Procol Harum von 1971 |
Nektar von 1973 |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Procol Harum von 1971 |
Nektar von 1973 |
Frühstücksbuffet |
An der Lenne |
durch den Kanal von Korinth |
Pergamon |
Pergamon |
Hagia Sophia in Istanbul |
Bootstour durch einen Nationalpark |
Caunos |
Cafe Bauer (re.) brachte mich auf die Spur |
Am 27.2.1607 wurde Christian Keimann (auch: Keymann) in Böhmen geboren. Der Liederdichter, dem wir die Lieder "Meinen Jesus lass ich nicht" und "Freuet euch, ihr Christen alle" verdanken, wurde vor 415 Jahren in Deutsch-Pankraz in Böhmen geboren. Damals war Verfolgungszeit. Kaiser Ferdinand II verjagte auch die letzten lutherischen Prediger. Da sein Vater Zacharias Pastor war, mussten seine Familie 1627 fliehen. In Zittau in der Oberlausitz fand die Familie Keimanns eine neue Heimat. Keimann studierte in Wittenberg und machte dort 1634 seinen Magisterabschluss. Er wurde nach Zittau gerufen und wurde dort erst Konrektor und war dann bis zu seinem Tod Rektor des Gymnasiums. Er starb am 13.1.1662 an einem Schlaganfall.
In Zittau ist auch eine Straße nach Christian Keimann benannt.
Ian McDonald ist am 9.2.22 in New York an seiner Krebserkrankung verstorben. Er wurde 75 Jahre alt.
Er war Gründungsmitglied 1968 bei King Crimson. Blieb aber nur bis 1970. Allerdings blieb er der Band verbunden und war 1975 auf dem Album "Red" als Sessionmusiker vertreten. Von 1976 bis 1980 war er mit der Band Foreigner unterwegs. Der bekannteste Hit in Europa war der Song "Cold as Ice" vom ersten Album der Band. Den Song "Long, long way from home" komponierte er mit Mick Jones und Lou Gramm zusammen.
1978 (R) Sam Chan - Getty Images |
Er war ein Multiinstrumentalist, der die Gitarre spielte. Hinzu kamen mehrere Blasinstrumente und Tasteninstrumente. Nach dem eher unfreiwilligen Ausscheiden bei Foreigner, war er als gefragter Sessionmusiker unterwegs. Bei Steve Hackett wurde er bei 4 Projekten als Musiker gelistet.
Über den familiären Hintergrund ist nicht viel bekannt. Sein Sohn veröffentlichte die Nachricht seines Todes.
Habe gerade ein paar Tage Resturlaub aus dem vergangenen Jahr. Das Wetter ist nicht so doll - also in der Wohnung bleiben. Und.... und Musik hören. Gestern kamen zwei neue Vinylscheiben bei mir an. Aber jetzt muss ich sehr weit ausholen.
1980 lernte ich bei der BW einen musikbegeisterten neuen Kumpel kennen, der mich in die Bereiche des Jazz und Jazzrock einführte, die mir bis dahin unbekannt waren. So lernte ich die Musik der Band CARAVAN kennen, die bereits 1968 gegründet worden war.
Was war das für ein Stil? Spuren aus dem Jazz, Anteile aus dem Progressiv Rock und auch dem Folk kamen hinzu. Dazu eine sanfte Gesangsstimme, die manchmal ins Erzählende abdriftete. Flöte und Violine tauchten zeitweise auf, was nicht typisch war für die Rockmusikszene. CARAVAN wurde der Canterberry Szene zugerechnet. Bis 1980 hatte die Band schon 10 Alben herausgebracht. In den Jahren danach gelang es mir 6 Alben zu kaufen, teilweise aber auch schon als Secondhandware. Ende der 80. Jahre verlor ich die Band mit ihrer Musik und auch meinen Kumpel aus den Augen.
Jetzt 2022, habe ich seit 3 Jahren wieder Kontakt zu meinem Kumpel und die Band CARAVAN brachte im Herbst 2021 eine neue Scheibe heraus. Ich las im eclipsed davon. Auch war eine Tournee geplant, die aber wegen Corona verschoben wurde.
Als Urmitglied und Musiker ist nur noch Pye Hastings an der Gitarre und beim Gesang dabei.
Die Vinyl ist jetzt erst Anfang Februar veröffentlicht worden. Im Vinylmarkt kommt es im Moment zu Verzögerungen wegen Vormaterialmangels an Pappe ect.
Etwas verwirrt mich das aufgebrachte Label auf der Platte. Was ist Seite 1 und was ist Seite 2?
Egal - ich will ja die ganze Scheibe genießen. Aber die Songreihenfolge entspricht nicht der Reihenfolge auf der CD. Das hat natürlich Gründe der Laufseiten der LP.
Und was weniger bekannt ist, dass Rosa Parks, die im Alter von 92 Jahren in Detroit starb, überzeugte Christin war.
Während der Proteste gegen die Rassentrennung habe sie die nötige Kraft von Gott bekommen, sagte sie vor zehn Jahren im Gespräch mit der Zeitschrift „Christianity Today“. Anlässlich ihres Todes wurde das Interview erneut publiziert.
Auf die Frage, was ihren Glauben angestossen habe, antwortete Rosa Parks damals: „Es war das Zuhause, in dem ich aufwuchs. Meine Eltern waren gläubige Mitglieder der Afrikanisch-Methodistischen Episkopalen Kirche. Ich habe mich immer auf die Sonntagsschule gefreut. Meine Mutter und ihre Eltern waren hingebungsvolle Bibelleser. Vor dem Abendessen und vor den Sonntagsgottesdiensten las mir meine Grossmutter immer aus der Bibel vor und betete.“
In der Bibel mochte sie die Psalmen am liebsten. „Sie geben mir viel Trost“, sagte die Bürgerrechtlerin. „In einigen der dunkelsten Augenblicke meines Lebens habe ich in Psalm 27 geschaut, um Hilfe zu bekommen. Meine Mutter pflegte ihn mir vorzulesen, als ich ein Kind war: ‘Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?’“
Zweifel an Gott hatte sie nicht: „Ich kann mich an keine Zeit erinnern, zu der ich wirklich an der Gegenwart des Herrn gezweifelt habe. Es gab natürlich Zeiten, in denen ich mich etwas entmutigt fühlte, aber ich gehe nicht näher auf etwas Negatives ein, wenn es in mein Leben kommt. Ich denke, negative Einstellungen sind sehr destruktiv. Deshalb denke ich positiv und habe Hoffnung für die Zukunft und für diejenigen, die gut leben und das Beste tun wollen, was sie können, um sich und anderen Menschen zu helfen.“
Ihre Weigerung im Jahr 1955 brachte die Schwarzen in der Gegend von Montgomery dazu, das Bussystem zu boykottieren. Rosa Parks war davon überzeugt, dass Gott sie für die Rolle ausgewählt hatte, die sie in der Geschichte der USA spielte. „Ich war da“, sagte sie gegenüber „Christianity Today“. „Ich bezog diese Stellung. Ich denke, der Herr hat mir die Kraft und den Mut gegeben, mich dagegen zu wehren, wie ich behandelt wurde.“
um 1955 |
Erfindungen haben die Menschheit oft entscheidend weitergebracht. Natürlich kann auch jede Erfindung zum Bösen gebraucht werden.
Was wären wir heute ohne die Erfindung der Glühlampe, auch wenn die schon überholt worden ist. Was wären wir ohne die Erfindung des Verbrennungsmotors, auch wenn das ein politisches Auslaufmodell wird.
Das wir heute in Büchern lesen können (aber auch das steht auf dem Prüfstand), hat etwas mit der Erfindung des Buchdrucks zu tun.
Johannes Gutenberg wurde um 1400 n. Chr. in Mainz geboren. Zu seinem Todesdatum gibt es mehrere Möglichkeiten. Weit verbreitet ist der 3.02.1468 in Mainz. Aber andere Angaben gehen auch vom 26.02.1468 aus. Er wurde als drittes Kind eines Patriziers und Kaufmannes Friedrich Gensfleisch und seiner zweiten Frau Else Wirich vermutlich auf dem elterlichen Hof zum Gutenberg in Mainz geboren. Der Beiname zum Gutenberg tauchte einige Jahre später auf. Von 1434 bis 1444 lässt sich seine Anwesenheit in Straßburg feststellen. Ab Oktober 1448 ist er wieder in Mainz. Wann genau sein Erfindergeist erwacht ist, lässt sich schwerlich feststellen. Zwischen 1449 und 1453 sucht er nach Geldgebern, die ihm bei seinen Erfindungen den Rücken stärken sollen.
Seite einer Gutenberg-Bibel |
Um 1450 konnte er mit dem Experimentieren vom Satz und Druck von Einblattseiten beginnen. Seine spätere ausgereifte Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern und der späteren Druckerpresse, brachte die aufkommende Reformation in Bewegung. Bibelteile und Handzettel mussten nicht mehr mühsam mit der Hand abgeschrieben oder entworfen werden.
Es existieren keine Gemälde von Johannes Gutenberg, so dass man seine äußere Erscheinung nicht ersehen kann.
1997 ehrte das US Magazin Time-Life die Erfindung des Buchdrucks vor Gutenberg, als die bedeutendste Erfindung des 2. Jahrtausend. Das sagt eigentlich schon alles aus. 1999 kürte das US-amerikanische A&E Network den "Mainzer" Johannes Gutenberg zum "Mann des Jahrtausends".