel „Ein Leben für das Evangelium“. Er ging bis zu seinem 89. Lebensjahr seiner Arbeit und seinem Lebensmotiv nach, die christliche Botschaft in allen Medien zu verbreiten: „Das Evangelium muss gelesen, gesungen, gehört und gesehen werden.“ International bekannt wurde der schwäbische „Buch- und Musikmissionar“ durch geistliche Musikproduktionen, etwa einer 172 CDs umfassenden Johann-Sebastian-Bach-Edition. Bach war für Hänssler der größte Komponist aller Zeiten. 2002 geriet das Unternehmen in derartige wirtschaftliche Schwierigkeiten, dass es von der Stiftung Christliche Medien (SCM) übernommen werden musste.

Die idea brachte sehr schnell einen Nachruf auf Friedrich Hänssler heraus.

Sonntag, 5. Mai 2019

Mogo in Rudersdorf


Der erste Sonntag im Mai gehört immer dem Mogo in Rudersdorf (bei Siegen). Leider waren die Wettervorhersagen sehr bescheiden um Biker auf die Straße zu locken. Zwischen 2 und 4 Grad plus
am Morgen hielten manchen Biker ab, zu kommen. So konnten wir 30 Maschinen zählen und ca. 100 Biker und Bikerfans begrüßen im „Haus der Heimat“.


Die Veranstaltung wurde wieder vom „Mogo Team Freudenberg“ und der CMA-Germany getragen.

Die musikalische Begleitung kam in diesem Jahr von der 8-köpfigen Gesangsband „Söhne & Töchter“. Fröhlich und professionell kamen die Lobpreis-Lieder von ihnen rüber. Es hat viel Freude gemacht diese jungen Musiker zu erleben. Die Band besteht aus 3 Sängerinnen und 5 Musikern, zzgl. den beiden Technikern.

Die Verkündigung zum Thema „Freiheit und Gebundenheit“ hielt Dr. Hans-Georg Wünch aus Wölmersen, der selbst ein Biker ist. Er nutzte die vermutlich gut bekannte Erzählung vom „verlorenen Sohn“, die JESUS CHRISTUS damals selbst den Menschen erzählt hatte. Aber es gelang ihm, die Geschichte der Freiheit in unsere Zeit zu transportieren. Wirkliche Freiheit gelingt nur in einer positiven Abhängigkeit zu GOTT.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein gemeinsames Mittagessen, nebst Kaffee und Kuchen,
aber auch Zeit für Gespräche. Ab 13.30 h wurde eine zweistündige Bikertour in zwei Gruppen angeboten. Ziel war das „Yellowstone“ in Harbach.






 

Samstag, 4. Mai 2019

Traveling Wilburys

Vol. 1
Leider bestand diese so genannte Supergruppe nur ganze drei Jahre nach ihrer Gründung 1988.
Ich muss erst einmal gestehen, dass mich die Art ihrer Musik damals nach dem Erscheinen nicht interessiert hatte. Habe damals fast nur Blues und Jazzrock gehört. Natürlich kannte ich die namhaften Musiker alle, aber......
 
Es gibt unterschiedliche Versionen im Netz, wie diese Band entstanden ist. Das sei jetzt erst einmal egal. Vor gut einem Jahr habe ich bei meinem Secondhandhändler des Vertrauens in die Vol. 1 reingehört und war sofort begeistert. Flotte Rockmusik mit Country- und Folkeinflüssen; ja sogar der Rock´n´Roll war zu vernehmen.

Vol 3
Bei den Traveling Wilburys handelt es sich um eine All Star-Band mit den prominenten Mitgliedern George Harrison, Jeff Lynne, Roy Orbison, Bob Dylan und Tom Petty. Wie es zu dieser Konstellation im Rock-Business kam? Irgendwie scheinen alle über George Harrison miteinander verbunden gewesen zu sein.


Die Musiker legten sich Pseudonyme zu und nannten sich nach einem Wilbury Clan. Natürlich sind die Musiker auch aufgrund der Fotos schnell identifiziert worden. Nach dem Erscheinen von Vol.1
verstarb Roy Orbison plötzlich. Das Projekt wurde auf Eis gelegt, obwohl schon neue Aufnahmen existierten - aber noch nicht zu Ende gemischt worden waren. Vermutlich aus Rücksichtnahme des Todes von Roy Orbison wurde keine Vol. 2 aufgelegt. Es ging 1990 mit Vol. 3 weiter. Die zweite Produktion war nicht mehr ganz so erfolgreich, wie die erste. Aber gerade in den Staaten erreichten beide Platten Platinstatus.
2001 verstarb George Harrisson und 2017 folgte ihm Tom Petty.

Habe mir heute Vol. 3 als gebrauchte LP zugelegt.




Freitag, 3. Mai 2019

Yosemite NP

 Habe gerade in der ARD Mediathek einen tollen 45 minütigen Film über die Naturwunder im Yosemite NP erlebt.
Ein guter Jahresablauf wurde gezeigt, mit Rotluchsen, Pfeifhasen, Maultierhirschen, Schwarzbären und Murmeltieren. Es wurde auch von dem Brand von 2012 berichtet.
Dabei kamen in mir Erinnerungen hoch, da ich auch schon einmal über drei Tage in diesem Park war.
 
1994 war ich in einer Reisegruppe mit Wohnmobilen durch Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona gefahren. Zwei Nächte verweilten wir im Park.
 
Eigentlich war von vornherein klar, dass die Zeit für einzelne Naturwunder und Sehenswürdigkeiten viel zu knapp bemessen war.
Ich zum Beispiel schloss mich einer Gruppe zu 7 Wanderern an, um innerhalb einer 12 stündigen Tour den Half Dome zu besteigen.
 
Es wurmt mich eigentlích heute noch, dass ich kurz vor dem Half Dome kräftemäßig aufgeben musste. Aber insgesamt war es eine wundervolle Tour gewesen. Ein Teil der Fotos zeigen die Wanderung.

An der Kante des Nevada Falls
Der Yosemite NP liegt im Osten von Kaliforniern zur Grenze nach Nevada. Der Park bemisst 3080 Quadratkilometer. Durch den Park fließt der  Merced River. Der Park wurde am 1.10.1890 gegründet.

Zum Park gehören auch die Mammutbäume (Sequoias), die in drei Regionen wachsen. Sie gelten mit einer Höhe von 120 Metern zu den größten Baumarten auf der Erde.

Half Dome


EL Capitan (2307 m)

Herrnhuter Losungen

Die so genannten Herrnhuter Losungen sind besser bekannt unter dem Begriff Losungen. Der Begriff Losung oder Parole kommt eigentlich eher aus dem Militärischen Hintergrund. Aber in unserer Betrachtung geht es eher um einen geistlichen und christlichen Hintergrund. Am 3. Mai 1728 wurden zum ersten Male die Losungen von Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf an seine Gemeinschaft in Herrnhut (Sachsen) herausgegeben.   
Erika Geiger schreibt dazu in der Biografie über Zinzendorf auf Seite 140: "Nach der Singstunde am 3.5.1728 rückt Zinzendorf mit einer neuen Idee heraus. Er gibt der Gemeine eine -Losung- für den folgenden Tag mit, wie ein Anführer im Krieg seinen Soldaten eine Erkennungsparole einträgt. Die erste Losung lautet: Liebe hat ihn hergetrieben, Liebe riß ihn von dem Thron, und ich sollte ihn nicht lieben.".
Damit wurde eine Tradition eingeleitet, die bis heute ihre Gültigkeit hat. Bis heute werden weltweit in vielen Sprache die Herrnhuter Losungen weitergegeben. Sie helfen im Glauben an Jesus Christus. Der Graf war eine interessante Persönlichkeit, auch mit Umbrüchen und Schwierigkeiten, aber er folgte Jesus nach.
Mag die Herrnhuter Gemeine heute sehr liberal in manchen geistlichen Aussagen geworden sein, dieser Mann und auch seine Frau Erdmuthe Dorothea von Reiß faszinieren mich bis heute.

BUCHTIP: Hänssler 3-7751-2839-5 Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf - Seine Lebensgeschichte.