1. Mogo der Ev. Freikirche Köln
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Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
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Treffen am Stand |
Jimmy Hastings, der Bruder von Pye Hastings, ist bereits am 18. März im Alter von 85 Jahren verstorben.
Er war Professor am London College of Music für das Jazz-Saxophon. Bekannt geworden ist aber aber durch seine musikalischen Beiträge in der Canterbury Szene zum Ende der 60erJahre und bis Mitte der 70er Jahre. Er musizierte mit Saxophon und Querflöte bei der Band Caravan. Bei 9 Alben ist er als Musiker aufgeführt. Er war aber nie ein festes Mitglied der Band, wie z.B. sein Bruder Pye Hastings.
Bei zwei Alben der Band Soft Machine, den Alben Drei und Vier ist er auch zu hören (1970-1971).Er wurde am 12. Mai 1938 in Aberdeen / Schottland als James Brian Gordon Hastings geboren. Sein Vater war Pianist. Schon als Jugendlicher lernte er das Klavierspielen und war in der Tanzmusik unterwegs. Mit 16 Jahren erlernte er das Altsaxophon. Später kam das Tenorsaxophon, Klarinette und Flöte hinzu. Von 1969 bis 1973 war er beim BBC Radio Orchestra angestellt. Er war Theatermusiker im Londoner West End. In den Bands von Frank Sinatra, Tony Bennett, Sammy Davis jr., Sarah Vaughan und Aretha Franklin reiste er durch Europa.
Es folgten Arbeiten mit Chris Squire, Brian Ferry und Radiohead.
Bereits im vergangenen Monat ist Steve Harley, der Kopf der Band Cockney Rebel im Alter von 73 Jahren im Kreis der Familie gestorben. Er litt seit einem Jahr an Krebs.
Die neue Ausgabe von eclipsed berichtet von seinem Tod. Am 27. Februar 1951 wurde er in London mit dem Namen Stephan Malcolm Ronald Nice geboren. Im Alter von 2 Jahren erkrankte er an Kinderlähmung. So verbrachte er bis zu seinem 14. Lebensjahr viel Zeit in Krankenhäusern. Aus Langeweile entdeckte er die Musik und speziell die Songs von Bob Dylan.
1972 gründete er die Band Cockney Rebel und erhielt sofort einen Plattenvertrag für 3 Alben. Der Produzent Mickie Most sah große Chancen. Hits wie "Sebastian", "Mr. Soft", "Make me smile" und der Song "Here comes the sun" von George Harrison machten ihn weltbekannt. Die Musik wurde dem Glamrock zugerechnet, da Steve durchaus auch eine Maskerade mochte. Aber das waren dann schon die großen Hits in den 70er Jahren.
Im Jahre 2008 war er für das Herzberg Festival gebucht. Am 27. März verstarb er. Steve hinterließ seine Frau Dorothy mit 2 Kindern und 4 Enkel.
Luther: der Mann, der Gott neu entdeckte
Dieses Buch von Eric Metaxas, bereits 2019 erschienen, habe ich in den letzten Wochen mit sehr großem Gewinn gelesen. Mir kamen zum Ende gestern dankbar die Tränen. Vor Luther waren schon manche Vorreformatoren wie Hus und andere auf dem Scheiterhaufen der Katholischen Kirche verbrannt worden. Bei Luther war das plötzlich anders. Er rechnete zwar selbst auch mit seinem Märtyrertod, aber die Zeitenwende war eingeläutet worden. Mittelalter auf dem Weg zur Neuzeit. Der Humanismus kam gleichzeitig auf, durch Männer wie Erasmus von Rotterdam u.a.
Das Buch liest sich durchaus wie eine Biografie oder wie ein Roman. Die zeitliche Abfolge entspricht dem Menschen Luther. Zwischendurch folgen Zitate aus seinen Schriften, bzw. Argumente seiner Gegner. Da muss man aufmerksam mitdenken.
585 Seiten stark, mit anschl. Querverweisen.
Luther stößt eine wichtige Tür auf. Demokratie, aber auch der Pluralismus werden angestoßen. Die alleinige Macht der Katholischen Kirche wird für immer gebrochen.
Zwei wichtige Zitate fallen mir ins Auge: Wahrheit ist stärker als Macht. Und Macht hatte mit Wahrheit, Würde und Freiheit gewürzt zu sein. (Seite 574, 575)
Im Blick auf die nahe Vergangenheit sehen wir, dass selbst Demokratien gefährdet sind. Längs beansprucht der linke Zeitgeist die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Andere Meinungen und Erkenntnisse werden einfach in die rechte Ecke geschoben. Diese Fratze der Macht gilt es zu demaskieren!
Ich lese gerade in einer Biografie über Martin Luther. Bewegend und interessant. Da stolpere ich über den Namen Georg Winkler, ein Freund von Martin Luther.
Im April 1527 wurde der Pastor aus Halle ermordet. Er wurde in Bischofswerda/Lausitz geboren, aber es gibt keine weiteren Daten dazu. Das Todesdatum wird mit dem 23. April 1527 angeben, irgendwo im Spessart.
Der Erzbischof Albrecht von Mainz holte ihn 1523 an die Stiftskirche nach Halle. Das war katholisch geprägt. Wann genau Georg Winkler (Winckler) die Lehren Luthers annahm, bleibt ungewiss. Aber er predigte unverdrossen evangelisch und er begann in der Gemeinde das Abendmahl in beiderlei Gestalt (Brot und Wein) auszuteilen.
Er wurde nach Mainz beordert zum Erzbischof um seine Vorgehensweise zu rechtfertigen. Auf dem Rückweg wurde er ermordet. Ob der Erzbischof Albrecht von Mainz den Auftrag dazu gab ist historisch umstritten. Kanoikus Hoffmann soll den Mord begangen haben. Hoffmann war anfangs ein Mitgeistlicher von Winkler in Halle gewesen.
Martin Luther schrieb damals einen Trostbrief an die Gemeinde von Winkler in Halle. Titel: "seine Tröstung an die Christen zu Halle über Herrn Georgen, ihres Predigers, Tod."
Jetzt bin ich seit einem halben Jahr Rentner. Ich durfte mich nach meiner Lebensleistung zur verdienten Ruhe setzen. 46 Jahre und einen Monat habe ich im Berufsleben verbracht.
Mein ehemaliger Arbeitgeber, ein ThyssenKrupp Werk in Finnentrop, hat schon mind. seit den 80er Jahren die Tradition, einmal im Jahr alle ehemaligen Mitarbeiter, die auch dort in Rente gegangen sind, anzuschreiben und alle zu einem gemütlichen Abend einzuladen.
So hatte ich gestern meinen ersten Rentnerball. Alles war gut organisiert. Busse wurden eingesetzt, damit man zügig zum Ziele kam. Abfahrt für mich war das Tor 2 in Finnentrop. Es ging nach Serkenrode zum Landgasthof Schmitt-Degenhardt. Früher hatte es auch schon andere Ziele gegeben. Der große Saal war mit knapp über 100 Leuten gut besetzt. Eine schöne Geselligkeit und das Veltins floss stellenweise in Strömen. Der älteste Rentner wurde mit 90 Jahren geehrt. Mir war er auch aus dem Berufsleben noch bekannt.
Ja, das war und ist eine gute Sache und schöne Tradition. Am Ende bekam jeder noch ein Wurstpaket von einem heimischen Großbetrieb übergeben. Kurz nach 21 Uhr fuhren die Busse mit uns wieder heim.
Wer wird im kommenden Jahr dabei sein oder ist vielleicht inzwischen verstorben?
Dickey Betts (80) ist gestorben
Drohnen- und Raketenangriff vom Iran auf Israel
Am vergangenen Wochenende hat der Staat Iran, ein mächtiger Gegner des Existenzrechtes des Staates Israel, einen Drohnen- und Raketenangriff auf Israel gestartet. Mindestens 300 Raketen und Drohnen sind vom Raketenabwehrschirm der israelischen Armee abgefangen worden. Wie groß ist der entstandene Schaden an Menschen und Material? Klare und ehrliche Aussagen fehlen.
Wie geht es weiter? Kommt es zum dritten Weltkrieg?
Der Iran gab schnell bekannt, dass ihr Angriff nur als eine Reaktion auf die Beschädigung ihrer Botschaft in Damaskus zu sehen sei. Israelische Raketen hätten einige Tage vorher ihre Botschaft beschädigt.
Eine Reaktion des Staates Israel ist bisher "Gott sei dank" ausgeblieben. Viele Staatsmänner raten zur Mäßigung, damit es nicht eskaliert. Israel 🇮🇱 wird aber weiter beraten und ihr Staatsgebiet nicht preisgeben.
Biblisch gesehen, hat Israel das Existenzrecht von unserem heiligen Gott geschenkt und übertragen bekommen. Die über 4000 Jahre alte Geschichte des Volkes Israel ist mit viel und böser Fremdherrschaft verknüpft. Ein bekanntes Beispiel ist die Festung Masada, wo die letzten Israeliten sich vor den Römern zurückgezogen hatten. Sie starben im gemeinsamen Selbstmord, noch bevor die Römer über eine gebaute Rampe die Mauer durchbrachen (73 - 74 n. Chr.) In den 90er Jahren sind die Offiziere und Rekruten der israelischen Armee noch auf Masada ernannt und eingesetzt worden. Vielleicht ist das heute auch noch so?
Römerlager |
Masada |
1979 |
Bereits am 14. April ist Pastor Fritz Laubach im Alter von 98 Jahren in Solingen verstorben. Er war viele Jahre der Leiter der ev. Allianz in Deutschland.
In Lüchow wurde er geboren. Er geriet in die Kriegsgefangenschaft und lernte dort Christen kennen, die in der Bibel lasen. Der Entschluss wuchs, dass er anschließend Theologie studieren wollte. Er war freikirchlich geprägt und in der FeG zuhause.
Foto: FeG |
Über sein Studium kam er zur SMD und wurde deren Leiter und Reisesekretär. Im Ehrenamt leitete er 13 Jahre lang die Hilfsorganisation "Hilfe für Brüder". In Ewersbach, der Theol. Hochschule der FeG lehrte er bis 1966 sieben Jahre lang.
Mit seiner Frau Renate gründete er als Rentner in der Gemeinde Marburg eine Seniorenarbeit. Aus der Ehe gingen 5 Kinder hervor. Sie lebten hinterher im Oberbergischen.
Noch im Alter von 93 Jahren brachte er ein Buch zur Offenbarung heraus.
Ich bin sehr dankbar für sein segensreiches Wirken, da ich auch manche Bücher von ihm mein Eigen nenne.