Donnerstag, 2. Mai 2024

1. Mogo der Ev. Freikirche Köln

1. Mogo der Ev. Freikirche Köln

Ausfahrt


Zu Beginn des Jahres gründete sich in der Ev. Freikirche Köln-Ostheim eine Motorradgruppe und die Planung zum ersten Motorradgottesdienst begann. 
Am "Tag der Arbeit " - dem 1. Mai begann das Treffen ab 13 Uhr. Ankommen bei Kaffee und Kuchen! Wir CMAler waren etwas eher vor Ort, da von uns ein Stand aufgebaut werden sollte. 

Kurz vor 14 Uhr begann die Aufstellung zur Ausfahrt. Drei Touren waren im Angebot und max. 30 Biker konnten pro Tour dabei sein. 



In der Zwischenzeit konnte sich die Band auf der Bühne warmspielen. Das Grillteam war schon einen Tag vorher angekommen und hatte den Smoker bestückt, für das Pulled Pork. 
Überhaupt hatte sich die Gemeinde mit einem tollen Service vorbereitet. Kaffee, Kuchen, Getränke, Fritten und Pulled Pork Burger.


Gegen 15.30 Uhr kamen die ersten Biker von der Ausfahrt zurück. Der Gottesdienst begann kurz nach 16 Uhr mit der Musik der Band. Ein paar nötige Ansagen folgten. Natascha von der CMA konnte die christliche Motorradarbeit vorstellen, anhand der CMA und der Holy Riders MC. 

Daran anschließend erzählte Marion (Holy Riders) aus ihrem Leben und wie sie den Weg zu JESUS gefunden hatte. Heinrich Derksen, ein Pastor der Gemeinde predigte leidenschaftlich zu dem Thema: Tank und Rast! Wo tanken wir auf, wenn wir JESUS gar nicht kennen? 

Ralf und Giro boten noch die Memorial-Flame an. Wer wollte, der konnte eine Fackel entzünden, um Verstorbenen zu gedenken. 
Der Gottesdienst schloss mit einem Bikerpsalm und dem Bikerblessing. Im Übermut kam es mit zwei Maschinen zum Burn-out. 
Danach war Zeit für Gespräche, dem Abendessen und dem Besuch der einzelnen Stände. 
Ein wirklich gelungener und schöner Tag. Gegen 19 Uhr machten wir uns auf den Heimweg ins nahe Hotel. 
Treffen am Stand 

Burn out
Fazit: Ein toller Tag mit knapp über 100 Maschinen. Insgesamt waren 5 christliche Bikergruppen vor Ort: Die Holy Riders MC, Servants of God, Flying Angels, Biker-Church Ruhr e.V. und die CMA-Germany. 



 

Dienstag, 30. April 2024

Jimmy Hastings (85) verstorben

Jimmy Hastings, der Bruder von Pye Hastings, ist bereits am 18. März im Alter von 85 Jahren verstorben.

Er war Professor am London College of Music für das Jazz-Saxophon. Bekannt geworden ist aber aber durch seine musikalischen Beiträge in der Canterbury Szene zum Ende der 60erJahre und bis Mitte der 70er Jahre. Er musizierte mit Saxophon und Querflöte bei der Band Caravan. Bei 9 Alben ist er als Musiker aufgeführt. Er war aber nie ein festes Mitglied der Band, wie z.B. sein Bruder Pye Hastings. 

Bei zwei Alben der Band  Soft Machine, den Alben Drei und Vier  ist er auch zu hören (1970-1971). 

Er wurde am 12. Mai 1938 in Aberdeen / Schottland als James Brian Gordon Hastings geboren. Sein Vater war Pianist. Schon als Jugendlicher lernte er das Klavierspielen und war in der  Tanzmusik unterwegs. Mit 16 Jahren erlernte er das Altsaxophon. Später kam das Tenorsaxophon, Klarinette und Flöte hinzu. Von 1969 bis 1973 war er beim BBC Radio Orchestra angestellt. Er war Theatermusiker im Londoner West End. In den Bands von Frank Sinatra, Tony Bennett, Sammy Davis jr., Sarah Vaughan und Aretha Franklin reiste er durch Europa. 

Es folgten Arbeiten mit Chris Squire, Brian Ferry und Radiohead. 


Sonntag, 28. April 2024

Walter Trout in der Zeche


Walter Trout auf "Broken"-Tour in der Zeche, Bochum

Gegen 16.40 Uhr waren wir bereits auf dem Parkplatz der Zeche. So konnten wir günstig parken und standen relativ früh am Eingang. Geöffnet wurde um 18 Uhr. Wir hatten aber noch Zeit für einen kurzen Sparziergang und ein Brötchen. 

Nach dem Einlass fanden wir uns auf der kleinen Tribüne wieder. Dort kann man auf den Stufen sitzen. Zwei Stunden stehen - das geht nicht mehr. Aber hier hatten wir eine gute Sicht und Akustik. Pünktlich um 19.01 Uhr stand Walter Tout und seine Band auf der Bühne. Gegen 20.50 Uhr begann die Verabschiedung und der Zugabenteil. Ich verließ meinen Standort und fand mich direkt vor der Bühne wieder. So kam ich noch zu einer besseren Foto Qualität.
 

Roland Bakker ist ansonsten mit Julian Sas unterwegs. Er besticht auch durch ein Pianosolo. 
John Avila hat schon u.a. mit Neil Young gearbeitet. Er strahlt viel Energie aus, wenn er zeitweise hüpfend seinen Bass bedient. Das obligatorische Basssolo folgt zum Ende des Konzertes. Er verfügt auch über eine gute Gesangstimme, was leider zu wenig deutlich wurde. 
Beim Song "Red Sun" kommt es auch zum Drumsolo von Michael Leasure.
Der noch junge Brett Smith-Daniels gefiel auch im Gesang und Gitarrenspiel. 
Walter Trout hatte einmal mehr eine recht gute Tourband zusammengestellt. Michael Leasure ist aber auch schon etwas länger mit ihm unterwegs. 




Als Zugabe kam dann der langersehnte Song "Say goodbye to the Blues", den er B.B.King gewidmet hatte.
John Avila (bass, vocals), Roland Bakker (piano, organ), Michael Leasure (drums), Brett Smith-Daniels (git, voc.) 

Setlist: I can Tell, Courage in the dark, Wanna dance, Ride, Broken, Bleed, Follow you back home, Roland's Blues, We're all in this togehter, I've had enough, Red Sun, Say goodbye to the Blues, Bullfrog Blues.

Freitag, 26. April 2024

Leserille, wohin sonst?!

Heute hatte ich Zeit und ein Auto zur Verfügung - und so bin ich, nachdem ich mich über die Öffnungszeiten informiert hatte, gegen 11.30 Uhr aufgebrochen und um zur Leserille zu fahren. Zwischendurch hatte ich in Eiringhausen noch einen kurzen Stopp eingelegt, um mir die "neueste" eclipsed zuzulegen.

Leserille, wohin sonst?!

Pünktlich wie die Maurer, war ich um 12 Uhr vor Ort. Hans-Georg öffnete gerade den Laden und ich war der erste Kunde. Heute hatte ich eigentlich für mich nichts im Plan und sollte nur für einen Kumpel nach drei Scheiben suchen. Bei zweien wurde ich auch fündig.
Durch einen Hinweis vor Ort wurde ich auf die erste Solo-LP von John Fogerty aufmerksam. Blue Ridge Rangers erschien 1973, kurz nach dem CCR Geschichte war. Dann fand ich noch überraschend eine Nachpressung der ersten Scheibe der Band "Family" aus dem Jahre 1968. Da war ich erst durch die neue Ausgabe der eclipsed drauf aufmerksam gemacht worden. Alle Platten sind gut in Schuss.


Heute habe ich mich beim Kaffee und interessanten Plausch bis 16.10 Uhr vor Ort aufgehalten. Die Zeit wurde nicht langweilig. Danke, Hans-Georg. Danke aber auch an die anderen Kunden und Gäste. 

Steve Harley (73) gestorben

Bereits im vergangenen Monat ist Steve Harley, der Kopf der Band Cockney Rebel im Alter von 73 Jahren im Kreis der Familie gestorben. Er litt seit einem Jahr an Krebs. 

Die neue Ausgabe von eclipsed  berichtet von seinem Tod. Am 27. Februar 1951 wurde er in London mit dem Namen Stephan Malcolm Ronald Nice geboren. Im Alter von 2 Jahren erkrankte er an Kinderlähmung. So verbrachte er bis zu seinem 14. Lebensjahr viel Zeit in Krankenhäusern. Aus Langeweile entdeckte er die Musik und speziell die Songs von Bob Dylan. 


1972 gründete er die Band Cockney Rebel und erhielt sofort einen Plattenvertrag für 3 Alben. Der Produzent Mickie Most sah große Chancen. Hits wie "Sebastian", "Mr. Soft", "Make me smile" und der Song "Here comes the sun" von George Harrison machten ihn weltbekannt. Die Musik wurde dem Glamrock zugerechnet, da Steve durchaus auch eine Maskerade mochte. Aber das waren dann schon die großen Hits in den 70er Jahren. 

Im Jahre 2008 war er für das Herzberg Festival gebucht. Am 27. März verstarb er. Steve hinterließ seine Frau Dorothy mit 2 Kindern und 4 Enkel. 


Donnerstag, 25. April 2024

Luther: Der Mann, Der Gott neu entdeckte

Luther: der Mann, der Gott neu entdeckte

Dieses Buch von Eric Metaxas, bereits 2019 erschienen, habe ich in den letzten Wochen mit sehr großem Gewinn gelesen. Mir kamen zum Ende gestern dankbar die Tränen. Vor Luther waren schon manche Vorreformatoren wie Hus und andere auf dem Scheiterhaufen der Katholischen Kirche verbrannt worden. Bei Luther war das plötzlich anders. Er rechnete zwar selbst auch mit seinem Märtyrertod, aber die Zeitenwende war eingeläutet worden. Mittelalter auf dem Weg zur Neuzeit. Der Humanismus kam gleichzeitig auf, durch Männer wie Erasmus von Rotterdam u.a.

Das Buch liest sich durchaus wie eine Biografie oder wie ein Roman. Die zeitliche Abfolge entspricht dem Menschen Luther. Zwischendurch folgen Zitate aus seinen Schriften, bzw. Argumente seiner Gegner. Da muss man aufmerksam mitdenken.

585 Seiten stark, mit anschl. Querverweisen. 


Luther stößt eine wichtige Tür auf. Demokratie, aber auch der Pluralismus werden angestoßen. Die alleinige Macht der Katholischen Kirche wird für immer gebrochen. 

Zwei wichtige Zitate fallen mir ins Auge: Wahrheit ist stärker als Macht. Und  Macht hatte mit Wahrheit, Würde und Freiheit gewürzt zu sein. (Seite 574, 575)


Im Blick auf die nahe Vergangenheit sehen wir, dass selbst Demokratien gefährdet sind. Längs beansprucht der linke Zeitgeist die Wahrheit für  sich gepachtet zu haben. Andere Meinungen und Erkenntnisse werden einfach in die rechte Ecke geschoben. Diese Fratze der Macht gilt es zu demaskieren!


Dienstag, 23. April 2024

Georg Winkler, Reformation

Ich lese gerade in einer Biografie über Martin Luther. Bewegend und interessant. Da stolpere ich über den Namen Georg Winkler, ein Freund von Martin Luther.

Im April 1527 wurde der Pastor aus Halle ermordet. Er wurde in Bischofswerda/Lausitz geboren, aber es gibt keine weiteren Daten dazu. Das Todesdatum wird mit dem 23. April 1527 angeben, irgendwo im Spessart.

Der Erzbischof Albrecht von Mainz holte ihn 1523 an die Stiftskirche nach Halle. Das war katholisch geprägt. Wann genau Georg Winkler (Winckler) die Lehren Luthers annahm, bleibt ungewiss. Aber er predigte unverdrossen evangelisch und er begann in der Gemeinde das Abendmahl in beiderlei Gestalt (Brot und Wein) auszuteilen. 

Er wurde nach Mainz beordert zum Erzbischof um seine Vorgehensweise zu rechtfertigen. Auf dem Rückweg wurde er ermordet. Ob der Erzbischof Albrecht  von Mainz den Auftrag dazu gab ist historisch umstritten. Kanoikus Hoffmann soll den Mord begangen haben. Hoffmann war anfangs ein Mitgeistlicher von Winkler in Halle gewesen.

Martin Luther schrieb damals einen Trostbrief an die Gemeinde von Winkler in Halle. Titel: "seine Tröstung an die Christen zu Halle über Herrn Georgen, ihres Predigers, Tod."


Samstag, 20. April 2024

Rentnerball



Rentnerball oder Rentnertreff


Jetzt bin ich seit einem halben Jahr Rentner. Ich durfte mich nach meiner Lebensleistung zur verdienten Ruhe setzen. 46 Jahre und einen Monat habe ich im Berufsleben verbracht. 

Mein ehemaliger Arbeitgeber, ein ThyssenKrupp Werk in Finnentrop, hat schon mind. seit den 80er Jahren die Tradition, einmal im Jahr alle ehemaligen Mitarbeiter, die auch dort in Rente gegangen sind, anzuschreiben und alle zu einem gemütlichen Abend einzuladen. 

So hatte ich gestern meinen ersten Rentnerball. Alles war gut organisiert. Busse wurden eingesetzt, damit man zügig zum Ziele kam. Abfahrt für mich war das Tor 2 in Finnentrop. Es ging nach Serkenrode zum Landgasthof Schmitt-Degenhardt. Früher hatte es auch schon andere Ziele gegeben. Der große Saal war mit knapp über 100 Leuten gut besetzt. Eine schöne Geselligkeit und das Veltins floss stellenweise in Strömen. Der älteste Rentner wurde mit 90 Jahren geehrt. Mir war er auch aus dem Berufsleben noch bekannt.

Ja, das war und ist eine gute Sache und schöne Tradition. Am Ende bekam jeder noch ein Wurstpaket von einem heimischen Großbetrieb übergeben. Kurz nach 21 Uhr fuhren die Busse mit uns wieder heim.

Wer wird im kommenden Jahr dabei sein oder ist vielleicht inzwischen verstorben?


Freitag, 19. April 2024

Dickey Betts ist tot

Dickey Betts (80) ist gestorben

Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Allman Brothers Band. Sein Manager David Spero verkündete die Nachricht seines Todes. Er starb am 18.4. in Osprey (Florida). Seit einem Jahr litt er an Krebs und an einer schwierigen Lungenkrankheit (COPD).
Bis ins Jahr 1980 gehörte er zur Band. Dann lag das Projekt auf dem Eis. Er gründete zwischenzeitlich seine eigene Southernrockband Dickey Betts & The Great Southern.
Den größten Hit Song der Allman Brothers war "Ramblin' Man", den er schrieb. Obwohl die Art der Musik ja nicht Chartstauglich war, da in den Konzerten eher der Jamcharakter der Musik herauskam. Die Allman Brothers schufen ein neues Musikgenre, den Southern Rock. Blues, Jazz, Country und Rock verschmelzen zum Southern Rock.
Im Jahre 1995 wurde die Band in die Rock Hall of Fame aufgenommen.
"Jessica" - der Instrumentalsong und "In Memory of Elisabeth Reed" stammen auch von ihm.
Privat war er zum 4. Mal verheiratet. Seine letzte Ehe, ab 1989, hielt am längsten - bis heute. Er hat 4 Kinder. Duane Betts (Allman Betts Band) ist selbst in seine Fußstapfen gestiegen und ist Gitarrist mit eigener Band.
Er wurde am 12. Dezember 1943 in West Palm Beach (Florida) als Richard Betts geboren. Schon im Alter von 5 Jahren lernte er die Ukulele spielen. Banjo und Mandoline folgten. Schon im Teenageralter schuf er seine erste Band. Der Rock'n'Roll von Chuck Berry prägte ihn. Im Jahre 1976 unterstützten die Allman Brothers den Wahlkampf von Jimmy Carter mit Benefizkonzerten. Viel könnte ich noch schreiben. 
Persönlich habe ich Dickey Betts und seine Musik in der Rockpalastnacht 1978 kennengelernt (ist auch inzwischen als Do-CD erschienen). Das ließ mich im Nachhinein die Allman Brothers entdecken. Sehr viele Produktionen in CD und LP nenne ich mein eigen. Zusammen mit meiner Frau konnten wir wenigstens Gregg Allman in seinem letzten Konzert in Deutschland (Bonn) erleben. In den letzten Jahren habe ich mir auch seine ersten zwei Lps der Great Southern als Secondhandware erstanden. 

Ein großer Musiker ist von uns gegangen!

Donnerstag, 18. April 2024

Iran bombardiert Israel

Drohnen- und Raketenangriff vom Iran auf Israel

Am vergangenen Wochenende hat der Staat Iran, ein mächtiger Gegner des Existenzrechtes des Staates Israel, einen Drohnen- und Raketenangriff auf Israel gestartet. Mindestens 300 Raketen und Drohnen sind vom Raketenabwehrschirm der israelischen Armee abgefangen worden. Wie groß ist der entstandene Schaden an Menschen und Material? Klare und ehrliche Aussagen fehlen. 

Wie geht es weiter? Kommt es zum dritten Weltkrieg?

Der Iran gab schnell bekannt, dass ihr Angriff nur als eine Reaktion auf die Beschädigung ihrer Botschaft in Damaskus zu sehen sei. Israelische Raketen hätten einige Tage vorher ihre Botschaft beschädigt.

Eine Reaktion des Staates Israel ist bisher "Gott sei dank" ausgeblieben. Viele Staatsmänner raten zur Mäßigung, damit es nicht eskaliert. Israel 🇮🇱 wird aber weiter beraten und ihr Staatsgebiet nicht preisgeben.

Biblisch gesehen, hat Israel das Existenzrecht von unserem heiligen Gott geschenkt und übertragen bekommen. Die über 4000 Jahre alte Geschichte des Volkes Israel ist mit viel und böser Fremdherrschaft verknüpft. Ein bekanntes Beispiel ist die Festung Masada, wo die letzten Israeliten sich vor den Römern zurückgezogen hatten. Sie starben im gemeinsamen Selbstmord, noch bevor die Römer über eine gebaute Rampe die Mauer durchbrachen (73 - 74 n. Chr.) In den 90er Jahren sind die Offiziere und Rekruten der israelischen Armee noch auf  Masada ernannt und eingesetzt worden. Vielleicht ist das heute auch noch so?

Römerlager

Masada 



Dienstag, 16. April 2024

Bernd Hölzenbein (Fussballer) verstorben

Bernd Hölzenbein, Stürmer der Fußballweltmeistermannschaft von 1974, ist gestern im
1979 

Alter von 78 Jahren gestorben. Er litt an Demenz.
Sein größter Erfolg war 1974 als Flügelspieler im Angriff der DfB Auswahl. Er spielte von 1973 bis 1978 in 40 Spielen mit. Im Endspiel gegen die Niederlande wurde er im Strafraum gefoult. Breitner verwandelte den Elfmeter zum 1:1.
Sein Hauptverein war die Eintracht Frankfurt von 1967 bis 1981. 420 Spiele absolvierte er dort und schoß 160 Tore. Danach ließ er sein Karriere bei drei Vereinen in den USA ausklingen. Dreimal wurde er mit Frankfurt Pokalsieger und 1980 UEFA-Pokalsieger. Diesen Wettbewerb gibt es so nicht mehr und heißt heute anders.
Im Jahre 2014 erhielt er zusammen mit Jürgen Grabowski den hessischen Verdienstorden. 

Er war verheiratet und hatte zwei Kinder. 

Montag, 15. April 2024

Fritz Laubach gestorben

Bereits am 14. April ist Pastor Fritz Laubach im Alter von 98 Jahren in Solingen verstorben. Er war viele Jahre der Leiter der ev. Allianz in Deutschland.

In Lüchow wurde er geboren. Er geriet in die Kriegsgefangenschaft und lernte dort Christen kennen, die in der Bibel lasen. Der Entschluss wuchs, dass er anschließend Theologie studieren wollte. Er war freikirchlich geprägt und in der FeG zuhause. 

Foto: FeG

Über sein Studium kam er zur SMD und wurde deren Leiter und Reisesekretär. Im Ehrenamt leitete er 13 Jahre lang die Hilfsorganisation "Hilfe für Brüder". In Ewersbach, der Theol. Hochschule der FeG lehrte er bis 1966 sieben Jahre lang.

Mit seiner Frau Renate gründete er als Rentner in der Gemeinde Marburg eine Seniorenarbeit.  Aus der Ehe gingen 5 Kinder hervor. Sie lebten hinterher im Oberbergischen. 

Noch im Alter von 93 Jahren brachte er ein Buch zur Offenbarung heraus.

Ich bin sehr dankbar für sein segensreiches Wirken, da ich auch manche Bücher von ihm mein Eigen nenne.