In der täglichen fortlaufenden Bibellese begann gestern das Buch "Prophet Sacharja" aus dem Alten Testament. Das Buch habe ich in den vergangenen Jahren schon oftmals durchgelesen. Kann mich sogar daran erinnern, dass ich dieses Buch auch einmal auf der Bibelschule im Unterricht durchgearbeitet hatte.
Ich habe mir einen Kommentar von Dr. Fritz Laubach zum Propheten Sacharja aus dem Regal geholt. Kann als Hilfe und Ergänzung zu eigenen Gedanken dienen. Aber zuerst hat mich interessiert, wer Fritz Laubach war oder ist.
2019 |
Fritz Laubach wurde am 31.01.1926 in Lüchow geboren. Als erstes staune ich darüber, dass er noch lebt und in seinem 96. Jahr auf diesem Planeten weilt. Über seine Jugendzeit gibt es keine Infos. In der Kriegsgefangenschaft muss in ihm die Überzeugung gereift sein, nach dem Kriege Theologie zu studieren. Er begann sein Studium in Marburg und wechselte 1948 nach Tübingen. Nach dem Staatsexamen 1952 wurde er Reisesekretär der SMD (Studentenmission Deutschland). 1955 promovierte er unter Prof. Gerhard Rosenkranz mit dem Thema: Justinian von Welz - ein ev. Missionspionier. 1955-1959 wirkte er in der FeG Siegen - Geisweid.
Anschließend wurde er bis 1966 Dozent am Theologischen Seminar der FeG in Ewersbach. Im Jahr 1966 wechselte er nach Norddeutschland und wurde Pastor der FeG in Hamburg-Holstenwall. Zwischendurch war er sogar 7 Jahre Vorsitzender der Dt. evangelischen Allianz. Von 1986 bis 1999 war er Vorsitzender von "Hilfe für Brüder", zu der auch die CFI (Christliche Fachkräfte International) gehörte. Von 1968 bis 1984 gehörte er auch noch zum Vorstand des ERF in Wetzlar an.
Fritz Laubach ist mit Renate verheiratet. Sein momentaner Wohnsitz ist Solingen.
Er erarbeitete auch einige Bücher, u.a. den Kommentar über den "Propheten Sacharja" und dem "Brief an die Hebräer".